1803 |
Die »Königlich privilegierte Berlinische Zeitung« (Vossische
Zeitung) erscheint mit der Nr. 43/1803 in verbesserter Gestaltung. Sie war
jetzt in Spalten unterteilt und mit Zwischenüberschriften versehen. Die
Zeitungsvignette war verkleinert.
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1814 |
Die »Hauptbibelgesellschaft für die Preußischen Staaten«
hält in Berlin ihre erste konstituierende Versammlung ab mit einer Rede des
Propstes Hanstein, Wahl der Beamten und Diskussion zu Verfahrensfragen.
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1825 |
Das Ministerium für Unterrichts- und geistliche Angelegenheiten
entscheidet, die erworbenen Kupferplatten der Sternkarten des Astronomen Johann
Elert Bode in einer verschlossenen Kammer auf der Königlichen Sternwarte
aufzubewahren.
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1842 |
Der Tiermediziner Johann Dietrich Reckleben, Leiter des Hundespitals der
Tierarzneischule in Berlin, wird pensioniert.
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1845 |
In seiner Festrede an der Militärärztlichen Akademie
anläßlich deren Gründungsjubiläums stellt der Stipendiat
Rudolf Virchow eigene Forschungsergebnisse zur Venenentzündung vor, die die
Kritik der medizinischen Fachwelt herausfordern.
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1854 |
Der Schriftsteller und geheime Hofrat zu Berlin Heinrich Carl Clauren
(eigentlich Carl Heun) stirbt in Berlin. Als Tagesschriftsteller hatte er
seichte Modeliteratur verfaßt, wurde aber 1826 durch W. Hauffs
Persiflage »Der Mann im Mond« unsterblich.
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1854 |
Der Prediger Robert Brauner stirbt in Berlin. Brauner war der erste Prediger der
Deutsch-Katholischen Gemeinde Berlins, die ihn am 18. Mai 1845 bestellt
hatte.
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1855 |
Durch das Zirkularreskript des Ministers der geistlichen Angelegenheiten werden
die Bestimmungen für die Aufnahme von Eleven an die Tierarzneischule Berlin
neu geregelt.
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1862 |
Der von James Hobrecht entwickelte »Bebauungsplan von den Umgebungen
Berlins und Charlottenburgs« (Hobrechtplan) wird in Kraft gesetzt.
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1864 |
Die Monumentenstraße (Kreuzberg) wird in Großbeerenstraße
umbenannt.
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1868 |
Theodor Wolff wird am Berliner Dönhoffplatz (Mitte) geboren. Wolff war
langjähriger Chefredakteur des »Berliner Tageblattes« sowie einer
der bedeutendsten Journalisten des späten Kaiserreiches und der Weimarer
Republik.
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1871 |
Der Chemiker August Wilhelm Hofmann hält zur Feier des Stiftungstages des
»medicinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Instituts und der medicinisch-
chirurgischen Akademie für das Militär« den Vortrag »Die
organische Chemie und die Heilmittellehre«.
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1877 |
Der Physiker Hermann Helmholtz hält in Berlin zur Feier des Stiftungstages
der militärärztlichen Bildungsanstalten eine Rede über »Das
Denken in der Medizin«.
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1882 |
Zur Feier des Stiftungstages der militärztlichen Bildungsanstalten in
Berlin hält August Wilhelm Hofmann die Festrede »Berliner Alchimisten
und Chemiker. Rückblick auf die Entwicklung der chemischen Wissenschaft in
der Mark«.
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1891 |
Die Deputation der Vereinigten Staaten von Nordamerika, die für die
große Weltausstellung in Chicago werben soll, trifft in Berlin ein. Major
P. Handy und Benjamin Butterworth nahmen Quartier im Hotel
»Kaiserhof«.
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1892 |
Die Zivilgemeinde des Invalidenhauses wird zu einer eigenen Parochie erhoben -
der Gnadenkirchen-Gemeinde.
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1895 |
Curt Schimmelbusch, der 1802 mit seinem Buch »Anleitung zur
aseptischen Wundbehandlung« Weltruf erlangte, stirbt in Berlin.
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1899 |
In den Berliner Häfen ist kein Liegeplatz mehr frei. Wegen eines
Lohnkampfes der Maurer war das Entladen von Mauersteinen und anderer
Baumaterialien zum Erliegen gekommen.
