1806 |
König Friedrich Wilhelm III. verfügt mit einer Kabinettsorder die
Gründung einer Blindenanstalt in Berlin, Gipsstraße 11 (Mitte).
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1810 |
Der Philologe Friedrich Heinrich von der Hagen trägt seinen Wunsch vor, an
der neu zu gründenden Berliner Universität eine außerordentliche
Professur für das deutsche Altertum einzurichten.
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1813 |
Der Mediziner Karl Asmund Rudolphi wird zum vierten Rektor der Berliner
Universität gewählt.
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1814 |
In Berlin stirbt Jean Pierre Erman. Er war Prediger der Französischen
Gemeinde, Direktor des Französischen Gymnasiums, Oberkonsistorialrat und
Historiograph. Zusammen mit Frédéric Reclam schrieb er die Geschichte
der Refugiés (Hugenotten) in neun Bänden.
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1821 |
Der Philologe Ludwig Purgold, seit 1815 an der Königlichen Bibliothek
tätig, stirbt 41jährig. Er hinterließ eine Reihe
wissenschaftlicher und literarischer Schriften, u.a. eine griechische Grammatik
und die Übersetzung der Werke des Sophokles.
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1824 |
Martin Carl Philipp Gropius wird in Berlin geboren. Gropius wirkte ab
1856 als selbständiger Architekt und Baumeister in Berlin, lehrte an
der Bauakademie und war ab 1869 Direktor der Königlichen Kunst- und
Gewerbeschule.
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1843 |
Friedrich Hebbel übersendet das Theaterstück »Maria
Magdalene« von Paris aus an Auguste Crelinger, gefeierte Schauspielerin am
Berliner Hoftheater.
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1860 |
Ludwig Franz Friedrich Georg Heck wird als Sohn des Oberlehrers Georg Heck in
Darmstadt geboren. Heck stand vom 1. Juni 1888 bis 31. Dezember
1931 dem Zoologischen Garten zu Berlin, der zur beliebtesten
Erholungsstätte wurde, als Direktor vor.
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1872 |
Das von dem Bildhauer Erdmann Encke geschaffene Jahn-Denkmal wird am alten
Turnplatz in der Hasenheide (Neukölln) enthüllt. Der Lehrer,
»Turnvater«, Friedrich Ludwig Jahn hatte dort ab
1811 regelmäßig mit seinen Gymnasiasten Leibesübungen
veranstaltet.
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1872 |
Die Lübbener Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1880 |
Am Pariser Platz findet eine erste Erprobung einer elektrischen
Straßenbeleuchtung durch die Firma Siemens & Halske statt.
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1884 |
Der Bahnhof Warschauer Straße (Friedrichshain) wird eröffnet.
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1886 |
Ein Fernsprechamt für Spandau mit 16 Teilnehmern wird in der Carl-
Schurz-Straße in Betrieb genommen.
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1886 |
Der Kaufmann Simon Fischer wird von der zweiten Strafkammer des Landgerichts des
»einfachen Bankrotts und des Spielens in auswärtigen Lotterien«
für schuldig befunden. Er wurde zu einer Gefängnisstrafe von vier
Wochen und 30 Mark Geldstrafe verurteilt.
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1889 |
Joachim Tiburtius wird in Liegnitz (Schlesien) geboren. Tiburtius war ab
1948 als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Freien
Universität Berlin tätig und wurde 1957 emeritiert. Er war
Senator für Volksbildung in der Zeit von 1951 bis 1963.
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1899 |
Alfred Kantorowicz wird in der Krausnickstraße 1 (Mitte) geboren. Der
Schriftsteller und Literaturhistoriker lebte seit 1946 in Ost-Berlin und
siedelte 1957 in die BRD. Er war Herausgeber der Werke von Heinrich Mann
und Erforscher der Exilliteratur.
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1903 |
Der erste Wagen der elektrischen Straßenbahn fährt in Köpenick
von der Wagenhalle an der Marienstraße (ab 9. November
1926 Wendenschloßstraße) bis zum Bahnhof.
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1903 |
Franz Pawlak wird in Wien geboren. Der Technologe war seit
1931 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut der AEG in
Berlin.
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1903 |
Die »Cöpenicker Pferde-Eisenbahn« wird stillgelegt. Als
»Städtische Straßenbahn Cöpenick« wurde sie in der
Folgezeit als elektrische Straßenbahn betrieben.
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1923 |
Die Vollversammlung der Berliner Betriebsräte rechnet in den großen
Sälen der Hasenheide »Neue Welt« und »Kliems
Festsäle« mit der Politik der Regierung Cuno ab und beschließt
einen dreitägigen Generalstreik zum Sturz der Reichsregierung.
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1924 |
Franz Schwechten, Architekt des Anhalter Bahnhofs, stirbt in Berlin. Beigesetzt
wurde er auf dem Kirchhof der Gemeinde Alt-Schöneberg, Hauptstraße
47.
