Kontext: Koch, RobertKoch, Robert
Wirkungsstätte

Inschrift:
IN DIESEM HAUSE HIELT /
ROBERT KOCH /
VOR DER /
BERLINER PHYSIOLOGISCHEN /
GESELLSCHAFT /
AM 24. MÄRZ 1882 DEN VORTRAG, /
IN DEM ER ÖFFENTLICH SEINE /
ENTDECKUNG DES /
ERREGERS DER TUBERKULOSE /
MITTEILTE. /
BERLIN, AM 24. MÄRZ 1982

Technische Daten:
95 cm x 46 cm

Standort:
Dorotheenstraße 94-96 (Mitte)
Besondere Ortsangabe: rechts neben dem Eingang
Verkehrsanbindung U6, S 3, S 5, S 7, S 75, S 9, S 1, S 2, S 25 bis Friedrichstraße

Einweihung 24.3.1982
Herausgeber Magistrat von Berlin

Bemerkungen:
Auf dieser Tafel ist ein Profilrelief, das Koch nach rechts blickend darstellt. Eine weitere Gedenktafel wurde am Haus Luisenstraße 57 (Mitte) für Robert Koch angebracht. Im Bezirk Charlottenburg, Kurfürstendamm 52, ehrt ebenfalls eine Tafel diesen Mediziner. Im Robert-Koch-Institut, Wedding, Nordufer 20 wurde ein Erinnerungszimmer eingerichtet. Die KPM schuf im Mai 1935 aus Biskuitporzellan eine Medaille auf den Ehrenbürger Robert Koch. Den Entwurf hatte Richard Scheibe (1879-1964) geliefert. In der Gießerei von Hermann Noack (1867-1911) in Schöneberg wurde 1906 eine Bronzeplakette nach dem Entwurf von A. W. Mues gegossen. Um 1910 wurde in Kaulsdorf (Hellersdorf) die Robert-Koch-Straße benannt. Am 11.3.1932 erhielt in Mitte ein Platz diesen Namen.

Literaturhinweis
Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin, Bd. I, a. a. O.
Kunst und Technik der Medaille und Münze, a. a. O.


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