1800 |
Der Naturforscher Alexander von Humboldt wird außerordentliches Mitglied
der Berliner Akademie der Wissenschaften.
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1806 |
Der Schriftsteller und Kritiker Johann Gottfried Lucas Hagemeister, Lehrer am
Schindlerschen Waisenhaus, stirbt im Alter von 44 Jahren.
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1814 |
Ernst Ludwig Kossak wird in Marienwerder geboren. Der Journalist gilt als
»Vater des Berliner Feuilletons«. Er gab u.a. die
»Constitutionelle Zeitung«, die »Berliner Feuerspritze« und
die »Berliner Montagspost« heraus.
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1824 |
Am Alexanderplatz wird das Königstädtische Theater, die erste
bürgerliche Bühne Berlins, eröffnet. Hier wirkte die
Sängerin Henriette Sontag und schufen der Autor Karl von Holtei und der
Komiker Friedrich Beckmann die Figur des Eckenstehers Nante.
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1833 |
Robert Pflughaupt wird in Berlin geboren. Der Pianist studierte in Berlin bei
dem bekannten Musiktheoretiker und Kustos S. W. Dehn. Nach seiner Heirat
1854 unternahm er mit seiner Frau gemeinsame Konzertreisen, bis er sich
1862 in Aachen niederließ.
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1853 |
Justus Budde wird in Bensburg am Rhein geboren. Budde war von 1918 bis
1923 im Berliner Bankwesen tätig. In seiner Funktion als
Präsident des Ältesten-Kollegiums der Berliner Kaufmannschaft galt
seine besondere Fürsorge der Berliner Handels-Hochschule.
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1854 |
Carl Ludwig Friedrich von Hinckeldey wird zum Generalpolizeidirektor ernannt.
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1869 |
Carl Volk wird in Wienerherberg/Niederösterreich geboren. Volk wurde
1909 nach Berlin berufen, um die im Entstehen begriffene Technische
Mittelschule zu leiten.
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1890 |
Zweihundert Zuschauer verfolgen anläßlich des X. Internationalen
Medizinischen Kongresses im Kaiserpavillon der Chirurgischen
Universitätsklinik die Demonstration der neuen aseptischen
Operationsmethoden des Berliners Ernst von Bergmann.
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1890 |
Im Zirkus Renz eröffnet der Mediziner Prof. Rudolf Virchow den X.
Internationalen Medizinischen Kongreß, zu dem 5 000 Ärzte
aus aller Welt nach Berlin kamen.
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1890 |
Robert Koch berichtet auf dem X. Internationalen Medizinischen Kongreß in
Berlin in einem Vortrag, »daß ihm die Auffindung eines Mittels
gelungen sei, mit dem er bei Versuchstieren ausgesprochen antituberkulöse
Wirkungen ... hatte erzielen können«.
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1890 |
Erich Weinert wird in Magdeburg geboren. In Berlin wirkte der politisch-
satirische Dichter an Piscators Revue »Roter Rummel« mit und trug
seine Satiren im »Küka« und bei den »Wespen« vor.
1933 ging Weinert ins Exil und kehrte 1946 nach Berlin zurück.
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1891 |
In den Morgenstunden werden die Bäume Unter den Linden (Mitte)
gewässert. Es war die sechste Bewässerung des Jahres, bei der jeder
Baum etwa 900 Liter Wasser erhielt.
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1897 |
Die Straße Nr. 17, Abt. II des Bebauungsplanes, erhält den Namen
Lehniner Straße (Kreuzberg). Am 13. Mai 1929 ging sie als
Teilstück in die Lilienthalstraße ein.
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1897 |
Die Jüterboger Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1897 |
Die Straße Nr. 18, Abt. II des Bebauungsplanes, erhält den Namen
Siboldstraße (Kreuzberg). Am 13. Mai 1929 wurden die
Siboldstraße und die Lehniner Straße in Lilienthalstraße
umbenannt. Die Lilienthalstraße hatte bereits ab 7. Januar
1928 diesen Namen.