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1925 |
Der Ingenieur und Stadtbaurat Friedrich Krause, Erbauer des Westhafens, stirbt
in Berlin.
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1926 |
Heinz Fortak wird in Berlin geboren. Der Meteorologe war ab 1961 Professor
an der Freien Universität Berlin.
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1927 |
Mit einem Fackelzug von der Funkhalle auf dem Ausstellungsgelände am
Funkturm (Charlottenburg) zum Reichstagsgebäude (Tiergarten) werden in
Berlin die Feierlichkeiten zum Verfassungstag abgeschlossen.
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1928 |
Der Boxer Ernst Pistulla gewinnt bei den Olympischen Spielen in Amsterdam
1928 die Silbermedaille im Halbschwergewicht. Pistulla war
1928 Europa- und Deutscher Meister. Als Profi bestritt er
41 Kämpfe, war 1931 Europa- und 1930 Deutscher Meister.
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1929 |
In Berlin tagt der Welt-Reklame-Kongreß.
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1934 |
Die Zahl der in Berlin zugelassenen Autos überschreitet an diesem Tage die
100 000-Grenze. Ein Wagen erhielt die Autonummer »IA
100 001«.
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1936 |
Auf dem Jahn-Turnplatz in der Hasenheide (Neukölln) findet in Gegenwart des
Reichssportführers Hans von Tschammer und Osten und des Staatskommissars
Dr. Julius Lippert die feierliche Neueinweihung des Jahn-Denkmals statt.
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1939 |
Der »Fernsehsender Paul Nipkow, Berlin« in Charlottenburg
überträgt erstmals einen Boxkampf (Adolf Heuser gegen Merlo Preciso)
aus dem Sportpalast (Potsdamer Straße, Schöneberg).
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1941 |
Der Ruderer Herbert Adamski stirbt. Der Sportler des R.V. Friesen gewann bei den
XI. Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille im Zweier mit
Steuermann. In dieser Bootsklasse war er Europameister 1937 und Deutscher
Meister von 1936 bis 1939.
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1946 |
In der Werner-Seelenbinder-Kampfbahn in Neukölln gehen die zweitägigen
Bahnmeisterschaften der Berliner Berufsradfahrer - die ersten nach dem Kriege -
zu Ende.
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1947 |
Auf einer Sitzung des Magistrats berichtet der Leiter der Abteilung für
Gesundheitswesen, Stadtrat Dr. Bruno Harms, über das Auftreten der spinalen
Kinderlähmung (Polio) in Berlin und über Schwierigkeiten bei ihrer
Bekämpfung.
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1947 |
Einen großen Zapfenstreich, den sogenannten »Tattoo«,
veranstalten mehrere britische Militärkapellen auf dem Maifeld des
Olympiastadions (Charlottenburg). Der Reinertrag wurde bedürftigen Berliner
Kindern zur Verfügung gestellt.
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1947 |
Der Magistrat erklärt sein Einverständnis mit dem Ankauf einer von
Prof. Rogge geschaffenen Büste des Dichters Gerhart Hauptmann aus
Haushaltsmitteln der Stadt.
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1948 |
Das Zentralinstitut für Hygiene und Gesundheitsdienst wird in »Robert-
Koch-Institut für Hygiene und Infektionskrankheiten« mit dem Sitz der
Leitung in Dahlem, Corrensplatz 1, umbenannt und führt dessen Arbeit fort.
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1949 |
Der Magistrat von Ost-Berlin beschließt eine Verordnung zur Förderung
der allgemeinen Volksbildung, zur Erhaltung und Entwicklung der Wissenschaft und
Kultur und zur Verbesserung der Lage der Geistesschaffenden.
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1950 |
Vertreter von Berliner Organisationen und Institutionen der Jugendpflege und des
Gesundheitswesens erhalten vom amerikanischen Stadtkommandanten, Generalmajor
Maxwell D. Taylor, Spendenschecks im Gesamtwert von rund 545 000 DM.
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1951 |
Das neuerbaute Freibad am Humboldthain (Wedding) wird von Senator Dr. Paul Hertz
seiner Bestimmung übergeben.
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1951 |
Der zu einer Grünanlage gestaltete 75 Meter hohe Trümmerberg in
Schöneberg wird von der Bezirksbürgermeisterin Dr. Ella Barowsky der
Öffentlichkeit übergeben und auf den Namen »Insulaner«
getauft.
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1955 |
Im Kraftwerk Charlottenburg wird eine Heizturbine von 55 000 kW in
Betrieb genommen, durch die die Bewag in West-Berlin ihre Gesamtkapazität
auf 527 000 kW steigern konnte.
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1956 |
Der Oberbürgermeister von Istanbul, Prof. Gökay, überreicht dem
amtierenden Bürgermeister Franz Amrehn im Rathaus Schöneberg eine zur
Erinnerung an die Eroberung Konstantinopels durch die Türken vor
500 Jahren geprägte Medaille.
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1960 |
Zum 100. Geburtstag des am 17. Juli 1951 verstorbenen Geheimrats Dr. Ludwig
(Papa«) Heck versammeln sich einige hundert Berliner vor seiner Büste
im Zoo zu einer Feierstunde. Heck war der eigentliche Gestalter des
1844 gegründeten Zoologischen Gartens.
