1829 |
George Friedländer wird in Dorpat (Tartu, Estland) geboren.
Friedländer war lange Jahre als städtischer Armenarzt tätig. Er
schenkte der Stadt Berlin seine umfangreiche Privatsammlung von Flugschriften-
Literatur des Jahres 1848.
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1852 |
Jacobus Hendricus van't Hoff wird in Rotterdam (Holland) geboren. Der Physiko-
Chemiker, der seit 1896 in Berlin lebte, war Professor und forschte auf den
Gebieten chemische Stereometrie, Lösungen, Dissoziation und osmotischer
Druck.
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1856 |
Der Berliner Bezirksverein des »Vereins Deutscher Ingenieure« (VDI)
konstituiert sich unter dem Vorsitz des Maschinenbaumeisters und Konstrukteurs
Wilhelm von Kankelwitz.
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1869 |
Georg Wilhelm Alexander Graf von Arco wird in Großgorschütz
(Schlesien) geboren. Der Hochfrequenzingenieur, seit 1898 in der AEG in
Berlin tätig, arbeitete an Entwicklungen auf dem Gebiet der drahtlosen
Telegraphie.
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1871 |
Moritz Eduard Pinder, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Geheimer
Regierungsrat und vortragender Rat im Ministerium für geistliche
Angelegenheiten, stirbt. In seiner Amtszeit wurden das Rauch-Museum und die
Nationalgalerie in Berlin errichtet.
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1872 |
Der neu gebaute Potsdamer Bahnhof (Tiergarten) wird von Kaiser Wilhelm I. bei
seiner Rückkehr aus Bad Gastein erstmals benutzt. Der öffentliche
Verkehr begann am 1. November.
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1880 |
Konrad Graf von Preysing-Lichtenegg-Moos wird auf Schloß Kronwinkl bei
Landshut als viertes von elf Kindern geboren. Der katholische Geistliche war ab
1935 Bischof der Diözese Berlin.
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1885 |
Superintendent Wagner wird als zweiter Prediger der Georgengemeinde
eingeführt.
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1886 |
Auf der Strecke Jannowitzbrücke - Schlesischer Bahnhof (Ostbahnhof) gibt es
mittags einen Zusammenstoß. Durch eine falsch gestellte Weiche kam es zur
Kollision zwischen dem Vorortzug Spandau - Berlin - Erkner und der Stadtbahn.
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1887 |
Eine Ersatzwahl im VI. Berliner Reichstagswahlkreis gewinnt der
sozialdemokratische Kandidat Wilhelm Liebknecht mit 26 067 Stimmen.
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1888 |
Zur Feier der Anwesenheit der Könige von Schweden und Sachsen sowie des
Erzherzogs Karl Ludwig wird im Rahmen der laufenden Versuche die Straße
Unter den Linden (Mitte) elektrisch beleuchtet.
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1888 |
Die elektrische Beleuchtung der Straße Unter den Linden wird laut Vertrag
zwischen dem Magistrat und den BEW vom 31. Oktober 1887 in Betrieb
genommen. Im Kraftwerk Markgrafenstraße wurden die ersten direkt
gekoppelten Maschinensätze (350 PS) eingesetzt.
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1891 |
Auf der Spree erregt das mächtige Dampfschiff »Ludwig« aus
Hamburg mit Doppelschraube und übermannsstarkem Schornstein großes
Aufsehen.
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1905 |
Bei der Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis in Lindenberg vom Ballon aus
ereignet sich ein Unfall. Der Ballon überschlug sich bei der Landung, der
Beobachter, Alfred Wegener, wurde herausgeschleudert, erlitt aber nur leichte
Verletzungen.
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1908 |
Herbert Kölbel wird in Wulsdorf bei Geestemünde geboren. Kölbel
hatte später den Lehrstuhl für technische Chemie an der Technischen
Universität Berlin inne.
