1836 |
Der Geologe und Vulkanologe Friedrich Hoffmann, Professor für Mineralogie
an der Universität von 1834 bis zu seinem Tod und seit
1833 Mitglied der 1809 gegründeten »Gesetzlosen Gesellschaft
zu Berlin«, stirbt in Berlin.
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1843 |
Peter Joseph Lenné reicht beim Berliner Polizeipräsidium einen
Bebauungsplan für das Stralauer Viertel um den Frankfurter Bahnhof
(Ostbahnhof, Friedrichshain) ein.
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1850 |
Der preußische Ministerpräsident Friedrich Wilhelm Graf von
Brandenburg wird Ehrenbürger der Stadt.
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1850 |
König Friedrich Wilhelm IV. leistet vor beiden Kammern des
preußischen Parlaments im Berliner Schloß den Schwur auf die
Verfassung.
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1855 |
Der preußische Beamte Carl August von Alsleben, Ehrenbürger der
Stadt, stirbt in Berlin.
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1870 |
Die Simeonstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Diese Straße
existiert nicht mehr.
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1872 |
Der Baukondukteur Johann Wilhelm Wedding, der 1827 Lehrer am
Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte) wurde, stirbt in Berlin.
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1873 |
Der Magistrat übergibt als Beratungsergebnis der seit
1872 tätigen gemischten Deputation an die Stadtverornetenversammlung
eine Vorlage zur Reorganisation des Latrinenwesens bzw. der Kanalisation der
Stadt Berlin.
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1879 |
Carl Ramsauer wird in Osternburg/Oldenburg geboren. Der Physiker war Professor
in Berlin und auf dem Gebiet der Atomphysik tätig. Er war langjähriger
Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und seit 1927 bei
der AEG in Berlin beschäftigt.
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1881 |
Karl Julius Ploetz, Lehrer am Französischen Gymnasium in Berlin und Autor
erfolgreicher Schulbücher für den Geschichts- und Sprachunterricht,
stirbt in Görlitz.
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1882 |
Zur Eröffnung der Berliner Stadtbahn findet eine Feier statt. Kaiser
Wilhelm I. unternahm mit großem Gefolge eine Fahrt mit der Bahn. Es wurden
zunächst die Gleise für den Lokalverkehr in Betrieb genommen; die
Eröffnung der Fernbahn folgte am 15. Mai.
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1884 |
Zwischen dem Magistrat und der »Deutschen Edison-Gesellschaft für
angewandte Elektricität« (DEG) wird ein Vertrag über
Straßenbenutzung zur Kabelverlegung innerhalb eines Gebietes von
800 m Halbmesser um das Fürstenhaus, Kurstraße 52/53,
abgeschlossen.
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1888 |
Friedrich Wilhelm Daniel Levi wird in Mühlhausen (Elsaß) geboren. Als
ordentlicher Professor für Mathematik forschte und lehrte er ab
1952 an der Freien Universität Berlin. Levi wurde
1956 emeritiert.
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1891 |
Gustav und Friedrich Rading geben aus Anlaß ihres 25jährigen
Chefjubiläums in der Neusilberfabrik Henniger & Co. ein
»Arbeiterfest«.
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1900 |
Der Meteorologe Reinhard Süring hält auf einer Sitzung des Berliner
Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft einen Vortrag über
»Beobachtungen von Haufenwolken bei starkem Winde«.
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1907 |
Professor Dr. Richard Braumüller, Mitglied der Burschenschaft
»Arminia« und langjähriger Vorsitzender (1885-1901) der
Vereinigung alter Burschenschafter Berlins, stirbt in Berlin.
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1911 | Im Kasino Frohnau gründen dreizehn der ersten Ansiedler der Gartenstadt, die damals eher eine Waldsiedlung war, den »Grundbesitzer-Verein der Gartenstadt Frohnau bei Berlin«. |
1919 |
Da Berlin angesichts der Unruhen der letzten Monate als Tagungsort zu unsicher
erscheint, tritt die am 19. Januar gewählte verfassunggebende
Nationalversammlung in Weimar zusammen.
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1924 |
Der Polizeipräsident erläßt eine Verordnung über die
»Aufstellung von Waagen in Kleinhandelsgeschäften«.
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1926 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet ein »Original Böser
Buben-Ball« statt.
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1930 |
Die Königgrätzer Straße (Kreuzberg) wird in
Stresemannstraße umbenannt. Nach zwischenzeitlicher Benennung in
Saarlandstraße erhielt sie 1947 wieder den Namen
Stresemannstraße.
