1803 |
Johann Friedrich von Pommer-Esche wird in Stralsund geboren. Der Jurist kam
1826 an das Stadtgericht Berlin. Als preußischer
Generalsteuerdirektor und Wirklicher Geheimer Rat leistete er wichtige Dienste
bei der Entwicklung des deutschen Zollvereins.
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1829 |
Simon Schwendener wird in Buchs (Kanton St. Gallen) geboren. Der Botaniker wurde
1878 als Professor für physiologische Botanik nach Berlin berufen.
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1844 |
Der Berliner Historiker Ernst Curtius (1814-1896) spricht in der Singakademie
(Mitte) über die Akropolis von Athen. Unter den
1 000 interessierten Zuhörern befanden sich auch die Mitglieder
des königlichen Hauses.
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1844 |
Nach Abschluß der ministeriellen Vorverhandlungen erfolgt die offizielle
Ankündigung der Allgemeinen Deutschen Gewerbe-Ausstellung, die am 15.
August im Zeughaus eröffnet wurde.
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1870 |
Der »Eisenbahnkönig« Bethel Henry Strousberg richtet in der
Dorotheenstraße und in seiner Markthalle am Schiffbauerdamm
Volksküchen ein.
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1870 |
Fritz Klimsch wird in Frankfurt/Main geboren. Klimsch studierte von
1886 bis 1894 an der Akademie der Künste in Berlin. Der Bildhauer
erhielt 1894 den Staatspreis, gewann 1906 den Wettbewerb für das
Virchow-Denkmal und wurde 1912 Akademiemitglied.
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1871 |
Im Schauspielhaus wird zum erstenmal das Trauerspiel »Die Gräfin«
von Heinrich Kruse aufgeführt.
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1873 |
Theodor Fontane berichtet in einem Brief von seinem Eintritt als
Theaterrezensent bei der »Vossischen Zeitung«.
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1876 |
Der General der Infanterie und preußische Staatsmann Eduard von Peucker
stirbt in Berlin.
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1895 |
Der Apotheker Adolf Kobligk, von 1859 bis 1893 Inhaber der Apotheke
zum Schwan, stirbt in Berlin.
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1898 |
Bertolt Eugen Friedrich Brecht wird in Augsburg geboren. Der Schriftsteller gab
1922 mit einem Bühnenstück sein Debüt. Ab 1924 lebte
Brecht, mit Ausnahme der Emigrationszeit, in Berlin und errang 1928 mit
»Die Dreigroschenoper« seinen ersten Welterfolg.
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1905 |
Max Riedel, Besitzer der Germania-Apotheke, stirbt in Berlin.
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1920 |
Dr. Kassner hält an der Universität Berlin auf Veranlassung der
Vereinigung der Bodenreformer an den deutschen Hochschulen einen Vortrag zum
Thema »Steuergerechtigkeiten«.
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1923 |
Der Magistrat beschließt die Verpachtung der Berliner Häfen, nachdem
sich bereits die Stadtverordnetenversammlung dafür ausgesprochen hatte.
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1926 |
In einer Verfügung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin
wird die Notwendigkeit der Schaffung eines neuen Referats, dem
»Literarischen Referat«, begründet.
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1927 |
Im Sportpalast (Schöneberg) veranstaltet die SPD eine
»Massenkundgebung gegen die drohende politische, soziale, kulturelle
Reaktion«. Der Saal war überfüllt, vor dem Sportpalast stauten
sich Tausende. Zur Übertragung wurden Lautsprecher eingesetzt.
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1930 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) finden die Endspiele der
Weltmeisterschaft im Eishockey statt. Deutschland verlor gegen Canada
1:6 und die Tschechoslowakei siegte mit 2:0 gegen die Schweiz
(Freundschaftsspiel). Kanada wurde Weltmeister.
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1930 |
Nach längeren Zensurverhandlungen gelangt der Film des sowjetischen
Regisseurs Sergej Eisenstein »Der Kampf um die Erde« im Beisein des
Autors im Berliner Mozartsaal zur deutschen Erstaufführung.
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1933 |
Anläßlich der Beerdigung der von Nationalsozialisten ermordeten
Arbeiter Erwin Berner, Alfred Kollatsch und Paul Schulz findet am
Revolutionsdenkmal in Berlin-Friedrichsfelde eine Versammlung statt, an der
Tausende teilnehmen.
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1935 |
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters wird Josef Wiessallas
Bergarbeiterstück »Die Front unter Tage« uraufgeführt. Die
Hauptrollen verkörperten Paul Dahlke und Bruno Hübner.
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1936 |
In Braunschweig wird eine Luftfahrtforschungsanstalt (LFA) gegründet, bei
deren Errichtung die Versuchsanstalt für Luftfahrt in Berlin vorbereitend
mitgewirkt hatte.