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1903 |
Eine erste internationale Konferenz zum Funkverkehr findet in Berlin statt. Sie
befaßte sich u.a. mit Fragen der Einführung von Normen und Reglements
und dem Schiffsfunkverkehr.
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1914 |
Der Reichstag tritt in Berlin zusammen und genehmigt die Kriegsvorlagen.
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1914 |
Das 2. Garde-Regiment zu Fuß marschiert feldmarschmäßig
ausgerüstet von der Kaserne in der Friedrichstraße über die
Charlottenburger Chaussee zum Bahnhof Westend, um von dort Richtung Front
verladen zu werden. Es wurde von Tausenden Berlinern begleitet.
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1918 |
Claus Holm wird in Bochum geboren. Holm war drei Jahre lang Bergmann, bevor er
Schauspieler wurde. Er war Mitglied der Städtischen Bühnen Berlin,
wirkte in vielen Filmen, darunter »Ehe im Schatten«, und in
Fernsehstücken mit.
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1919 |
Im ehemaligen Kronprinzenpalais wird durch den Kunsthistoriker und
Museumsdirektor Ludwig Justi die neue Abteilung der Nationalgalerie
eröffnet.
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1924 |
Der Wasserwirtschaftler Johann Karl Ludwig Hermann Keller stirbt in Berlin.
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1928 |
Der Moderne Fünfkämpfer Helmuth Kahl gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Amsterdam 1928 die Bronzemedaille.
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1929 |
Die südliche Verlängerung der U-Bahn-Linie Gesundbrunnen -
Neukölln, der 0,775 km lange Streckenabschnitt Boddinstraße -
Leinestraße, und die neue Station Leinestraße werden dem Verkehr
übergeben. Damit stieg die Zahl der Berliner U-Bahnhöfe auf 71.
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1934 |
In Berlin wird der 5. Weltkongreß der Baptisten eröffnet. An ihm
nahmen 12 000 Gläubige teil, darunter 1 500 aus dem
Ausland.
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1936 |
Segelfliegen wird als »nationaler Sport« auf dem Flugplatz Staaken
vorgeführt.
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1936 |
Einbrecher suchen die Lagerräume des Reichssportverlages in der
Charlottenstraße 6 (Mitte) heim. Den Tätern fielen
100 000 Olympia-Postkarten in die Hände. Die gestohlenen
Postkarten hatten einen Wert von 8 500 Mark.
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1936 |
Boris III., Zar der Bulgaren, hält sich seit diesem Tage inkognito in
Berlin auf. Er begleitete die Zarin, die sich in einer Berliner Klinik einem
chirurgischen Eingriff unterziehen mußte.
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1945 |
In Zehlendorf nimmt ein amerikanisches Lager für die Sammlung und
Rückführung ehemaliger ausländischer Zwangsarbeiter (Lager der
Verschleppten) den Betrieb auf.
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1945 |
Der Militärsender AFN (American Forces Network), der Sender für die
amerikanischen Truppen in Berlin, nimmt seinen Sendebetrieb auf.
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1946 |
19 Urnen zahlreicher ermordeter Lichtenberger Teilnehmer am Widerstand
gegen den Nationalsozialismus, wie Alfred Kowalke, Frieda Rosenthal, Karl Vesper
und Johannes Zoschke, werden auf den Friedhof Friedrichsfelde
überführt.
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1947 |
Das Stadtarchiv, das bisher der Abteilung für Rechtswesen angegliedert war,
wird durch Beschluß des Magistrats ab sofort der Abteilung für
Personalfragen und Verwaltung unterstellt.
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1947 |
Der Magistrat beauftragt das Hauptschulamt mit der Wiedereinrichtung der
Berliner Oberschule für Berufstätige (BOB) als Abendgymnasium ab
September 1947. Sitz der Lehrstätte war das ehemalige Französische
Gymnasium in der Niederwallstraße (Mitte).
