Louise-Schroeder-Medaille

Einer Anregung von Parlamentarierinnen des Abgeordnetenhauses folgend, wurde 1998 die Louise-Schroeder-Medaille gestiftet.

Louise-Schroeder-Medaille

Louise Schroeder war von 1946 bis 1951 Bürgermeisterin in Berlin. Als Ernst Reuter wegen sowjetischen Einspruchs sein Amt nicht wahrnehmen konnte, führte Louise Schroeder die Amtsgeschäfte des Oberbürgermeisters.

Mit der Medaille sollen jährlich zum 2. April Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich - wie die Namensgeberin der neuen Ehrung - um Demokratie, Frieden, soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung von Frau und Mann verdient gemacht haben.

Mit dem Datum der Verleihung der Ehrung - dem Geburtstag von Louise Schroeder - soll gleichzeitig der ehemaligen Abgeordneten würdig gedacht werden.

Zum ersten Male wurde die Louise-Schroeder-Medaille vom Regierenden Bürgermeister am 1. September 1998 überreicht; damit ausgezeichnet wurde die Streiterin für Menschenrecht und Gleichheit, die Publizistin Carola Stern.

 

© Edition Luisenstadt, 1998-2007,       Stand: März 2007       www.berlin-ehrungen.de