Berlin im Jahr 1940
01. 01. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik in Berlin wird vollständig unter die Leitung und Verwaltung des Heereswaffenamtes gestellt.
01. 01. Bernd Barleben wird in Berlin geboren. Der Radsportler errang bei den Olympischen Spielen in Rom 1960 die Silbermedaille im 4000-m- Mannschaftsverfolgungsrennen.
20. 01. Während einer Veranstaltung »Menschen - Tiere - Sensationen« in der Deutschlandhalle am Funkturm verunglückt die Artistin Camilla Mayer tödlich. Der 20 Meter hohe Stahlmast, auf dem sie ihre Künste zeigte, war während der Vorstellung gebrochen.
21. 01. Der im März 1937 eingestellte Flugverkehr zwischen Berlin und Moskau wird wiederaufgenommen. An allen Wochentagen verkehrten von nun an regelmäßig Maschinen zwischen beiden Städten.
24. 01. Im Sportpalast (Schöneberg) findet ein Appell von Offiziersanwärtern des Heeres und der Luftwaffe statt. Reichskanzler Adolf Hitler sprach zum Thema »Pflichten und Aufgaben der Offiziere in der nationalsozialistischen Wehrmacht«.
27. 01. Die Berliner Meistereinbrecher Erich und Franz Saß werden wegen gemeinschaftlichen schweren Diebstahls in drei Fällen und wegen Devisenvergehens verurteilt.
28. 01. Aus Kohlemangel läßt der Berliner NS-Gauleiter Dr. Joseph Goebbels bis zum 28. März alle Berliner Schulen schließen.
02. 02. Der Physiker Manfred von Ardenne führt dem Atomforscher Max von Laue in seinem Labor in Lichterfelde das neue Universal-Elektronenmikroskop (u.a. mit Stereobildern von chemischen Molekülen) erfolgreich vor.
06. 02. In Berlin erhalten Juden keine Kleiderkarten mehr.
15. 02. Im Saalbau des ehemaligen Obdachlosenasyls (frühere Schlafsäle) in der Nordmarkstraße 15 (Prenzlauer Berg) richtet das Landesarbeitsamt Brandenburg ein Durchgangslager für ausländische Zwangsarbeiter mit 400 Pritschen ein.
27. 02. Der Architekt, Maler und Formgestalter Peter Behrens stirbt in Berlin. Er war künstlerischer Leiter der AEG, leitete ab 1936 das Meisteratelier der Preußischen Akademie der Künste und baute u.a. am Alex die Geschäftshäuser »Berolina« und »Alexander«.
01. 03. Der Ingenieur Werner von der Nüll, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt, wird zum außerordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
01. 03. Der amerikanische Sonderbotschafter Summer Welles trifft zu einem dreitägigen Besuch in Berlin ein.
09. 03. Bis zum 10. März werden im Sportpalast (Schöneberg) Eiskunstlauf-Wettbewerbe der Damen und Herren um den »Großen Preis der Reichshauptstadt Berlin 1940« ausgetragen. Bei den Damen siegte Lydia Veicht (München) und bei den Herren Horst Faber (München).
14. 03. Reichsminister Hermann Göring ruft die Berliner Bevölkerung auf, in nationalsozialistischer Opferbereitschaft Bronze, Messing, Zinn u.a. Metalle freiwillig zu spenden.
20. 03. Zwischen Berlin und Tokio wird der Bildtelegraphie-Dienst Deutschland - Japan aufgenommen.
23. 03. Bis zum 26. März werden im Sportpalast (Schöneberg) die Eiskunstlauf-Wettbewerbe um den »Großen Preis der Reichshauptstadt Berlin 1940« der Junioren und Paare ausgetragen. Es siegten Madeleine Müller (Wien) und Maxi Herber/Ernst Baier (München/Berlin).
27. 03. Die Meistereinbrecher Franz und Erich Saß, am 27. Januar zu dreizehn bzw. elf Jahren Zuchthaus verurteilt, werden »auf der Flucht erschossen«.
29. 03. Der Techniker Johannes Schütte stirbt in Dresden. Schütte hatte seit 1922 an der Technischen Hochschule in Charlottenburg einen Lehrstuhl für Schiffbau inne. Er hatte das Unternehmen »Schütte-Lanz« gegründet.
01. 04. Die Berliner Firma Rudolf Fuess, die eng mit der Entwicklung des wissenschaftlichen Gerätebaus in der Meteorologie verbunden ist, feiert ihr 75jähriges Bestehen.