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1961 |
In einer Rede vor der Volkskammer fordert DDR-Ministerpräsident Otto
Grotewohl für Ost-Berlin Schutzmaßnahmen gegen westliche
Menschenhändler, Abwerber und Saboteure.
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1961 |
André Hoffmann wird in Berlin geboren. Der Eisschnelläufer des SC
Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Winterspielen in Calgary 1988 die
Goldmedaille über 1 500 m. Hoffmann war
1985 Weltmeisterschaftsdritter über 500 m.
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1980 |
In Kladow wird gegen 13.15 Uhr eine Windhose bzw. Kleintrombe beobachtet,
die gedroschenes Stroh 500 Meter weit und 100 Meter hoch wirbelte.
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1984 |
Klaus Wöller, Handballer der Reinickendorfer Füchse, gewinnt bei den
Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 mit der deutschen Mannschaft die
Silbermedaille.
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1984 |
Andreas Keller, Hockeyspieler des Berliner Hockey-Clubs, gewinnt bei den
Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 mit der deutschen Mannschaft die
Silbermedaille.
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1984 |
Die Nationalmannschaften der DDR und Mexikos trennen sich in einem
Fußball-Freundschaftsspiel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (Prenzlauer
Berg) vor etwa 10 000 Zuschauern 1:1.
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1995 |
Im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung, die am 26. August in Berlin
beginnt, werden Umsatzrückgänge in der Unterhaltungselektronik (im
Vergleich zu 1994 um ca. 9 %) beklagt. Von der Veranstaltung wurden
Impulse für einen Aufwärtstrend erwartet.
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1996 |
Im Heimatmuseum in Alt-Mariendorf 43 (Tempelhof) beginnt die Ausstellung
»90 Jahre Teltowkanal«. Die Geschichte der Wasserstraße
wurde mit Fotos, Texten und Grafiken vorgestellt. Seit 1906 verband der
Kanal im Süden Berlins die Spree mit der Havel.
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1996 |
205 Sportler nehmen am 3. Internationalen Müggelseeschwimmen teil,
mehr als im vergangenen Jahr. Der Sieger, Sebastian Wiese vom SC Magdeburg,
erzielte auf der 2 600 Meter langen Strecke eine neue Bestzeit von
33:41 Minuten.
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1997 |
Berlins Bausenator Jürgen Klemann (CDU) stellt den ersten Mietspiegel
für die östlichen Bezirke und West-Staaken vor. Der Mietspiegel
enthielt die »ortsüblichen Vergleichsmieten« für rund
572 000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.
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1997 |
Der Erpresser des Lebensmittelkonzerns Thomy droht an, in vier Berliner
Lebensmittelmärkten vergiftete Nahrungsmittel in die Regale zu legen. Die
betroffenen Geschäfte (alle im Westteil der Stadt) nahmen noch am Abend das
Sortiment aus dem Angebot.
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1998 |
Der Germanist Prof. Wilhelm Emrich stirbt 88jährig in Berlin. Emrich hatte
von den späten fünfziger bis in die frühen achtziger Jahren an
der Freien Universität Berlin gewirkt. Er galt als Kafka-Experte.
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1998 |
Im Sportforum, Weißenseer Weg 51-55 (Hohenschönhausen), wird das
5. Berliner Kinderfestival eröffnet. Das Festival, das bis zum 16. August
dauerte, wurde von »Juventus - Verein zum Schutz für Kinder und
Jugend« vor fünf Jahren ins Leben gerufen.
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1998 |
Im Pergamon-Museum ist das erste Drittel des Pergamon-Altar-Frieses restauriert.
Der 113 Meter lange und zwei Meter hohe Fries zeigt die »Schlacht der
Götter und Giganten« und gehört zu den bekanntesten Kunstwerken
der Antike auf der Museumsinsel.
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1998 |
Auf dem im Umbau befindlichen Reichstagsgebäude (Tiergarten) bricht am
Abend ein Feuer aus. Ca. 10 mư Dachhaut standen in Flammen. Der Brand wurde
nach Einsatz von zwei Löschzügen innerhalb 17 Minuten unter
Kontrolle gebracht.
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1998 |
Die 1. offizielle Berliner Stadtmeisterschaft im Seifenkistenrennen wird im
Rahmen des 5. Kinderfestivals im Sportforum Hohenschönhausen eröffnet.
Die Rennen wurden auf insgesamt zwölf Stock-Cars amerikanischen Fabrikats
durchgeführt.
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1999 |
Der Berliner Medien Club nimmt an der Mittelstraße in Mitte seine Arbeit
auf. Der Club sollte Anlaufstelle und Kontaktbörse für Journalisten
sein.
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