1809 |
Der Berliner Mediziner und Philantrop Nicolaus Heinrich Julius promoviert in
Würzburg zum Dr. med. et chir.
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1816 |
Ernst Theodor Amandus Litfaß wird in Berlin geboren. Der Druckereibesitzer
wurde durch seine Anschlagsäulen, die er seit 1855 in der Stadt
aufstellen ließ, bekannt.
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1819 |
König Friedrich Wilhelm III. gibt die Zustimmung zum Kauf der Kupferplatten
der »Uranographiae« des Berliner Astronomen Johann Elert Bode.
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1833 |
An der Berliner Universität wird auf Initiative von Wilhelm Wagner die
»Praktische Unterrichtsanstalt für die Staatsarzneikunde«
gegründet, die ab 1922 als »Institut für gerichtliche
Medizin« fortgeführt wird.
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1841 |
Der Philologe Friedrich Heinrich von der Hagen wird zusammen mit Wilhelm Grimm
zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin
gewählt.
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1843 |
Der Apotheker Johann Daniel Riedel, Besitzer der Schweizer Apotheke in der
großen Friedrichstraße (Mitte) und einer chemischen Fabrik, stirbt
in Berlin.
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1845 |
Die »Korporation der Kaufmannschaft zu Berlin« wird mit den
rheinischen Handelskammern gleichgestellt.
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1847 |
Der preußische Minister Johann Philipp von Ladenberg, Ehrenbürger der
Stadt, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er im Familiengrab in Halle.
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1851 |
Der Mathematiker Meyer Hirsch stirbt in Berlin. Bekannt wurden seine
Beispielsammlungen der Algebra »Meyer Hirsch« sowie die
Integraltafeln, die 1810 in Berlin erschienen.
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1856 |
Durch ein Reglement wird das Seminaire de théologie (Prediger-Seminar) der
Französisch-Reformierten Kirche in Berlin gegründet.
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1872 |
Hans Hallervorden wird in Sensburg (Ostpreußen) geboren. Nach seiner
Lehrzeit im Schloßgarten Bellevue von 1892 bis 1894 besuchte er
die Gärtnerlehranstalt. In den Jahren 1899/1900 war er erster
Garteningenieur bei der Neuanlage des Botanischen Gartens.
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1880 |
Der Industrielle und Politiker Ludwig Loewe hebt in einer Rede im
Preußischen Landtag das Volksschulwesen als soziale Errungenschaft hervor.
Loewe selbst hatte praktisch keine »Schulbildung« besessen und seine
Kenntnisse durch Selbstbildung erweitert.
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1883 |
Als Einrichtung der Universität wird die »Praktische
Unterrichtsanstalt für die Staatsarzneikunde« gegründet. Aus ihr
entwickelte sich später das Institut für Gerichtliche Medizin.
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1890 |
Der langjährige Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung, Friedrich
Heinrich Eduard Kochhann, Ehrenbürger der Stadt, stirbt in Berlin. Seine
letzte Ruhestätte fand er auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof, Südstern
8-12 (Kreuzberg).
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1894 |
Walter Schuster wird in Mocker bei Thorn (Westpreußen) geboren. Nach dem
Studium der Wirtschaftswissenschaften erhielt er 1923 einen Lehrauftrag an
der Handels-Hochschule Berlin. Er war Gastdozent am Institut für
Auslandsrecht der Berliner Universität.
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1901 |
Auf der Generalversammlung des einflußreichen konservativen Bundes der
Landwirte (BdL) in Berlin wird u.a. eine Erhöhung der Getreidezölle
gefordert.
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1904 |
In Kellers Festsälen in der Koppenstraße 29 (Friedrichshain)
findet eine Versammlung von über 2 000 sozialdemokratischen
Frauen statt. Darin sprach Clara Zetkin über das Zusammenwirken
kaiserlicher Regierungsbehörden mit der russischen Geheimpolizei.
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1905 |
In einer Entschließung fordert der Parteitag der Freisinnigen Vereinigung
in Berlin die Einführung der unentgeltlichen Volksschule. Gleichzeitig
wurden darin die konfessionellen Schulen sowie die geistliche Schulaufsicht
abgelehnt.
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1907 |
Auf seiner Generalversammlung im Zirkus Busch in Berlin fordert der Bund der
Landwirte, als Vertreter der Großagrarier einer der mächtigsten
deutschen Interessenverbände, die Regierung zu einer strikten
Schutzzollpolitik auf.
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1911 |
Der Chemiker Emil Jacobsen, Aufsichtsratsmitglied der Schering AG, stirbt in
Berlin. Seine Haupttätigkeit lag auf dem Gebiet der chemischen Literatur.
Jacobsen begründete u.a. das »Chemische Repertorium«, eine
Jahresübersicht über die technische Chemie.
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1913 |
Der Althistoriker Prof. Eduard Meyer gibt die Gründung einer Orientalischen
Kommission an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin bekannt. Der Kommission
gehörten neben Meyer sechs weitere Spezialisten an.
