1823 |
Durch eine Kabinettsorder König Friedrich Wilhelms III. wird die
Genehmigung zur Errichtung einer Gärtner-Lehranstalt in Schöneberg
(Haupt-/Ecke Großgötschenstraße) und Potsdam (Pirsch-Heide)
erteilt.
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1862 |
In Karlsbad verstirbt der Berliner Genremaler Eduard Karl Gustav Lebrecht
Pistorius. Pistorius war ab 1830 in Berlin tätig und seit
1833 Mitglied der Königlichen Akademie zu Berlin.
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1862 |
Im ehemaligen Café Belvedere hinter der Hedwigskirche (Mitte) konstituiert
sich der Verein »Berliner Presse« mit anfangs 43 Mitgliedern.
Sein erster Vorsitzender wurde der Redakteur der Spenerschen Zeitung, Dr. Alexis
Schmidt.
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1862 |
Der Lehrer für Kunstgeschichte an der Akademie, Ernst Karl Guhl, stirbt in
Berlin.
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1862 |
Der Berliner Mediziner und Philantrop Nicolaus Heinrich Julius stirbt.
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1877 |
Der Komponist Bernhard Hopffer stirbt auf dem Jagdschloß Niederwald bei
Rüdesheim. Der in Berlin Geborene schrieb Lieder, Symphonien, Kammermusik
und Opern. 1872 wurde er von einem Lungenleiden befallen und arbeitete
fortan in verschiedenen Kurorten.
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1877 |
Laut Erlaß wird die Verwaltung der Berlin-Dresdener Bahn ab Oktober
1877 der königlichen Direktion der Niederschlesischen-Märkischen
Eisenbahn und unter ihr einer königlichen Eisenbahnkommission für die
Berlin-Dresdener Eisenbahn übertragen.
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1880 |
In Berlin findet die erste Probefahrt mit einer Dampfdroschke statt.
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1885 |
Die neue Dampfschiffahrtsgesellschaft beginnt ihre Fahrten auf der Oberspree.
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1886 |
Wegen Beleidigung von Mitgliedern des kaiserlichen Hauses wird der Hausdiener
Otto Lambrecht zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt.
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1886 |
Die Münchner Augustinerbrauerei eröffnet einen neuen
»Bierpalast« in der Potsdamer Straße 123 (Schöneberg).
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1887 |
Die außerordentliche Generalversammlung der Aktiengesellschaft
»Städtische Elektricitäts-Werke« (A.G.StEW)
überträgt die Verwaltungsrechte der Städtischen
Elektrizitätswerke an die »Allgemeine Elektricitäts-
Gesellschaft« (AEG).
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1892 |
Max Skladanowsky macht mit dem Bioscop seine ersten Filmaufnahmen: Auf dem Dach
des Hauses Schönhauser Allee 148 nahm er seinen turnenden Bruder Emil
auf.
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1899 |
Die Volksschullehrer der Stadt Schöneberg reichen eine Petition um
Erhöhung ihres Wohngeldes von 550 Mark auf mindestens 650 Mark
ein. Ein Antrag vom März war von den Stadtverordneten vertagt worden, jetzt
zeigte sich jedoch eine günstige Finanzlage.
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1905 |
Franz Reuleaux, der Begründer der »Theoretischen Kinematik«,
stirbt in Berlin. Seit 1867 wirkte er am Gewerbeinstitut bzw. an der
Technischen Hochschule, deren Rektor er 1890 bis 1891 war.
1912 wurde ihm ein Denkmal im Park der TU gesetzt.
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1906 |
Der Gemeinde Wilmersdorf wird durch eine königliche Verordnung Stadtrecht
verliehen.
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1917 |
Der Chemiker Adolf von Baeyer stirbt in Starnberg. Baeyer war von 1860 bis
1875 Professor an der Gewerbeakademie. Für seine Forschungen über
organische Farbstoffe erhielt er 1905 den Nobelpreis für Chemie.
