1819 |
Karl Wilhelm Mayer, der als Armenarzt von Berlin bezeichnet wird, legt das
Rigorosum ab.
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1819 |
Der Naturforscher und Dichter Adelbert von Chamisso wird mit einem
jährlichen Gehalt von 600 Talern und freier Amtswohnung als zweiter
Kustos und Assistent am Botanischen Garten eingestellt.
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1835 |
Hugo Laquiante wird in Berlin geboren. Laquiante besuchte von 1852 bis
1855 die Königliche Gärtnerlehranstalt zu Schöneberg und
Potsdam, war anschließend im Neuen Garten bei Potsdam tätig und wurde
später Gärtnereibesitzer in Berlin.
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1846 |
Gustav Fintelmann wird auf der Pfaueninsel bei Berlin geboren. Fintelmann wurde
im Juni 1898 als Hofgartendirektor nach Potsdam berufen und wurde damit
gleichzeitig Direktor der Königlichen Gärtnerlehranstalt (bis zu ihrer
Verlegung nach Dahlem 1903).
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1852 |
Im neuerbauten Haus für Wasserpflanzen im Botanischen Garten blüht die
Victoria regia zum erstenmal.
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1858 |
In der Auguststraße 14 (Mitte) erfolgt die feierliche
Grundsteinlegung für den Bau des neuen Krankenhauses der Jüdischen
Gemeinde zu Berlin.
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1862 |
In Berlin werden Droschken unbeschränkt zugelassen.
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1865 |
Die Pferdeeisenbahn-Gesellschaft E. Besckow eröffnet die erste Linie
Berlins, die zwischen Kupfergraben, Brandenburger Tor und Charlottenburg
verkehrte.
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1868 |
Oskar Lasche wird in Leipzig geboren. Der Techniker studierte an der Technischen
Hochschule zu Berlin, trat 1896 in die AEG ein und entwickelte vor allem
den Dampfturbinenbau und die Werkstoffkunde.
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1878 |
Der Vorstand des Aktienvereins des Zoologischen Gartens zu Berlin gibt den
Mitgliedern des von Otto Fürst von Bismarck geleiteten Berliner Kongresses
ein glänzendes Gartenfest.
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1880 |
Paul Gerstner wird in Pforzheim geboren. Seit 1915 war Gerstner
Lehrbeauftragter an der Handels-Hochschule Berlin. Seine Hauptlehrgebiete waren
die Analyse des Betriebslebens, Revisions- und Treuhandwesen sowie
bilanzanalytische Untersuchungen.
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1881 |
In der »Deutschen Landwirtschaftlichen Presse« Nr. 50 wird die
Wiedereröffnung des landwirtschaftlichen Museums in Verbindung mit einer
Dauerausstellung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte in der
Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin angezeigt.
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1882 |
Fritz Schmidt wird in Berlin geboren. Der Maschinenbauingenieur war Mitarbeiter
des Geheimen Bergrates Richard Vater an der Bergakademie und nach dessen Ableben
1919 sein Nachfolger auf dem Lehrstuhl für Maschinenkunde an der
Technischen Hochschule.
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1882 |
Carl Sigismund von Treskow stirbt im Schloß Friedrichsfelde. Er hatte den
Besitz vom namensgleichen Carl Sigismund von Treskow geerbt, der als
Gründer des Ortes Karlshorst gilt. Friedrichsfelde war seit 1816 im
Besitz der Familie von Treskow.
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1882 |
Der in Berlin geborene Philosoph Prof. Moritz Schlick wird in Wien von einem
geistesgestörten ehemaligen Hörer seiner Vorlesungen ermordet. Schlick
befaßte sich mit Erkenntnistheorie und Logik. Er war Begründer des
Wiener Kreises.
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1899 |
Die Kommission zur Vorbereitung der 200-Jahr-Feier der Königlich-
Preußischen Akademie der Wissenschaften richtet in einer Eingabe an Kaiser
Wilhelm II. die Bitte, den Tag für die Jubiläumsfeier zu bestimmen.
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1905 |
Die Stadtverordnetenversammlung faßt den Beschluß zum Bau des
Osthafens.
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1906 |
Auf der Rückreise von einem Kongreß stirbt in Hamburg Fritz Richard
Schaudinn. Seit 1904 war er Direktor des Instituts für Protozoologie
am Gesundheitsamt in Berlin, wo ihm die Entdeckung der Erreger der Syphilis und
der Amöbenruhr gelang.
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1910 |
Konrad Zuse wird in Berlin geboren. Der Ingenieur entwickelte die
Grundkozeptionen programmgesteuerter Rechenmaschinen. Zuse konstruierte u.a. die
erste mechanische (Z1: 1936-1938) sowie die erste elektromechanischen
Rechenmaschine (Z3: 1938-1941).
