1804 |
Das Abladen von Schutt zwischen Halleschem Tor und Tempelhof wird bei Androhung
von Strafe untersagt.
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1813 |
Das öffentliche Tabakrauchen auf den Straßen und Promenaden in
Berlin, Charlottenburg und Tiergarten wird bei Androhung von Geldstrafe
verboten.
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1818 |
Der Geheime Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel meldet König Friedrich
Wilhelm III. die Fertigstellung der Neuen Wache Unter den Linden (Mitte).
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1822 |
König Friedrich Wilhelm III. erläßt eine Kabinettsorder, in der
die Lehramtsbefähigung für Juden aufgehoben und die vorgesehene
Berufung des jüdischen Juristen und Rechtsphilosophen Eduard Gans zum
Professor an der Berliner Universität untersagt wird.
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1822 |
Der Rechtsgelehrte, Kriegsrat und Geheime Archivrat beim Geheimen
Kabinettsarchiv zu Berlin, Martin Kahlen, stirbt in Berlin. Kahlen hatte
1813 die wichtigsten Akten des Archivs aus Sicherheitsgründen nach
Ostpreußen auslagern lassen.
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1830 |
Wilhelm Karl Johann Wedding wird als Sohn des Direktors der Staatsdruckerei
Johann Wilhelm Wedding in Berlin geboren. Wedding war Maschinenbauer, Ingenieur
und Fabrikbesitzer.
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1831 |
Die vom Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek, Friedrich Wilken,
entworfene »Instruktion für den Aufseher der
Universitätsbibliothek in Berlin« wird vom Kultusministerium
bestätigt.
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1837 |
Hermann Mächtig wird in Breslau geboren. Mächtig besuchte von
1854 bis 1856 die Königliche Gärtnerlehranstalt, war
später Hofgärtner in Potsdam und nach dem Tode von Gustav Meyer im
Jahre 1877 Städtischer Gartendirektor in Berlin.
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1843 |
In der Nacht zum 19. August bricht in der Königlichen Oper Unter den Linden
(Mitte) während der Aufführung des Balletts »Der Schweizer
Soldat« ein Brand aus und zerstört das Gebäude. Nach dem
Neuaufbau wurde die Oper am 7. Dezember 1844 wiedereröffnet.
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1849 |
Der Architekt Johann Albert Eytelwein stirbt. Vom Bombardier (1779) im 1.
Artillerie-Regiment in Berlin entwickelte er sich zum Architekten und leitete
viele Jahre die Bauakademie.
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1851 |
Die Schauspielerin Anna Amalie Wolff, geborene Becker, stirbt in Berlin. Sie war
von 1816 bis 1851 an verschiedenen Berliner Theatern tätig.
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1863 |
Die philosophische Fakultät der Universität Göttingen fertigt die
Promotionsurkunde für den Photochemiker Hermann Wilhelm Vogel aus, der am
Mineralogischen Museum der Berliner Universität beschäftigt ist.
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1866 |
Der Astronom Arthur Auwers, seit 1866 Astronom der Akademie, wird als
ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
bestätigt.
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1867 |
Dem »Deutschen Gewerbemuseum zu Berlin« werden die Rechte einer
juristischen Person verliehen.
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1871 |
Karl Friedrich Wilhelm von Witzendorff wird zum Generalmajor befördert. Von
Witzendorff war seit 1859 persönlicher Adjutant des Prinzen Friedrich
Karl von Preußen.
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1880 |
Tilla Durieux (eigtl. Ottilie Godeffroy) wird in Wien geboren. Die
Schauspielerin von höchster Wandlungsfähigkeit kam 1903 nach
Berlin ans Deutsche Theater, wo sie unter Max Reinhardt bis 1911 ihre erste
künstlerische Glanzzeit hatte.
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1881 |
Die Königliche Eisenbahn-Direktion zu Berlin übernimmt Verwaltung und
Betrieb der Berliner Stadteisenbahn.
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1895 |
Für das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Schloßfreiheit
(Schloßplatz, Mitte) erfolgt die Grundsteinlegung.
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1908 |
Ein Erlaß des preußischen Kultusministeriums erlaubt die
Immatrikulation von Frauen an den Universitäten; so konnten zum
Wintersemester 1908/09 auch an der Friedrich-Wilhelms-Universität
erstmalig Studentinnen immatrikuliert werden.
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1912 |
Hans Eller wird geboren. Der Ruderer des Berliner Ruder-Clubs gewann bei den
Olympischen Spielen in Los Angeles 1932 die Goldmedaille im Vierer mit
Steuermann.
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1913 |
Das Aquarium des Zoologischen Gartens zu Berlin wird für das Publikum
geöffnet. Nach dem Entwurf von Dr. Oskar Heinroth errichteten Zaar &
Vahl den Nachfolgebau für das 1910 geschlossene »Berliner
Aquarium Unter den Linden«.
