1741 |
Am Vormittag setzt sich das Regiment des Prinzen Dietrich von Dessau in Marsch
und verläßt Berlin.
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1742 |
Am Abend gibt der Hofmarschall von Wülcknitz einen großen Empfang.
Daran nahmen die Königinmutter, die Herzogen-Witwe Henriette Marie von
Württemberg und viele andere Standespersonen teil.
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1745 |
In Anwesenheit König Friedrichs II. findet in der Schloßkirche
für den am 14. Februar errungenen Sieg bei Habelschwerdt ein
Dankgottesdienst statt.
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1747 |
Von König Friedrich II. wird ein »Rathäusliches Reglement«
erlassen, das die städtische Administration streng normierte. Der Magistrat
bestand danach aus vier Bürgermeistern, zwei Syndici, einem
Ökonomiedirektor, einem Kämmerer und zwölf Ratsherren.
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1748 |
König Friedrich II. erläßt ein »Reglement und Ordnung«
für den Schiffstransport von Waren von Berlin nach Hamburg und von dort
nach Berlin für die 24 der kurmärkischen Schiffergilde
angehörenden Schiffer.
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1765 |
König Friedrich II. setzt eine akademische Kommission ein, die die
Verwaltung und Finanzierung der Akademie der Wissenschaften prüfen, neu
ordnen und kontrollieren soll.
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1767 |
Die »Vossische Zeitung« verlegt ihre Geschäftsräume aus
Platzgründen aus dem Berlinischen Rathaus in das vier Jahre vorher
erworbene eigene Haus in der Breiten Straße 9 (Mitte).
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1777 |
Johann Heinrich Leberecht Pistorius wird zu Loburg bei Magdeburg geboren. Der
Fabrikant kaufte das Rittergut Weißensee und begann hier den
Kartoffelanbau. Die Kartoffeln dienten als Ausgangsprodukt für seine
Branntweinbrennerei.
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1779 |
Friedrich Carl von Savigny wird in Frankfurt am Main geboren. Der Jurist wurde
1810 als Professor an die Berliner Universität berufen. Als
preußischer Minister (1842-1848) war er an der praktisch-politischen
Rechtsetzung beteiligt.
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1791 |
Der am 16. Februar in Berlin eingetroffene türkische Gesandte Asmi Achmed
Effendi erscheint bei König Friedrich Wilhelm II. zu einer Audienz.
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1813 |
Der Physiker Thomas Seebeck entdeckt die sogenannten »entoptischen
Figuren«.
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1841 |
Ernst Ewald wird in Grube (Oderbruch) geboren. Ewald war ab 1870 als Lehrer
in Berlin tätig und von 1886 bis 1903 Vorsitzender der
»Wissenschaftlichen Vorlesungen« des Berliner Lehrervereins.
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1845 |
Die erste Zusammenkunft der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin findet im
Lesezimmer des Kadettenhauses statt. Die Sitzungen fanden danach
regelmäßig alle 14 Tage statt.
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1846 |
Der Archäologe und Historiker Ernst Curtius, Professor für klassische
Altertumskunde und Leiter des Alten Museums am Lustgarten (Mitte), hält im
Wissenschaftlichen Verein zu Berlin einen Vortrag über Naxos
(Griechenland).
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1878 |
Der Porträtmaler Johann Samuel Otto stirbt in Berlin. Otto
porträtierte zahlreiche Persönlichkeiten der Berliner Gesellschaft und
war bevorzugter Porträtmaler des Hofes. 1844 wurde er zum
königlichen Professor ernannt.
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1887 |
Die Sozialdemokraten werden bei den Reichstagswahlen in Berlin
wählerstärkste Partei.
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1887 |
Kaiser Wilhelm I. bewilligt für den Bau der Gethsemanekirche einen
finanziellen Beitrag von 200 000 Mark aus dem Allerhöchsten
Dispositionsfonds bei der Generalstaatskasse.
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1889 |
Die städtischen Körperschaften der Stadt Berlin beschließen,
aufgrund der günstigen Finanzlage der Stadt die Mietsteuer zu senken.
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1890 |
Der Ingenieur Rudolf Diesel zieht nach Berlin (Kurfürstendamm 113, dann
Brückenallee 15, später Kantstraße), wo er die Vertretung der
Lindeschen Eismaschinen für das nördliche und östliche
Deutschland übernimmt.
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1890 |
In Berlin wird die Aktiengesellschaft für Markt- und Kühlhallen
gegründet, in deren Vorstand der Ingenieur Rudolf Diesel gewählt wird.
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1891 |
Das Preußische Abgeordnetenhaus beschäftigt sich mit der Frage:
»Was soll mit dem vielen Gelde geschehen?« Anlaß: Das neue
Einkommensteuergesetz des Herrn Miquel hatte zur Folge, daß es viele
Millionen mehr ergab, als für den Staat erforderlich waren.
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1891 |
Im Zirkus Schumann (Am Zirkus, Mitte) geht die neue Land- und Wasserpantomime
»Marionetten im Damen-Pensionat« vielumjubelt in Szene.