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1948 |
Das Polizeipräsidium in der Friesenstraße (Kreuzberg) wird durch den
Magistrat offiziell übergeben.
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1948 |
Heinz Tietjen wird vom Magistrat mit Wirkung vom 1. August zum
künstlerischen Leiter der Städtischen Oper, Kantstraße
(Charlottenburg), ernannt.
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1949 |
Der Magistrat von Ost-Berlin beschließt einen Wettbewerb zwischen dem
Sowjetischen Sektor von Berlin und sechs Städten der Sowjetischen
Besatzungszone, die im Investitionsplan für 1949 zu Schwerpunkten des
Wohnungsbaus erklärt wurden.
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1950 |
Die Stadtverordnetenversammlung verabschiedet die überarbeitete Verfassung
vom 22. April 1948, das Gesetz über die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu
den Bezirksverordnetenversammlungen am 3. Dezember 1950 sowie die
Wahlordnung von Groß-Berlin.
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1952 |
In beiden Teilen Berlins beginnt im Anschluß an die Tagung des
Lutherischen Weltbundes in Hannover ein bis zum 6. August andauernder
»Lutherischer Tag Berlin 1952«.
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1960 |
Der Senat informiert das Abgeordnetenhaus in einer Vorlage über den
Zehnjahresplan für den Ausbau der Berliner Universitäten,
Studentenwohnheime und Mensen. Der Bauplanung lag eine Begrenzung der
künftigen Studentenzahlen zugrunde.
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1961 |
Der Magistrat beschließt, daß Berufstätige, die in West-Berlin
arbeiten, mit Wirkung vom 1. August ihre Wohnungsmiete, ihre Pachten für
Grundstücke und die Abgaben für Strom, Gas, Wasser und
öffentliche Gebühren in Westmark bezahlen müssen.
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1972 |
In West-Berlin tritt die am 25. Juli vom Senat erlassene Verordnung über
das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum in Kraft. Jeder Verstoß gegen
diese Verordnung wurde mit einer Geldbuße bis zu 20 000 DM
geahndet.
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1974 |
Berlin erlebt den ersten »heißen Tag« (Tagesmaximum der
Lufttemperatur mindestens 30°C) des Jahres, der jedoch in einigen Bezirken
mit Sturm, Wolkenbrüchen und Hagelschlag endete.
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1982 |
Nach fast einem Monat Trockenheit fällt im Berliner Stadtgebiet kurzzeitig
Niederschlag, der jedoch in den einzelnen Bezirken große
Mengenunterschiede aufwies.
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1994 |
Auf dem Platz der Vereinten Nationen (Friedrichshain) wird ein von dem Berliner
Bildhauer Adalbert Maria Klees geschaffener steinerner Brunnen der
Öffentlichkeit übergeben. Fünf große Granitblöcke
symbolisierten die fünf Kontinente.
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1996 |
Mit einer Überraschung endet der Berlin-Man-Triathlon am Wannsee. Bei dem
Mitteltriathlon in den Disziplinen 2-km-Schwimmen, 87-km-Radfahren und 20-km-
Lauf siegte der Berliner Nachwuchsathlet Alexander Mügge und sicherte sich
den Berliner Titel.
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1996 |
Der »Olympia-Express« der ARD trifft nach fünfwöchiger Tour
durch Deutschland wieder auf dem Berliner Hauptbahnhof (Ostbahnhof,
Friedrichshain) ein. Im rollenden Museum war die Ausstellung
»100 Jahre Olympia« zu sehen.
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1996 |
Der Tempelhofer Telegrafenmeister a. D. Bruno Roth feiert seinen 104.
Geburtstag. Roth kam 1908 zur Post. 1918 dolmetschte er bei den
Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk für die deutsche
Telegrafengesellschaft.