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1909 |
Orville Wright unternimmt mit seinem Motorflugzeug auf dem Tempelhofer Feld
einen Probeflug.
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1910 |
Wolzoges Buntes Theater in der Köpenicker Straße (Ecke
Michaelkirchstraße, Mitte) wird unter dem Namen »Neues
Volkstheater« vom Verein »Neue Freie Volksbühne« auf drei
Jahre gepachtet.
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1913 |
Beim »2. Spielfest der höheren Schüler« siegen die
Mannschaften des Luisenstädtischen Gymnasiums im Barlauf (von zwei sich
gegenüberstehenden Parteien zu spielendes Lauf- und Fangspiel) und im
Faustball über »sämtliche Gegner«.
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1929 |
Die 6. Große Deutsche Funkausstellung beginnt in Berlin.
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1932 |
Auf der ersten Sitzung des neuen Reichstags hält die 75jährige
Alterspräsidentin Clara Zetkin (KPD) die Eröffnungsrede. Der NSDAP-
Abgeordnete Hermann Göring wurde Reichstagspräsident.
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1934 |
Der Chemiker Bernhard Ludwig Prager stirbt in Berlin. Seit 1899 war er in
der Beilstein-Redaktion der Deutschen Chemischen Gesellschaft tätig.
1906 wurde Prager leitender Redakteur der Beilstein-Redaktion.
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1934 |
Karl Ritters Ufa-Film »Die Insel« hat im Ufa-Palast am Zoo
Uraufführung. Neben dem Österreicher Otto Treßler spielten
Brigitte Helm, Willy Fritsch und Hubert von Meyerinck die Hauptrollen.
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1935 |
Das Richtfest für die Deutschlandhalle am Bahnhof Eichkamp (Charlottenburg)
wird gefeiert. Der Rohbau entstand in sechs Monaten.
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1937 |
Die Schauspielerin Adele Sandrock stirbt in Berlin.
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1940 |
Der »Fernsehsender Paul Nipkow, Berlin« in Charlottenburg
überträgt das Staatsbegräbnis für Paul Nipkow im Vorhof der
Berliner Universität (Mitte). Nipkow war am 24. August in Berlin gestorben.
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1942 |
In Berlin beginnt eine mehrtägige Verhaftungswelle. Weit über
einhundert Mitglieder der Widerstandsorganisation von Harro Schulze-Boysen und
Arvid Harnack (Rote Kapelle) wurden verhaftet. Viele von ihnen wurden in
Plötzensee hingerichtet.
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1945 |
Vor dem Tribunal des Militär-Gouvernements in Reinickendorf wird eine Frau,
die Plakate der Französischen Militärregierung entfernt hatte, wegen
Vergehens gegen die Gesetze der Besatzungsarmee verurteilt. Sie bekam eine
Gefängnisstrafe von vier Monaten.
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1945 |
Vor dem Tribunal des Militär-Gouvernements in Reinickendorf werden vier
Angeklagte wegen Vergehens gegen die Gesetze der Besatzungsarmee verurteilt. Sie
hatten Kohl gestohlen und erhielten Gefängnisstrafen zwischen einem Monat
und 15 Tagen.
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1946 |
Der neue Vorstand des akademischen Vereins »Hütte«, gewählt
im Juli 1945, wird beim Amtsgericht Berlin-Mitte als Notvorstand bestellt.
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1947 |
Ein Versuch britischer Pioniere, mit 20 000 kg hochexplosivem
Sprengstoff den großen Flak- und Luftschutzbunker am Zoo zu sprengen,
bringt nicht den gewünschten Erfolg.
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1947 |
Von der Alliierten Kommandantur wird die Herausgabe eines »Amtsblattes der
Alliierten Kommandatura Berlin (AKB)« angeordnet. Es sollte monatlich in
den gleichberechtigten und allein gültigen Amtssprachen Englisch,
Französisch und Russisch erscheinen.
