1809 |
Friedrich Wilhelm III. weist seinen Staatsminister Graf von Dohna an, «...
in Berlin bey der dortigen Akademie der Künste [eine besondere
Musikbehörde und] eine Professur der Musik [zu] errichte[n] und solche dem
Zelter [zu] übertragen ...«.
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1834 |
Karl Arnold Marggraff wird in Berlin als Sohn des Schulvorstehers Franz Eberhard
Marggraff geboren. Der gelernte Apotheker und langjährige Stadtrat wurde am
26. Januar 1911 Ehrenbürger der Stadt.
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1847 |
Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy, stirbt an Gehirnbluten in Berlin. Die
Pianistin, Komponistin und Chorleiterin war die Ehefrau des Hofmalers Wilhelm
Hensel und Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.
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1848 |
Der ehemalige Gastwirt Ludwig (Louis) Gräbert beantragt eine
Theaterkonzession. Gräbert betrieb vor den Toren der Stadt, in der
Zehdenicker Straße, das Vorstädtische Theater.
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1850 |
Das Friedrich-Wilhelmstädtische Theater in der Schumannstraße (Mitte)
wird feierlich eröffnet. Die Feier begann mit einer von Albert Lortzing
komponierten und dirigierten Festouvertüre. Später erhielt auf dem
Gelände das Deutsche Theater seinen Sitz.
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1858 |
In der Bellevuestraße 15 (Tiergarten) wird ein Gymnasium
gegründet, das ab 22. März 1861 den Namen Wilhelmsgymnasium
trägt.
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1868 |
In Hoppegarten wird die erste moderne Pferderennbahn Berlins eröffnet. Sie
war Nachfolgerin der Rennbahn Tempelhof.
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1869 |
In Berlin beginnt die 18. Allgemeine Deutsche Lehrerversammlung, die bis zum 20.
Mai dauerte. Hauptorganisator war der 1840 gegründete Berliner
»Gesellige Lehrerverein«.
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1872 |
Der Tiermediziner Werner Theodor Johann Spinola stirbt in Berlin. Spinola war
von 1833 bis 1870 Mitarbeiter und Lehrer an der Tierarzneischule in
Berlin. Sein Lehrgebiet war spezielle Pathologie und Therapie.
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1873 |
Zwischen dem Magistrat von Berlin und Baurat James Hobrecht wird ein Vertrag
über die Errichtung einer Kanalisation Berlins nach dem von Hobrecht
entwickelten System abgeschlossen. Am 1. Januar 1878 erfolgte die
Übergabe des Radialsystems III.
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1873 |
Der Berliner Astronom Wilhelm Foerster unterbreitet der Berliner Akademie den
schriftlichen Vorschlag, den »ausgezeichenetsten deutschen Beobachter auf
dem Felde der Spektralanalyse, Herrn Dr. Vogel«, zu berufen.
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1875 |
Der Magistrat beantragt bei der Stadtverordnetenversammlung die Übernahme
des »Kleinen Tiergartens«, da dessen Gestaltung und Pflege die
Möglichkeiten des Stadtteils Moabit überstiegen.
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1884 |
Per Gesetz wird die Bahn Berlin - Hamburg verstaatlicht.
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1886 |
Der Schauspieler Ernst vom deutschen Landestheater in Prag beschließt sein
Gastspiel am Deutschen Theater als Karl Moor in Friedrich Schillers »Die
Räuber«. Allerdings wurde ihm nahezu einhellig von der Kritik und dem
Publikum Unvermögen attestiert.
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1888 |
Der als Pferdehändler und Pferdekenner gerühmte Robert Krüger,
ein echtes Berliner Original, wird unter großer öffentlicher
Anteilnahme zu Grabe getragen.
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1888 |
Ein großer Tiertransport aus dem Zoologischen Garten von Carl Hagenbeck in
Hamburg durchfährt nachts Berlin und bringt Tiere in den Breslauer Zoo.
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1891 |
Das Unternehmen »Commanditgesellschaft Friedrichshagener Straßenbahn
von Kreyfeld & Co.« hat Betriebseröffnung.
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1891 |
Die Pferdestraßenbahn Friedrichshagen (teilweise auch Dampfbetrieb)
zwischen Bahnhof und Restaurant Bad Bellevue wird eröffnet.
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1897 |
Die erste Omnibuslinie der Omnibus-Gesellschaft »Reform« zwischen
Belle-Alliance-Platz und Hausvogteiplatz - wegen des geringen Fahrpreises von
fünf Pfennig auch »Sechser-Omnibus« genannt - wird eröffnet.
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1901 |
Fritz Mattick wird in Dresden geboren. Mattick war ab 1932 als
wissenschaftlicher Assistent und Kustos im Botanischen Garten und Museum Berlin
tätig und wirkte ab 1958 als Honorarprofessor für
Pflanzengeographie an der Freien Universität Berlin.