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1899 |
Aus einem Bericht ist zu entnehmen, daß auf dem Tempelhofer Feld
täglich Schlachten zwischen Schülern ausgetragen werden. Die anfangs
harmlosen Rangeleien wuchsen aus, da sich auch Außenstehende mit
Stöcken und Federmessern beteiligten.
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1904 |
Werner Seelenbinder wird als Sohn des Maurerpoliers August Seelenbinder in
Stettin geboren. Der Ringer und Antifaschist lebte seit 1909 in Berlin.
Seelenbinder errang u.a. den vierten Platz bei den XI. Olympischen Spielen
1936 in Berlin.
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1904 |
Herbert Müller wird geboren. Der Hockeyspieler des Berliner Sport-Clubs
gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 die Bronzemedaille.
Müller bestritt 19 Länderspiele, war mit dem Berliner Sport-Club
1921 bis 1924 Brandenburgischer Meister.
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1909 |
Rudolf Henneberg stirbt in Berlin. Seine Firma Henneberg, Herzberg & Co. war
im Auftrag der Deutschen Edison-Gesellschaft 1883 an der Ausführung
der Glühlichtbeleuchtung beteiligt.
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1913 |
Das Gelände der alten Sternwarte in Berlin wird an den neuen Besitzer, die
Handelsgesellschaft Jordan, übergeben.
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1914 |
Die Berliner aktiven Burschenschaften begehen ihren ersten Kriegskonvent und
verabschieden die Soldaten. Die Versammlung endete mit dem Gesang des Liedes
»Burschen heraus!«.
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1925 |
Anstelle des 1919/1920 stillgelegten Kraftwerks
Spandauerstraße/Rathausstraße (Mitte) wird ein Abspannwerk
eröffnet.
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1928 |
Eine Polizeiverordnung regelt das einheitliche Anlegen und Unterhalten der
Bürgersteige.
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1929 |
Der erste Ufa-(Kultur-)Tonfilm »Gläserne Wundertiere« wird im
»Universum« am Kurfürstendamm gezeigt.
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1931 |
Die Kapelle der Neuapostolischen Gemeinde in Lichtenberg wird eingeweiht.
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1934 |
Noch am Todestag des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg wird die
Wehrmacht durch ein am selben Tag erlassenes Reichsgesetz auf den »Obersten
Befehlshaber« den »Führer und Reichskanzler« Adolf Hitler
vereidigt.
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1934 |
Reichsminister Dr. Joseph Goebbels teilt im Rundfunk mit, daß ein vom
Reichskanzler und sämtlichen Ministern unterschriebenes Gesetz in Kraft
tritt, wonach die Ämter von Reichskanzler und -präsident
zusammengelegt werden.
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1934 |
Der Reichspräsident Paul von Beneckendorff und von Hindenburg stirbt auf
seinem ostpreußischen Gut Neudeck.
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1934 |
In der Universitätsbibliothek explodiert eine Flugblatt-Bombe. Die mit
Hammer und Sichel versehenen Flugblätter riefen zum Kampf für ein
Rätedeutschland auf.
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1936 |
Zum Ausklang des ersten olympischen Tages gibt es ein festliches Spiel unter
nächtlichem Himmel mit dem Titel »Olympische Jugend«, bei dem
mehr als 10 000 Knaben und Mädchen, Männer und Frauen
mitwirken.
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1936 |
Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) hat Lothar Müthels Inszenierung
der Trilogie »Orestie« von Aischylos anläßlich der XI.
Olympischen Spiele in Berlin Premiere.
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1936 |
Es wird bekanntgegeben, daß der Weltrekord von 10,2 Sekunden, den
Jesse Owens (James Cleaveland Owens) im 100-m-Zwischenlauf anläßlich
der XI. Olympischen Spiele in Berlin aufstellte, wegen zu starken
Rückenwindes nicht anerkannt werden kann.
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1936 |
Hans Woellke, Leichtathlet des Polizeisportvereins Berlin und der SG Orpo,
gewinnt bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille im
Kugelstoßen. Woelke war Deutscher Meister 1934 bis 1938,
1941 und 1942. Er bestritt 18 Länderkämpfe.
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1936 |
Gerhard Stöck, Leichtathlet des SC Charlottenburg Berlin, gewinnt bei den
Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Bronzemedaille im Kugelstoßen.
Stöck war 1938 Deutscher Meister im Speerwerfen.