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1920 |
Tausende Arbeitslose versammeln sich um 11.00 Uhr im Lustgarten zu einem
Protest gegen die geplante Kürzung der Arbeitslosenunterstützung. Um
die wirtschaftliche Stagnation zu überwinden, waren auch Maßnahmen
wie erhöhte Energiepreise angekündigt.
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1923 |
Der Preis für elektrischen Niederspannungsstrom je Kilowattstunde
beträgt 300 000 Mark.
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1931 |
Der Berliner Magistrat beschließt, aus Sparsamkeitsgründen
220 Junglehrer zu entlassen.
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1933 |
Der Große Sendesaal im Haus des Rundfunks an der Masurenallee
(Charlottenburg) wird offiziell in Betrieb genommen.
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1935 |
19 Bauarbeiter kommen während eines Tunneleinsturzes beim Bau der
unterirdischen Nord-Süd-Strecke der S-Bahn in der Nähe des
Brandenburger Tores ums Leben. Der Tunnel stürzte auf einer Länge von
50 Metern ein.
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1936 |
Das Reichssportfeld (Charlottenburg) wird nach dem Ende der Olympischen Spiele
wieder zur Besichtigung freigegeben. Es fanden täglich Führungen zum
Preis von 50 Pfennig statt.
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1936 |
Der Polizeioffizier Hans Woellke, Berliner Olympiasieger im Kugelstoßen,
wird erneut Sieger bei einem Sportfest in Frankfurt am Main. Woellke gewann mit
einer Weite von 16,60 m.
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1936 |
Der Präsident des IOC, Henry Graf de Baillet-Latour, richtet an
Reichskanzler Adolf Hitler ein Schreiben mit dem Dank für die
Unterstützung bei der Durchführung der XI. Olympischen Spiele in
Berlin.
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1937 |
Die in Weißensee erscheinende »Berliner Nordost-Zeitung« meldet,
daß das Gartenbauamt des Bezirks Prenzlauer Berg von den in seinen Anlagen
befindlichen 100 Sitzbänken jetzt 92 Bänke mit der
Aufschrift versehen hat »Für Juden verboten«.
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1939 |
Ernst Gennat, der in der Zeit der Weimarer Republik in Berlin als Chef des
Morddezernats bzw. der Zentralen Mordinspektion erfolgreichster Kriminalist der
Polizei war, stirbt in Berlin.
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1945 |
In Wilmersdorf findet ein Straßen-Radrennen über 40 km statt.
Sieger wurde Matysiak in 1:03:35 Stunden.
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1945 |
Der Magistrat beschließt, ein Hauptamt für Arbeitsschutz zu bilden.
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1945 |
Ein Erlaß der Britischen Militärregierung tritt in Kraft, wonach es
dem Fahrer oder Halter eines zum Gütertransport bestimmten Wagens (Lkw)
oder Anhängers untersagt ist, ohne gültige Genehmigung einen Fahrgast
mitzunehmen oder dessen Mitnahme zu dulden.
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1945 |
Für den Wiederaufbau der Technischen Hochschule zu Berlin in Charlottenburg
sagt der Magistrat 220 000 Reichsmark zu, 500 000 Reichsmark
waren beantragt worden.
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1946 |
Der kanadische Ministerpräsident Mackenzie King trifft zu einem kurzen
inoffiziellen Besuch in Berlin ein.
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1949 |
Bezirksbürgermeister Adolf Dünnebacke eröffnet am Schäfersee
eine Reinickendorfer Verkaufsmesse. Über 250 Gewerbetreibende boten
auf rund 2 000 mư Ausstellungsfläche ihre Waren an.
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1951 |
Das neue Amtliche Fernsprechbuch enthält neben rund
110 000 Westberliner auch etwa 35 000 Ostberliner
Fersprechteilnehmer.
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1953 |
Die Höhere Gärtnerlehranstalt in Dahlem, die von dem Hofgartendirektor
Peter Josef Lenné gegründet wurde, begeht ihr 130jähriges
Bestehen.