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1908 |
Für die neuen Gebäude der Treptower Sternwarte erfolgt die
Grundsteinlegung.
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1922 |
Bei der Redaktion der »Chemischen Berichte« geht eine
Veröffentlichung des Berliner Chemikers Prof. Ernst Otto Beckmann und
Mitarbeitern ein, die sich mit der »Beckmannschen Umlagerung«
beschäftigt.
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1926 |
Den Wettbewerb um die »Die beste Stenotypistin von Groß-Berlin«
gewinnt Else Kalweit (Greifswalder Straße 62). Sie brachte es auf einer
Adler-Schreibmaschine auf 12 086 Anschläge in der Stunde.
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1928 |
400 SA-Männer führen einen Propagandamarsch durch Spandau,
Heiligensee, Tegel, Reinickendorf, Wedding zum Stettiner Bahnhof durch.
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1930 |
Der Techniker Max Valier stirbt in Berlin. Valier wurde vor allem durch
theoretische und praktische Arbeiten zur Antriebsproblematik der Raketentechnik
auf dem Wege über raketengetriebene Bodenfahrzeuge bekannt.
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1932 |
Der Schriftsteller Max von Boehn stirbt in Berlin.
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1933 |
Im Kronprinzenpalais Unter den Linden (Mitte) wird eine große Edvard-
Munch-Ausstellung eröffnet.
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1934 |
Nach einer an diesem Tage erfolgten Anordnung des Präsidenten der
Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung ist der Zuzug nach Berlin nur nach
vorheriger Zustimmung des zuständigen Arbeitsamtes möglich.
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1935 |
Auf dem Flugplatz Tempelhof werden aus einem Luft-Hansa-Flugzeug zwei
Elchkälber aus Ostpreußen entladen. Sie waren für die
Ansiedelung in der Schorfheide nördlich Berlins vorgesehen.
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1939 |
Eine durchgeführte Volkszählung weist aus, daß der Bezirk
Prenzlauer Berg 298 025 Einwohner hat. Das waren 6,8 % der
Bevölkerung Berlins. Im Bezirk lebten nur noch 9 577 Menschen
jüdischen Glaubens. Bei der Volkszählung am 16. Juni 1925 waren
es 20 419.
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1939 |
Eine Volkszählung ergibt, daß Berlin
4 338 756 Einwohner hat.
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1945 |
Die Berliner Polizei erfährt durch die Errichtung eines
Polizeipräsidiums eine Zentralisierung. Leiter wurde Paul Markgraf als
Polizeipräsident. Sitz der Behörde war das Gebäude
Linienstraße 83-85 (Mitte).
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1945 |
Der Chirurg Ferdinand Sauerbruch wird Stadtrat und Leiter der Abteilung
Gesundheitsdienst im Magistrat.
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1945 |
Der Magistrat, Abteilung Handel und Handwerk, ordnet eine Bereinigung von
Handels- und Handwerksbetrieben an, wobei für die Zulassung von Betrieben
und leitenden Mitarbeitern politische Zuverlässigkeit, fachliche Eignung
und die Nachfrage gelten.
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1945 |
Der von den sowjetischen Militärbehörden eingesetzte Magistrat nimmt
seine Tätigkeit auf. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Dr. Arthur
Werner, wurden Karl Maron, Paul Schwenk und Karl Schulz (früher KPD) sowie
Dr. Andreas Hermes (früher Zentrum).
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1945 |
Die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn (Kleinbahn: Hermannstraße, Britz,
Buckow, Rudow ... nach Mittenwalde) ist als erste Bahn im Raum Berlin-
Brandenburg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges repariert und nimmt den
Personenverkehr auf.
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1945 |
Die Seifenfabrik Erhardt in Weißensee wird durch den Bezirkskommandanten,
Leunant Saizew, an den Vertreter des Bezirksamtes Weißensee, Grossmann,
mit zugehörigem Protokoll übergeben.
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1947 |
Infolge Mangels an Rohtabak kommen auch in Berlin durch einen Runderlaß
der deutschen Zentralfinanzverwaltung der Sowjetischen Besatzungszone
Tabakersatzstoffe wie Blätter von Apfelbäumen, Ahorn, Birke,
Haselnuß, Linde usw. zum Einsatz.
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1948 |
Die Britische Militärregierung ordnet an, ein »Amtsblatt der
Militärregierung, Britischer Sektor Berlin, Deutschland«
herauszugeben, in dem ihre eigenen Befehle und die der Alliierten Kommandantur
veröffentlicht werden sollen.
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1953 |
Die Ostberliner Reichsbahndirektion setzt mit Beginn des Sommerfahrplanes auf
den S-Bahn-Strecken von Friedrichstraße nach Falkensee, Potsdam und
Oranienburg besondere Züge (Durchläufer) ein, die in den Westsektoren
nicht halten.