05. 04. Im Flugverband-Haus in Berlin findet eine Arbeitssitzung der Brennkrafttechnischen Gesellschaft statt, die sich mit dem Entwicklungsstand und den Einsatzmöglichkeiten des Kohlenstaubmotors beschäftigt.
07. 04. Im Olympiastadion in Charlottenburg eröffnet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr Länderspielprogramm des Jahres mit einem 2:2 gegen Ungarn.
08. 04. In Berlin stirbt der Physiker Karl Becker durch Selbsttötung. Becker war Dekan der wehrtechnischen Fakultät der Technischen Hochschule zu Berlin.
15. 04. Das »Arbeitserziehungslager Wuhlheide« wird seiner Bestimmung übergeben. Das Lager wurde errichtet, um Zwangsarbeiter für die Berliner Rüstungsindustrie unterzubringen. Bis Kriegsende waren hier 30 000 Zwangsarbeiter, Regimegegner und Juden interniert.
22. 04. Eine viermotorige Maschine vom Typ Fw 200 stürzt bei einem Probeflug über dem Flugplatz Staaken ab, wobei der Flugkapitän Alfred Henke und zwei weitere Besatzungsmitglieder den Tod finden.
26. 04. Der Chemiker Carl Bosch, Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, stirbt in Heidelberg. Bosch entwickelte in den Jahren 1910 bis 1913 ein Verfahren zur Ammoniakgewinnung. Zusammen mit Friedrich Bergius erhielt er 1931 den Nobelpreis für Chemie.
03. 05. Im Sportpalast (Schöneberg) findet ein Appell von 6 000 jungen Offizieren und Führeranwärtern des Heeres, der Luftwaffe und der Waffen-SS statt. Auf dem Appell sprachen Reichskanzler Adolf Hitler und Generalfeldmarschall Hermann Göring.
05. 05. Georg Wilhelm A. Graf von Arco, mit dem Ingenieur Adolf Karl Heinrich Slaby einer der bedeutendsten Pioniere in der Geschichte der drahtlosen Telegrafie, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf, Alte Bahnhofsstraße.
09. 05. Gustaf Gründgens bringt das Stück »Cavour« von Mussolini-Forzano am Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) heraus.
24. 05. Die 3. Diskussionstagung der Deutschen Bunsen-Gesellschaft zum Thema »Röntgenmethoden in der Chemie« beginnt in Berlin-Dahlem.
01. 06. Der Ingenieur August Wilhelm Quick, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), wird zum außerordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
09. 06. Die Fernsehzeitschrift »Die Sendung« gibt die Zuschauerzahl des Fernsehsenders »Paul Nipkow, Berlin« für April 1940 mit 16 908 an.
13. 06. Die Gaufrauenschaft Berlin der NSDAP veranstaltet im Sportpalast (Schöneberg) eine Kundgebung zum Thema »Helferinnen des Führers«. Auf der Kundgebung sprachen Gauleiter Dr. Joseph Goebbels und die Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink.
17. 06. Eine amtliche Statistik weist aus, daß aus dem Landesarbeitsbezirk Berlin-Brandenburg 409 469 Männer zur Wehrmacht eingezogen wurden.
19. 06. Die Mittwochs-Gesellschaft feiert ihre 1 000. Sitzung. Die festliche Sitzung wurde von Hans Lietzmann, dem Koadjutor der Gesellschaft, vorbereitet und fand im Schloß Brüningslinden bei Kladow statt. Den Festvortrag hielt Hermann Oncken.
21. 06. Der Tiermediziner Eugen Fröhner, von 1886 bis 1926 an der Tierärztlichen Hochschule in Berlin tätig, stirbt in Berlin. Nach seinem Ausscheiden als Direktor der Medizinischen Tierklinik war er Vorsitzender des Tierärztlichen Gutachterkolloquiums.
01. 07. Der Ingenieur Fritz A. F. Schmidt, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), wird zum ordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
01. 07. Der Ingenieur Arthur Weise, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), wird zum außerordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
04. 07. In Berlin dürfen Juden nur noch zwischen 17.00 und 18.00 Uhr Lebensmittel kaufen.
06. 07. Reichskanzler Adolf Hitler kehrt von der Westfront zurück. Auf dem Weg vom Anhalter Bahnhof (Kreuzberg) zur Reichskanzlei in der Wilhelmstraße (Mitte) wurde er von Zehntausenden Berlinern jubelnd als der »größte Feldherr aller Zeiten« empfangen.