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1893 |
In Berlin werden besondere Halteplätze für Droschken mit
Fahrpreisanzeigern eingerichtet.
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1893 |
Der Ingenieur Rudolf Diesel schließt mit der Maschinenfabrik Augsburg
einen Vertrag über die industrielle Herstellung des neuen
Wärmekraftmotors. Diesel war von 1890 bis 1893 in Berlin als
Leiter des Linde-Büros tätig.
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1899 |
Der Bau des Spreetunnels in Stralau ist beendet. Der bereits im Zusammenhang mit
der Berliner Gewerbeausstellung 1896 im Treptower Park geplante Baubeginn
hatte sich verzögert. Die Einweihung der »Knüppelbahn« durch
den Tunnel erfolgte am 16. September.
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1906 |
Alfred Heinrich wird geboren. Der Berliner Eishockeyspieler gewann bei den
Olympischen Winterspielen in Lake Placid 1932 mit der deutschen Mannschaft
die Bronzemedaille.
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1906 |
In der Aula der Berliner Universität findet unter Vorsitz von Prof. Emil
Fischer eine Versammlung zur Beratung des Projektes »Chemische
Reichsanstalt« statt.
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1912 |
Ferdinand Kurlbaum spricht Ȇber die technischen Revolutionen der
letzten zwei Jahrzehnte« in der 627. Sitzung der Berliner Mittwochs-
Gesellschaft für wissenschaftliche Unterhaltung.
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1920 |
Der Physiker Wilhelm Wien hält in der Preußischen Akademie der
Wissenschaften einen Vortrag zum Thema Ȇber die Beziehungen der
Physik zu den anderen Wissenschaften«.
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1921 |
Bei der Wahl des Bezirksbürgermeisters von Spandau erhalten der
sozialdemokratische Kandidat Hartung und der Kandidat der bürgerlichen
Parteien Martin Stritte je 23 Stimmen. Durch Losentscheid galt Martin
Stritte zwölf Jahre als gewählter Bürgermeister.
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1923 |
Der Magistrat faßt den Beschluß, auf dem Tempelhofer Feld einen
Verkehrsflughafen zu errichten.
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1932 |
Der Chemiker Ernst Gustav Börnstein, seit 1918 Professor an der
Technischen Hochschule zu Berlin, stirbt in Berlin. Sein Arbeitsgebiet waren
Chemie und Technologie der Brennstoffe. Beachtung fand seine Arbeit über
den Bildungsmechanismus des Urteers.
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1934 |
Im »Theater des Volkes«, dem Großen Schauspielhaus an der
Weidendammer Brücke (Am Zirkus, Mitte), findet die Premiere von Friedrich
Forsters »Alle gegen Einen, Einer für Alle« statt. Das Stück
wurde von der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« gefördert.
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1935 |
Das Soziale Amt der Reichsjugendführung ruft alle Berliner Jugendlichen
zwischen 16 und 25 Jahren zur »Erzeugungsschlacht« auf dem
Lande auf. Die Entlohnung sollte nach Tarif und die Fahrt zu den Einsatzorten
kostenlos erfolgen.
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1936 |
In der Berliner Universität (Mitte) referiert der Wissenschaftler Thilo von
Trotha zum Thema »Charakter und Schönheit«. Der »nordische
Mensch fordert von der Schönheit auch Charakter, stellt ihn sogar über
sie«.
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1938 |
Der Theologe Prof. Dr. Wilhelm Lütgert stirbt in Berlin. Lütgert kam
1929 als Nachfolger Reinhold Seebergs an die Berliner Universität.
Sein Hauptgebiet war Religionsgeschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert und
besonders im Zeitalter des Idealismus.
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1939 |
Der Meteorologe Gustav Hellmann, von 1907 bis 1922 Direktor des
Königlich Preußischen Meteorologischen Institutes, stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof der St.-Nicolai- und der St.-Marien-
Gemeinde, Prenzlauer Allee 1 (Prenzlauer Berg).
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1942 |
Margarethe von Trotta wird in Berlin geboren. Die Schauspielerin etablierte sich
mit eigenen Regiearbeiten (Das zweite Erwachen der Christa Klages«, 1977;
»Die bleierne Zeit«, 1981) als eine der wenigen bedeutenden deutschen
Filmregisseurinnen.
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1946 |
Der Polizeipräsident von Berlin teilt mit, daß seit September
1945 monatlich 12 000 bis 15 000 Kriminalfälle
registriert wurden. 45 Banden mit zwei bis 27 Mitgliedern konnten
aufgespürt und zerschlagen werden.
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1962 |
US-Justizminister Robert F. Kennedy übergibt bei seinem Berlinbesuch dem
Zoologischen Garten zu Berlin einen Weißkopf-Seeadler.
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1964 |
Dem Physiker Wilhelm Westphal wird vom akademischen Senat der Technischen
Universität Berlin die Würde eines Ehrensenators verliehen.
