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Endlich ein Touristenleitsystem für Berlin?

Es ist müßig, darüber zu reflektieren, warum Berlin zu den wenigen Metropolen der Welt gehört, die ihren Besuchern und Bewohnern kaum Wegweiser zum Auffinden touristischer Attraktionen bieten, obgleich öffentliche, touristische und wirtschaftliche Interessen daran immer wieder bekundet wurden. Inzwischen gibt es Hoffnung, daß – zeitgleich mit dem 10. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin – begonnen wird, ein solches Hinweis- und Orientierungssystem einzurichten. Dafür ist es höchste Zeit, nicht nur, weil es gilt, einem Mangel abzuhelfen, sondern auch, weil – zu Recht – ungeduldige Bezirke beginnen, ihr »individuelles« Leitsystem umzusetzen, was einer einheitlichen Orientierung in der Stadt kaum förderlich ist.
     Initiiert von der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr wurde ein zeitweiliger Workshop eingerichtet, der die Diskussion und Beschlußvorlage eines Touristenleitsystems für Berlin zur Aufgabe hatte. An der Diskussion nahmen auch Mitarbeiter des Luisenstädtischen Bildungsvereins teil. Ende des vergangenen Jahres legte die beim Verein eingerichtete Projektgruppe – gefördert vom Landesarbeitsamt Berlin- Brandenburg und dem Arbeitsamt Berlin Mitte – die bisher einzige Gesamtkonzeption

zur Einrichtung und Pflege eines »Touristenleitsystems« vor. Sie wurde in drei vom Workshop eingerichteten Arbeitsgruppen (Inhalt, Design und Finanzen) ausführlich beraten. Die dabei erzielten Ergebnisse wurden im nun vorliegenden Entwurf zusammengefaßt und im Frühjahr dieses Jahres den zuständigen Senatsabteilungen zur Entscheidung vorgelegt.
     Diesen Entwurf stellen wir auszugsweise vor. Während für die inhaltliche Orientierung der Luisenstädtische Bildungsverein verantwortlich zeichnet, ist das Design von Professor Josef P. Kleihues, anknüpfend an den Gestaltungsentwurf des Luisenstädtischen Bildungsvereins, entwickelt worden.
     Wir bitten zu berücksichtigen, daß wir die Entwürfe nicht in ihrer Originalgröße, Farbgebung und mit Maßangaben veröffentlichen können.

Berlin war und ist der Schicksalsort der Deutschen. Die deutsche Hauptstadt ist sowohl eine der integrationsfähigsten und tolerantesten, als auch eine der aufregendsten, vitalsten und interessantesten und eine der internationalsten Städte der Welt: Sie kann die europäische Stadt beim Übergang ins 21. Jahrhundert sein.
     Die wechselhafte Geschichte der deutschen Hauptstadt und ihre rasante Veränderung und Entwicklung seit der Wiedervereinigung lassen sie zunehmend zum Besuchermagneten der Neugierigen aus aller

