1802 |
Der Geselligkeitsverein »Ressource« ändert seinen Namen in
»Ressource zur Unterhaltung«.
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1812 |
Mit Kabinettsorder bestätigt König Friedrich Wilhelm III. der
Französisch-Reformierten Gemeinde zu Berlin das Recht der alleinigen
Verfügung über ihre Armenanstalten und andere mildtätige
Stiftungen.
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1824 |
Im väterlichen Hause Felix Mendelssohn Bartholdys wird seine vierte Oper
mit Orchester aufgeführt.
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1859 |
Hugo Junkers wird in Rheydt geboren. Junkers studierte von 1878 bis
1883 in Berlin, Karlsruhe und Aachen. Der Ingenieur gründete die
Junkers-Flugzeugwerk AG in Dessau und war Aufsichtsratmitglied der Deutschen
Versuchsanstalt für Luftfahrt in Berlin.
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1864 |
Die Straße Schulzes Hof (Kreuzberg) wird in Buckower Straße
umbenannt. Am 31. August 1949 wurde sie in Waldemarstraße umbenannt.
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1872 |
General Theophil von Podbielski, während des Frankreichfeldzuges
verdienstvoll an der Seite Moltkes im Generalstab, übernimmt vorläufig
die neue Aufgabe des Generalinspekteurs der Artillerie mit Sitz in Berlin.
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1875 |
Vahan Totomianz wird in Astrachan geboren. Totomianz hielt ab
1925 Vorlesungen über das Genossenschaftswesen an der Handels-
Hochschule Berlin. Während seiner Berliner Zeit war er Mitarbeiter an
wirtschaftlichen und genossenschaftlichen Zeitschriften.
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1876 |
Der Baumeister Georg Gustav Erbkam, der die Bauten zur Nationalgalerie leitete,
stirbt in Berlin.
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1876 |
Hermann Schröder wird in Verden an der Aller geboren. Als Leiter der
prothetischen Abteilung des zahnärztlichen Instituts der Berliner
Universität war er führend in der Forschung auf den Gebieten der
Zahnerhaltung, Prothetik und Chirurgie.
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1884 |
Der Wasserbauingenieur Gotthilf Heinrich Ludwig Hagen stirbt in Berlin. Sein
»Handbuch der Wasserbaukunst« war auch für die nachfolgenden
Generationen von großer Bedeutung.
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1886 |
Ein neues städtisches Schulgebäude wird in der Bergmannstraße am
Marheinekeplatz (Kreuzberg) feierlich eingeweiht.
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1888 |
Der Tiermediziner und seit Februar 1859 Direktor des Zoologischen Gartens
in Frankfurt am Main, Maximilian Schmidt, stirbt in Berlin.
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1893 |
Der Beamtenverein der »Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft«
(AEG) und der »Berliner Elektricitäts-Werke« (BEW) wird mit
Unterstützung der Direktion gegründet.
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1899 |
Adolf Leschnitzer wird in Posen (Poznan, Polen) geboren. Als Honorarprofessor
für die Geschichte des deutschen Judentums forschte und lehrte er ab
1957 an der Freien Universität Berlin.
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1909 |
W. May hält in der »Berliner Gesellschaft für Geschichte der
Naturwissenschaften und Medizin« den Festvortrag zur Feier des 100.
Geburtstages von Charles Darwin.
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1912 |
Die Operette »Der liebe Augustin« von Leo Fall erlebt im Neuen Theater
am Schiffbauerdamm 5 ihre Uraufführung.
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1912 |
Ab 24.00 Uhr beginnt im Berliner Sportpalast (Schöneberg) das 4.
Berliner Sechstagerennen. Am Start waren 15 Paare. Die Zuschauerresonanz
ging gegenüber der Premiere vor einem Jahr merklich zurück.
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1913 |
Der Gärtner und Baumschulenbesitzer Franz Späth, von 1863 bis
1912 Inhaber des Späth'schen Gartenbaubetriebes und Gründer des
Arboretums, stirbt in Berlin. Er wurde auf dem Alten-Luisenstadt-Kirchhof,
Südstern 8-12, beigesetzt.
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1916 |
In der Sitzung der Preußischen Akademie der Wissenschaften überreicht
Albert Einstein die Abhandlung »Eine neue formale Deutung der Maxwellschen
Feldgleichungen in der Elektrodynamik«.
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1919 |
Der Berliner akademische Verein »Hütte« eröffnet das erste
Nachkriegssemester mit einer »Antrittskneipe«, zu der auch wieder eine
zünftige »Biermimik« aufgeführt wurde.
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1922 |
In der Sitzung der physikalisch-mathematischen Klasse der Preußischen
Akademie der Wissenschaften spricht Max Planck über die »Entropie
fester Körper bei tiefen Temperaturen«.
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1927 |
Friedrich Karl Flick wird in Berlin geboren. Er war der Sohn des
Großindustriellen Friedrich Flick, der 1972 starb. Friedrich Karl
Flick verkaufte das Eisen- und Stahlunternehmen (Jahresumsatz 1984:
24,8 Milliarden Mark) 1985 an die Deutsche Bank.
