1902 |
Das als Schrippenkirche bezeichnete Vereinshaus des Vereins »Dienst an
Arbeitslosen« in der Ackerstraße 52 (Wedding) wird
eröffnet. Die Baukosten betrugen 180 000 Mark.
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1904 |
Gerhard Schenck wird in Apenrade (Schleswig) geboren. Schenck war ab
1950 Professor für pharmazeutische Chemie an der Freien
Universität Berlin und deren Rektor vom Wintersemester 1957/58 bis zum
Sommersemester 1959.
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1906 |
Kaiser Wilhelm II. eröffnet in Berlin das Institut und Museum für
Meereskunde. Die Gründung und Eröffnung des Instituts und Museums
für Meereskunde waren flankierende Maßnahmen zum Flottenbauprogramm.
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1910 |
In der Vorstandssitzung des Vereins Chemische Reichsanstalt wird der
Beschluß gefaßt, sich später mit der in Gründung
befindlichen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Gründung eines chemischen
Forschungsinstitutes zu verbinden.
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1915 |
Führende linke Sozialdemokraten versammeln sich in der Wohnung Wilhelm
Piecks in Steglitz, Schadenrute 2, um über ihren Kampf gegen den Krieg und
einen festeren Zusammenschluß der Linken zu beraten.
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1920 |
Vier Jugendliche dringen in der Nacht in die Kirche Zum Guten Hirten in
Friedrichsfelde (Lichtenberg) ein und rauben goldene und silberne
Kirchengeräte.
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1920 |
Die Delegierten und Vertauensleute des Vereins der Berliner Buchdrucker und
Schriftsetzer beraten über die Situation bei den Tarifverhandlungen. Die
Unternehmer lehnten den Schlichtungsspruch (Treuezulage 60 Mark
Verheiratete, 55 Mark Ledige) ab.
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1921 |
Der Ausschuß der Deutschen Jugendverbände wird in Berlin
gegründet.
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1921 |
Zwischen Berlin und Leipzig wird eine Sonderflugverbindung eingerichtet.
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1922 |
Der langjährige Generaldirektor der Königlichen Museen, Richard
Schöne, stirbt in Berlin-Grunewald.
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1924 |
Ernst Ewald, der von 1897 bis 1912 als erster Vertreter der Berliner
Lehrer der Städtischen Schuldeputation angehörte und langjähriger
Vorsitzender der »Wissenschaftlichen Vorlesungen« des Berliner
Lehrervereins war, stirbt in Berlin.
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1924 |
Ludwig Ernst Emil Hoffmann, seit 1896 Berliner Stadtbaurat, wird auf
Beschluß der städtischen Körperschaften vom 5. und 13. März
zum Ehrenbürger Berlins ernannt.
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1925 |
An der Weberwiese (Friedrichshain) versammeln sich Tausende Mitglieder des
Rotfrontkämpferbundes, um gegen die nationalsozialistische Bedrohung zu
demonstrieren.
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1929 |
Die Aufführung des Stückes »Giftgas über Berlin« von
Peter Martin Lampel - die zweite Premiere der Gruppe Junger Schauspieler,
Mitglieder des Studios der ersten Piscator-Bühne - findet wegen
Polizeiverbots als geschlossene Veranstaltung statt.
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1930 |
Im Zuge der Reform der Preußischen Universitätsverfassung erhält
die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin ihre neue Satzung.
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1931 |
Die Uraufführung von Carl Zuckmayers Stück »Der Hauptmann von
Köpenick« findet im Deutschen Theater in der Schumannstraße
(Mitte) statt.
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1933 |
Bei den Reichstagswahlen stimmen 43,9 % (in Berlin 34,6 %) der
Wähler für die NSDAP. Zusammen mit den Stimmen der DNVP und des
Stahlhelms (8 %) verfügte Hitler über die absolute Mehrheit im
Reichstag. Die Mandate der KPD wurden annulliert.
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1933 |
Bei den Reichstagswahlen erringt die NSDAP 288 Sitze. Die SPD erhielt 120,
die KPD 81, das Zentrum 73, die DNVP 19, die Deutsche Staatspartei 5, der
Christlich-soziale Volksdienst 4, die Deutsche Volkspartei 2 und die
Deutsche Bauernpartei 2 Mandate.
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1933 |
Bei den Preußischen Landtagswahlen erringen die Nationalsozialisten
211 Mandate. Es folgten die SPD mit 82, die KPD mit 63 und das Zentrum
mit 68 Mandaten.
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1933 |
Bei den Reichstagswahlen erringen die Nationalsozialisten in den meisten
Berliner Stadtbezirken die Mehrheit. Dies gelang nicht in den traditionellen
Arbeiterbezirken. Im Wedding erhielt die NSDAP 61 550, die KPD
92 892 und die SPD 54 184 Stimmen.