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1914 |
Nachdem bereits 1861 ein erweitertes jüdisches Krankenhaus in der
Auguststraße 14 erbaut worden war, wird erneut ein
vergrößertes »Krankenhaus der jüdischen Gemeinde zu
Berlin« in N 65, Exerzierstraße 11 a (Wedding), eingeweiht.
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1920 |
Der Pferdeomnibusverkehr wird auf den Nachtverkehr beschränkt.
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1922 |
In Berlin stirbt Prof. Walter Haack, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung
der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin.
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1922 |
Im Rahmen eines großen Volksfestes wird die Eröffnung des Volksparks
Rehberge im »grünen Wedding« gefeiert. Er war zur Nutzung als
Spiel-, Sport- und Volkspark vorgesehen.
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1926 |
Ruth Zechlin wird in Großhartmannsdorf bei Freiberg geboren. Die Musikerin
lehrte seit 1950 an der Musikhochschule »Hanns Eisler« Theorie
und Cembalo. Sie war Mitglied der Akademie der Künste, leitete eine
Meisterklasse und erhielt u.a. 2 Nationalpreise.
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1927 |
Die Berliner Droschkenordnung bestimmt, daß für Pferdedroschken keine
Konzessionen mehr erteilt werden. Damit endete die 1793 begonnene Ära
des Fiaker-Fuhrwesens in Berlin.
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1929 |
Der Volkspark Rehberge - mit 118 Hektar die bedeutendste Neuschöpfung
des Stadtgartendirektors von Groß-Berlin Erwin Barth - wird nach
dreijähriger Bauzeit im Beisein von Oberbürgermeister Gustav
Böß mit einem Volksfest der Öffentlichkeit übergeben.
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1930 |
Anläßlich der Weltkraftkonferenz in Berlin, die bis zum 25. Juni
andauert, landet das Luftschiff LZ 127 »Graf Zeppelin« im Rahmen
einer Deutschlandfahrt auf dem Flugplatz Staaken (Spandau).
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1930 |
Hertha BSC wird in Düsseldorf mit einem 5:4-Sieg gegen Holstein Kiel
Deutscher Fußballmeister.
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1933 |
Bei einer Massenkundgebung im Lustgarten (Mitte) fordert der Chef der Deutschen
Arbeitsfront Robert Ley die Führungen der Gesamtverbände der Arbeiter
sowie der Angestellten zu einer »Generalsäuberung« von
unbotmäßigen Mitarbeitern bis zum 1. August auf.
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1933 |
Im preußischen Finanzministerium beginnen Verhandlungen, um festzulegen,
wie die kurzfristigen Schulden Berlins in eine langfristige Schuld umgewandelt
werden können.
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1933 |
Die SPD wird verboten. Danach kam es auch in Berlin zu neuerlichen Verhaftungen,
darunter des Berliner SPD-Vorsitzenden Franz Künstler.
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1933 |
Ein Gewitter seltenen Ausmaßes geht um Mitternacht über Berlin
nieder. Die Feuerwehr wurde zu 200 Alarmen gerufen. Es mußte der
Ausnahmezustand über die Feuerwehrwachen verhängt werden.
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1936 |
Der Musterschutz der Olympischen Glocke mit dem Sinnspruch »Ich rufe die
Jugend der Welt« wird in das Musterschutzregister des Amtsgerichts Berlin-
Charlottenburg unter der Nummer 41136 eingetragen.
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1941 |
Der am 21. Juni erfolgte Überfall Deutschlands auf die UdSSR löst bei
großen Teilen der Berliner Bevölkerung, die wenige Monate zuvor den
repräsentativen Empfang des sowjetischen Außenministers Molotow
erlebt hatte, Überraschung und Bestürzung aus.
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1941 |
Der Leichtathlet Helmut Hamann stirbt. Der Sportler der SV Allianz Berlin gewann
bei den XI. Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Bronzemedaille über
4 x 400 m. Er war über 4 x 400 m Europameister 1934,
über 400 m Deutscher Meister 1935, 1936 und 1939.
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1942 |
Der Geologe Carl Friedrich Hermann Rauff, von 1904 bis 1922 Professor
der Geologie an der Bergakademie und der Technischen Hochschule zu Berlin,
stirbt im Alter von 89 Jahren in Berlin.
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1944 |
Die KPD-Funktionäre Anton Saefkow und Franz Jacob beraten mit den
sozialdemokratischen Funktionären Julius Leber und Adolf Reichwein in der
Köpenicker Straße 76 (Mitte) über ein Zusammengehen der
linken Kräfte zur Beseitigung der NS-Diktatur.
