1829 |
Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar, Braut des Prinzen Wilhelm von
Preußen, des späteren Kaisers Wilhelm I., hält Einzug in Berlin.
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1848 |
Johann Karl Wilhelm Ferdinand Tiemann wird in Rübeland/Harz geboren. Der
Chemiker war 1882 zum außerordentlichen Professor und 1891 zum
ordentlichen Professor an der Berliner Universität berufen worden. Er
arbeitete u.a. an der Synthese von Riechstoffen.
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1849 |
Georg Friedrich Pohl, der über fast zwei Jahrzehnte in Berlin
Naturwissenschaften gelehrt hatte und für seine Arbeiten über den
Elektromagnetismus bekannt und geehrt wurde, stirbt in Breslau an der Cholera.
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1872 |
Die Französisch-Reformierte Gemeinde von Berlin begeht in der
Friedrichstädtischen Kirche das Fest ihres zweihundertjährigen
Bestehens.
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1877 |
Max Kirsch wird in Stargard (Pommern) geboren. Nach dem Studium (Theologie und
neuere Sprachen) legte er 1899 die Prüfung für das Lehramt an
höheren Schulen ab. Am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin war er ab
April 1905 als Oberlehrer tätig.
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1882 |
Die Niederschlagshöhe in Berlin beträgt innerhalb einer Stunde und
zehn Minuten 8,3 mm. Das waren 7,1 mm pro Stunde.
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1884 |
Walther Schreiber wird in Pustleben geboren. Er war von 1919 bis
1933 Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei im Preußischen
Landtag. Nach Kriegsende war er Mitbegründer der Berliner CDU und von
1953 bis 1955 Regierender Bürgermeister.
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1886 |
Auf dem Vorbau der Nationalgalerie findet die Enthüllung der Reiterstatue
Friedrich Wilhelms IV. statt.
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1888 |
Im Lustgarten (Mitte) wird ein großer Radfahrer-Korso eröffnet. Zwei-
und Dreiradfahrer und -fahrerinnen begeisterten mit ihrem Können Hunderte
Zuschauer.
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1896 |
Auf der Lichtenberger Feldmark eröffnet die Stadt Berlin eine »Zwangs-
Erziehungsanstalt« für 200 männliche Jugendliche (heute
Kinder-Krankenhaus »Lindenhof«).
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1898 |
Günther Bock wird in Berlin geboren. Der Ingenieur trat am 1. September
1936 in die Versuchsanstalt für Luftfahrt ein (Gebiet Flugwerk) und
wurde am 1. August 1941 Wissenschaftlicher Leiter der Anstalt.
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1905 |
Das Friedrich-Wilhelms-Institut in Berlin, das seit
1795 Militärärzte ausbildete, erhält den Namen »Kaiser-
Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen«.
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1908 |
Das vom Stadtbaurat Ludwig Hoffmann entworfene Märkische Provinzial-Museum
wird eingeweiht. Der Komplex besteht aus sechs Gebäudeteilen, die
märkischen Bauwerken aus Gotik und Renaissance nachgebildet sind.
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1910 |
Der Wilmersdorfer Magistrat beantragt den Zusatz »Berlin-« für
die Ortsnamen von 17 Gemeinden zur Schaffung eines nominellen Groß-
Berlins.
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1910 |
Der Neubau der »Kaiser-Wilhelms-Akademie für das
militärmedizinische Bildungswesen« wird auf dem Gelände des
Invalidenhauses (Ecke Invalidenstraße/Scharnhorststraße, Mitte)
feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
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1923 |
Unter dem Titel »RADIO« wird in Berlin die erste Fachzeitschrift
für den Rundfunk in Deutschland von Walther H. Fritze herausgegeben.
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1926 |
Der Neubau der Chirurgischen Klinik der Tierärztlichen Hochschule Berlin
wird feierlich eingeweiht.
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1927 |
Eine Statistik weist aus, daß die 157 Bahnhöfe, die dem Stadt-,
Ring- und Vorortverkehr dienen, täglich von etwa 2 200 Zügen
befahren werden, die durchschnittlich eine Million Fahrgäste
befördern.
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1930 |
Der Theologe Karl Gustav Adolf von Harnack stirbt in Heidelberg. Harnack wirkte
von 1889 bis 1924 in Berlin u.a. als Präsident der Kaiser-
Wilhelm-Gesellschaft. Beigesetzt wurde er auf dem Alten Kirchhof der St.-
Matthäus-Gemeinde (Schöneberg).
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1935 |
Die zweite Stromlinienlok der Deutschen Reichsbahn erreicht bei einer Fahrt von
Berlin nach Hamburg eine Geschwindigkeit von 191,7 km/h . Sie zog einen D-
Zug von 200 Tonnen.
