1801 |
Gustav Albert Lortzing wird in Berlin, Breite Straße 12 (Mitte),
geboren. Der Komponist wurde besonders durch seine komischen Opern bekannt, er
schrieb u.a. »Zar und Zimmermann« (1837), »Hans Sachs«
(1840) und »Der Waffenschmied« (1845).
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1813 |
Die »Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin« feiert »am Tag der frohen
Nachricht von der Ankunft Sr. Maj. unseres Königs (Friedrich Wilhelm III.)
in Potsdam« den Sieg in der Völkerschlacht bei Leipzig nach.
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1842 |
Die Fontänen-Anlage in Sanssouci wird mit fast zweimonatiger
Verspätung eingeweiht. Die ausführende Firma Borsig mußte
für die Verspätung eine Konventionalstrafe von 500 Talern in die
Kasse des Bürger-Rettungs-Institutes zahlen.
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1842 |
Die 80,95 km lange Eisenbahnstrecke Berlin - Frankfurt (Oder) über
Köpenick und Fürstenwalde sowie der Frankfurter Bahnhof (Ostbahnhof,
Friedrichshain) werden für den Personenverkehr eröffnet. Der Bahnhof
war der erste Bahnhof innerhalb der Stadtmauer.
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1843 |
Der Mediziner Rudolf Ludwig Karl Virchow verteidigt seine in lateinischer
Sprache verfaßte Dissertation »De rheumate praesertim corneae«.
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1857 |
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., wird
für vorerst nur drei Monate Stellvertreter des erkrankten Königs
Friedrich Wilhelm IV. Die Regentschaft wurde wiederholt verlängert und
erstreckte sich bis zum Tode des Königs im Jahre 1861.
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1863 |
Theodor Echtermeyer wird in Marienburg (Westpreußen) geboren. Echtermeyer
besuchte von 1884 bis 1886 die Königliche Gärtnerlehranstalt
in Wildpark bei Potsdam und war von Oktober 1894 bis September
1903 Inspektor und Leiter dieser Anstalt.
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1871 |
Die chemische Fabrik E. Schering in der Müllerstraße (Wedding) wird
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Sie hatte etwa
80 Beschäftigte.
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1871 |
Der Berliner Magistrat fordert in einem Bericht an den Handelsminister, die sich
immer mehr ausbreitende Stadt mit einem entsprechenden Verkehrsnetz zu versehen.
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1871 |
Der Magistrat gibt in einem Schreiben an den Handelsminister zu, daß
»die Ausarbeitung des Bebauungsplanes von Berlin zur Preissteigerung der
Baustellen wesentlich mitgewirkt« hatte.
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1886 |
Das Telegraphennetz in Berlin umfaßt 351,8 km Telegraphenlinien mit
2 428,5 km Telegraphenleitungen.
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1895 |
Für den Bebauungsplan der Landgemeinde Deutsch-Wilmersdorf wird die
Allerhöchste Genehmigung erteilt.
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1900 |
Wilhelm Stahl wird in Hilbeck/Westfalen geboren. Stahl war seit
1930 Direktor der Staatlichen Versuchswirtschaft für Schweinehaltung
und -zucht in Ruhlsdorf (Kreis Teltow).
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1903 |
Auf der Versuchsstrecke für elektrische Schnellbahnen
(Militäreisenbahn Marienfelde - Zossen) wird mit einem elektrischen
Triebwagen der Firma Siemens & Halske eine Geschwindigkeit von
206,7 km/h erreicht.
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1909 |
Im Kultusministerium findet eine Beratung über die »Althoffschen
Pläne« einer Universitätserweiterung auf dem Gelände der
Domäne Dahlem statt.
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1912 |
Die beiden Kaiser-Wilhelm-Institute für Chemie unter Leitung von Prof.
Ernst Otto Beckmann und für physikalische Chemie unter Leitung von Prof.
Fritz Haber werden in Dahlem eingeweiht. Anschließend fand die erste
Hauptversammlung der Gesellschaft statt.
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1912 |
Im Maschinensaal des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Chemie in Berlin-Dahlem
findet in Gegenwart von Kaiser Wilhelm II. die erste Hauptversammlung der
Gesellschaft statt.
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1917 |
In der Bismarckstraße (Charlottenburg) wird das Bosch-Verkaufshaus in
Betrieb genommen.
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1918 |
Der Sozialdemokrat Karl Liebknecht trifft nach seiner Entlassung aus dem
Zuchthaus Luckau auf dem Anhalter Bahnhof ein und wird von Tausenden Berliner
Arbeitern begrüßt.
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1921 |
Die Schering AG, vormals Chemische Fabrik E. Schering AG, feiert ihr
50jähriges Bestehen als Aktiengesellschaft.
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1923 |
Das Ortsstatut zum Schutze der Stadt gegen Verunstaltungen bestimmt, daß
für das Anbringen von Schildern, Fahnen, Giebelreklamen usw.
baupolizeiliche Genehmigungen einzuholen sind.