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1922 |
Erstmalig in Deutschland wird in Berlin ein Internationaler
Telegraphistenwettstreit eröffnet. Die Teilnehmer kamen aus Dänemark,
Italien, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Sowjetrußland, Schweden,
Spanien und der Tschechei.
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1926 |
Die Spareinlagen bei der Sparkasse der Stadt Berlin übersteigen seit der
Inflation erstmals wieder 100 Millionen Reichsmark.
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1933 |
Die 10. Funkausstellung wird in Berlin eröffnet. Von dem erstmals
ausgestellten »Volksempfänger« BE 301 wurden bereits am
ersten Tag 100 000 Apparate verkauft.
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1936 |
Eine Bilanz der XI. Olympischen Spiele in Berlin weist für die deutsche
Olympiamannschaft 33 Gold-, 26 Silber- und 30 Bronzemedaillen
aus. Damit hatte Deutschland den 1. Platz in der Nationenwertung.
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1936 |
Straßenbahnen und Omnibusse fahren wieder nach dem normalen Fahrplan. Der
erweiterte Nachtverkehr anläßlich der Olympischen Spiele und die
Sonderomnibuslinien zum Reichssportfeld (Charlottenburg) wurden eingestellt.
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1938 |
Heeresgeneralstabschef Ludwig Beck bittet um seinen Abschied, weil er die
Angriffspolitik Hitlers nicht mittragen wollte. Seine Wohnung wurde zum Berliner
Treffpunkt des militärischen Widerstandes, der das Attentat vom 20. Juli
1944 ausführte.
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1946 |
Im Studentenhaus in der Hardenbergstraße (Charlottenburg) geht nach zwei
Tagen der dritte Parteitag der Berliner SPD zu Ende. Zu Vorsitzenden wurden
Franz Neumann, Curt Swolinsky und Louise Schroeder, zum Generalsekretär Dr.
Otto Suhr gewählt.
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1947 |
Die Alliierte Kommandantur teilt dem Stadtverordnetenvorsteher mit, daß
sie auf ihrer Sitzung am 12. August der am 24. Juni erfolgten Wahl von Prof.
Ernst Reuter zum neuen Oberbürgermeister nicht zugestimmt hat.
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1947 |
In Hannover beginnt die erste große Exportmesse des Vereinigten
Wirtschaftsgebietes (Bizone), an der sich 150 Berliner Firmen beteiligen.
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1947 |
Der Magistrat stiftet den mit 10 000 Reichsmark dotierten
»Fontane-Preis von Groß-Berlin«. Er sollte jährlich
für den besten Roman des Jahres verliehen werden, der die demokratischen
Ideale künstlerisch überzeugend zur Geltung bringt.
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1948 |
Oberbürgermeister a. D. Dr. Otto Ostrowski wird vom Magistrat für die
im Jahre 1948 durchzuführenden Wahlen in Berlin zum Stadtwahlleiter
und Dr. Kurt Treitschke zu seinem Stellvertreter ernannt.
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1948 |
Ein Konzert des sowjetischen Alexandrow-Ensembles findet auf den Stufen des
zerstörten Schauspielhauses am Gendarmenmarkt (Mitte) statt.
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1949 |
Der Magistrat von Ost-Berlin beschließt, den Wilhelmplatz im Bezirk Mitte
in Thälmannplatz umzubenennen. Die U-Bahn-Station Kaiserhof erhielt
gleichfalls den Namen Thälmannplatz (später erfolgte die Umbenennung
der Station in Mohrenstraße).
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1950 |
Der letzte der im Krieg zerstörten U-Bahnhöfe, Rathaus Schöneberg
(früher Stadtpark), wird wieder in Betrieb genommen.
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1950 |
Der wiederaufgebaute U-Bahnhof Thälmannplatz (Mohrenstraße, Mitte)
wird dem Verkehr übergeben. Für die Verkleidung wurde Marmor aus den
Trümmern der Reichskanzlei verwendet.
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1957 |
Der 350 Tonnen schwere Rest der Kuppel über dem kriegszerstörten
Hauptlesesaal der Deutschen Staatsbibliothek Unter den Linden (Mitte) wird
gesprengt.
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1959 |
Auf eigenem Platz (Wedding) verliert Hertha BSC auch das Rückspiel gegen
den DDR-Fußballvizemeister ASK Vorwärts Berlin, diesmal jedoch nur
mit 1:2. Das Hinspiel hatte am 11. Juni im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
(Prenzlauer Berg) stattgefunden.
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1960 |
Im Club der Jugend und der Sportler in der Stalinallee werden die DDR-Olympia-
Teilnehmer verabschiedet. Ministerpräsident O. Grotewohl
begrüßte die Aufstellung der gemeinsamen deutschen Mannschaft als
Beispiel, wie deutsche Probleme gelöst werden können.
