1800 |
Der Forstmann Karl Wilhelm Hennert stirbt in Berlin. Hennert war der
Begründer einer modernen Forstwirtschaft in Preußen.
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1813 |
Die Verordnung über den Landsturm wird erlassen. In Kraft trat diese
Verordnung erst am 8. Mai.
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1818 |
Die Statuten der »Städtischen Sparkasse« werden
veröffentlicht. Darin wurde die Annahme von Spareinlagen von
15 Silbergroschen bis zu 50 Talern mit einer Verzinsung von vier bis
fünf Prozent angekündigt.
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1821 |
Der Preußische Innenminister Kaspar Friedrich Freiherr von Schuckmann
schließt einen Vertrag von 21 Jahren mit der Imperial-Continental-
Gas-Association, die diese berechtigt, die Straßen mit Gaslicht zu
beleuchten.
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1825 |
Die englische Gasgesellschaft Imperial Continental Gas Association
schließt mit dem Ministerium des Inneren einen Vertrag über die
Beleuchtung der Straße Unter den Linden mit Gaslaternen.
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1836 |
Die Stadt erhält die Genehmigung von König Friedrich Wilhelm III., die
Schenkung des Stadtrats August Carl Friedrich Hollmann zur Erweiterung der
»Wilhelminen-Amalien-Stiftung« für die Unterstützung von
Beamtenwitwen und -töchtern anzunehmen.
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1840 |
Der Pharmaziekandidat Johann Daniel Gustav Riedel stellt sich der
Königlichen medizinischen Ober-Examinations-Commission in Berlin, die ihm
»sehr gute chemisch-pharmazeutische Kenntnisse« bestätigt und ihm
das Zeugnis als Apotheker 1. Klasse erteilt.
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1842 |
Der Chemiker Heinrich Rose hält in der Akademie der Wissenschaften einen
Vortrag über »die Einwirkung des Wassers auf die alkalischen
Schwefelmetalle und auf die Haloidsalze«.
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1844 |
Die unter dem Namen »Hospiz« bekannt gewordene Einrichtung der
Französischen Gemeinde von Berlin im Hospitalgarten in der
Friedrichstraße (Mitte), in dem das Waisenhaus, die Armenschule und das
Kinderhospital vereinigt wurden, wird feierlich eingeweiht.
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1849 |
Die erste Nummer der »Frauenzeitung« erscheint.
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1856 |
Maximilian Student wird in Rosenberg (Westpreußen) geboren. Student war
seit 1885 Mitarbeiter des Instituts für Gärungsgewerbe und
Stärkefabrikation an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
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1876 |
Franz Freiherr von Zedlitz und Leipe wird geboren. Der Sportschütze gewann
bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 als Berliner Vertreter im
deutschen Aufgebot die Silbermedaille im Wurftaubenschießen mit der
Mannschaft.
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1882 |
Die »Gesangssektion des Berliner Lehrervereins« wird von Christian
Ramme, dem ersten Vorsitzenden dieses Vereins, ins Leben gerufen. Sie sollte den
Lehrerverein bei festlichen Veranstaltungen unterstützen.
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1898 |
Vor dem Patentamt in Berlin wird die Nichtigkeitsklage des Technikers Emil
Capitaine, der 1891 eine Vorrichtung zur Bildung von Petroleumstaub in
Gasmaschinen patentieren ließ, gegen das Motorpatent des Ingenieurs Rudolf
Diesel abgewiesen.
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1899 |
In Berlin stirbt der Geograph Johann Samuel Heinrich Kiepert, seit 1853 war
er Akademiemitglied und lehrte als ordentlicher Professor an der Berliner
Universität. Kiepert publizierte Karten, Atlanten und wissensschaftliche
Abhandlungen.
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1904 |
Der Geologe Hermann Ernst Louis Beushausen, Bezirksgeologe und Professor an der
Geologischen Landesanstalt und der Bergakademie, stirbt in Berlin.
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1906 |
Die Gründung der »Berliner Gesellschaft für Geschichte der
Naturwissenschaften und Medizin« wird vom Freundeskreis der Geschichte der
Medizin und Naturwissenschaften beschlossen.
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1912 |
Prinz Heinrich von Preußen erläßt von Berlin aus einen Aufruf
zur »National-Flugspende«, der ca. sieben Millionen Reichsmark
einbrachte, von denen ein Teil zur Finanzierung der deutschen Luftfahrtforschung
verwendet wurde.
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1920 |
In der Brunnenstraße 37 (Wedding) ereignet sich am Nachmittag eine
schwere Kesselexplosion. Beim Reinigen eines mit Karbid gefüllten Kessels
war Wasser in den Kessel gelangt. Die entstandenen Gase entzündeten sich an
einer Flamme im Nebenraum.
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1920 |
Der Bund Deutscher Bodenreformer, Ortsgruppe für die östlichen Vororte
Berlins, Geschäftsstelle Berlin-Friedrichsfelde, Schloßstraße
34, lädt zur öffentlichen Versammlung in das Gymnasium Treskowallee
44 ein. Themen waren u.a. Wohnungsnot und Landfrage.