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1924 |
Der Ausschuß des Preußischen Landtages für Groß-Berliner
Fragen zieht seinen Antrag vom 14. Juli, die Ortsteile Gatow, Kladow und
Kohlhasenbrück wieder aus Berlin auszugemeinden, zurück.
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1928 |
Die Berliner Privat Telefon G.m.b.H. stellt den Autoruf über die
1926 aufgestellten Taxi-Rufsäulen wieder ein.
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1929 |
Der erste Heißwasserspeicher, der nach dem von der Bewag neu
eingeführten »Mietsystem für Heißwasserspeicher«
vermietet wurde, ist betriebsfertig. Bis Ende 1933 kamen nahezu
5 000 Speicher in Betrieb.
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1932 |
Auf der Pferderennbahn in Karlshorst findet das erste Amazonen-Rennen statt, in
dem nur Damen als Reiterinnen auftraten.
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1935 |
Dr. Joseph Goebbels, Minister und NSDAP-Gauleiter von Berlin, beauftragt den
Staatskommissar von Berlin, Dr. Julius Lippert, mit der künstlerischen
Ausgestaltung der XI. Olympischen Spiele 1936 in Berlin.
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1941 |
Bernhard Lichtenberg, Dompropst an der St.-Hedwigs-Kathedrale, wird nach einer
Hausdurchsuchung von der Gestapo wegen Kanzelmißbrauchs und hetzerischer
Äußerungen verhaftet. Er war am 29. August von zwei rheinischen
Studentinnen denunziert worden.
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1945 |
Die ehemalige »Reichsanstalt für Wasser- und Luftgüte« wird
in das dem Berliner Magistrat unterstellte »Zentralinstitut für
Hygiene und Gesundheitsdienst«, ab 1948 »Robert-Koch-Institut
für Hygiene und Infektionskrankheiten«, eingegliedert.
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1945 |
Die Alliierte Kommandantur ordnet an, daß für Kinder vom neunten bis
16. Lebensjahr die Lebensmittelkarte IVa ausgegeben wird, nach der die
Betreffenden höhere Rationen als bisher erhalten.
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1945 |
General von Beauchesne, Kommandant der französischen Militärregierung,
befiehlt dem Bürgermeister von Reinickendorf, einen Diebstahl an
französischen Armeeangehörigen wiedergutzumachen. Es waren fünf
Pistolen zurückzugeben und 12 000 Mark zu zahlen.
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1946 |
In der Königsallee in Grunewald wird ein Gedenkstein für den an dieser
Stelle am 24. Juni 1922 ermordeten liberalen Politiker Walther Rathenau
enthüllt.
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1947 |
Ein sowjetisches Kriegsgericht eröffnet in Pankow einen Prozeß gegen
ehemalige Wachmannschaften des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Der
Prozeß endete mit der Verurteilung von 14 Angeklagten zu
lebenslänglicher Zwangsarbeit.
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1948 |
Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin erscheint erstmals im Berliner
Kulturbuch-Verlag G.m.b.H. im Französischen Sektor. Bisher war es bei der
Verlagsgesellschaft »DAS NEUE BERLIN« im Sowjetischen Sektor
erschienen.
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1951 |
Die im April 1945 von deutschen Truppen gesprengte und für
1,15 Millionen Mark wiederhergestellte Autobahnbrücke Dreilinden wird
vom Regierenden Bürgermeister Prof. Ernst Reuter dem Verkehr
übergeben.
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1952 |
In den Ausstellungshallen am Funkturm (Charlottenburg) wird die 3. Deutsche
Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststättengewerbe Berlin
1952 eröffnet. Sie wurde in Verbindung mit einer Kochkunst- und
Konditor-Ausstellung veranstaltet.
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1953 |
Der Magistrat beschließt, am Hausvogteiplatz (Mitte) ein richtungweisendes
Modeatelier für die Ostberliner Konfektionsbetriebe zu errichten.
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1958 |
Anläßlich des 100. Geburtstages des Geographen Friedrich Karl
Albrecht Penck, der nach 1906 in Berlin wirkte, hält Edgar T. Lehmann
eine Gedächtnisrede auf der wissenschaftlichen Sitzung des Plenums der
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
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1959 |
Das letzte Pferdegespann der Stadtreinigung und Müllabfuhr in Ost-Berlin
wird außer Dienst gestellt.
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1961 |
Als Folge eines sowjetischen Kernwaffentests über der Eismeerinsel Nowaja
Semlja wird in Berlin eine deutliche Luftdruckwelle registriert.
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1964 |
Die Berliner Fußballer Otto Fräßdorf, Gerhard Körner und
Jürgen Nöldner vom ASK Vorwärts Berlin sowie Werner Unger
gewinnen bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 mit der DDR-Mannschaft
die Bronzemedaille.