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Welt, zu einem Mekka der Touristen werden. In der Nachkriegsgeschichte der Stadt liegt es aber auch begründet, daß es den Besuchern – wie auch ihren Bewohnern – bei der Erkundung der Spuren und Zeugnisse der Geschichte und Gegenwart Berlins bisher nicht leichtfällt, sich einfach und sicher dabei zu orientieren. Es fehlt ein Touristenleitsystem. Mit vorliegendem Entwurf, der sich formal und inhaltlich auf die konzeptionellen Arbeiten des Luisenstädtischen Bildungsvereins stützt, soll ein Weg zur Behebung dieses Defizits beschritten werden. Den Anstoß hierzu gaben die Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr und das Landesarbeitsamt Berlin- Brandenburg.
     Das hier vorgestellte »Touristenleitsystem« wendet sich vor allem an die Neugierigen, die sich die Stadt per pedes erschließen wollen, also an die Mehrheit der Besucher Berlins. Es wird so eingerichtet, daß von Knotenpunkten des öffentlichen Personennahverkehrs, großen Parkplätzen und herausragenden Standorten und Sehenswürdigkeiten ausgehend die Stadt erschlossen wird. Die Orientierungshilfen erfolgen vor allem über »Übersichten«, »Wegweiser« und »Objekterläuterungen«. Die »Übersichten« geben in Form eines Stadtplanausschnittes und einer entsprechenden Legende eine Orientierung über eine Bedeutungsinsel in der Topographie der Stadt, die durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in diesem Quartier konstituiert ist. Der »Wegweiser« dient als
Richtungshinweis für eine Bedeutungsinsel bzw. eine herausragende Sehenswürdigkeit, während die »Objekterläuterung« Sehenswürdigkeiten erklärt.
     Aus der Geschichte und Topographie der Stadt ergeben sich einige Besonderheiten, die für das einzurichtende Touristenleitsystem zu berücksichtigen sind: Erstens besitzt Berlin zwischen Kurfürstendamm und Alexanderplatz ein sehr weitläufiges Zentrum, dessen Sehenswürdigkeiten sich nur mit Hilfe von »Bedeutungsinseln« in ein übersichtliches und touristenfreundliches Orientierungssystem einbinden lassen. Zweitens gibt es neben einzelnen herausragenden Sehenswürdigkeiten im großflächigen Berlin außerhalb des Zentrums eine Reihe von Konzentrationen touristischer Attraktionen, die für sich wiederum Bedeutungsinseln darstellen. Diese beiden Aspekte machen zwingend darauf aufmerksam, daß der Aufwand für die Einrichtung des hier vorgestellten »Touristenleitsystems« nicht gering ist und dieses daher nur schrittweise umgesetzt werden kann. Soll die Orientierung hilfreich sein, muß sie ein einheitliches Design besitzen. Da die Einrichtung des Systems mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird, muß dieses eine ästhetische Qualität besitzen, die über Jahre hinaus Bestand hat. Vorliegendes Design steht zu dieser Herausforderung.
     Die Einrichtung des »Touristenleitsystems« sollte aus einsichtigen Gründen im Zentrum
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(und Schloß Charlottenburg) beginnen. Dieses »Zentrum« wurde nach vorliegendem Entwurf in 15 Bedeutungsinseln »eingeteilt«. Die unten aufgeführten Bezeichnungen für diese »Bedeutungsinseln« verstehen sich zum Teil als Arbeitstitel, wie die angefügten konstituierenden Objekte der jeweiligen Bedeutungsinseln ebenfalls diskussionswürdig sind. Sie sind das Ergebnis einer von der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr initiierten Arbeitsgruppe.
     Die Topographie des »Zentrums« ermöglicht es, die »Bedeutungsinseln« so zu definieren, daß es in der Regel zwischen zwei oder mehreren »Bedeutungsinseln« Schnittmengen gibt. Damit wird die touristische Erkundung bewußt befördert. Damit sind zugleich an die inhaltliche Ausführung und die Aufstellung der »Übersichten« – die Standorte sind unten angeführt – und »Wegweiser« hohe Ansprüche gestellt. Hinzu kommt, daß die Stadt, insbesondere das Zentrum, ständige Änderungen erfährt. Die »Übersichten« sind daher materialmäßig und funktional so auszustatten, daß durch ständige »Pflege« eine »Veraltung« des Systems ausgeschlossen wird. Vorliegende Entwürfe von Professor Kleihues tragen dem ebenfalls Rechnung.
     Die Einrichtung des »Touristenleitsystems« sollte durch ein »Hostessensystem« und »Tourenübersichten« ergänzt und durch ein adäquates Internetangebot begleitet werden. Dem »Hostessensystem« liegt die Vorstellung
zugrunde, daß an einigen Knotenpunkten des öffentlichen Personennahverkehrs Info-Boxen eingerichtet werden, an denen mündliche Orientierungshilfe eingeholt werden kann. Die »Tourenübersichten« sind eine ergänzende und detaillierte Wegbeschreibung der »Bedeutungsinseln« – die in vielen Sprachen möglich sind und an den Info-Boxen ausliegen könnten. Das »Touristenleitsystem im Internet« soll dem Besucher der Hauptstadt zur »Vor- und Nachbereitung« dienen.