15. 07. Der Techniker Manfred von Ardenne, der von 1928 bis 1945 sein Laboratorium in Lichterfelde hatte, schließt mit der Firma Krupp einen Vertrag zur Durchführung »Übermikroskopischer Forschung« ab.
18. 07. Nach der Kapitulation Frankreichs am 22. Juni veranstaltet das NS-Regime Siegesfeiern Unter den Linden (Mitte). Berliner und Brandenburger Truppen zogen unter Glockengeläute durch das Brandenburger Tor und wurden von der Bevölkerung begeistert begrüßt.
29. 07. Den Berliner Juden werden die Fernsprechanschlüsse gekündigt.
24. 08. Als Prototyp eines BVG-Großraum-Omnibusses wird der Omnibustyp mit der Wagennummer 625 von Henschel in Betrieb genommen. Der Bus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Armee der Kommunistischen Partei Österreichs »geschenkt«.
24. 08. Der Pionier des deutschen Fernsehens, Paul Nipkow, stirbt in Berlin. Der im Alter von 80 Jahren verstorbene Techniker und Miterfinder des Fernsehens erhielt ein Staatsbegräbnis.
25. 08. Britische Flugzeuge werfen in der Nacht zum 26. August erstmals Bomben auf Berlin (Reinickendorf, Pankow, Malchow und Wartenberg). Zuvor hatte es Bombenabwürfe der Deutschen über der Londoner Innenstadt gegeben.
29. 08. In der Nacht zum 29. August dringen britische Bomber in den Luftraum der Reichshauptstadt bis über Kreuzberg ein. Nahe dem Kottbuser Tor wurden die ersten zwölf Berliner durch Bomben getötet.
30. 08. Der »Fernsehsender Paul Nipkow, Berlin« in Charlottenburg überträgt das Staatsbegräbnis für Paul Nipkow im Vorhof der Berliner Universität (Mitte). Nipkow war am 24. August in Berlin gestorben.
01. 09. Genau ein Jahr nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wird Tempelhof von Langstreckenbombern der britischen »Royal Air Force« (RAF) angegriffen.
04. 09. Das Mühlengrundstück der Stechanschen Mühle in Britz, das Mühlenmeister Karl Albert August Stechan im Oktober 1874 übernommen hatte, geht für 48 000 Reichsmark an die Firma Friedrich Hauck & Co. in Tempelhof über.
07. 09. Bei den ersten Bombenabwürfen der »Royal Air Force« auf Weddinger Gebiet sterben zwölf Menschen.
11. 09. Der Techniker und Physiker Adolf Franke, der seit 1889 in Berlin an der Universität sowie bei der Entwicklung der Hochfrequenztechnik (z.B. Hochfrequenz-Wechselstrom-Maschine für Fernsprechmeßzwecke) tätig war, stirbt in Berlin.
23. 09. 84 Langstreckenbomber der britischen »Royal Air Force« (RAF) fliegen einen Luftangriff auf Berlin. Zerstörungen erfolgten besonders in den Bezirken Charlottenburg, Lichtenberg, Prenzlauer Berg, Spandau, Tempelhof und Tiergarten.
24. 09. In Berlin wird der antisemitische Film »Jud Süß« in der Regie von Veit Harlan uraufgeführt. Die Hauptrollen spielten Kristina Söderbaum, Ferdinand Marian und Werner Krauss.
27. 09. In Berlin wird der Dreimächtepakt zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan unterzeichnet.
30. 09. Der Operettenkomponist Walter Kollo stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof der Sophiengemeinde, Bergstraße 29 (Mitte).
01. 10. Joachim Böhmer wird geboren. Der Ruderer des SC Dynamo Berlin errang bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im Doppelzweier. In dieser Bootsklasse war er 1969 Vize-Europameister und 1970 Vize-Weltmeister.
02. 10. Der Mikrobiologe Franz Schönfeld stirbt in Hamburg. Von 1891 bis 1931 war er in der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin tätig. Mit Max Delbrück gab er das »Handbuch für Brauerei und Mälzerei« heraus.
04. 10. Der Komponist Walter Kollo, der am 30. September verstarb, wird auf dem Friedhof der Sophiengemeinde, Bergstraße 29 (Mitte) beigesetzt.
07. 10. Im »Haus der Kunst« in der Hardenbergstraße 24 (Charlottenburg) wird die Galerie mit der »Großen Berliner Kunstausstellung« eröffnet. Das bisherige »Haus der Kunst« am Königsplatz 4 (Tiergarten) war abgerissen worden.