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1937 |
Im Sportpalast (Schöneberg) wird der 4. Reichsberufswettkampf
eröffnet. Auf der Veranstaltung sprachen der Reichsorganisationsleiter Dr.
Robert Ley und der Reichsjugendführer Baldur von Schirach. Der Rundfunk
übertrug die Veranstaltung am 13. Februar.
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1939 |
In der Zeitschrift »Naturwissenschaften« erscheint die zweite
Mitteilung der Chemiker Otto Hahn und Fritz Straßmann zur Kernspaltung.
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1942 |
Der Chemiker Otto Hahn hält im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem einen Vortrag
zum Thema »Die Transmutation chemischer Elemente«.
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1955 |
In einem Brief dankt Albert Einstein für die Einladung der Deutschen
Akademie der Wissenschaften zu Berlin zur Teilnahme an der Feier
anläßlich des 50. Jahrestages der Veröffentlichung der
Relativitätstheorie in Berlin, sagt jedoch seine Teilnahme ab.
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1956 |
Der Bibliothekar Prof. Albert Predeek stirbt in Berlin. Predeek war von
1929 bis 1945 Direktor der Bibliothek der Technischen Hochschule zu
Berlin.
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1957 |
Der Physiker Walter Bothe, langjähriger Mitarbeiter der Physikalisch-
Technischen Reichsanstalt in Berlin, stirbt in Heidelberg. Bothe hatte
1954 zusammen mit Max Born den Nobelpreis für Physik erhalten.
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1958 |
Frank Otto wird in Berlin geboren. 1981 war der Wasserballer mit den
Wasserfreunden Spandau 04 Europameister. Bei den Olympischen Spielen in Los
Angeles 1984 gewann er mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille.
Otto bestritt 300 Länderspiele.
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1959 |
Die CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses wählt einstimmig erneut Egon Endres
zu ihrem Vorsitzenden sowie Alfons Waltzog und Günter Riese zu dessen
Stellvertretern.
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1962 |
Auf der »Brücke der Einheit« (Glienicker Brücke) erfolgt in
den Morgenstunden der auf Regierungsebene vereinbarte Austausch des USA-U2-
Piloten Francis G. Powers und des UdSSR-Agenten Oberst Rudolf J. Abel.
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1962 |
Herbert Heyde, von 1951 bis 1961 Dozent in der Abteilung
Landkartentechnik der Vereinigten Bauschulen Berlin, stirbt in Berlin.
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1963 |
Der Platz vor dem Theater am Schiffbauerdamm wird anläßlich des 65.
Geburtstages des Schriftstellers in »Bertolt-Brecht-Platz« umbenannt.
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1964 |
Prof. Eugen Sänger, einer der namhaftesten deutschen Raketen- und
Raumfahrttechniker, stirbt in Berlin.
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1979 |
Das 9. Festival des politischen Liedes wird in Berlin eröffnet. An dem bis
zum 18. Februar andauernden Festival beteiligten sich 44 Gruppen, Solisten
und Liedermacher aus 30 Ländern.
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1983 |
Zwischen einem privaten Eigentümer und Hausbesetzern wird erstmals ein
regelrechter Kaufvertrag geschlossen. Zu den Käufern des Hauses
Jagowstraße 21 (Moabit) gehörten Handwerker, Studenten,
Schüler und Arbeitslose, die 500 000 Mark aufbringen
mußten.
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1986 |
Es beginnt eine zweitägige Urabstimmung über die Annahme des
Ergebnisses der Verhandlungen um einen Tarifvertrag für die studentischen
Beschäftigten an den Westberliner Hochschulen.
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1987 |
Der Rundfunk- und Fernsehmoderator Hans Rosenthal stirbt in West-Berlin.
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1992 |
Vor der 23. Großen Strafkammer des Landgerichts Berlin beginnt der
Prozeß gegen den früheren DDR-Minister für Staatssicherheit,
Erich Mielke. Dem 84jährigen wurden zwei über 60 Jahre
zurückliegende Polizistenmorde und ein versuchter Mord zur Last gelegt.
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1993 |
Gegen den Widerstand des Autors Rolf Hochhuth wird dessen Theaterstück
»Wessis in Weimar« vom Berliner Ensemble am Bertolt-Brecht-Platz
(Mitte) in einer Inszenierung von Einar Schleef uraufgeführt.
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1993 |
Im Berliner Rathaus wird Edmund Wronski (CDU) von Senat und Abgeordnetenhaus mit
der Würde eines Stadtältesten von Berlin ausgezeichnet. Wronski
gehörte dem Abgeordnetenhaus von 1959 bis 1963 und von
1967 bis 1991 an.