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1936 |
Die Frankfurterin Tilly Fleischer erringt mit dem Rekordwurf von 45,18 m im
Speerwerfen die erste Goldmedaille für Deutschland bei den XI. Olympischen
Spielen in Berlin. Zweite wurde die Deutsche Luise Krüger mit 43,29 m.
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1936 |
Das Wasserbauamt Berlin-Köpenick, das für die olympischen
Veranstaltungen in Grünau eine große Wassertribüne erbaute, gibt
das Bauwerk nachmittags von 14.30 bis 17.30 Uhr zur kostenlosen
Besichtigung frei.
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1939 |
Für das Wohnviertel Charlottenburg-Nord erfolgt die Grundsteinlegung.
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1945 |
Vier Berliner werden vom britischen Militärgericht in Untersuchungshaft
überwiesen. Sie hatten vier Personen über fünf Tage
widerrechtlich gefangengehalten und sich außerdem das Eigentum der
Festgehaltenen angeeignet.
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1945 |
Die Britische Militärregierung Deutschland, Britisches Kontrollgebiet von
Groß-Berlin, gibt bekannt, daß Feuerwaffen, einschließlich
Jagd- und Sportgewehre, Munition und Sprengstoff sowie alle anderen
Waffengattungen bis zum 4. August abzugeben sind.
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1945 |
Die erste Ausgabe des deutschsprachigen britischen Nachrichtenblattes »Der
Berliner« erscheint.
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1947 |
Der Landesparteitag der CDU lehnt den Schulgesetzentwurf des Magistrats ab und
fordert den Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach sowie eine Schule, in
der das christliche Ideengut voll zur Auswirkung kommt.
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1948 |
Im Britischen Sektor werden die ersten Wechselstuben eröffnet, die von
privaten Bankfachleuten betrieben werden. Der Wechselkurs betrug 1,- DM (West)
für 2,20 DM (Ost).
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1949 |
Im Verordnungsblatt für Groß-Berlin erscheint das Gesetz zur
Änderung der Biersteuer. Die im Gesetz vorgesehene Senkung der Biersteuer
trat am selben Tag in den Westsektoren in Kraft.
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1951 |
Die neuerbaute Sporthalle in der Stalinallee (Karl-Marx-Allee, Friedrichshain)
wird vom Ostberliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert ihrer Bestimmung
übergeben.
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1952 |
Der Berliner Boxer Günther Heidemann gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Helsinki 1952 die Bronzemedaille im Weltergewicht.
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1958 |
Die in der Friedenauer Bildgießerei Noack wiederhergestellten Teile der
Quadriga werden im Hof des Marstalls (Breitestraße, Mitte) aufgestellt, wo
sie bis zum 6. August besichtigt werden konnten.
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1959 |
Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt informiert die Senatsmitglieder
über seine Genfer Gespräche mit den westlichen Außenministern.
Anschließend gab das Senatspresseamt die Forderungen des Senats für
Verhandlungen zum Thema Berlin bekannt.
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1962 |
Der Chirurg Willi Felix, von 1930 bis 1946 Ärztlicher Direktor
der Krankenhäuser Neukölln, Britz und Spandau und 1950 Nachfolger
Ferdinand Sauerbruchs auf dem Lehrstuhl der Chirurgischen Klinik der
Charité, stirbt in Berlin.
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1970 |
Die Sprinterin Renate Meißner (Stecher) aus Jena egalisiert in Ost-Berlin
die Weltrekordzeit von 11,0 Sekunden über 100 Meter.
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1974 |
Frank E. W. Drexler, einer der markantesten Berliner Journalisten, stirbt in
Berlin. Drexler trat 1954 in die Chefredaktion der Zeitung
»Abend« ein und war viele Jahre Vorsitzender des Arbeitsausschusses
der »Berliner Pressekonferenz«.
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1980 |
Dietmar Lorenz, Judoka des SC Dynamo Hoppegarten, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Moskau 1980 die Goldmedaille in der Offenen Klasse.
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1980 |
Detlef Kästner, Boxer des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Moskau 1980 die Bronzemedaille im Halbmittelgewicht.
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1980 |
Die Berliner Fußballer Wolf-Rüdiger Netz, Bodo Rudwaleit, Frank
Terletzki, Norbert Trieloff und Artur Ullrich vom BFC Dynamo gewinnen bei den
Olympischen Spielen in Moskau 1980 mit der DDR-Mannschaft die
Silbermedaille.