10. 10. Der Volkswirt Robert Schweitzer, bis zum August 1939 Professor der Betriebswirtschaft an der Handels-Hochschule Berlin, stirbt in Südfrankreich bei einem Flugzeugunfall.
15. 10. Der Berliner Wasserspringer Hans Luber stirbt. Der Sportler gewann bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Silbermedaille im Kunstspringen. Luber war Deutscher Meister im Kunstspringen 1913 und Europameister im Turmspringen 1926 und 1927.
16. 10. Die Klassenleiter am Französischen Gymnasium werden auf einer Lehrerkonferenz aufgefordert, die Schüler darauf aufmerksam zu machen, daß die Beschädigung von NSDAP-Plakaten unter Strafe steht.
22. 10. Bernhard Britting wird geboren. Der Berliner Ruderer errang bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 die Goldmedaille im Vierer mit Steuermann. In dieser Bootsklasse war er 1962 Weltmeister und 1963 Europameister.
28. 10. Manfred von Ardenne und Dr. H. E. Hollmann reichen an Hermann Göring einen Vorschlag zur Entwicklung und zum Bau eines Panorama- Radargerätes mit rotierendem Zentimeter-Richtstrahler und Polarkoordinaten-Röhre zur besseren Abwehr von Luftangriffen ein.
12. 11. Der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow trifft zu Verhandlungen mit Hitler und Außenminister Ribbentrop auf dem Anhalter Bahnhof ein. Zur Begrüßung erklang erstmals seit 1933 in Berlin die »Internationale«, damals die Hymne der UdSSR.
14. 11. Langstreckenbomber der britischen »Royal Air Force« (RAF) fliegen einen Luftangriff auf Tempelhof.
15. 11. Der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow fordert bei seinem Berlin-Besuch erfolglos von Deutschland Stützpunkte an den Dardanellen, in Bulgarien und Finnland. Das deutsch-sowjetische Einvernehmen begann zu zerfallen.
19. 11. Langstreckenbomber der britischen »Royal Air Force« (RAF) fliegen einen Luftangriff auf Tempelhof.
21. 11. Im Sportpalast (Schöneberg) werden im Rahmen der Truppenbetreuung für alle Wehrmachtsteile des Standorts Berlin Eiskunstläufe gezeigt. Im Eishockey spielte der LTTC Rot-Weiß gegen den Verein für Turnen, Spiel und Sport Brandenburg, Berlin 6:0.
25. 11. Jürgen Oelke wird geboren. Der Ruderer gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 die Goldmedaille im Vierer mit Steuermann.
25. 11. Reinhard Furrer wird in Wörgl (Tirol, Österreich) geboren. Der Physiker nahm vom 30. Oktober bis 7. November 1985 am Flug der Weltraumfähre Challenger teil. 1987 bis 1995 war Furrer Professor für Welraumtechnologie an der Freien Universität Berlin.
28. 11. Unter der Schirmherrschaft der Reichspropagandaleitung der NSDAP wird der antisemitische Propagandafilm »Der ewige Jude« in einer »Festaufführung« im Ufa-Palast am Zoo (Charlottenburg) vorgeführt.
01. 12. Der Ingenieur Franz Bollenrath, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), wird zum ordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
05. 12. Die 50-Jahr-Feier der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft findet in kleinem Rahmen im Hörsaal des Pharmazeutischen Institutes Berlin statt.
18. 12. Reichskanzler Adolf Hitler erläßt in Berlin die Weisung Nr. 21: »Fall Barbarossa«. Sie sah einen militärischen Überfall auf die UdSSR vor.
19. 12. Im Sportpalast (Schöneberg) findet ein Appell von 5 000 jungen Offiziersanwärtern des Heeres und der Luftwaffe sowie Junkern der Waffen-SS statt.
19. 12. Der Berliner Pfarrer Heinrich Grüber, führender Kopf des kirchlichen Widerstandes gegen den Faschismus, wird verhaftet und in das KZ Sachsenhausen eingeliefert. 1942 kam er ins KZ Dachau, aus dem man ihn 1943 schwerkrank entließ.
23. 12. Der Architekt Otto Rudolf Salvisberg stirbt. Er hatte sich in Berlin durch den Bau des ersten Sichtbeton-Geschäftshauses (Lindenhaus«, Kreuzberg) einen Namen gemacht. Viel Beachtung fand sein Entwurf für den Cecilienplatz in der Gartenstadt Frohnau.

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