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1941 |
Im Ufa-Palast am Zoologischen Garten wird in einer öffentlichen
Veranstaltung das neue, mit Hochfrequenz-Vormagnetisierung verbesserte
Magnetophon (Tonbandgerät) des Ingenieurs Eduard Schüller (AEG)
vorgestellt.
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1943 |
Die Gestapo schließt die jüdischen Büros in der Oranienburger
und in der Kantstraße und erklärt die Gemeinde für
aufgelöst. Die 79 jüdischen Kinder, die in der Oranienburger
Straße untergebracht waren, wurden ins Jüdische Krankenhaus (Mitte)
verlegt.
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1945 |
Mit dem Befehl Nr. 2 gestattet die Sowjetische Militäradministration
(SMAD) auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone die Bildung und
Tätigkeit antifaschistisch-demokratischer Parteien und Organisationen,
darunter freier Gewerkschaften.
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1947 |
Der Magistrat beschließt eine umfassende Soforthilfe für die
anerkannten Opfer des Faschismus und Juden im Sinne der Nürnberger
Gesetzgebung.
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1948 |
Der Magistrat verbietet die körperliche Züchtigung in den Schulen und
Erziehungsstätten von Groß-Berlin.
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1950 |
Der Meteorologe und Astronom Carl Kaßner, der von 1890 bis
1925 am Preußischen Meteorologischen Institut tätig war und auch
als Professor für Meteorologie an der Technischen Hochschule zu Berlin
wirkte, stirbt in Berlin.
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1955 |
Das DDR-Verkehrsministerium nimmt die am 30. März verfügte drastische
Erhöhung der Straßenbenutzungsgebühren für die Zufahrtswege
nach West-Berlin teilweise zurück.
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1956 |
In der Wuhlheide wird eine sieben Kilometer lange Kindereisenbahn eröffnet.
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1960 |
Die Farbwerke Hoechst AG erwerben das bisher von der Berliner Industriebank AG
gehaltene Aktienpaket der Spinnstoff-Fabrik Zehlendorf (im Volksmund
»Spinne« genannt) und besitzen damit 51,6 % des Grundkapitals
dieses Unternehmens.
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1962 |
Der zwölfjährige Schüler Wolfgang Glöde wird auf dem
Gelände der Kleingartenkolonie »Sorgenfrei« an der Treptower
Sektorengrenze beim Versuch einer Flucht von einem DDR-Grenzposten tödlich
getroffen.
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1965 |
Im Rahmen der Veranstaltungen, die zur 150-Jahr-Feier der Deutschen
Burschenschaft in Berlin stattfanden, beginnt im Palais am Funkturm
(Charlottenburg) der Altherrentag.
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1965 |
Das Haus des Rundfunks in der Masurenallee (Charlottenburg) geht zu einem
Kaufpreis von 92 Millionen Mark aus dem Bundeseigentum in den Besitz des
SFB über. Die sowjetischen Behörden hatten das Haus am 5. Juli
1956 freigegeben.
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1966 |
In der Friedrichstraße/Ecke Unter den Linden (Mitte) wird das Interhotel
Unter den Linden eröffnet.
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1967 |
Professor Dr. phil. Kurt Weichselberger wird zum neuen Rektor der Technischen
Universität Berlin gewählt.
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1969 |
Der Staatsrechtler Prof. Dr. Roman Herzog erklärt, daß er wegen der
Unruhen an der Freien Universität Berlin und des geplanten
Hochschulgesetzes Berlin verlassen und einem Ruf nach Speyer folgen werde.
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1976 |
Die Fernbahnsteige des Bahnhofs Charlottenburg werden für den allgemeinen
Reiseverkehr freigegeben.
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1979 |
Erstmals wählt das Berliner Abgeordnetenhaus drei Abgeordnete in das
Europäische Parlament. Sie gehörten zum Kontingent der Abgeordneten
der Bundesrepublik Deutschland.
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1982 |
Der XI. Kongreß des rund 8 000 Mitglieder zählenden
Verbandes der Journalisten der DDR wird im Palast der Republik am Marx-Engels-
Platz (ab 15. November 1994 Schloßplatz, Mitte) eröffnet.
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1985 |
Im Kulturzentrum der Französischen Republik Unter den Linden (Mitte) wird
in Anwesenheit von Premierminister Laurent Fabius ein neuer Saal eingeweiht.
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1993 |
Im einstigen Berliner Zeitungsviertel zwischen Schützen- und
Zimmerstraße (Mitte) wird der Grundstein für ein neues Medienzentrum
gelegt.
