Berlin im Jahr 1887
01. 01. In Berlin wird mit regelmäßigen Aufzeichnungen über die Höhe der Schneedecke begonnen.
01. 01. Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft übernimmt die Pferde-Eisenbahn der Gemeinde Rixdorf.
13. 01. Ernst Terres wird in Metz geboren. Terres war 1930 als Ordinarius und Leiter des Instituts für Technische Chemie an die Technische Hochschule zu Berlin berufen worden.
15. 01. In einem »Allerhöchsten Erlaß« erklärt sich Wilhelm I. damit einverstanden, daß die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Berlin, die Anlage des Viktoriaparks auf dem Kreuzberg betreffend, abgeschlossen werden.
15. 01. Eine neue »Bau-Polizei-Ordnung« für den Stadtkreis Berlin, die am 18. Januar in Kraft tritt, wird erlassen. Sie löste die Bauordnung von 1853 ab. Gebäude durften nun nur noch eine Bauhöhe zwischen 12 m und 22 m und maximal fünf Geschosse haben.
17. 01. Der Berliner Lehrer-Gesang-Verein wird gegründet. Sein erster »Chormeister« wurde Prof. Felix Schmidt, Gesanglehrer an der damaligen Königlichen Hochschule für Musik.
18. 01. Die dritte Bauordnung in der Geschichte Berlins tritt in Kraft (elassen am 15. Januar). Sie ersetzte die Bauordnung vom 21. April 1853. Die erste Bauordnung war am 30. November 1641 erlassen und in den Folgejahren mehrfach ergänzt worden.
22. 01. Die Arbeiter Otto Lachmann, Paul Hensel und Robert Nauen ertrinken auf der Flucht im Spandauer Schiffahrtskanal. Sie hatten an einer Funktionärsversammlung der verbotenen sozialdemokratischen Partei teilgenommen, die von Spitzeln verraten worden war.
29. 01. Die sozialdemokratischen Funktionäre Robert Nauen, Paul Hensel und Otto Lachmann werden unter Anteilnahme Hunderter Arbeiter auf dem St.- Pauls-Friedhof beigesetzt. Sie waren auf der Flucht vor Spitzeln im Spandauer Schiffahrtskanal ertrunken.
01. 02. Ein neues Statut für das Geodätische Institut, ausgearbeitet von Berliner Wissenschaftlern, dem Astronomem Wilhelm Julius Foerster und dem Geodäten Friedrich Helmert, tritt in Kraft.
04. 02. Fritz Kötter habilitiert sich an der Technischen Hochschule in Charlottenburg für das Lehrfach »Höhere Analysis und analytische Mechanik«.
05. 02. Axel Born wird in Prenzlau geboren. Der Geologe und Paläontologe wurde 1925 an die Technische Hochschule zu Berlin berufen.
09. 02. Nach jahrelangen Bemühungen und einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts erhält die Stadt Spandau ein Drittel des Kreisvermögens des Kreises Osthavelland und das Recht, vom 1. April 1887 an einen eigenen Stadtkreis zu bilden.
21. 02. Die Sozialdemokraten werden bei den Reichstagswahlen in Berlin wählerstärkste Partei.
21. 02. Kaiser Wilhelm I. bewilligt für den Bau der Gethsemanekirche einen finanziellen Beitrag von 200 000 Mark aus dem Allerhöchsten Dispositionsfonds bei der Generalstaatskasse.
25. 02. Dem Berliner Bürger Max Blau wird seine Erfindung eines »Stock- und Schirmknopfes mit Blasevorrichtung« patentiert.
26. 02. Der Genre-, Porträt- und Landschaftsmaler Rudolf Schick stirbt in Berlin.
02. 03. Der Botaniker August Wilhelm Eichler, seit 1878 Professor an der Berliner Universität, stirbt in Berlin.
07. 03. Der Meiereibesitzer Carl Bolle errichtet an der Straße Alt-Moabit (Tiergarten) eine als »Provincialmeierei« bezeichnete Milchverarbeitungsanlage.
08. 03. Paul Lorenz wird in Leipzig geboren. Lorenz hielt von 1933 bis 1945 Vorlesungen über Versicherungswissenschaft an der Wirtschaftshochschule Berlin.
15. 03. Die erste Innungsversammlung der Berliner Fuhrunternehmer findet statt.
15. 03. Das erste Berliner Tierheim wird in Britz eingeweiht.
21. 03. Der Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin, Friedrich Rüdorff, hält in der Aula der Hochschule anläßlich des Geburtstages Kaiser Wilhelms I. eine Rede zum Thema »Die Fortschritte der Chemie in den letzten fünfundzwanzig Jahren«.