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1931 |
Heinz Kahlau wird in Drewitz bei Potsdam geboren. Der in Pankow lebende
Schriftsteller veröffentlichte 1950 seine ersten Gedichte. Von
1953 bis 1956 gehörte er zu den Meisterschülern Bertolt
Brechts. Hauptschaffen waren Lyrik und Kinderbücher.
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1931 |
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bringt im Berliner Rundfunk das
Violinkonzert Nr. 1 von Alfredo Casella zu Gehör. Dirigent war Hermann
Scherchen.
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1933 |
Die Reichspressestelle der NSDAP in Berlin teilt mit, daß Reichskanzler
Adolf Hitler »angesichts der deutschen Not« auf seine Bezüge als
Reichskanzler verzichtet, da er sich »als Schriftsteller sein Einkommen
selbst verdient«.
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1933 |
Bernhard Rust übernimmt die Geschäfte des preußischen Ministers
für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. Später wurde er zum
Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ernannt.
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1933 |
Reichspräsident Paul von Hindenburg löst per Notverordnung die
preußische Regierung Braun-Severing auf. Damit konnte die Auflösung
des Preußischen Landtages vollzogen werden.
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1933 |
Der preußische Landtag wird aufgelöst.
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1934 |
In der Kantstraße (Charlottenburg) werden erstmals Verkehrszeichen
aufgestellt, die mit Neon-Leuchtröhren ausgestattet sind.
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1935 |
In Berlin tauchen schlagartig an allen Anschlagsäulen gelbe Plakate auf,
die Hausbesitzer auffordern, Hausnummern-Beleuchtungen einzuführen. Als
Begründung wurde die erhebliche Zahl von erwerbslosen Handwerkern in Berlin
angeführt.
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1935 |
Der Rektor der Berliner Universität teilt dem Historiker Hermann Oncken
mit, daß auf Weisung des Kultusministeriums seine Lehrtätigkeit an
der Universität ab sofort beendet sei.
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1935 |
Der König von Schweden trifft am Morgen auf der Durchreise nach Nizza in
Berlin ein. Er wurde vom Chef des Protokolls, dem Grafen von Bassewitz,
begrüßt und verließ am Abend wieder die Reichshauptstadt. Es
gab keine offiziellen Veranstaltungen.
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1940 |
In Berlin erhalten Juden keine Kleiderkarten mehr.
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1946 |
Im Gebäude der Staatsbibliothek Unter den Linden (Mitte) wird wieder ein
Lesesaal mit Handbibliothek eröffnet.
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1946 |
Auf Beschluß der Alliierten Kommandantur kann die katholische
Theresienschule in der Schönhauser Allee den Schulbetrieb wieder aufnehmen.
Die Schule war bis 1990 die einzige öffentliche katholische Schule in
der sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR.
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1946 |
Gustav August Johann Heinrich Böß, von 1921 bis
1930 Oberbürgermeister von Berlin, stirbt in Bernried am Starnberger
See.
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1948 |
Das Institut für Zeitgeschichte in Friedrichsfelde wird als Einrichtung der
Zentralverwaltung für Volksbildung der Sowjetischen Besatzungszone
eröffnet.
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1954 |
Die Bundesregierung erläßt Vorschriften zur Ausdehnung von
Bundesrecht auf West-Berlin (Berlinklausel).
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1954 |
Der Historiker Friedrich Meinecke, Mitbegründer und erster Rektor der
Freien Universität Berlin, stirbt in Berlin. Bestattet wurde er auf dem
Landeseigenen Friedhof Dahlem, Königin-Luise-Straße 57.
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1957 |
Der Bundestag beschließt gegen vier CSU-Stimmen, daß Berlin die
Hauptstadt Deutschlands ist. Mit dem Bau eines Parlamentsgebäudes und
Bauten für künftige Bundesbehörden sollte begonnen werden. Der
Umzug der Bundesministerien nach Berlin war vorgesehen.
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1961 |
Im Gaswerk Charlottenburg II wird auf dem zum Tiergarten gehörenden
Gelände ein neuer Spiralgasbehälter - der modernste Europas - in
Betrieb genommen.
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1974 |
In Dahlem werden 24,2 mm Niederschlag (das sind 24,2 Liter pro
Quadratmeter) registriert. Das war die höchste Tagesniederschlagsmenge, die
bisher im Februar gemessen wurde.
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1975 |
In Berlin wird nach 13 Monaten (seit dem 1. Januar 1974) wieder ein
»Eistag« registriert; d.h. die Lufttemperatur lag den ganzen Tag unter
0°C.
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1976 |
Nach 13 »Eistagen« (Tageshöchsttemperatur unter 0°C)
steigen die Temperaturen in Berlin erstmals wieder über den Gefrierpunkt
an.