Hans-Jürgen Mende

 

 

 

»Wie die in sich verbissene Tradition ist das absolut Traditionslose naiv.«
Theodor W. Adorno

Bei dem Entwurf der Straßenmöbel für »Unter den Linden« habe ich darauf hingewiesen, daß dieser großzügige Boulevard heute mehr denn je einer Zeitcollage gleicht. Klassizistische Architekturelemente mögen überwiegen, aber einige Gebäude (nicht nur die aus der Zeit des Historismus) kokettieren doch mit stilistischen Merkmalen ganz verschiedener Zeiten.
     Es gibt bei all dieser Verschiedenheit und Architektur aber etwas, was nur wenigen

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Orten in Berlin noch eigen ist, der urbane Charakter. Dieser großstädtische Gestus und die Tradition urbaner Qualität waren ein Leitbild für die von mir entwickelte Familie von Straßenmöbeln.
     Dieses Thema wurde jetzt, beim Entwurf des Touristenleitsystems, wieder aufgegriffen. Es besteht aus wenigen Grundtypen, aber einer Vielzahl von funktions- oder ortsbezogener Modelle, die in ästhetischer Hinsicht mit der zuvor entworfenen Familie der Straßenmöbel eng harmonieren.
     Die vorliegende Broschüre vermittelt zunächst einen Überblick der einzelnen Objekte. Wünschenswerte Modifikationen oder Ergänzungen wie auch die Detailarbeit sollten bis Ende Mai abgeschlossen werden. Wenn im Spätsommer die ersten Objekte installiert werden sollen, muß im Mai diesen Jahres mit der Produktion begonnen werden.

Josef P. Kleihues
März/April 1999

Gestaltung

Informationsstelen und -säulen
Die Geometrie der Informationsstelen basiert auf einem aus dem sphärischen Dreieck entwickelten Ship-Shape, die der Informationssäulen auf dem sphärischen Dreieck.
     Die Primärkonstruktion besteht aus Aluminiumstrangpreßprofilen, auf die Aluminium- oder Stahlbleche aufgebracht sind. Alle Metallteile sind im Charakter eines Eisenglimmeranstriches emailliert. Durch eine Emaillierung oder auch eine Hammerschlaglackierung lassen sich jegliche Verunreinigungen – wie etwa Graffiti – sehr leicht entfernen, ohne die Oberflächen in Mitleidenschaft zu ziehen.
     Die Gründung der Stele wie der Säule wird durch einen Aluminiumgußfuß und ein entsprechendes Fundament erreicht.
     Eine dezent hinterleuchtete Banderole am Kopf der Stele markiert die Zugehörigkeit zum Touristenleitsystem.
     Die Informationsträger (Papier oder Folie) werden austauschbar auf einem Screen fixiert; die Informationsträger befinden sich vandalismussicher hinter den Vitrinenscheiben. Um speziellem, örtlichem Bedarf Rechnung zu tragen, können die Vitrinen hinterleuchtet ausgeführt werden.
     Maße: Die Höhe (in cm) der Informationsstelen und -säulen entspricht der Angabe am Ende der Bezeichnung. Die Stelen haben eine Breite von 72 cm, Tiefe von 20 cm. Die Säulen weisen eine Breite und Tiefe von 76 cm auf.

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Informationsstele 210
Große Vitrine

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Informationsstele 210
Standardvitrine 1/1

 

 

 

Die Hinweisvitrinen haben Standardplakatformat.

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Informationssäule 210
Standardvitrine 1/1
Touch-Screen-Terminal

 

 

 
Ein integrierter Touch-Screen- Monitor bietet die Möglichkeit, Informationen jeglicher Art für Touristen und Einheimische als Online- Dienst zu offerieren.
Der Monitor ist höhenverstellbar und somit behindertengerecht.
Die rückseitigen Hinweisvitrinen weisen Standardplakatformat auf.
Ein Teil der Vitrinen kann für kulturelle bzw. kommunale Werbung und Hinweise verwendet werden.

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Informationssäule 210
Touch-Screen-Terminal
Prinzipschnitt

 

 

 

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   56   Probleme/Projekte/Prozesse Touristenleitsystem für Berlin  Vorige SeiteNächste Seite

Informationssäule 210
Standardvitrine 1/1
Integrierter Papierkorb

 

 

 

Ein Teil der Vitrinen kann für kulturelle bzw. kommunale Werbung und Hinweise eingesetzt werden.
Eine weitere Option in der Ausstattung besteht in der Vorhaltung eines Papierkorbes/ Abfallbehälters im Sockelbereich der Säule.  