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1949 |
Der verdienstvolle Bibliothekar Max Wagner, Leiter des Arno-Holz-Archivs in
Friedenau, stirbt im Alter von 70 Jahren.
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1953 |
Auf Beschluß des Senats von Berlin wird der Straßenzug beiderseits
des Charlottenburger Tores, Berliner Straße - Charlottenburger Chaussee,
in »Straße des 17. Juni« umbenannt.
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1956 |
Die Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes findet zum erstenmal seit
seiner Neugründung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin statt.
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1956 |
Die VI. Internationalen Filmfestspiele werden eröffnet.
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1960 |
Für den Neubau der Staatlichen Ingenieurschule Gauß in der
Luxemburger Straße (Wedding) wird der Grundstein gelegt.
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1963 |
Im Köpenicker Schloß öffnen sich die Türen von zehn
festlich restaurierten Räumen, in denen erstmalig nach dem Krieg das
Berliner Kunstgewerbe-Museum in einer größeren Ausstellung einen Teil
seiner wertvollen Schätze zeigt.
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1963 |
Im großen Stadion des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks findet erstmals ein
Olympischer Tag statt. Bis 1989 wurden regelmäßig einmal im Jahr
in diesem Stadion internationale Leistungsvergleiche in leichtathletischen
Disziplinen durchgeführt.
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1967 |
Im Westberliner Studio des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) sehen sich die
Mitglieder des Innenausschusses des Bundestages alle Filmaufnahmen über die
am 2. Juni im Zusammenhang mit dem Schah-Besuch stattgefundenen Ereignisse an.
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1976 |
Der Professor für Deutsche Philologie an der Freien Universität Berlin
(FU), Eberhard Lämmert, wird vom Konzil der Universität für die
nächsten sieben Jahre zum FU-Präsidenten gewählt.
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1987 |
Im Palasthotel (Mitte) beginnt eine internationale Konferenz der UNESCO zum
Thema »Entwicklung und Verbesserung der technischen und beruflichen
Bildung«, die bis zum 1. Juli dauerte.
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1990 |
Am Rande der »Zwei-plus-Vier-Gespräche« in Ost-Berlin
schlägt der sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse den Abzug
der Truppen der vier Siegermächte aus dem Großraum Berlin innerhalb
von sechs Monaten nach gesamtdeutschen Wahlen vor.
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1993 |
Gegen die vom Senat beabsichtigte Schließung von Schiller- und
Schloßpark-Theater protestieren Hunderte von Schauspielern und
Angestellten der Berliner Bühnen.
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1993 |
Der Berliner Senat faßt in seiner 111. Sitzung den Beschluß, das
Schiller-Theater im Zuge von Sparmaßnahmen zu schließen, um es dann
zu privatisieren. Die Schließung wurde am 16. September vom
Abgeordnetenhaus bestätigt. Das Theater schloß am 3. Oktober.
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1996 |
Die Selbsthilfeorganisation der Prostituierten »Hydra e.V.«
veranstaltet im Saalbau Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, den 3.
Berliner Hurenball.
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1996 |
Die überregionale »tageszeitung« (taz) wendet sich an die Leser:
»5 000 Abos jetzt oder die letzte taz erscheint am 30.
September«. Die taz-Genossenschaft war in finanzielle
Existenzschwierigkeiten geraten und bemühte sich um die Rettung der
Zeitung.
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1997 |
Das Gründerzeitmuseum im Gutshaus am Hultschiner Damm
333 (Hellersdorf) wird wiedereröffnet. In einer Ausstellung wurden
bisher nicht gezeigte Dokumente präsentiert. Die Museumsgründerin
Charlotte von Mahlsdorf war kürzlich nach Schweden übergesiedelt.
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1998 |
Der Berliner Rundfunkrat wählt die bisherige ZDF-
Programmgeschäftsführerin des ARD/ZDF-Senders Phoenix, Barbara Groth,
zur neuen Fernsehdirektorin. Damit hatte der Sender Freies Berlin als erste
öffentlich-rechtliche Anstalt eine Frau an der Spitze.
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1998 |
Der Berliner Schauspieler Klaus Piontek stirbt im Alter von 63 Jahren. Er
hatte 38 Jahre lang zu den Unverzichtbaren im Ensemble des Deutschen
Theaters gehört. Als Markgraf Rüdiger in der Tragödie
»Kriemhilds Rache« stand er letztmalig auf der Bühne.
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1999 |
Der Senat beschließt einen Bebauungsplan für den Alexanderplatz und
die Französische Straße (Mitte). Danach sollten am Alexanderplatz
zehn Hochhäuser gebaut und die Französische Straße bis zur
Ebertstraße verlängert werden.
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