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1927 |
Der Verband Deutscher Sportjournalisten wird in Berlin gegründet.
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1930 |
Am Ostermontag werden in den Berliner Verkehrsmitteln einschließlich Ring-
und Vorortbahn rund 5,12 Millionen Menschen befördert.
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1930 |
In Polizeiaktionen werden die Teilnehmer an einer Kundgebung des kommunistischen
Jugendtages am 20. April in Leipzig festgestellt. An der Glienicker Brücke
wurden 60 Lkw mit Teilnehmern abgefangen, am Anhalter Bahnhof wurden
90 Teilnehmer zwangsgestellt.
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1933 |
Die Opernsängerin Charlotte Börner ist aus ihrer Wohnung in der
Kantstraße 9 spurlos verschwunden. Die Polizei vermutete
Selbsttötung wegen finanzieller Schwierigkeiten. Nach Unstimmigkeiten mit
Generalintendant Tietjen erhielt sie kein Engagement.
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1933 |
In der Zeitschrift »Naturwissenschaften« wird der Physiker Prof. Max
Planck anläßlich seines 75. Geburtstages von Prof. Fritz Haber
gewürdigt.
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1933 |
Im Berliner Rathaus findet die erste ordentliche Sitzung der neuen Berliner
städtischen Pressekonferenz statt. Den Vorsitz hatte der Pressechef der
Stadt Berlin, Dagobert Dürr.
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1934 |
Mit dem »Gesetz zur Änderung von Vorschriften des Strafrechts und
Strafverfahrens« entsteht der »Volksgerichtshof« in Berlin, der
für »Hoch- und Landesverrat« zuständig ist.
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1937 |
Der Gau Berlin der NSDAP veranstaltet im Sportpalast (Schöneberg) eine
Kundgebung mit der »Vereidigung der Politischen Leiter und Warte der
Parteigliederungen«. Die Vereidigung erfolgte auch in 85 anderen
Versammlungsstätten.
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1942 |
Der Turner Fritz Manteuffel stirbt. Manteuffel gewann bei den Olympischen
Spielen in Athen 1896 als Berliner Vertreter im deutschen Aufgebot die
Goldmedaillen an Barren und Reck mit der Mannschaft.
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1945 |
Der Volksgerichtshof verläßt Berlin fluchtartig.
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1945 |
Im Werk der Schering AG in der Müllerstraße (Wedding) besteht eine
Notbelegschaft unter Führung des Vorstandsmitglieds Dr. Reinhard Clerc.
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1945 |
Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) läßt Reichsminister Dr.
Joseph Goebbels ungeachtet des Artilleriebeschusses Arien aus Guiseppe Verdis
Oper »Tosca« vortragen.
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1945 |
Die gesamten öffentlichen Verkehrsmittel der Reichshauptstadt dürfen
nur noch mit besonderem Berechtigungsausweis benutzt werden.
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1945 |
Sowjetische Truppen sowie polnische Einheiten erreichen im Norden und Osten
Berlin und besetzen Frohnau, Niederschönhausen und Dörfer im
Verwaltungsbezirk Lichtenberg.
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1945 |
In Sachsenhausen bei Oranienburg befreien sowjetische und polnische Soldaten die
Häftlinge im Konzentrationslager.
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1945 |
Der letzte mit Kohle beladene Güterzug vor Kriegsende trifft im Berliner
Westhafen (Tiergarten) ein.
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1946 |
Im Domizil der Deutschen Staatsoper, dem Admiralspalast (Mitte), wird der
Vereinigungsparteitag von KPD und SPD zur SED eröffnet. Am 14. April hatten
sich auf einem gemeinsamen Parteitag bereits KPD und Teile der SPD auf Berliner
Ebene vereinigt.
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1947 |
Die Alliierte Kommandantur lehnt die Bitte des Magistrats ab, die
Zerstörung der Luftschutzbunker zu beenden und sie als Krankenhäuser
und Unterkünfte für Wohnungslose zur Verfügung zu stellen.
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1948 |
Bürgermeister Dr. Ferdinand Friedensburg teilt auf der Magistratssitzung
mit, daß die Amerikanische Militärregierung gebeten werden soll,
Groß-Berlin an der künftigen Verwendung der Kaiser-Wilhelm-Institute
zu beteiligen.
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1949 |
Die Berliner Frühjahrsmesse am Funkturm (Charlottenburg) zählt den
100 000. Besucher.
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1950 |
Das Maison de France am Kurfürstendamm/Ecke Uhlandstraße
(Charlottenburg) wird vom französischen Stadtkommandanten Jean Ganeval
eröffnet. Das Haus sollte den Berlinern nach den Worten Ganevals Sprache,
Kunst und Kultur Frankreichs näherbringen.
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1950 |
Jürgen Bertow wird in Berlin geboren. Der Ruderer des SC Dynamo Berlin
errang bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 die Bronzemedaille im
Doppelzweier. In dieser Bootsklasse war er 1974 Weltmeister.