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Informationsstele 310
Große Vitrine

 

 

 

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   58   Probleme/Projekte/Prozesse Touristenleitsystem für Berlin  Vorige SeiteNächste Seite

Informationssäule 310
Standardvitrine 1/1
Integrierter Papierkorb

 

 

 

Ein Teil der Vitrinen kann für kulturelle bzw. kommunale Werbung und Hinweise eingesetzt werden.
Eine weitere Option in der Ausstattung besteht in der Vorhaltung eines Papierkorbes/ Abfallbehälters im Sockelbereich der Säule.

 

 

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   59   Probleme/Projekte/Prozesse Touristenleitsystem für Berlin  Vorige SeiteNächste Seite
Informationssäule 310
2 Seiten Info-System
1 Seite BVG-Haltestelle

 

 

Eine dezent hinterleuchtete Banderole am Kopf der Säule markiert zweiseitig die Zugehörigkeit zum Touristenleitsystem; die dritte Seite kennzeichnet und benennt die Haltestelle. In der Vitrine der Haltestellenseite werden Fahrpläne und Hinweise der BVG angeschlagen.
Die rückseitigen Hinweisvitrinen haben Standardplakatformat.
Eine weitere Option in der Ausstattung besteht in der Vorhaltung eines Papierkorbes/ Abfallbehälters im Sockelbereich der Säule.

 

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Richtungsanzeiger
eigener Mast
mehrere Ziele pro Schild

 

 

 

Richtungsanzeiger
Der Richtungsanzeiger ist ein Grundelement der touristischen Wegweisung in der Stadt.
     Der Mast differenziert sich in einen quadratischen Sockel und einen oktogonalen Schaft. Der Sockel ruht auf einer Aluminiumbasis, die am Fundament verschraubt ist.
     Die Montage der kurzen und gedrungenen Richtungsweiser in verschiedene Richtungen erfolgt am zylindrischen Kopf des Mastes aus Aluminiumguß. Wegweiser gleicher Richtung werden untereinander montiert. Ist der Winkel zwischen Wegweisern unterschiedlicher Richtung ³ 90, so können diese in gleicher Höhe montiert werden.

 

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   61   Probleme/Projekte/Prozesse Touristenleitsystem für Berlin  Vorige SeiteNächste Seite
Richtungsanzeiger
eigener Mast
ein Ziel pro Schild

 

 

 

Im Schriftfeld kann auf eine Vielzahl von Zielen gleicher Richtung hingewiesen werden. Der Schrifthintergrund kann mit einer hellen Farbgebung thematisch differenziert werden.
Richtungsanzeiger für U- und S-Bahn-Stationen werden als Marginalien am Schaft des Mastes vorgesehen.
Die Oberflächen des Richtungsanzeigers harmonieren mit den übrigen Elementen des Touristenleitsystems. Fuß und Mast haben eine anthrazitfarbene Eisenglimmer- Oberfläche. Der Kopf und die Richtungsschilder sind Aluminium eloxiert.
Die Höhe des Richtungsanzeigers beträgt 267 cm.

 

     

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Erläuterungstafel am Ort
vor Gebäude stehend

 

Erläuterungstafeln
Diese Tafeln dienen zur Erläuterung bedeutender Orte und Gebäude im Stadtbild, ihrer Geschichte, ihrer Erscheinung.
     Die Informationen und Erläuterungen werden bereits beim Emaillierungsvorgang auf das Paneel aufgebracht.

Zwei Aluminiumstrangpreßprofile bilden die Primärstruktur. Man kann nun entweder direkt ein emailliertes Paneel montieren oder eine allen Elementen des Touristenleitsystems ähnliche Bekleidung, die das emaillierte Darstellungsfeld beinhaltet.
Die Höhe der Tafel beträgt 210 cm, die Breite 42 cm.

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Erläuterungstafel
am Gebäude montiert

 

 

 

Die Tafel aus emailliertem Blech wird an der Hauswand montiert. Sie hat eine Höhe von 41 cm, eine Breite von 28 cm und eine Tiefe von 0,4 cm. Das Einverständnis des Hauseigentümers ist notwendig.