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1954 |
Das erste Teilstück des von Notstandskräften geschaffenen
Schiffahrtskanals zwischen Siemensstadt und dem Westhafen (Westhafenkanal) wird
vom Senator für Bau- und Wohnungswesen, Dr. Karl Mahler, dem Verkehr
übergeben.
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1954 |
Frank-Peter Bischof wird in Forst geboren. Der Kanurennsportler des SC Berlin-
Grünau errang bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 die
Bronzemedaille im Vierer-Kajak über 1 000 m. In dieser
Disziplinwar er 1978 und 1981 Weltmeister.
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1956 |
In einer Festsitzung gedenkt die Bezirksverordnetenversammlung von Wilmersdorf
des 50. Jahrestages der Verleihung des Stadtrechtes. Zuvor hatte
Bürgermeister Wilhelm Dumstrey in der Wilhelmsaue, dem ältesten Teil
des Bezirks, einen Gedenkstein enthüllt.
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1960 |
Maximos VI. Saigh, Oberhaupt der katholischen Melchiten und Patriarch von
Antiochien, trifft zu einem viertägigen Besuch in Berlin ein.
Höhepunkt war ein vom Patriarchen nach byzantinischem Ritus zelebriertes
Hochamt in St. Canisius am Lietzensee.
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1982 |
Die beiden 43 Meter hohen Turmhelme der im Zweiten Weltkrieg stark
zerstörten Nikolaikirche (Mitte), des ältesten Baudenkmals Berlins,
werden montiert.
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1983 |
Im Zoologischen Garten zu Berlin wird das völlig renovierte Aquarium der
Öffentlichkeit übergeben. Die Arbeiten am Neubau (1978 bis 1988)
kosteten 6 999 538 DM. Die Arbeiten am Altbau (1979 bis
1983) kosteten 27 790 000 DM.
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1986 |
Beim DVFL-Sportfest der DDR-Leichtathleten im Berliner Sportforum
(Hohenschönhausen) schafft Udo Beyer mit der Weite von 22,64 m einen
neuen Kugelstoß-Weltrekord.
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1992 |
Die Berlin 2000 Marketing GmbH präsentiert ihre Kollektion mit dem
Olympia-Maskottchen. Durch den Verkauf der verschiedenen Artikel mit dem
»Bärchengesicht« sollte ein Erlös von mindestens einer
Million Mark erzielt werden.
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1996 |
Am Platz der Luftbrücke in Tempelhof feiert die Polizeieinsatzleitzentrale
(PELZ) einjähriges Bestehen. In den vergangenen 365 Tagen klingelte
durchschnittlich alle 21 Sekunden eines der Notruf-Telefone.
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1996 |
Bürgermeister Reinhard Kraetzer (Prenzlauer Berg) eröffnet um
18.00 Uhr im Amt Bauen und Wohnen an der Storkower Straße 139 c
eine Fotoausstellung über »Berliner Giebelwände« von Michael
Fischer.
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1996 |
Auf dem Bahnhof Friedrichstraße wird im Rahmen der »Schaustelle
Berlin« die Inszenierung »Abfahrt Ankunft« eröffnet. Die von
Ben Wagin gestaltete Ausstellung sollte dem ehemaligen Grenzbahnhof vor seiner
Modernisierung einen würdigen Abschluß bereiten.
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1996 |
In einem Gespräch mit dem Mitteldeutschen Rundfunk setzt sich der
Vorsitzende der Kontrollkommission des Bundestages, Wilfried Penner (SPD),
für einen Umzug des Bundesnachrichtendienstes (BND) von Pullach nach Berlin
ein.
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1996 |
Ein 58jähriger Tankfahrzeugfahrer, der mit 36 Tonnen Kerosin zum
Flughafen Tegel unterwegs ist, erleidet am Saatwinkler Damm (Charlottenburg)
einen tödlichen Herzinfarkt. Da der Lastzug gerade an einer Ampel stand,
blieb eine Katastrophe aus.
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1996 |
Die Polizei nimmt 44 Personen einer organisierten Fälscherbande fest,
darunter einen 33jährigen Mongolen, den mutmaßlichen Drahtzieher.