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1919 |
Friedrich Ebert (SPD) wird von der Nationalversammlung, die wegen der
Novemberrevolution nicht in Berlin, sondern seit dem 6. Februar in Weimar tagte,
zum Reichspräsidenten gewählt. Sitz des Reichspräsidenten war
Berlin.
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1920 |
Der Lebensmittelverband Groß-Berlin gibt bekannt, daß die Brot- und
Mehlpreise erhöht werden. Ein Groß-Brot von 1 900 Gramm
kostete 2,56 Mark, ein Klein-Brot von 1 600 Gramm kostete
2,40 Mark und ein Pfund Weizenmehl kostete 76 Pfennig.
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1922 |
Durch einen Erlaß des Ministeriums für Handel und Gewerbe erhalten
die Absolventen der Beuth-Schule neben dem Reifezeugnis noch ein
Abschlußzeugnis, aus dem hervorgeht, daß der Inhaber eine allgemeine
technisch wissenschaftliche Ausbildung besitzt.
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1927 |
Die erste Massenveranstaltung der NSDAP findet in den »Pharus-
Sälen« in der Müllerstraße 142 im Wedding statt. Die
Versammlung endete mit einer blutigen Saalschlacht mit den Kommunisten, die die
Pharus-Säle als »ihren« Versammlungsort betrachteten.
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1928 |
Im Sportpalast (Schöneberg) findet der »Reichskommers Berliner
Burschenschafter« statt. Fast 3 000 junge und alte
Burschenschafter der 175 Burschenschaften des deutschen Sprachgebiets
hatten sich mit einer großen Anzahl Ehrengästen versammelt.
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1930 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet die Schlußveranstaltung
der Internationalen roten Wintersportwoche - vom 1. bis 13. Februar in
Oberwiesenthal, in Halle und in Berlin - als großes Eissportfest statt.
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1933 |
Aufgrund eines Erlasses des preußischen Ministerpräsidenten Hermann
Göring werden Angehörige von SA, SS und des Stahlhelms zu
Hilfspolizisten ernannt. Dieser Erlaß wurde am 22. Februar
veröffentlicht.
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1933 |
Der Polizeipräsident verfügt die Ausweisung des Prager
deutschsprachigen Schriftstellers Egon Erwin Kisch aus Berlin und dem gesamten
preußischen Staatsgebiet wegen »staatsfeindlicher Betätigung
gegen das Deutsche Reich«.
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1936 |
Der Cine-Central-Film »Ein Walzer um den Stefansturm« mit Olga
Tschechowa und Wolf Albach-Retty hat im Primus-Palast in der Potsdamer
Straße (Schöneberg) deutsche Erstaufführung.
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1937 |
Der Führer der Deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und der
Jugendführer Baldur von Schirach sprechen in der Deutschlandhalle
(Charlottenburg) vor dem Reichsbund der Kinderreichen.
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1937 |
In Berlin wird der Spielfilm »Die Kreutzersonate«, ein psychologisches
Ehedrama nach der gleichnamigen Erzählung von Leo Tolstoi in der Regie von
Veit Harlan, uraufgeführt. Darsteller war u.a. Wolfgang Kieling.
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1937 |
Im Berliner Verlag Zsolnay erscheint der Bauernroman »Philomenza
Ellenhub« von Johannes Freumbichler.
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1937 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) spielen die Berlin-Kanadier (in Berlin
spielende Lehrkanadier im Eishockey) gegen eine Berlin-Auswahl 5:1.
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1946 |
Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB), der auf dem
seit dem 9. Februar stattfindenden 1. Kongreß gewählt wurde,
konstituiert sich. Vorsitzender wurde Hans Jendretzky (KPD). Der Sitz des
Vorstands war in der Wallstraße.
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1947 |
Auf der 60. Sitzung der Alliierten Kommandantur werden die Gewerkschaftswahlen
für das Jahr 1947 genehmigt und auch für 1948 unter
Beachtung bestimmter, im einzelnen festgelegter Abänderungen der vom FDGB
vorgelegten Wahlordnung festgesetzt.
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1948 |
Der Magistrat beschließt die Bildung einer Kommission zur Vorbereitung des
Gesetzes über den Arbeitsschutz in Groß-Berlin.
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1951 |
Im ersten internationalen Fußballvergleich nach dem Zweiten Weltkrieg
stehen sich im Olympiastadion (Charlottenburg) die Stadtmannschaften von
Zürich und Berlin gegenüber. Das Spiel endete unentschieden 2:2.
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1952 |
Der Senat beschließt, 74 Grabstätten berühmter
Persönlichkeiten in städtische Obhut zu nehmen. Darunter befanden sich
u.a. die Gräber von Wilhelm Grimm, E. T. A. Hoffmann, Heinrich von Kleist,
Heinrich Zille, Ludwig Heim und Rudolf Virchow.
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1955 |
Willy Brandt (SPD) wird als Nachfolger von Otto Suhr (SPD) zum Präsidenten
des Abgeordnetenhauses gewählt.