 

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Informationskiosk

Die Geometrie des Informationskiosks basiert auf dem sphärischen Dreieck. Dieser Informationskiosk ist für Verkehrsknoten sowie temporäre Aufstellung vorgesehen.
     Die Primärkonstruktion entspricht der der Informationsstelen und -säulen.
     Die Gründung des Kiosks im Gehwegbereich wird durch ein Betonfertigteil erreicht.
     Der Kiosk bietet Platz für eine Person, deren Aufgabe es sein soll, dem Touristen eine persönliche Auskunft zu erteilen. Im Innenraum des Kiosks stehen Auslagen und Stauraum für Informationsmaterial und Arbeitsmittel zur Verfügung.
     Der Kiosk hat eine Höhe von 471 cm, eine Breite von 152 cm und eine Tiefe von 155 cm.

Die rückwärtigen Hinweisvitrinen haben Standardplakatformat.
Ein Teil der Vitrinen kann für kulturelle bzw. kommunale Werbung und Hinweise eingesetzt werden.

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Informationskiosk
Vertikalschnitt

 

 

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Die Bedeutungsinseln und die sie konstituierenden Objekte im Raum des »Berliner Zentrums«

Schloß Charlottenburg
Altes Schloß/ Nering-Eosander-Bau
Große Orangerie
Neuer Flügel/ Knobelsdorff-Flügel
Galerie der Romantik
Eosander-Kapelle
Belvedere, Sammlung Berliner Porzellan
Museum für Vor- und Frühgeschichte
Ägyptisches Museum
Sammlung Berggruen
Abgußsammlung Antiker Plastik
Naturwissenschaftliche Sammlung
Heimatmuseum Charlottenburg
Kulturforum Villa Oppenheim

Zoo/ Kurfürstendamm
Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche
Zoologischer Garten/ Aquarium
Europa-Center
Touristeninformation im EC
Theater am Kurfürstendamm
Komödie
Käthe-Kollwitz- Museum
Literaturhaus Berlin
Theater des Westens
Tiergarten
Erotik-Museum
IHK-Gebäude Ludwig Erhard

Kulturforum
Philharmonie/ Kammermusiksaal
Gemäldegalerie
Musikinstrumenten- Museum
Kunstgewerbe- Museum
Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett
St.-Matthäi- Kirche
Staatsbibliothek/ Ibero-Amerikanisches Institut
Neue Nationalgalerie
Potsdamer Platz/ Leipziger Platz
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Tiergarten

Potsdamer Platz/ Leipziger Platz
Kaisersaal
Info-Box
Mosse-Palais
Weinhaus Huth
Arkaden
Berliner Abgeordnetenhaus
Martin-Gropius- Bau
Friedrich-Rohwedder- Haus
Bundesrat/ Preußisches Herrenhaus
Topographie des Terrors
Stella Musical Theater
Kulturform
Tiergarten
Brandenburger Tor
Stiftung Kinothek
CinemaxX

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Brandenburger Tor
Reichstag/ Deutscher Bundestag
Sowjetisches Ehrenmal
Brandenburger Tor
Touristeninformation
Akademie der Künste
Tiergarten
Potsdamer Platz
Unter den Linden
Gendarmenmarkt
Friedrichstraße

Unter den Linden
Touristeninformation
Zeughaus/ Deutsches Historisches Museum
Maxim Gorki Theater/ Singakademie
Neue Wache
Denkmal Friedrichs II.
Humboldt-Universität
Deutsche Staatsbibliothek
Alte Bibliothek/ Kommode
Bebelplatz/ Mahnmal Bücherverbrennung
Staatsoper Unter den Linden
Kronprinzenpalais
Altes Palais
Gouverneurshaus
St.-Hedwigs- Kathedrale
Guggenheim/ Deutsche Bank
Schadowhaus
Komische Oper
Brandenburger Tor
Gendarmenmarkt
Friedrichstraße
Friedrichswerdersche Kirche
Museumsinsel

Gendarmenmarkt
Französischer Dom/ Hugenottenmuseum
Deutscher Dom/ Fragen an die deutsche Geschichte
Schauspielhaus/ Konzerthaus
Schillerdenkmal
Friedrichstraße
Unter den Linden

Friedrichstraße
Touristeninformation
Tacheles
Friedrichstadtpalast
Berliner Ensemble
Tränenpalast
Metropol-Theater
Friedrichstadt- Passage
Haus am Checkpoint Charlie
Deutsches Theater/ Kammerspiele
Museumsinsel
Brandenburger Tor
Unter den Linden
Gendarmenmarkt

Museumsinsel
Alte Nationalgalerie
Altes Museum
Bode-Museum
Pergamon-Museum
Neues Museum
Berliner Dom
Lustgarten
Zeughaus/ Deutsches Historisches Museum
Spandauer Vorstadt