Ihnen wurde Handel mit gefälschten und gestohlenen Papieren der
studentischen Arbeitsvermittlung TUSMA vorgeworfen.
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1996 |
Zwölf Gemälde des Malers Egon von Kameke (1881-1955) im Gesamtwert von
rund 500 000 Mark werden nach Angaben der Polizei aus einer
Ausstellung in Potsdam gestohlen. Die Werkschau des Potsdamer Künstlers
umfaßte mehr als 200 Arbeiten.
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1996 |
Einige Kriegsflüchtlinge aus Bosnien werden als Betrüger entlarvt.
Nach Angaben der Polizei hatten die Bosnier in Berlin und Österreich
systematisch Sozialämter getäuscht und Millionenbeträge
erschwindelt.
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1997 |
Caritas und Diakonie stellen eine Studie mit dem Titel »Menschen im
Schatten« vor, aus der hervorgeht, daß »verdeckte Armut« in
Berlin und Brandenburg weiter verbreitet ist, als bisher angenommen. Befragt
wurden 2 400 Personen.
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1997 |
Im 2. Prozeß um den Mord an der Berliner Unterweltgröße Dieter
Jagdmann alias »Chinesen-Kalle« wird dessen einstiger Vertrauter Klaus
A. vom Landgericht freigesprochen. Nach fünfjähriger Untersuchungshaft
war ihm die Tat nicht zweifelsfrei zu beweisen.
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1998 |
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin-Adlershof und
das Astrophysikalische Institut in Potsdam veranstalten den ersten bundesweiten
»Tag der Raumfahrt«. Ausgestellt wurden u.a. Weltraumprojekte,
Satelliten, Kameras und Bilder.
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1998 |
Zum Berliner Tag der Raumfahrt werden im Planetarium am Insulaner
(Schöneberg) Vorträge über den Berliner Sternenhimmel und
über aktuelle Raumfahrtmissionen gehalten sowie Raketenmodelle, Bauteile
und die Heißwasserrakete »Aquarius« gezeigt.
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1998 |
Die Hotelkette Best Western eröffnet mit dem neu erbauten City Consul in
der Frankfurter Allee (Lichtenberg) ihr erstes Hotel im Osten der Stadt.
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1998 |
Im Tschechischen Kulturzentrum (Leipziger Straße 60, Mitte) werden bis zum
16. Oktober zwei Fotoausstellungen zur Erinnerung an den Prager Frühling
gezeigt. Die Aufnahmen wurden von den Dokumentaristen Vladimir Lammer und
Bohumil Dobrovolski gemacht.
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1998 |
In der Staatsbibliothek im Haus Unter den Linden wird bis zum 2. Oktober eine
Ausstellung zum Leben und Werk des Autors und Weltbürgers Arnold
Höllriegel veröffentlicht. Heinz Knobloch las zur Eröffnung aus
dem Buch »In 80 Zeilen durch die Welt«.
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1998 |
Das Fazit eines Gutachtens des Kieler Institutes für Gesundheits-System-
Forschung, wonach sieben der 75 Berliner Kliniken in den kommenden vier
Jahren geschlossen werden sollen, wird veröffentlicht.
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1998 |
SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder formuliert in der Berliner
Parteizentrale die Ziele nach der Wahl am 27. September: »Bündnis
für Arbeit und Ausbildung« und ein »Startprogramm«, das
wirtschafts-, finanz- und sozialpolitische Maßnahmen enthält.
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1999 |
Für den neuen UFA-Palast Treptower Park wird Richtfest gefeiert. In neun
Sälen sollten nach der Eröffnung 2 400 Film-Besucher Platz
finden. Das neue Haus war das zweite Multiplexkino der UFA in Berlin.
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1999 |
Die Urne der Erfinderin der würzigen Soße für die Currywurst,
Herta Heuwer, wird in Berlin beigesetzt. Herta Heuwer hatte das Rezept für
die würzige Soße niemanden verraten. Sie war am 3. Juli,
50 Jahre nach der Erfindung der »Chillup-Soße, gestorben.
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