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1978 |
Der Maschinenbauingenieur Charles Pierre Bouché stirbt in Berlin. Seit
1927 war Bouché an der Beuth-Schule tätig. Bouché wurde
1946 zum Schulleiter gewählt. 1958 trat er in den Ruhestand.
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1979 |
Erstmals landet ein sowjetisches Frachtgroßflugzeug vom Typ IL 76 auf
dem Flughafen Berlin-Schönefeld.
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1990 |
Bei einem Treffen zwischen DDR-Verkehrsminister Heinrich Scholz und
Verkehrssenator Horst Wagner werden u.a. Regelungen für die
grenzüberschreitende Fahrgastschiffahrt vorbereitet.
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1996 |
Erik S. Klein, der als Schauspieler noch immer auf der Bühne des
Renaissance-Theaters steht, begeht seinen 70. Geburtstag. Klein war insbesondere
ein beliebter Darsteller in Serien des DDR-Fernsehens.
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1996 |
Die Berliner System-Entsorgungsgesellschaft Dass kauft ausgewählte
Wertstoffe an. In die Annahmestelle an der Malmöer Straße 26a
(Prenzlauer Berg) kamen am ersten Tag aber nur wenige Kunden.
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1996 |
In Berlin-Brandenburg sind nach Schätzungen des DGB bis zu
430 000 Menschen arbeitslos. Der Höchststand im Januar
1992 betrug 427 000 Erwerbslose. Bundesweit wurde mit einer
Zunahme der Arbeitslosen auf mehr als vier Millionen gerechnet.
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1996 |
Bei einem Feuer in der Bülowstraße (Schöneberg) brennen am
frühen Morgen mehrere Architekturbüros vollständig aus. Nach
ersten Ermittlungen war das Feuer vorsätzlich an mehreren Stellen gelegt
worden.
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1997 |
Zur »Weiberfastnacht« (am Donnerstag vor den »drei tollen
Tagen«) stürmen die »wilden Weiber vom Wedding« das Rathaus
in der Müllerstraße. Traditionsgemäß wurden u.a.
Bürgermeister Hans Nisblé und anderen Herren die Krawatten
abgeschnitten.
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1997 |
Für das Gebäude der Dresdner Bank am Pariser Platz (Mitte) wird
Richtfest gefeiert. Erst am 5. Februar wurde das Stahlskelett der Kuppel mit
einem Durchmesser von 29 Metern und 33 Tonnen Gewicht auf den Neubau
gesetzt.
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1997 |
Der Präsident des Landesarbeitsamtes Berlin-Brandenburg, Klaus Clausnitzer,
erstattet Bericht über die Situation am Arbeitsmarkt. Mit
259 500 Arbeitssuchenden hatte die Zahl einen Höchststand. Er
kündigte verstärkte Kontrollen zum Entsendegesetz an.
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1997 |
Der Historiker Heinrich August Winkler von der Hochschullehrergruppe »Neue
Humboldt-Universität« stellt »Einundzwanzig Thesen zur Reform der
Universität« vor, mit der die 16 Professoren der Gruppe die
Universität aus der Krise herausführen wollen.
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1997 |
Ein Bewag-Sprecher teilt mit, daß das Unternehmen den Auftrag zum Bau
eines modernen Heizkraftwerkes in Pankow an die Firma BAV, eine Tochter der
Laubag, vergeben hat. Zum Auftrag gehörte die jährliche Lieferung von
8 000 t Braunkohlenstaub.
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1997 |
Das Deutsche Institut für Wirtschaft (DIW) stellt eine Studie zur
Entwicklung der Arbeitskräfte in Berlin bis 2010 vor. Es wurde
erwartet, daß der Bedarf an Facharbeitern ansteigt, obwohl sich die Zahl
der Arbeitskräfte insgesamt verringern sollte.
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1998 |
Ruhrgas beantragt vor dem Berliner Landgericht eine einstweilige Verfügung
gegen den Verkauf des Gasversorgers Gasag an ein Konsortium von Bewag und Gaz de
France. Damit wurde Berlins wichtigste Privatisierung und der 1,4-Milliarden-
Kaufpreis blockiert.
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1998 |
Der ehemalige Plenarsaal des Abgeordnetenhauses im Rathaus Schöneberg
erhält den Namen »Willy-Brandt-Saal«. Die Feier war Auftakt
für eine Vortragsreihe über den ehemaligen Regierenden
Bürgermeister und Bundeskanzler.
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1999 |
Eine Charité-Sprecherin teilt einen entscheidenden Erfolg bei der
Behandlung von Leberversagen mit. Einem 38jährigen Patienten war über
60 Stunden mit einem neu entwickelten Leber-Perfusionssystem« und zwei
Schweinelebern der Körper entgiftet worden.
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