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1954 |
Die Reichsbahndirektion Berlin und die Leitung der BVG (Ost) führen in
ihrem Tarifgebiet Umsteigefahrscheine zwischen der S-Bahn und den
Verkehrsmitteln der BVG zum Preis von 0,35 Mark ein.
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1955 |
Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der Deutschen Staatsoper Unter den
Linden (Mitte) findet ein Festkonzert mit Violinkonzerten von Mozart, Bach und
Brahms statt.
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1964 |
Bei einem Schwimmvergleichskampf zwischen der DDR und der Sowjetunion in Ost-
Berlin werden zwei Welt- und fünf Europarekorde erreicht.
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1980 |
Der neue katholische Bischof des Bistums Berlin, Joachim Meisner, wird in Ost-
Berlin feierlich in sein Amt eingeführt.
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1984 |
Der indonesische Botschafter in Bonn, Ashadi Tjahjadi, überbringt dem
Berliner Zoo zwei Komodo-Warane, die dem Bundeskanzler bei dessen Asienreise im
Herbst 1983 zugesagt worden waren. Im Zoo wurde vor der Krokodilhalle extra
ein Glashaus für sie gebaut.
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1984 |
Die Archenhold-Sternwarte veranstaltet anläßlich des 200.
Geburtsjahres des Astronomen und Mathematikers Friedrich Wilhelm Bessel, der
grundlegende Arbeiten über astronomische und geodätische
Fundamentalgrößen lieferte, ein wissenschaftliches Kolloquium.
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1990 |
Ab sofort benötigen Bundesbürger, Westberliner und DDR-Bürger im
innerdeutschen Reiseverkehr nur noch den Personalausweis.
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1992 |
Berlins größtes Buch, das »Guiness-Gästebuch«, liegt
im Nikolaiviertel vor der Nikolaikirche (Mitte) für Eintragungen durch
Ehrengäste, Bewohner und Touristen bereit.
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1996 |
Das Amtsgericht Tiergarten nennt im Prozeß gegen einen Autofahrer die
Parkgebühren in Berlin überzogen, sie kämen einem Parkverbot
gleich. Das Gericht sprach den Autofahrer frei und verwarf das Senatskonzept als
verfassungswidrig.
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1996 |
Das Land Berlin hat aus dem Vermögen der DDR-Parteien und
Massenorganisationen bislang 42 Millionen Mark erhalten, teilt
Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) mit. Rund 30 Millionen wurden
im kulturellen Bereich im Ostteil der Stadt investiert.
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1996 |
Zum Gedenken an den in der vergangenen Woche erschossenen 34jährigen
Polizisten Volker Reitz findet um 10.30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-
Gedächtniskirche (Charlottenburg) ein Trauergottesdienst statt.
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1996 |
Die »Aktion Gelöbnis verhindern« protestiert vor dem Schloß
Charlottenburg gegen das für den 31. Mai dort geplante feierliche
Gelöbnis von Bundeswehr-Rekruten.
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1997 |
In der Akademie der Künste am Hanseatenweg (Tiergarten) wird die
Ausstellung »Goodbye to Berlin?« eröffnet. Sie verfolgte erstmals
100 Jahre Schwulenbewegung in Berlin.
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1997 |
Am Bahnhof Wannsee beginnt eine Wanderung »Zehlendorf wandelt auf den
Spuren Theodor Fontanes«. In fünf Etappen wurden auf der 37 km
langen Wanderung zahlreiche Sehenswürdigkeiten erschlossen, die Fontane
beschrieben hatte.
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1998 |
In der Akademie der Künste wird die bisher umfangreichste Retrospektive mit
Fotografien von Ellen Auerbach eröffnet. Die 92jährige in New York
lebende Fotografin, die als Jüdin Deutschland 1933 verlassen
mußte, war bei der Eröffnung anwesend.
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1998 |
Der Liedermacher Wolf Biermann nimmt in der Berliner Staatsbibliothek (Mitte)
den Deutschen Nationalpreis entgegen. Altbundeskanzler Helmut Schmidt nannte
Biermann ein Vorbild für Zivilcourage.
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1998 |
Über 12 000 Besucher besichtigen am Tag der offenen Tür
historische Busse und Pferdebahnen sowie moderne Busse und Straßenbahnen
im kombinierten Straßenbahn- und Omnibusbetriebshof Lichtenberg,
Siegfriedstraße 30-35.
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1999 |
Die Berliner Zeitung berichtet, daß das Bekleidungshaus Boeldicke, ein
Berliner Traditionsunternehmen, das vor 110 Jahren in der
Chausseestraße (Mitte) gegründet wurde, vor dem Konkurs steht.
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