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1933 |
Bernhard Rust wird zum kommissarischen preußischen Kultusminister ernannt.
In der bildenden Kunst müsse »gegen die Liebermänner«, in
der Architektur »gegen die Laubhütten-Baumeister«, im Theater
»gegen das Ausländertum« Front gemacht werden, hieß es.
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1933 |
In den Sälen im Friedrichshain, in der Hasenheide, im Moabiter
Gesellschaftshaus und im Charlottenburger Eden-Palast finden Massenkundgebungen
der KPD statt. Zu Beginn des Jahres 1933 hatte die KPD in Berlin
30 700 Mitglieder.
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1933 |
Die »Deutschen Christen«, eine 1932 gegründete, dem
Nationalsozialismus nahestehende Glaubensbewegung, und Nationalsozialisten
feiern in der Marienkirche (Mitte) anläßlich der Machtergreifung
Adolf Hitlers am 30. Januar einen Dankgottesdienst.
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1934 |
Mit einer dreimotorigen Ju 52, einer Heinkel- und einer Dornier-Maschine nimmt
die Deutsche Lufthansa den Flugpostdienst von Berlin nach Südamerika auf
(über Stuttgart - Bathurst - Natal).
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1935 |
In den Morgenstunden geht über Berlin ein schweres Wintergewitter nieder.
Bei Windstärke 12 sowie Regen- und Hagelschauern gingen Dachziegel und
Fensterscheiben zu Bruch, stürzten Schornsteine und Bäume um. Menschen
wurden nicht verletzt.
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1936 |
Manfred Klieme wird in Berlin geboren. Der Radsportler des SC Dynamo Berlin
gewann bei den XVII. Olympischen Spielen in Rom 1960 die Silbermedaille im
4000-m-Mannschaftsverfolgungsrennen.
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1936 |
Die Berliner Stadtverwaltung lädt in den Börsensaal des
Städtischen Schlachthofs (Prenzlauer Berg) zu einem Gefrierfleischessen
ein. Mit dieser Aktion sollten Vorurteile gegenüber gefrostetem Fleisch
abgebaut werden.
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1937 |
Der Ingenieur Wilhelm Ohnesorge wird Reichspostminister.
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1937 |
Die »Deutsch-Evangelische Korrespondenz«, Berlin, schreibt unter dem
Titel »Dank dem Führer« u.a.: »Was am 30. Januar das
deutsche Volk bewegt hat, war das mit freudiger Begeisterung verbundene
Gefühl des Dankes.
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1945 |
Die Emmauskirche am Lausitzer Platz (Kreuzberg) brennt nach einem Luftangriff
aus. Der 74 Meter hohe Turm mit dem Mosaik Jesu blieb jedoch erhalten.
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1945 |
Bei dem bisher schwersten Luftangriff der US Air Force auf Berliner Wohnviertel
werden allein in Prenzlauer Berg 40 Gebäude völlig,
21 mittel und 15 leicht beschädigt. 25 Menschen fanden den
Tod, 57 wurden vermißt und 35 leicht verletzt.
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1945 |
Der Pädagoge Friedrich Feld, Professor an der Wirtschaftsschule Berlin,
kommt bei einem Fliegerangriff auf die Hochschule ums Leben.
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1945 |
939 US-Air-Force-Bomber töten bei dem verheerendsten Luftangriff mehr
als 2 500 Menschen und zerstören viele historische Gebäude
in dichtbesiedelten Bezirken, besonders im historischen Stadtkern (Mitte) sowie
in Kreuzberg, Friedrichshain und Wedding.
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1947 |
In Berlin beginnt ein erster internationaler agrarwissenschaftlicher
Kongreß, veranstaltet von der Deutschen Verwaltung für Landwirtschaft
und Forsten der Sowjetischen Besatzungszone.
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1951 |
In den Messehallen am Funkturm (Charlottenburg) wird die erste Grüne Woche
Berlin 1951 eröffnet. Bis zum 11. Februar besuchten rund
310 000 Menschen die Ausstellung, davon rund die Hälfte aus Ost-
Berlin und der DDR.
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1952 |
Mit der Grundsteinlegung am Block E-Süd erfolgt der Auftakt für die
gesamte Bebauung der Stalinallee (ab 13. November 1961 Karl-Marx-Allee,
Friedrichshain) zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor.
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1958 |
Der Allgemeine Studentenausschuß der Freien Universität Berlin (AStA)
veranstaltet ein »politisches Forum« zum Thema »Probleme der
Europäischen Sicherheit«, auf dem auch über eine atomwaffenfreie
Zone in Mitteleuropa diskutiert wurde.
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1962 |
René Schöfisch wird in Berlin geboren. Der Eisschnelläufer des
TSC Berlin gewann bei den Olympischen Winterspielen in Sarajewo 1984 die
Bronzemedaillen über 5 000 m und über 10 000 m.
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1963 |
3,12 Millionen Mark hat der strenge Winter bisher die Westberliner
Stadtreinigung gekostet. Normalerweise beträgt der Etat
350 000 Mark.