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1952 |
Dr. Günther Klein, Senator für Bundesangelegenheiten, gibt bekannt,
daß nach Inkrafttreten des Dritten Überleitungsgesetzes Bundesrecht
innerhalb eines Monats nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt auch in
Berlin in Kraft treten muß.
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1952 |
Die »Wissenschaftliche Gesellschaft für Luftfahrt e.V. (Berlin)«
wird neu gegründet.
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1954 |
Das nach seiner völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
wiederaufgebaute »Theater der Volksbühne« am Luxemburgplatz
(Mitte) wird mit Friedrich Schillers »Wilhelm Tell« in der
Inszenierung von Fritz Wisten eröffnet.
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1959 |
Der Senat stimmt den Plänen des Kuratoriums der Stiftung Kaiser-Wilhelm-
Gedächtniskirche zum Neubau der Kirche unter Einbeziehung der Turmruine zu
und beschließt, dafür einen Zuschuß von drei Millionen Mark zu
gewähren.
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1963 |
Am ersten Geschicklichkeitsturnier um die Meisterschaft im Motorsport nehmen in
Ost-Berlin 60 Kraftfahrer mit 22 Pkw, 34 Motorrädern und
vier Mopeds teil.
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1970 |
Der Grundstein für das Kurfürstendamm-Karree in West-Berlin zwischen
Kurfürstendamm, Uhlandstraße, Lietzenburger Straße und
Knesebeckstraße (Charlottenburg) wird gelegt.
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1982 |
Die Nordmarkstraße und der Nordmarkplatz (Prenzlauer Berg) werden aus
Anlaß des 200. Geburtstages des Pädagogen Friedrich Wilhelm August
Fröbel in Fröbelstraße bzw. Fröbelplatz umbenannt.
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1982 |
Im Palast der Republik (Mitte) beginnt der 10. Kongreß des Freien
Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB), der bis zum 24. April andauert. Harry
Tisch wurde erneut zum Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB gewählt.
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1982 |
Der 3. Internationale Recycling-Kongreß im ICC (Charlottenburg) findet
seinen Abschluß. Rund 1 400 Fachleute aus mehr als
40 Ländern erörterten u.a. Probleme der
Verwertungsmöglichkeiten für Hausmüll, Schlämme und
Rückstände aus Industrie und Gewerbe.
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1984 |
An der Deutschen Staatsoper Unter den Linden (Mitte) hat das Ballett für
Kinder »Geschichte vom Häschen« von Erhard Ragwitz
Uraufführung.
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1990 |
Bei schweren Ausschreitungen von Skinheads nach dem Oberligaspiel FC Berlin
gegen Hansa Rostock werden 49 Personen zum Teil schwer verletzt und ein
Café verwüstet.
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1994 |
Die pakistanische Regierungschefin Benazir Bhutto trifft zu einem Kurzbesuch in
Berlin ein, in dessen Verlauf sie von Bundespräsident Richard von
Weizsäcker empfangen wird.
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1994 |
Nach eineinhalbjähriger Bauzeit nimmt die Berliner Niederlassung des
bayerischen Automobilunternehmens BMW ihr neues Haus am Kurfürstendamm/Ecke
Uhlandstraße (Charlottenburg) in Besitz.
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1996 |
Rund 20 000 Interessenten besuchen am Wochenende das Zentralarchiv des
ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) in Lichtenberg.
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1996 |
Ein im letzten Wagen einer U-Bahn der Linie 1 geplanter Brandanschlag
mißlingt. Die Feuerwehr sicherte eine Camping-Gasflasche, die
Zündvorrichtung und eine Kerze.
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1997 |
Arbeiter der Wasserwerke finden am Warschauer Platz in Friedrichshain in nur
15 Zentimeter Tiefe einen Blindgänger von 250 Kilogramm Gewicht.
Der Fundort wurde weiträumig abgesperrt und zwei Schulen evakuiert. Nach
30 Minuten war die Bombe entschärft.
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1997 |
Auf dem Dorotheenstädtschen Friedhof (Mitte) wird der Schriftsteller
Stephan Hermlin zu Grabe getragen. Hermlin war am 6. April im Alter von
81 Jahren in Berlin gestorben.
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1997 |
Die Gesellschafter des Theaters am Schiffbauerdamm (Mitte) teilen mit, daß
der Direktor des Wiener Burgtheaters, Claus Peymann, von der Spielzeit
1999 an neuer Intendant des Berliner Ensembles werden soll.
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1997 |
Das Gebäude der Deutschen Bank Unter den Linden/Ecke Charlottenstraße
(Mitte) wird nach drei Jahren Umbauarbeiten feierlich eröffnet.
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1998 |
Der Senat beschließt ein regionales Förderprogramm, wonach bis
2002 Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft sowie in der
wirtschaftsnahen Infrastruktur in Höhe von rund acht Milliarden DM
unterstützt werden.
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1999 |
Rund 24 000 Besucher nutzen die Möglichkeit, am ersten von
fünf Tagen der offenen Tür das Berliner Reichstagsgebäude von
Innen zu sehen. Auch Wartezeiten bis drei Stunden schreckten nicht ab. Die
Warteschlange reichte bis zum Brandenburger Tor.
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