28. 03. Der Reichstag bewilligt die Mittel für die Physikalisch-Technische Reichsanstalt einschließlich der physikalischen Abteilung.
01. 04. Die Planungsarbeiten für den Bau einer Physikalisch-Technischen Reichsanstalt beginnen. Werner Siemens hatte ein Gelände nördlich vom »Knie« (Ernst-Reuter-Platz, Charlottenburg) zur Verfügung gestellt.
01. 04. Spandau bildet von diesem Tag an einen eigenen Stadtkreis.
01. 04. An der Berliner Universität wird das Geographische Institut gegründet. Mit der Direktion des Institutes wurde der ordentliche Professor der Berliner Universität Ferdinand Freiherr von Richthofen beauftragt.
04. 04. In einem Erlaß des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medicinalangelegenheiten wird die Gründung eines geographischen Instituts an der Berliner Universität mitgeteilt.
05. 04. Friedrich Feld wird in Saarbrücken geboren. Feld habilitierte sich 1930 für das Fach Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsschule Berlin und wurde im selben Jahr zum außerordentlichen Professor ernannt.
15. 04. Der Lehrstuhl für höhere Geodäsie an der philosophischen Fakultät der Berliner Universität wird mit Friedrich Robert Helmert besetzt.
01. 05. Emil Schilling wird in Ichenhausen geboren. Der Erfinder und Jurist kam 1920 nach Berlin in das Reichsfinanzministerium. Schilling arbeitete auch an der Entwicklung von Computer-Steuerungen.
01. 05. Die Berlin-Dresdener Eisenbahngesellschaft wird verstaatlicht. Damit waren alle in Berlin einmündenden Privat-Eisenbahngesellschaften Eigentum des Preußischen Staates.
11. 05. In der Luckauer Straße 5 (Kreuzberg) nimmt die Firma »Robert Stock, Telegraphenapparate« ihren Betrieb auf.
18. 05. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt den Bau des Krankenhauses am Urban mit einer Kapazität von 500 Betten.
23. 05. Aus der 1883 gegründeten »Deutschen Edison-Gesellschaft« geht die »Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft« (AEG) hervor. Die AEG erwarb zu gleichen Rechten und Pflichten mit Siemens & Halske die Edison-Patente. Leiter wurde Emil Rathenau.
24. 05. Axel Fintelmann wird in Berlin geboren. Fintelmann besuchte von 1907 bis 1909 die Höhere Gärtnerlehranstalt in Dahlem, legte 1919 die Gartenmeisterprüfung ab und war ab 1921 als Gartentechniker bei der Berliner Gartenbaufirma L. Späth beschäftigt.
26. 05. Auf dem Zentralviehhof, am Kopfbau der Schweineverkaufshallen, nimmt die Königliche Anstalt zur Gewinnung von Impfstoff ihre Arbeit auf. Die Stadt Berlin übergab dem Stadtphysicus Schulz die Leitung der ersten Impfstoffgewinnungsanstalt Berlins.
09. 06. Es beginnen die dreitägigen Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen des akademischen Gesangvereins »Motiv«. Die Festsitzung fand am zweiten Tag im Königshof in der Bülowstraße statt, die Festrede hielt der Stifter und Ehrenliedervater H. F. Natus.
14. 06. Oscar Kreuzer wird geboren. Der Tennisspieler des LTTC Rot-Weiß Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im Einzel des Rasentennis-Turniers.
17. 06. Die »Literarische Vereinigung« des Berliner Lehrervereins wird gegründet. Aus Anlaß ihres 40jährigen Bestehens erschien im Juni 1927 als Festgabe das Buch »Kind und Kunst, Beiträge zur Jugendschriftenbewegung«.
18. 06. Der Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck unterzeichnet den Rückversicherungsvertrag Deutschland - Rußland in Berlin.
20. 06. Die 1790 auf Anregung Friedrich Wilhelms II. gegründete Tierarzneischule wird »Königliche Tierärztliche Hochschule« mit den naturwissenschaftlichen Leitdisziplinen Physiologie und Bakteriologie.
24. 06. Die Benutzungsbestimmungen der Bibliothek der Technischen Hochschule in Charlottenburg von 1885 werden durch eine endgültige Fassung ersetzt.
25. 06. Der Berliner Bauordnung vom 15. Januar entsprechend wird für den Stadtkreis Charlottenburg und eine Reihe Berliner Vororte eine neue »Bau-Polizei-Ordnung« erlassen. Jedoch bereits 1892 wurde außerhalb der Ringbahn die zulässige Bauhöhe wieder reduziert.
30. 06. Der königlich preußische Generalmajor Adolf Siemens stirbt in Berlin. Siemens befaßte sich unter anderem mit der Verbesserung der Militärtechnik und erfand den Siemens'schen Zünder.