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1967 |
Der Neubau des Instituts für Kristallographie und Mineralogie wird vom
Senat an die Freie Universität Berlin übergeben.
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1972 |
An der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin werden neue
Forschungseinrichtungen zur Intensivierung der Grundlagenforschung
gegründet (Zentralinstitute für Molekularbiologie, Krebsforschung,
Herz- und Kreislaufregulierungsforschung).
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1974 |
Am Berliner Funkturm (Charlottenburg) schließt die 25. Grüne Woche
nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Pforten. In den 23 Hallen wurden insgesamt
497 700 Besucher gezählt.
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1976 |
Die SED-Führung faßt einen Beschluß über die Entwicklung
der Hauptstadt der DDR bis 1990. Darin wurde u.a. festgelegt, daß in
diesem Zeitraum in Ost-Berlin 200 000 bis 230 000 Wohnungen
neu zu bauen und rund 100 000 zu modernisieren sind.
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1984 |
Im Chorumgang der Spandauer Nikolaikirche wird eine Gedenktafel für den am
29. September 1944 in Plötzensee hingericheten Friedrich Wilhelm Graf
zu Lynar enthüllt. Graf zu Lynar war Adjutant bei Feldmarschall Erwin von
Witzleben.
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1984 |
Erstmals kann die Öffentlichkeit wieder zwei rekonstruierte Räume im
Obergeschoß des Neuen Flügels im Schloß Charlottenburg
besichtigen: die »Gris de lin-Kammer« sowie die Schreibkammer der
sogenannten Zweiten Wohnung Friedrichs des Großen.
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1985 |
Der neue Exarch des Moskauer Patriarchats für Berlin und Mitteleuropa, der
58jährige Erzbischof Feodosij, tritt mit einem Gottesdienst in der
russisch-orthodoxen Auferstehungskirche am Hohenzollerndamm sein Amt an.
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1986 |
Im Hinspiel der dritten Runde des Eishockey-Europapokals schlägt SB
Rosenheim in der mit 3 000 Zuschauern ausverkauften Halle des
Ostberliner Sportforums Weißensee den DDR-Meister SC Dynamo Berlin mit
3:1.
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1991 |
Monique Garbrecht und Uwe-Jens Mey (beide Berlin) gewinnen in der
Eisschnellaufhalle im Sportforum Hohenschönhausen die Deutschen
Sprintmeisterschaften im Eisschnellauf.
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1992 |
Auf dem Flughafen Schönefeld wird die erneuerte Hauptstart- und
Hauptlandebahn in Betrieb genommen.
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1996 |
Eine 60 m lange Behelfsbrücke, die die Tunnel-Baustelle am Potsdamer
Platz überbrückt und so wieder eine direkte Verbindung zwischen
Potsdamer Straße (Tiergarten) und Leipziger Straße (Mitte)
herstellt, wird nach rund sechs Wochen Bauzeit eröffnet.
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1996 |
Beim traditionellen Kiez-Spaziergang, zu dem der Bezirksbürgermeister von
Pankow, Jörg Richter (SPD), eingeladen hatte, wird diesmal das rund
2 000 mư große Werkstättengelände der Volksbühne
(Mitte) in Augenschein genommen.
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1996 |
Über 1 000 Menschen protestieren gegen die neuen Gebühren
der Telekom. Mit Transparenten zogen die Demonstranten vom Brandenburger Tor zum
Großen Stern (Tiergarten).
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1996 |
222 Schüler nehmen am Berliner Landeswettbewerb zur 35.
Mathematikolympiade teil. Die zwölf besten Nachwuchsmathematiker
qualifizierten sich für den Endausscheid.
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1997 |
Der Senator für Stadtentwicklung, Peter Strieder (SPD), spricht sich
dafür aus, Firmen innerhalb der Stadt mehr Gewerbeflächen zur
Verfügung zu stellen. Nach Angaben der Industrie- und Handelskammer wollten
etwa 60 % der Betriebe ihren Standort wechseln.
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1998 |
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Johann W. Gerlach,
wird bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt. Gerlach war in den
Morgenstunden bei Glatteis mit seinem Pkw in Wilmersdorf gegen einen
Laternenpfahl geprallt.
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1998 |
Der Jugendhilfeausschuß von Prenzlauer Berg weist Vorwürfe des Bundes
der Antifaschisten zurück, vom Jugendclub »Baracke« an der
Fröbelstraße gingen Neonazi-Aktivitäten aus.
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1999 |
Der Regisseur Tom Tykwer erhält aus den Händen des Lubitsch-
Preisträgers von 1993, Harald Juhnke, den Ernst-Lubitsch-Preis für die
komödiantische Könnerschaft in seinem Film »Lola rennt«. Der
Film war mit zwei Millionen Besuchern Erfolgsfilm von 1998.
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1999 |
Bundespräsident Roman Herzog wird zum Ehrenbürger der Stadt Berlin
ernannt. Bei einem Festakt im Roten Rathaus (Mitte) wurde auf Herzogs besondere
Verdienste als Förderer der Stadt und als Vorhut für den
Hauptstadtumzug verwiesen.
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