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1934 |
Das »Erbgesundheitsgericht Berlin« nimmt seine Tätigkeit auf. Am
ersten Tag wurde die Unfruchtbarmachung in drei Fällen angeordnet.
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1935 |
Die Geheime Staatspolizei beschlagnahmt auf einer Kunstauktion von Max Perl,
Unter den Linden, Exponate mit angeblich typisch bolschewistischen Darstellungen
pornographischen Charakters. Es waren 63 Arbeiten »von Künstlern
des vergangenen Systems«.
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1937 |
In Berlin-Tegel (Reinickendorf) wird von der Auslandsorganisation der NSDAP ein
»Heim für nach Deutschland zurückkehrende Deutsche«
eröffnet.
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1937 |
In der Kroll-Oper (Tiergarten) tagt die Reichsfilmkammer. Reichsminister Dr.
Joseph Goebbels riet den Filmleuten, von der Bearbeitung historischer
Vorgänge der NS-Zeit abzusehen, da sie »noch nicht reif für die
Bühnenbearbeitung« seien.
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1943 |
Im Anschluß an die Jubiläumsfeier aus Anlaß des 25jährigen
Bestehens der »Universum Film AG« (Ufa) wird der große
Farbtonfilm »Münchhausen« uraufgeführt. Die Hauptrolle
spielte Hans Albers.
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1946 |
In Spandau erscheint nach dem Krieg wieder eine eigene Zeitung, das
»Spandauer Volksblatt«. Herausgeber war Erich Lesinsky.
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1947 |
Professor C. Mannich, der von 1927 bis 1943 als Nachfolger von Hermann
Thoms Direktor des Pharmazeutischen Instituts der Berliner Universität war,
stirbt in Karlsruhe.
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1947 |
Die Alliierte Kommandantur untersagt dem Magistrat bis zu ihrer Entscheidung die
Überführung von Konzernen und anderen wirtschaftlichen Unternehmungen
in Gemeineigentum, wie es auf vorangegangenen Stadtverordnetensitzungen
beschlossen worden war.
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1947 |
Der Akademie-Verlag erhält eine sowjetische Lizenz zur Herausgabe des
Chemischen Zentralblattes.
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1949 |
In West-Berlin findet der erste Presseball seit 1933 statt.
2 000 prominente Künstler, Wissenschaftler und Vertreter des
politischen Lebens waren der Einladung der Journalisten gefolgt.
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1951 |
In der Senatsverwaltung für Inneres wird eine Dienststelle für
Verfassungsschutz eingerichtet.
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1953 |
Der Regierende Bürgermeister Ernst Reuter gibt eine
Regierungserklärung zur Lage der Flüchtlinge in Berlin ab. Er
erklärte, daß alle 84 Lager überfüllt seien, und bat
die deutsche und die internationale Öffentlichkeit um rasche Hilfe.
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1954 |
Der Senat gibt dem Abgeordnetenhaus in einer Vorlage eine Neufassung der bei der
Einstellung von Beamten, Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst
des Landes Berlin einzuhaltenden Grundsätze bekannt.
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1954 |
Auf einer Pressekonferenz gibt Prof. Paul Altenberg die Gründung der neuen
Berliner Urania in West-Berlin bekannt.
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1956 |
Auf Vorschlag des Generaldirektors der Staatlichen Museen, Geheimrat Prof.
Ludwig Justi, wird das ehemalige Kaiser-Friedrich-Museum am Kupfergraben zum
Gedenken an den Gründer der Staatlichen Museen, Wilhelm von Bode, in Bode-
Museum umbenannt.
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1963 |
Gegen 23.00 Uhr verursacht ein Sprengstoffanschlag gegen das sowjetische
Reisebüro »Intourist« am Olivaer Platz (Wilmersdorf) einen
Sachschaden von 50 000 Mark.
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1965 |
Der sowjetische Violinvirtuose David Oistrach gastiert in der Deutschen
Staatsoper Unter den Linden (Mitte).
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1968 |
In einem »Berlin-Appell« an den Senat wenden sich Professoren,
Schriftsteller, Schauspieler, Regisseure und Journalisten aus der gesamten
Bundesrepublik gegen eine Politik, die in der Bevölkerung eine
Pogromstimmung gegen Studenten erzeugt hatte.
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1969 |
Trotz scharfer Proteste der Sowjetunon und der DDR tritt die Bundesversammlung
in West-Berlin zusammen und wählt Bundesjustizminister Gustav Heinemann
(SPD) zum neuen Bundespräsidenten. Heinemann wurde Nachfolger von Heinrich
Lübke (CDU).
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1972 |
Der Leichtathlet Helmut Körnig stirbt. Der Sportler des SC Charlottenburg
Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam die Silbermedaille
über 4 x 100 m, die Bronzemedaille über 200 m und in
Los Angeles 1932 die Silbermedaille über 4 x 100 m.