05. 07. Der Maler Carl Gottfried Pfannschmidt stirbt. Er wurde auf dem Alten Kirchhof der St.-Matthäus-Gemeinde in Schöneberg beigesetzt.
12. 07. Die am 23. Mai aus der 1883 gegründeten »Deutschen Edison-Gesellschaft« hervorgegangene »Allgemeine Elektricitäts- Gesellschaft« (AEG) wird ins Handelsregister eingetragen.
22. 07. Gustav Hertz wird in Hamburg geboren. Der Physiker, der 1925 den Nobelpreis für Physik erhielt, folgte 1928 einem Ruf an die Technische Hochschule zu Berlin.
29. 07. Der Direktor der Berliner Sternwarte, Wilhelm Julius Foerster, nimmt in einem Gutachten zum Ausbau des Meteorologischen Instituts Stellung.
06. 08. Das Kuratorium der neu zu gründenden Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin tritt erstmals zusammen. Erster Präsident wurde der Physiker Hermann von Helmholtz.
06. 08. Die Pferde-Eisenbahn der Gemeinde Mariendorf hat Betriebseröffnung. Die erste Strecke führte von Tempelhof (Kaiserin-Augusta- Straße) nach Mariendorf (Kirche).
12. 08. Erwin Schrödinger wird in Wien geboren. Der Physiker hatte von 1927 bis 1933 den Lehrstuhl für theoretische Physik an der Berliner Universität inne.
20. 08. Die außerordentliche Generalversammlung der Aktiengesellschaft »Städtische Elektricitäts-Werke« (A.G.StEW) überträgt die Verwaltungsrechte der Städtischen Elektrizitätswerke an die »Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft« (AEG).
30. 08. Eine Ersatzwahl im VI. Berliner Reichstagswahlkreis gewinnt der sozialdemokratische Kandidat Wilhelm Liebknecht mit 26 067 Stimmen.
01. 09. Die erste Nummer der »Berliner Abendpost« erscheint. Es war die erste eigene Zeitungsgründung des Verlegers Leopold Ullstein.
10. 09. Die Dampf-Straßenbahn Zoologischer Garten - Grunewald wird bis Hagenstraße/Ecke Hubertusbader Straße verlängert.
13. 09. Kurt Runge wird geboren. Der Ruderer der Berliner Ruder-Gesellschaft gewann bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 mit dem deutschen Achter die Bronzemedaille. In dieser Bootsklasse war Runge 1912 Deutscher Meister.
17. 09. Der Heldentenor und Kammersänger Johann von Witt stirbt in Berlin.
01. 10. Die kaufmännischen Abteilungen der AEG und der »Berliner Elektricitäts-Werke« (BEW) werden in den Verwaltungsräumen in der Schlegelstraße 26 zusammengefaßt. Die maschinen- und elektrotechnische Betriebsleitung verblieb in der Markgrafenstraße 44.
01. 10. Der Firmenname der Aktiengesellschaft »Städtische Elektricitäts-Werke« wird in »Berliner Elektricitäts-Werke« (BEW) geändert. Im Vorstand der BEW waren Emil Rathenau, Oskar von Miller und Felix Deutsch.
01. 10. Der Physiko-Chemiker Prof. Hans Heinrich Landolt scheidet aus dem Lehrkörper der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin aus, um die Direktion des zweiten chemischen Laboratoriums der Berliner Universität zu übernehmen.
01. 10. Zwischen der AEG und der Aktiengesellschaft »Städtische Elektricitäts-Werke« wird ein Verwaltungs-, Bau- und Lieferungsvertrag abgeschlossen. Die AEG übernahm für zehn Jahre die Verwaltung der Städtischen Elektrizitätswerke.
01. 10. Die Physikalisch-Technische Reichsanstalt wird in Berlin gegründet.
01. 10. Bei der AEG wird eine Kranken- und Pensionskasse für Arbeiter und Angestellte gegründet. Zahlungen erfolgten ab Sommer 1894.
08. 10. Franz Anton Dischinger wird in Heidelberg geboren. Der Architekt wurde 1933 als Professor an die Technische Hochschule zu Berlin berufen. Er war mit Walther Bauersfeld maßgebend an der Entwicklung des Schalenbaus zu Beginn der zwanziger Jahre beteiligt.
10. 10. Die erste der beiden städtischen Heimstätten für Rekonvaleszente mit einer Bettenstation für 40 Frauen, errichtet auf einem Gelände eines Rieselgutes in Blankenburg, wird eröffnet.