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1996 |
Oktay Urkal, Boxer des NSF Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Atlanta 1996 die Silbermedaille im Halbweltergewicht. Urkal war
1994 und 1995 Deutscher Meister, 1995 Dritter der
Weltmeisterschaft.
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1996 |
Auf dem U-Bahnhof Samariterstraße (Friedrichshain) entdecken Mitarbeiter
einen herrenlosen Karton. Der Zugverkehr der U5 wurde unterbrochen.
Sprengstoffexperten stellten fest, daß es sich bei der angeblichen Bombe
um ein Akkordeon handelte.
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1996 |
Vor einer imposanten Kulisse von mehr als 20 000 Zuschauern krönt
General November mit Rolf Dautzenberg im Sulky seine Karriere mit einem Sieg im
101. »Deutschen Traber-Derby« in Mariendorf. Der dunkelbraune Hengst
rang den Top-Favoriten Fazimo nieder.
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1996 |
Der Präsident des Deutschen Grünen Kreuzes, Burghard Stück, ruft
in Berlin zur Schutzimpfung gegen Masern und Mumps auf, da Kinderkrankheiten,
die zu schweren Komplikationen führen können, immer häufiger bei
Jugendlichen und Erwachsenen auftreten.
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1996 |
In Stölln bei Rhinow (Havelland) wird der 100. Todestag des Flugpioniers
Otto Lilienthal durch ein achttägiges Fest gefeiert. Der Berliner Techniker
war am 9. August 1896 am Gollenberg mit seinem Flugapparat abgestürzt
und am Tage darauf gestorben.
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1996 |
Unter dem Motto »Rettet den Grenzweg!« demonstrieren rund
100 Radfahrer für den Erhalt dieses Weges, der einst zu den DDR-
Grenzbefestigungen gehörte und rund um West-Berlin führte. Aufgerufen
hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club.
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1996 |
Thomas Ullrich, Boxer des Spandauer BC, gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Atlanta 1996 die Bronzemedaille im Halbschwergewicht. Ullrich war
1994 Deutscher Meister, 1995 Deutscher Vizemeister und Dritter der
Weltmeisterschaft.
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1997 |
Im »Eine-Welt-Laden« in der Bölschestraße (Köpenick)
werden dreiwöchige Aktionswochen eröffnet. Tee, Kaffee,
Trockenfrüchte sowie Jutetaschen und Musikinstrumente aus aller Welt wurden
angeboten.
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1997 |
Für über 400 000 Berliner Mädchen und Jungen beginnt
das neue Schuljahr. Die 31 800 Abc-Schützen dieses Jahres wurden
erst am 9. August eingeschult. Wegen des Geburtenknicks im Osten waren es etwa
4 000 weniger als im Vorjahr.
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1998 |
Das Statistische Landesamt Berlin teilt mit, daß Ende März
3 419 446 Einwohner in Berlin registriert wurden. Das waren
1 951 weniger als im Vormonat.
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1998 |
Der Senat bestätigt offiziell, daß das Internationale
Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors« erst im Jahr
2000 eröffnet wird. Der Grundstein für den Ausbau des Zentrums
war am 8. Mai 1995 gelegt worden.
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1998 |
Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg GmbH (VVB)
bestätigt die Tarifeinführung zum 1. November. Mehr als
40 Verkehrsunternehmen mußten den Verkauf der neuen
Verbundfahrscheine sichern.
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1998 |
In der Lepsiusstraße 57 (Steglitz) ereignet sich gegen 6.00 Uhr
eine Gasexplosion, die ein viergeschossiges Wohnhaus zum Einsturz bringt. Die
Trümmer begruben mehrere Einwohner, von denen sich drei selbst befreiten
und einer gerettet wurde.
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1999 |
Die Berliner Theaterfotografin Eva Kemlein wird 90 Jahre alt. Ihr Archiv
mit über 300 000 Negativen dokumentierte über 50 Jahre
des Berliner Theaterlebens.
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