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1975 |
Der am 27. Februar von Mitgliedern der terroristischen Bewegung »2.
Juni« entführte Westberliner CDU-Vorsitzende Peter Lorenz wird
freigelassen, nachdem fünf Gesinnungsgenossen der Terroristen nach Aden
(Jemen) ausfliegen konnten.
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1976 |
Die Galerie Berlin in der Karl-Marx-Allee wird als größte Galerie des
Staatlichen Kunsthandels der DDR eröffnet.
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1979 |
Die Berliner Elektronen-Speicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung
(BESSY) wird gegründet.
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1982 |
Anläßlich der 750-Jahr-Feier Spandaus wird im Kommandantenhaus der
Zitadelle eine historische Ausstellung eröffnet.
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1992 |
Der SPD-Politiker Harry Ristock stirbt im Alter von 64 Jahren in Berlin.
Ristock war u.a. stellvertretender Landesvorsitzender seiner Partei in Berlin,
Volksbildungsstadtrat in Charlottenburg und von 1975 bis
1981 Bausenator.
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1993 |
Der Ältestenrat des Deutschen Bundestags lehnt das Angebot der
Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Hanna-Renate Laurien, vom 1. März
ab, das Gebäude des ehemaligen Preußischen Landtags (Mitte) als
vorläufigen Tagungsort zu nutzen.
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1996 |
Nach tage- und nächtelangen Beratungen legt der Berliner Senat ein
umfangreiches Sparprogramm vor, das die Haushaltslücke von
32 Milliarden Mark bis 1999 schließen soll.
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1996 |
Ein Info-Mobil versucht, die Berliner auf die Volksabstimmung zur
Länderfusion Berlin-Brandenburg einzustimmen. Erste Station der Tour durch
alle 23 Bezirke war der Platz vor dem Marzahner Rathaus. Das Interesse der
Bürger hielt sich jedoch in Grenzen.
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1996 |
Gegen den Serienmörder Thomas Rung verhängt das Berliner Landgericht
eine zweifache lebenslange Haft und ordnet zudem Sicherungsverwahrung an. Das
Gericht befand ihn für schuldig, zwischen 1983 und 1995 sieben
Menschen umgebracht zu haben.
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1996 |
Auf der Berliner S-Bahn-Linie 7 zwischen Potsdam Stadt und
Friedrichstraße beginnen 85 »S-Presso-Mitarbeiter, die man an
ihren roten Uniformen und schwarzen Käppis erkennt, ihren Dienst. Sie boten
den Fahrgästen Getränke, Brötchen und Süßigkeiten an.
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1996 |
Innerhalb von 90 Minuten brechen im Bezirk Prenzlauer Berg vier Feuer aus.
Die Kripo ging davon aus, daß die Brände auf das Konto eines einzigen
Täters gingen.
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1997 |
Im Museum für Vor- und Frühgeschichte präsentiert Direktor
Winfried Menghin eine sensationelle Neuerwerbung. Von einem Schweizer Sammler
war ein 3 000 Jahre alter Goldhut gekauft worden, der bei
Kulthandlungen von einem hohen Priester getragen wurde.
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1997 |
Im Marzahner »Kleinen Buchladen« von Klaus Baltruschat geht ein
Schreiben vom »Weißen Arischen Widerstand« ein. »Sollten
Autonome und Kommunisten noch mal eine rechte Demo stören, dann zielen wir
nächstes Mal auf den Kopf eines Schweinekommunisten.
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1997 |
Das Berliner Landgericht verurteilt zwei frühere DDR-Grenzsoldaten zu
Bewährungsstrafen. Sie wurden des Totschlags und versuchten Totschlags des
17jährigen Flüchtlings Peter Fechter für schuldig befunden.
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1998 |
Das Bundeskartellamt billigt die Beteiligung von 38,16 % des
französischen Versorgers Gaz de France an der Berliner Gasag. Gaz de France
und der Konsortialpartner Bewag konnten nun den Kaufpreis von rund
1,41 Mrd. Mark an das Land Berlin überweisen.
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1998 |
Angesichts der neuen Arbeitslosenzahlen erneuert der CDU-Fraktionsvorsitzende
Klaus Landowsky die Forderung nach einem Zukunftsfonds. Nach Vorstellungen der
CDU sollten »umgehend« eine Milliarde Mark für diesen Fonds in
den Haushalt eingestellt werden.
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1999 |
Der neue Erweiterungsbau des Bundeswirtschaftsministeriums in der
Scharnhorststraße in Mitte wird übergeben. Der 76 Millionen Mark
teure Bau schloß eine Lücke im baugeschichtlichen Ensemble des
ehemaligen Invalidenhauses, die der Krieg gerissen hatte.
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