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1961 |
Das vom Senat eingerichtete »Studio am Stacheldraht« nimmt seine
Tätigkeit auf. DDR-Grenzposten wurden mit Lautsprechern über die
Sperranlagen hinweg über die politische Situation aufgeklärt und
aufgefordert, nicht auf Flüchtlinge zu schießen.
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1961 |
Die USA verstärken ihre in West-Berlin stationierte Garnison um
1 500 Mann.
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1971 |
Die Industriebahn der Firma Glunz Beroplan, hauptsächlich für den
Transport von Holz bestimmt, eröffnet ihren Fahrbetrieb (Nähe
Güterbahnhof Motzener Straße, Marienfelde).
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1976 |
Bei einem von heftigen Niederschlägen begleiteten Gewitter in Berlin werden
136 Nahblitze und ein Elmsfeuer-Effekt (eine Lichterscheinung infolge
elektrischer Entladung an spitzen Gegenständen) beobachtet.
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1984 |
Ein durch fahrlässige Brandstiftung entstandenes Feuer in der Lübecker
Staße 47 (Moabit) fordert das Leben von drei Menschen, die aus Angst
vor den Flammen aus den Fenstern ihrer Wohnungen sprangen, bevor die Feuerwehr
ein Sprungtuch aufspannen konnte.
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1986 |
Im Tierpark Friedrichsfelde (Lichtenberg), unweit des Bärenschaufensters,
wird ein Terrassencafé mit 800 Terrassen- und
100 Innenplätzen eröffnet.
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1996 |
Das Berliner Hauptstadtfest (auch Europarty genannt) zwischen Wittenbergplatz
und Joachimstaler Straße (Charlottenburg), an dem rund drei Millionen
Menschen teilnahmen, geht zu Ende. Dominierend waren Imbißstände;
dazu gab es Musik auf fünf Bühnen.
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1996 |
Der Sonntagsverkauf von frischen Brötchen wird in einigen Berliner
Bäckereien als absoluter Erfolg gefeiert. Seit zwei Wochen galt eine
dreistündige Sonntags-Verkaufsgenehmigung für Bäckereien.
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1996 |
Beim »Tag der Wolle« im Museumsdorf Düppel, Clauertstraße
11 (Zehlendorf) wird gezeigt, wie im Mittelalter Bälle und Hüte
hergestellt wurden.
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1996 |
Das dreitägige dritte internationale Ballonfahrertreffen Berlin/Brandenburg
auf der Trabrennbahn Karlshorst, an dem 15 000 Besucher teilnahmen,
geht zu Ende. Von den fünf geplanten Starts konnte wegen ungünstiger
Wetterlage nur einer durchgeführt werden.
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1997 |
Im Politbüroprozeß vor dem Berliner Landgericht weisen die
Angeklagten Egon Krenz, Günter Schabowski und Günther Kleiber die
strafrechtliche Schuld für die Toten an der Grenze von sich.
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1997 |
Staatssekretär Klaus Löhe (SPD) teilt mit, daß in Berlin Ende
vergangenen Jahres 64 545 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
von Sozialhilfe lebten. Von den 31 402 Kindern unter sieben Jahren
lebten die meisten bei einem alleinerziehenden Elternteil.
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1998 |
Der Bewag-Sprecher Reinhard Heitzmann bestätigt, daß die Bewag die
zur Privatisierung anstehenden 49 % der Berliner Wasserbetriebe des Landes
Berlin mit Gemeinschaftsunternehmen zu erwerben plane.
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1998 |
Auf dem Gelände der ehemaligen Uni-Kinderklinik im Stadtbezirk Wedding wird
für ein evangelisches Geriatriezentrum Richtfest gefeiert. Das Zentrum,
dessen Baukosten 76 Mill. Mark betrugen, sollte Patienten stationär,
teilstationär und ambulant versorgen.
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1998 |
In Berlin wird der Weltkongreß der Mathematiker eröffnet. Die alle
vier Jahre vergebenen Preise gingen an Wissenschaftler aus den USA und
Großbritannien. An dem bis zum 27. August dauernden Treffen nahmen
3 500 Wissenschaftler teil.
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1998 |
Der Senat ernennt den 57jährigen Physiker Prof. Ingolf Hertel zum
Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung. Hertel, seit März
1995 erster Präsident der Wissenschaftsgesellschaft Gottfried Wilhelm
Leibniz, kam vom Max-Born-Institut in Adlershof.
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1998 |
Das Bezirksamt Mitte beschließt ein Werbeverbot für
»öffentliche Parks und Plätze von gesamtstädtischer
Bedeutung«. Danach durften zur Bundestagswahl von Parteien keine Plakate an
definierten Orten (Pariser Platz, Gendarmenmarkt u.a.) angebracht werden.
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1999 |
Am Hausvaterweg in Falkenberg (Hohenschönhausen) wird der Grundstein
für ein neues Tierheim, das die 98 Jahre alte Einrichtung in Lankwitz
ablösen soll, gelegt. Das neue Tierheim sollte Mitte 2000 eingeweiht
werden.
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