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1995 |
In der Rudolf-Harbig-Halle (Am Glockenturm, Charlottenburg) erzielt die Chinesin
Sun Caiyun im Rahmen der 5. Olympischen Nacht der Leichtathleten mit 4,12 m
einen neuen Weltrekord im Stabhochsprung der Frauen.
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1996 |
Der Dirigent Christian Thielemann unterzeichnete in Gegenwart von Kultursenator
Peter Radunski und Götz Friedrich, Intendant der Deutschen Oper, den
Vertrag, durch den er ab der Saison 1997/98 neuer Generalmusikdirektor der
Deutschen Oper Berlin wird.
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1996 |
Eine für Berlin einmalige Zeremonie findet bei der Freiwilligen Wache der
Feuerwehr Lichtenrade, im Domstift, statt. Pfarrerin Kerstin Appel weihte eine
Fahne, die der Förderverein der Feuerwehr zum 90.
Gründungsjubiläum gestiftet hatte.
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1996 |
Bei einer Notfall-Großübung auf dem Flugplatz Schönefeld wird
die Rettung von 70 Passagieren aus einer brennenden Boeing
737 geübt. Bereits nach 20 Sekunden waren die ersten Feuerwehren
am Ort.
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1996 |
Nach der Erschießung eines flüchtenden Häftlings durch einen
Vollzugsbediensteten veranlaßt Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit
(SPD) eine »umfassende Prüfung« der Praxis bei der
Ausführung von Gefangenen.
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1997 |
Das Landgericht Berlin verurteilt den 25jährigen Journalisten Hans-
Christian Wendt, der Vorstandsmitglied des rechtsextremen Vereins »Die
Nationalen« ist, wegen »verfassungsfeindlicher Propaganda und
Volksverhetzung« zu einem Jahr Haft ohne Bewährung.
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1997 |
Das Ergebnis einer Befragung von Anwohnern der Luisenstraße (Mitte) weist
aus, daß mehr als die Hälfte der Befragten sich darauf einrichtet,
entgegen den Beteuerungen der Hauptstadtplaner, während der Bauarbeiten am
Reichstagskomplex ausziehen zu müssen.
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1997 |
Der langjährige Leiter der Berliner Stadtbibliothek, Heinz Werner, stirbt
76jährig in Berlin. Werner hatte die Geschicke dieser Bibliothek vier
Jahrzehnte gelenkt und sie zu einem Kultur- und Literaturzentrum entwickelt.
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1997 |
Bei einer Großrazzia der Sonderprüfgruppe »Außendienst
Bau« des Landesarbeitsamtes Berlin-Brandenburg auf der Baustelle für
das Hotel »Adlon« (Mitte) werden 46 Personen festgenommen.
1996 wurden 11 000 Fälle von illegaler Beschäftigung
aufgedeckt.
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1997 |
Kultursenator Peter Radunski (CDU) verspricht während einer Diskussion in
der Akademie der Künste, den Bestand von drei Opernhäusern in Berlin
zu garantieren und die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen.
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1998 |
Das Statistische Landesamt Berlin teilt mit, daß die Zahl der in Berlin
lebenden Ausländer erstmals seit der Vereinigung zurückgegangen ist.
Ende 1997 seien 440 247 Ausländer gemeldet gewesen, rund ein
Prozent weniger als im Vorjahr.
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1998 |
Am 100. Geburtstag von Bertolt Brecht legen viele Berliner am Grab des
Schriftstellers und Dramatikers auf dem Drotheenstädtischen Friedhof
(Mitte) Kränze und Blumengebinde nieder. Die Akademie der Künste ehrte
Brecht mit einem Festakt.
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1999 |
Der Berliner Bildhauer Günter Anlauf feiert in Berlin seinen 75.
Geburtstag. Anlauf machte sich u.a. beim Wiederaufbau des Charlottenburger
Schlosses einen Namen. Von ihm stammte auch die Rousseau-Säule auf der
gleichnamigen Insel im Tiergarten.
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1999 |
Mit der Premiere des deutschen Wettbewerbsbeitrags »Aimée und
Jaguar« von Max Färberböck werden im Festivalkino Zoo-Palast
(Charlottenburg) die 49. Internationalen Filmfestspiele eröffnet. Bis zum
21. Februar wurden 300 Filme aus aller Welt aufgeführt.
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1999 |
Die Schauspielerin Lotte Loebinger stirbt 93jährig in Berlin. Sie spielte
von 1927 bis 1931 unter Erwin Piscator. 1927 heiratete sie den
Kommunisten Herbert Wehner. Nach Flucht und Emigration in Moskau spielte sie
nach Kriegsende wieder in Ost-Berlin.
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