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1947 |
Auf Anordnung der Alliierten Kommandantur dürfen ab 1. November
1947 nur noch die von ihr bestätigten nichtpolitischen Organisationen
tätig sein.
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1948 |
Der kommissarische Polizeipräsident Dr. Johannes Stumm teilt mit, daß
gegen alle Personen, die bei den Tumulten vor dem Stadthaus namhaft gemacht
werden konnten, Strafantrag wegen Landfriedensbruch gestellt wurde.
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1951 |
Der Magistrat bestätigt den vom Vorstand der Ostberliner Handwerkskammer
vorgeschlagenen Präsidenten, Kürschner-Obermeister Leopold Pertek, und
die zwei Vizepräsidenten Paul Rogall und Hermann Schlimme in ihren
Ämtern.
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1953 |
Der Ortsteil Friedrichshagen (Köpenick) feiert sein 200jähriges
Bestehen.
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1953 |
Die am 9. November 1938 teilweise verwüstete und nach Kriegsende
restaurierte Synagoge in der Rykestraße 53 - die
zweitgrößte Synagoge Berlins - wird von Rabbiner Martin Riesenburger
als »Friedenstempel« geweiht.
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1953 |
Die 3. Berliner Festwochen werden im Schiller-Theater eröffnet. Sie
dauerten bis zum 27. September.
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1957 |
Der Regierende Bürgermeister Otto Suhr stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde
er auf dem Landeseigenen Waldfriedhof Zehlendorf, Potsdamer Chaussee 75-
77/Wasgensteig.
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1957 |
Das Wassersportheim in Alt-Gatow (Spandau) wird seiner Bestimmung
übergeben. Der Bau mit der dazugehörenden Regattastrecke war notwendig
geworden, da West-Berlin nach dem Wegfall der Regattastrecke in Grünau
über keine geeignete Ruder-Anlage verfügte.
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1958 |
Der Berliner Hockeyspieler Gerd Stranzen stirbt. Stranzen gewann bei den
Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 mit der deutschen Mannschaft die
Bronzemedaille.
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1963 |
In einer sogenannten Mausefallen-Aktion werden in Steglitz und Neukölln
1 004 Fahrzeuge und ihre Fahrer kontrolliert.
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1963 |
Der Bücherbestand der Ostberliner Universitätsbibliothek wird mit
3 109 445 Bänden angegeben.
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1963 |
Der Sender Freies Berlin überträgt das erste stereophone
Rundfunkkonzert in Deutschland.
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1963 |
Die 23. Große Deutsche Funkausstellung - zum zweitenmal nach dem Zweiten
Weltkrieg wieder in Berlin - wird eröffnet. In 15 Hallen und neun
Pavillons des Messegeländes am Funkturm (Charlottenburg) zeigten
153 Produzenten ihre Erzeugnisse.
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1966 |
Das wiederhergestellte und erweiterte Gebäude der Komischen Oper in der
Behrenstraße (Mitte) wird eingeweiht.
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1972 |
Die Straße von Kohlhasenbrück (Zehlendorf) zur Exklave
Steinstücken wird in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus
Schütz und des amerikanischen Stadtkommandanten William W. Cobb dem Verkehr
übergeben.
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1972 |
Karin Janz, ab 1960 Turnerin beim SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den
Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im Mehrkampf-
Einzel. Karin Janz war seit 1990 Chefärztin für Orthopädie
am Krankenhaus Kaulsdorf (Hellersdorf).
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1972 |
Andrea Eife, Schwimmerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in München 1972 die Silbermedaille über 4 x
100 m Freistil. 1973 war sie Weltmeisterin über 4 x
100 m Freistil.
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1973 |
Die umgebaute Deutschlandhalle am Messedamm (Charlottenburg) wird mit einem
Konzert unter dem Dirigat von Herbert von Karajan vor
5 500 Gästen eröffnet. Die Mehrzweckhalle sollte eine
perfekte Mischung von Musik, Sport und Unterhaltung bieten.