17. 10. Der Physiker Gustav Robert Kirchhoff, Entdecker der Kirchhoffschen Strahlungsgesetze und Begründer der »Berliner Schule« der Physik, stirbt in Berlin. Bestattet wurde er auf dem Alten Kirchhof der St.-Matthäus-Gemeinde, Großgörschenstraße (Schöneberg).
21. 10. Der Dirigent und Pianist Hans von Bülow gibt sein erstes Konzert als neuer Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Auf dem Programm standen Haydns Sinfonie Nr. 102 in B-Dur, Beethovens Eroica und Mozarts Jupiter-Sinfonie in C-Dur.
24. 10. August Wilhelm Hofmann hält in der Deutschen Chemischen Gesellschaft eine Gedächtnisrede auf den Physiker Gustav Robert Kirchhoff.
24. 10. Das nach Plänen des Architekten Hermann Blankenstein errichtete Städtische Obdachlosenasyl in der Straße 13b (ab 2. April 1891 Fröbelstraße, Prenzlauer Berg) wird seiner Bestimmung übergeben.
01. 11. In Pankow wird nach einem Großbrand die Schaffung einer Freiwilligen Feuerwehr beschlossen.
05. 11. Der Physiker Heinrich Hertz übergibt der Berliner Akademie das Manuskript »Über Induktionserscheinungen, hervorgerufen durch die elektrischen Vorgänge in Isolatoren« (Resümee seiner Experimente an der Karlsruher Universität) zur Veröffentlichung.
06. 11. Der Chemiker Adolph Geyger stirbt in Berlin. Geyger trat 1873 die Stellung als Abteilungsdirektor bei der Gesellschaft für Anilinfabrikation in Rummelsburg an. Er erwarb sich vor allem Verdienste um die technische Darstellung von Malachitgrün.
08. 11. Dem amerikanischen Elektrotechniker deutscher Herkunft Emil Berliner (1851-1929) wird unter Nr. 12631 vom deutschen Patentamt Berlin das Patent für die erste Schallplatte und das passende Abspielgerät erteilt. Berliner produzierte beides in den USA.
09. 11. Die Falckensteinstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
12. 11. Ludwig Lewin wird in Berlin geboren. Der Therapeut und Psychiater war von 1914 bis 1933 und wieder ab 1964 Direktor der Lessing- Hochschule. Unter seiner Leitung wurde die Lessing-Hochschule zu einem vorbildlichen Erwachsenenbildungsinstitut.
14. 11. In der Sitzung der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin hält Prof. August Wilhelm Hofmann die Gedächtnisrede für den Chemiker Adolph Geyger, der am 6. November in Berlin gestorben war.
18. 11. Zar Alexander III. von Rußland und seine Gemahlin Maria Fjodorowna weilen zu Besuch bei Kaiser Wilhelm I. in Berlin.
19. 11. Die Heimstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
19. 11. Die Kabelnetze der beiden Kraftwerke Markgrafen- und Mauerstraße werden gekoppelt. Das war die erstmalige Kopplung von zwei Versorgungsgebieten.
22. 11. Der neue Anlagenteil des Wasserwerkes Tegel, der schon im Juli 1886 teilweise dem Betrieb übergeben worden war, wird fertiggestellt.
28. 11. Unter dem Vorsitz des Prinzen Wilhelm, des späteren Kaisers Wilhelm II., findet eine Konferenz über die Beschaffung von Mitteln für die Berliner Stadtmission statt.
03. 12. Richard Becker wird in Hamburg geboren. Der Physiker war von 1926 bis 1936 Professor für Theoretische Physik an der Technischen Hochschule zu Berlin.
08. 12. In Heinersdorf wird auf dem Gelände eines Rieselgutes die zweite städtische Heimstätte für Genesende mit einer Bettenstation für 40 männliche Rekonvaleszenten eröffnet.
10. 12. In der »Wochenschrift für Brauerei« erscheint eine Mitteilung von Prof. Max Delbrück, in der die Errichtung einer besonderen Unterrichtsanstalt für Brauer bekanntgegeben wird.
10. 12. Arthur Hoffmann wird geboren. Der Leichtathlet des Berliner Sport-Clubs Komet gewann bei den Olympischen Spielen in London 1908 die Silbermedaille in der Olympischen Staffel 200-200-400-800 m. 1908 war er Deutscher Meister über 100 m.
17. 12. Die Mitarbeiter und die Studentenschaft der Berliner Universität feiern die Absage Hans Landolts an die Leipziger Universität, die ihm den Lehrstuhl für physikalische Chemie angeboten hatte.
28. 12. Werner Kolhörster wird in Schwiebus (Schlesien) geboren. Der Physiker war ab 1935 in Berlin auf den Gebieten Geo- und Strahlungsphysik tätig. Kolhörster war Direktor des Instituts für Höhenstrahlungsforschung in Dahlem.

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