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1996 |
Bundeskanzler Helmut Kohl hält die Eröffnungsrede für die
britische Ausstellung »Kunst und Macht im Europa der Diktatoren
1930 bis 1945« im Deutschen Historischen Museum. Gezeigt wurden Werke
aus Deutschland, Italien, Spanien und der Sowjetunion.
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1996 |
Die Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstraße 181 (Mitte), feiert
Wiedereröffnung. Sie hielt 80 000 Bücher, Videos, CDs und
andere Medien zur Ausleihe bereit. In den zurückliegenden Monaten wurde sie
für mehr als drei Mill. Mark erweitert und umgebaut.
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1996 |
Die wiedergefundene Handschrift des zweiten Teils der Lebenserinnerungen des
1943 in NS-Haft gestorbenen Dompropstes Bernhard Lichtenberg wird dem
Erzbistum Berlin übergeben. Die Handschrift war beim Renovieren einer
Wohnung in Vechta gefunden worden.
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1996 |
Ein Polizeisprecher teilt mit, daß ein nach einer 48stündigen Fahrt
ohne Unterbrechung völlig übermüdeter Lkw-Fahrer aus Hessen von
der Polizei am Lichtenrader Damm in Tempelhof gestoppt wurde. Dem
37jährigen wurde eine elfstündige Zwangspause verordnet.
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1996 |
Der FDP-Landesvorsitzende Martin Matz erklärt, daß seine Partei
Tempelhof neben dem geplanten Großflughafen Schönefeld als City-
Airport erhalten will. Ein Airport-Express sollte beide Flughäfen und den
Lehrter Bahnhof (Tiergarten) miteinander verbinden.
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1996 |
Der Hohenschönhausener Bürgermeisterin Bärbel Grygier (parteilos
für PDS) wird vor dem Bezirksamt das Fahrrad gestohlen. Sie hatte sich an
der Aktion »Ohne Auto der Gesundheit zuliebe« beteiligt und für
eine Woche ihren Führerschein abgegeben.
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1996 |
Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) fordert den Berliner Senat
»mit großer Dringlichkeit« auf, das Brandenburger Tor
während des Baus der Dorotheenblöcke für den Autoverkehr zu
öffnen. Damit könnten Mehrkosten von 6,3 Millionen Mark gespart
werden.
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1996 |
Das Landesarbeitsamt teilt in seinem Monatsbericht mit, daß in Berlin und
Brandenburg die Arbeitslosigkeit von April zu Mai leicht zurückgegangen
ist. Dennoch waren noch erheblich mehr Menschen ohne Arbeit als im Vergleich zum
Mai des vergangenen Jahres.
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1997 |
Die Stiftung Topographie des Terrors beginnt im Martin-Gropius-Bau (Kreuzberg)
mit einer zweitägigen Vortragsserie zur Geschichte des Antisemitismus und
zur Verfolgung und Ermordung europäischer Juden.
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1997 |
Der Berliner Senat beschließt, soviel wie möglich vom historischen
Mauerstreifen zu erhalten. Die abgetragenen Teile in der Bernauer Straße
(Mitte) sollten rekonstruiert werden.
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1997 |
Eine 16jährige Radfahrerin übersieht eine rote Radfahrerampel in der
Mecklenburgischen Straße (Wilmersdorf) und rammt die Limousine von
Bundeskanzler Helmut Kohl. Kohl befand sich auf dem Weg zum Flughafen Tempelhof.
Das Mädchen wurde leicht verletzt.
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1998 |
Im Heimatmuseum Lichtenberg an der Parkaue wird bis zum 31. März
1999 die Ausstellung »Auf der Suche nach der Stadt Lichtenberg«
gezeigt. Die Gründerjahre Lichtenbergs, der Bau des Rathauses 1898, die
Verleihung des Stadtrechts 1907 wurden dokumentiert.
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1998 |
Bundespräsident Roman Herzog wird in Berlin für sein Bemühen um
die Aussöhnung zwischen Christen und Juden mit dem Leo-Baeck-Preis des
Zentralrates der Juden in Deutschland ausgezeichnet.
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1998 |
Vor dem Roten Rathaus sprechen 332 Rekruten aus dem Jägerbataillon
1 in Kladow und dem Luftwaffenausbildungsregiment 1 im
brandenburgischen Holzdorf ihr Gelöbnis. Am Marx-Engels-Forum demonstrieren
knapp 1 000 Menschen lautstark gegen die Zeremonie.
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1999 |
Für den ersten Bauabschnitt der Bundessiedlung auf dem Gelände des
ehemaligen Flughafens Gatow (Spandau) legt Bundesbauminister Franz
Müntefering (SPD) den Grundstein.
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