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1966 |
Der für die Zeit vom 25. bis 27. Februar geplante Parteitag der
Westberliner SED wird von der Alliierten Kommandantur verboten.
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1967 |
Ein schwerer Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 120 km/h fordert
zwei Todesopfer und richtet im gesamten Stadtgebiet erhebliche Sachschäden
an.
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1971 |
Die Schauspielerin Tilla Durieux (eigtl. Ottilie Godeffroy) stirbt in Berlin.
Sie kam 1903 nach Berlin ans Deutsche Theater, wo sie bei Max Reinhardt bis
1911 ihre erste künstlerische Glanzzeit hatte. Später spielte sie
an verschiedenen Berliner Bühnen.
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1984 |
Die Präsidentin der Republik Malta, Agatha Barbara, besucht während
ihres Berlin-Aufenthaltes das Pergamon-Museum.
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1985 |
Anton Pfeifer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und
Wissenschaft, besucht im Rahmen einer Besichtigung des Berliner
Sonderforschungsbereichs »Geowissenschaftliche Probleme arider
Gebiete« die Technische Fachhochschule.
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1990 |
Mit 18,6°C erlebt Berlin den seit 1830 wärmsten Februartag.
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1990 |
Die Stadtbezirksversammlung Prenzlauer Berg beschließt, auf dem ehemaligen
Grenzstreifen zwischen Eberswalder Straße und der Gleimstraße einen
Mauerpark mit einem Kinderbauernhof einzurichten.
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1993 |
Die Gethsemanegemeinde begeht den 100. Jahrestag der Weihe ihrer Kirche am 26.
Februar 1893 mit einer Festwoche.
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1996 |
Das mit 115 m Abstand zwischen seinen Stützen weltweit
größte freitragende Stahldach der Radsporthalle an der Landsberger
Allee (Prenzlauer Berg) ist fertiggestellt. Das Gewicht der Stahlkonstruktion
beträgt 4 000 Tonnen.
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1996 |
Bei Kontrollen auf zwei Baustellen in Spandau und Friedrichshain ermittelt die
Polizei 52 ausländische Arbeitnehmer ohne Arbeits- und
Aufenthaltsgenehmigungen. Verfahren gegen die betroffenen Arbeitnehmer und ihre
Arbeitgeber wurden eingeleitet.
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1996 |
Zu Beginn der Beratungen über den Nachtragshaushalt 1996 gibt die
Finanzsenatorin Fugmann-Heesing aktuelle Daten über Berlins Finanzlage
bekannt. Statt der bisher angenommenen 23,1 müßten in den
nächsten vier Jahren 32 Milliarden Mark eingespart werden.
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1996 |
Nach sechsstündiger Sitzung verständigt sich der CDU-SPD-Senat auf die
Leitlinien seiner zukünftigen Politik.
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1997 |
Die Reichssportfeldstraße, die seit den Olympischen Spielen 1936 in
Berlin die Heerstraße mit dem Olympiastadion (Charlottenburg) verbindet,
wird in Flatowallee umbenannt. Sie erinnert an die jüdischen Berliner
Turner Gustav-Felix und Alfred Flatow.
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1997 |
Die Tageszeitung »Die Welt« veröffentlicht eine ganzseitige
Artikelserie über die wachsende Kriminalität in Berlin. Dem Bericht
zufolge gibt es neben den rund 15 000 Schutzpolizisten rund
15 000 Mitarbeiter der privaten Wach- und Sicherheitsdienste.
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1998 |
Die Polizei überprüft in der Nacht in der Umgebung von Diskotheken und
Jugendtreffs Berlins und Brandenburgs mehr als 14 400 Fahrzeuge. In
Berlin gab es 94 Strafanzeigen sowie 1 216 Verwarnungen wegen
Alkoholgenuß und überhöhter Geschwindigkeit.
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1998 |
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen wird auf dem Landesparteitag
erneut zum Landesvorsitzenden der Berliner CDU gewählt. Er erzielte jedoch
nur noch 62,6 % der Stimmen seiner Parteifreunde, sein bisher
schwächstes Ergebnis.
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1999 |
Günter Archenhold, von 1931 bis 1936 Leiter der Archenhold-
Sternwarte in Berlin-Treptow, stirbt im Alter von 94 Jahren im englischen
Bolton. 1998 hatte der Astronom der Treptower Sternwarte seinen
wissenschaftlichen Nachlaß übergeben.
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1999 |
Zum »Welttag der Fremdenführer« veranstalten die
202 Mitglieder im Verband der Berliner Stadtführer »Berlin
Guide« kostenlose Führungen durch die Hauptstadt. Insgesamt gab es
derzeit in Berlin 300 professionelle Gästeführer.
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1999 |
Der Tagesspiegel läßt drei Wahrsager mit ihren Prognosen für die
Wahl 1999 in Berlin zu Wort kommen. In zwei Prognosen bekam die CDU die
Mehrheit und Diepgen wurde wieder gewählt. In einer dritten Prophezeihung
wurde Momper als Wahlsieger 'gesehen'.
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