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1964 |
Der Boxer Heinz Schulz gewinnt bei den Olympischen Spielen in Tokio
1964 die Bronzemedaille im Federgewicht. Schulz war Dritter der
Europameisterschaft 1961.
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1968 |
Karin Janz, Turnerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen
in Mexiko-Stadt 1968 die Bronzemedaille im Mehrkampf mit der Mannschaft.
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1974 |
Vom Berliner Hahn-Meitner-Institut wird eine hohe Rate an radioaktiver Strahlung
festgestellt, die das Zehnfache des Normalwertes betrug.
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1974 |
Das neuerrichtete Abfertigungsgebäude des Flughafens Tegel (Reinickendorf)
erhält eine Omnibusverbindung zur Innenstadt.
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1978 |
Der Physiker Helmut Volz, der von 1936 bis 1943 an der Technischen
Hochschule zu Berlin tätig war, stirbt in Erlangen.
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1979 |
Im Foyer der Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße (Mitte) wird
die Ausstellung des Börsenvereins der deutschen Buchhändler
»Schönste Bücher der Welt« eröffnet. Die
1 200 Titel umfassende Ausstellung wurde erstmalig in Berlin gezeigt.
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1982 |
Dieter Franke, Schauspieler am Deutschen Theater (Mitte), stirbt im Alter von
48 Jahren in Berlin.
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1984 |
Die Senatoren Elmar Pieroth und Edmund Wronski präsentieren der Presse die
»Gesellschaft für neue Berufe mbH Berlin (GNB)«. Die Gesellschaft
bot u.a. praxisnahe Aus- und Weiterbildungskurse in der Telekommunikation,
Bürotechnik und Datenverarbeitung an.
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1985 |
Die erste Tarifverhandlung um einen neuen Tarifvertrag der studentischen
Beschäftigten an den Westberliner Hochschulen zwischen dem Verband von
Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes (VAdöD) und der Gewerkschaft
ÖTV verläuft ergebnislos.
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1985 |
Das »Forschungszentrum für innovative Rechnersysteme und -technologie
(FIRST)«, von der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung
gegründet, wird mit einer Festveranstaltung an der Technischen
Universität Berlin eröffnet.
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1989 |
Mitglieder von DDR-Reformgruppen informieren im Rahmen einer Pressekonferenz in
Ost-Berlin über gewalttätige Übergriffe von
Sicherheitskräften während der Gegendemonstration zu den offiziellen
Feierlichkeiten anläßlich des DDR-Jubiläums am 7. Oktober.
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1996 |
Der Berliner Pharmakonzern Schering AG feiert den 125. Jahrestag seiner
Gründung. Aus diesem Anlaß gingen 60 Millionen aus dem rund
331 Millionen Mark betragenden Rekordgewinn von 1996 an die
Mitarbeiter.
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1996 |
Die Ermittlungsgruppe Schwarzarbeit kontrolliert vier Baustellen in Tiergarten,
Hellersdorf, Charlottenburg und Weißensee. Dabei wurden
46 Ausländer ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis
festgenomen. Zwölf sollten abgeschoben werden.
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1996 |
Im Tierpark Friedrichsfelde (Lichtenberg) wird der einmillionste Besucher dieses
Jahres begrüßt. Er kam aus Fürstenberg/Havel und erhielt eine
Jahreskarte für den kostenlosen Besuch des Tierparks.
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1996 |
Gegen die vom Unternehmen angekündigte Kürzung der Lohnfortzahlung im
Krankheitsfall protestieren rund 350 Beschäftigte des Schokoladenwerks
Sarotti (Teilestraße, Tempelhof) mit einer dreistündigen
Arbeitsniederlegung.
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1996 |
Der Vizepräsident der Dominikanischen Republik, Jaime Davis Fernandez
Mirabal, legt in der Gedächtniskirche einen Kranz für die Opfer der
Flugzeugkatastrophe vor Puerto Plata am 7. Februar nieder. Unter den Opfern
waren auch Touristen aus Berlin.
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1998 |
Der Verein »Bürger für bessere Bahnen« veröffentlicht
eine Studie mit 1 700 Meßdaten, wonach die Berliner
Straßenbahnen bis zu einem Drittel der Fahrzeit vor roten Ampeln warten.
Damit war die Berliner Straßenbahn die »trödeligste in
Deutschland«.
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1998 |
Bei einem Marathon-Schach-Simultanturnier in Marzahn spielt Weltmeister Anatoli
Karpow gegen 25 Berliner und Brandenburger Spieler. Kurz vor Mitternacht
bezwang Helmut Rübensam den fünffachen Weltmeister nach dem 78. Zug.
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1999 |
Am einstigen Straßenbahndepot Degnerstraße (Hohenschönhausen),
heute Kino Venus, wird eine Tafel enthüllt. Sie erinnert daran, daß
vor 100 Jahren die erste »Elektrische« von Berlin nach
Hohenschönhausen fuhr.
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