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1959 |
Die DDR gewinnt in der Ostberliner Dynamo-Sporthalle (Hohenschönhausen) ein
Hallenhandball-Länderspiel gegen Jugoslawien mit 17:14 Toren.
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1960 |
Das »Haus der Elektrizität« mit seinen 20 Geschossen an der
Otto-Suhr-Allee/Ernst-Reuter-Platz (Charlottenburg) wird feierlich eingeweiht.
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1960 |
Wegen tiefgehender sachlicher Meinungsverschiedenheiten erklärt Berlins
Volksbildungssenator Joachim Tiburtius auf der 75. Sitzung der Ständigen
Konferenz der Kultusminister in Hamburg seinen Rücktritt vom Amt des
Präsidenten dieses Gremiums.
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1963 |
Die 1 000. Wohnung ist für die britische Schutzmacht in West-Berlin
fertiggestellt worden.
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1971 |
Das Präkonzil der zu errichtenden Technischen Fachhochschule Berlin
wählt Prof. Günter Sodan und Roland Puchstein zu Prorektoren der
Hochschule.
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1974 |
Der bisherige DDR-Minister für bezirksgeleitete Industrie und
Lebensmittelindustrie, Erhard Krack, wird als Nachfolger von Herbert Fechner
neuer Oberbürgermeister von Ost-Berlin.
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1984 |
Auf der Probebühne des Berliner Ensembles (Mitte) kommt das Stück
»Jacke wie Hose« von Manfred Karge in der Regie von Peter Konwitschny
zur DDR-Erstaufführung.
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1986 |
Der sowjetische Bürgerrechtler Anatoli Schtscharanski wird auf der
Glienicker Brücke gegen mehrere Spione aus dem Ostblock ausgetauscht.
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1988 |
Der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker und der Regierende
Bürgermeister Eberhard Diepgen treffen sich in Ost-Berlin zu einem
Gespräch.
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1996 |
Die Brandenburger PDS eröffnet eine Informations-Kampagne gegen den
Fusionsvertrag mit Berlin.
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1997 |
Der Berliner Senat beschließt die Verlagerung der naturwissenschaftlichen
Fachbereiche der Humboldt-Universität zu Berlin in das Wissenschaftszentrum
Adlershof. Die Kosten für den Neubau der Institute wurden mit
685,7 Millionen Mark beziffert.
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1997 |
Auf Initiative von Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) hebt der Senat
das kommerzielle Werbeverbot in Behörden, Rathäusern und Verwaltungen
auf.
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1997 |
Im Wettbewerb »Jugend forscht« werden in Berlin 14 Arbeiten der
Fachbereiche Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik,
Physik, Chemie und Technik ausgezeichnet. Über 70 Schüler hatten
sich mit 38 Arbeiten an dem Wettbewerb beteiligt.
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1997 |
Die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke und der Stromversorger Bewag
legen die Ergebnisse einer Umfrage vor, aus der hervorgeht, daß der
Stromverbrauch der Berliner Haushalte 1996 mit 2 409 kWh weit
unter dem Bundesdurchschnitt von 3 077 kWh lag.
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1997 |
Der Berliner Pharmakonzern Schering AG gibt in einer ersten Betrachtung die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 1996 bekannt. Die Gewinnerhöhung
um 46 % wurde insbesondere durch den Umsatzanstieg bei den Tochterfirmen in
Amerika und Europa erzielt.
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1997 |
Die Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) legt dem Senat ein Konzept zum
Verkauf von Vermögenswerten des Landes vor. Neben der Bewag sollten die
Gasag (Berlin besitzt 51,20 % der Aktien), die Wasserwerke und
Grundstücke verkauft werden.
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1998 |
Die 48. Internationalen Filmfestspiele werden im Zoo-Palast (Charlottenburg)
eröffnet. Bis zum 22. Februar waren mehr als 300 Filme zu sehen.
25 Streifen rangen um die Goldenen und Silbernen Bären.
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1998 |
Am Rande einer Veranstaltung mit Bundesinnenminister Manfred Kanther kommt es
vor der Freien Universität Berlin zu Auseinandersetzungen zwischen der
Polizei und 250 Demonstranten. Kanther hatte über »innere
Sicherheit in Deutschland« referiert.
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1998 |
In Berlin wird der erste gemeinsame Berlin-Bonner-Karneval eröffnet.
Karnevalsprinz war Bundesminister Eduard Oswald, Umzugsbeauftragter der
Bundesregierung.
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1999 |
Das erste Hunde-Auslaufgebiet im Osten Berlins wird in Pankow-Buchholz von
Umweltsenator Peter Strieder übergeben. Es lag zwei Kilometer abseits der
Autobahnabfahrt Schönerlinder Straße. Dort war kaum mit
Spaziergängern oder seltenen Tieren zu rechnen.
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1999 |
Die Drehbuchautoren Leander Haußmann und Thomas Brussig werden in Berlin
für das Drehbuch zum Kinofilm »Sonnenallee« mit dem mit
50 000 DM dotierten Drehbuchpreis des Bundesinnenministeriums
ausgezeichnet.
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