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1978 |
Ein polnisches Zivilflugzeug wird durch Entführer zur Landung in Tempelhof
gezwungen. Der Entführungsfall mußte vor einem amerikanischen Gericht
verhandelt werden. Damit kam es zu einer einmaligen Amtshandlung eines US-
Gerichts in und für Berlin.
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1982 |
Die drei Westmächte legen bei der sowjetischen Botschaft Protest gegen ein
DDR-Gesetz ein, in dem das Ministerium für Verkehrswesen der DDR für
alle Wasserstraßen in West-Berlin als zuständig erklärt wird.
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1987 |
Im Rahmen der 750-Jahr-Feierlichkeiten Berlins wird auf dem Flughafen Tempelhof
ein »Japanisches Feuerwerk« abgebrannt, dem fast 1,2 Millionen
Menschen zuschauen.
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1992 |
Das in den letzten Jahren mehrmals geschändete Mahnmal an der
Putlitzstraße (Tiergarten), das an die in der NS-Zeit erfolgte
Verschleppung jüdischer Menschen in Konzentrationslager erinnert, wird
durch einen Sprengstoffanschlag schwer beschädigt.
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1994 |
Die 44. Berliner Festwochen werden in der Philharmonie (Tiergarten) mit der
konzertanten Erstaufführung von Berthold Goldschmidts Oper »Beatrice
Cenci« feierlich eröffnet.
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1996 |
60 Medaillengewinner von Atlanta gestalten das ISTAF in Berlin zu einem
Fest der Leichtathletik. 51 000 Zuschauer sahen eine Vielzahl von
Weltklasseleistungen. Insgesamt gab es vier deutsche Siege.
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1996 |
Der Berliner Projektentwickler Roland Ernst schlägt bei einer Diskussion in
der »Aedes-Galerie in Mitte vor, die sanierungsbedürftigen Wohnungen
der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften an private Interessenten zu
verschenken.
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1996 |
Rund 5 000 begeisterte Fans bejubeln am Abend in der Berliner
Waldbühne (Charlottenburg) das Künstler-Ehepaar Christo und Jeanne-
Claude Jawatscheff und die Welt-Uraufführung des Dokumentarfilms »Dem
Deutschen Volke - Verhüllter Reichstag«.
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1996 |
Der Verein »Pfefferwerk e.V.«, der das Kulturzentrum Pfefferberg auf
dem gleichnamigen Brauereigelände im Stadtbezirk Prenzlauer Berg betreibt,
stellt sein neues Konzept vor. Der Verein wollte das Gelände vom Land
kaufen und die Gebäude sanieren.
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1997 |
Auf dem Kurfürstendamm (Charlottenburg) beteiligen sich 820 Models aus
zwölf Ländern am »Großen Q«, dem
»größten Laufsteg der Welt«. Die 1 001 Meter
lange Modeparade war vom Publikum dicht umlagert.
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1997 |
Im Schwergewichtsduell zwischen Axel Schulz und dem Iren Kevien McBride in der
Berliner Max-Schmeling-Halle (Prenzlauer Berg) gewinnt der Boxer aus Frankfurt
(Oder) durch technisches K.o. 5 000 Zuschauer erlebten den Kampf
original mit.
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1998 |
Zum achtenmal veranstaltet die Berlin-Brandenburgische Schiffahrtsgesellschaft
am »Historischen Hafen« auf der Fischerinsel in Mitte das Hafenfest.
Neben vielen Festlichkeiten rund um das Märkische Ufer wurden Fahrten auf
Museumsschiffen geboten.
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1999 |
Altbundespräsident Roman Herzog wird in Berlin zum neuen
Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung »Brandenburger Tor« gewählt.
Sitz der Stiftung sollte im Liebermann-Haus (Pariser Platz, Mitte) sein.
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