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1980 |
Im Palast der Republik (Mitte) wird der dreimillionste Gast seit der
Eröffnung des Hauses im Jahre 1976 begrüßt.
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1980 |
Herbert Bauch, Boxer des TSC Berlin, erringt bei den Olympischen Spielen in
Moskau 1980 die Bronzemedaille im Halbschwergewicht.
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1992 |
Die Berliner Ruderin Sybille Schmidt gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Barcelona 1992 die Goldmedaille im Doppelvierer.
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1992 |
Andreas Wecker, Turner des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen
in Barcelona 1992 die Silbermedaille am Reck und Bronzemedaillen am
Seitpferd und an den Ringen.
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1992 |
Der Berliner Ruderer Manfred Klein gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Barcelona 1992 die Bronzemedaille im deutschen Achter.
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1992 |
Birte Siech, Ruderin des SC Berlin-Grünau, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Barcelona 1992 die Bronzemedaille im Vierer ohne Steuerfrau.
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1992 |
Kathrin Haacker und Judith Zeidler, Ruderinnen des SC Dynamo Berlin, gewinnen
bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 im deutschen Achter die
Bronzemedaille.
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1995 |
Bei der Stadtbahnsanierung wird mit der Montage der ersten neuen S-Bahn-
Brücken über die Holzmarktstraße (Friedrichshain) begonnen. Die
Brücken waren in Nordhausen (Thüringen) hergestellt worden.
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1996 |
Thomas Flach, Bernd Jäkel und Jochen Schümann vom Yachtclub Berlin-
Grünau gewinnen bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 die
Goldmedaille im Soling.
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1996 |
Die Arbeiten zur Spreeverlegung an der Moltkebrücke (Tiergarten) sind
abgeschlossen. Das alte Spreebett wurde durch Sanddämme von der daneben
liegenden »provisorischen Spree« getrennt und zur Baugrube für
den geplanten Fern-, U-Bahn- und Straßentunnel.
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1996 |
Am Opernpalais findet ein Gauklerfest statt. Abends gab es ein
Eröffnungsfeuerwerk. Bis zum 11. August luden Kunsthandwerker, Gaukler und
Gastronomen Unter den Linden (Mitte) zum Verweilen und Bummeln ein.
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1996 |
In der Lothar-Buchner-Straße (Steglitz) verirrt sich ein Wildschwein im
Innenhof der dicht besiedelten Wohngegend. Da es nicht gelang, das Tier
einzufangen und in den Wald zurückzubringen, mußte es ein
Förster erschießen.
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1997 |
Im Theater des Westens (Charlottenburg) hat das Musical »My Fair Lady«
Wiederaufnahmepremiere. Den Professor Higgins spielte Intendant Helmut Baumann.
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1997 |
Im Zoologischen Garten (Tiergarten) geht eine zweitägige »Arabische
Nacht« zu Ende. Nachdem der erste Tag verregnet war, kamen am zweiten Tag
Tausende Besucher.
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1998 |
An der Wildensteiner Straße 13 in Karshorst ehrt man den Architekten
und Baumeister Oscar Gregorovius anläßlich seines 85. Todestages mit
der Enthüllung einer Gedenktafel. Er hatte u.a. den Grundstein für die
1895 gegründete Kolonie Karlshorst gelegt.
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1998 |
Das Deutsche Traber-Derby auf der Bahn in Mariendorf feiert eine Premiere.
Erstmals in der 103jährigen Geschichte siegte mit dem Niederländer
Hendrik Grift ein ausländischer Fahrer. Grift gewann mit dem
dreijährigen Hengst Felix Santana das Finale.
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1998 |
Die neue westliche Autobahnbrücke des Schönefelder Kreuzes über
den Berliner Ring wird für den Verkehr von Berlin in Richtung Dresden
freigegeben. Die Gegenrichtung wurde am 6. August für den Verkehr aus
Richtung Dresden geöffnet.
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1999 |
Im Naturkundemuseum (Invalidenstraße 43, Mitte) wird anläßlich
des 200. Todestages des Fischkundlers Marcus Elieser Bloch (1723-1799) die
Ausstellung »Dr. Marcus Elieser Bloch und seine berühmte
Fischsammlung« eröffnet.
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