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Schloßplatz
Staatsratsgebäude mit Eosanderportal
Palast der Republik
Friedrichswerdersche Kirche mit Schinkelmuseum
Ribbeckhaus
Jungfernbrücke
Zeughaus/ Deutsches Historisches Museum
Alexanderplatz

Nikolaiviertel
Ephraim Palais
Nikolaikirche
Knoblauchhaus
Kurfürstenhaus
Hanfmuseum

Klosterstraße/ Köllnischer Park/ Märkisches Ufer
Ermelerhaus
Historischer Hafen
Schulmuseum
Ruine der Franziskaner- Klosterkirche
Stadtmauerreste Palais Podewil
Parochialkirche
Märkisches Museum
Bärenzwinger

Alexanderplatz/ Fernsehturm
Berliner Rathaus (Rotes Rathaus)
Marienkirche
Neptunbrunnen
Fernsehturm
Lutherdenkmal
Gedenkstätte Rosenstraße
Heiliggeistkapelle
Marx-Engels- Denkmal
Weltzeituhr
Hackescher Markt

Spandauer Vorstadt/ Scheunenviertel
Tacheles
Neue Synagoge
Centrum Judaicum
Postfuhramt
Sophienstraße
Sophienkirche
Heckmannshöfe
Ältestes Haus der Vorstadt
Alter Jüdischer Friedhof/ Denkmale
Hackesche Höfe
Volksbühne
Garnisonsfriedhof
Museumsinsel

Chausseestraße/ Invalidenstraße/ Charité
Charité
Trichinentempel/ Anatomisches Theater
Historische Pathologisch- Anatomische Präparatensammlung
Sammlung Physiologischer Geräte
Deutsches Theater/ Kammerspiele
Dorotheenstädtischer Friedhof
Französischer Friedhof
Brecht-Weigel- Haus
Hamburger Bahnhof/ Museum für Gegenwart Berlin
Invalidenfriedhof
Museum für Naturkunde

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Vorschläge Standorte Übersichtstafel

Schloß Charlottenburg
Spandauer Damm

Zoo/ Kurfürstendamm
Adenauerplatz
U-Bahnhof Uhlandstraße
U-Bahnhof Kurfürstendamm
Savignyplatz
Hardenbergplatz
Breitscheidplatz
Europa-Center
Olof-Palme- Platz
Wittenbergplatz

Kulturforum
Stauffenbergstraße/ Sigismundstraße
Sigismundstraße/ Potsdamer Straße
Staatsbibliothek

Potsdamer Platz/ Leipziger Platz
Marlene-Dietrich- Platz
U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy- Park
Leipziger Straße/ Wilhelmstraße
Voßstraße/ Ebertstraße
Potsdamer Platz
Leipziger Platz

Brandenburger Tor
Reichstag
Platz der Republik
Pariser Platz
S-Bahnhof Unter den Linden

Unter den Linden
Platz der Republik
S-Bahnhof Unter den Linden
Russische Botschaft
Friedrichstraße/ Straße Unter den Linden
Charlottenstraße/ Straße Unter den Linden
August-Bebel- Platz
Schloßbrücke
Georgenstraße

Gendarmenmarkt
Friedrichstraße/ Straße Unter den Linden
Hausvogteiplatz
U-Bahnhof Stadtmitte

Friedrichstraße
Oranienburger Tor
Bahnhof Friedrichstraße
Straße Unter den Linden/ Friedrichstraße
Friedrichstraße/ Französische Straße
Friedrichstraße/ Leipziger Straße
Friedrichstraße/ Mohrenstraße
Checkpoint Charlie

Museumsinsel
Monbijoubrücke
Kupfergraben
Eiserne Brücke
Friedrichsbrücke
Lustgarten
Burgstraße

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Schloßplatz
Schloßbrücke
Schleusenbrücke
Spittelmarkt
Breite Straße/ Rathausstraße
Mühlendammbrücke
Berliner Rathaus
Molkenmarkt
Rathausbrücke

Nikolaiviertel
Molkenmarkt
Poststraße/ Rathausstraße
Rathausstraße
Spandauer Straße/ Mühlendamm
DIHT

Klosterstraße/ Köllnischer Park/ Märkisches Ufer
Berliner Rathaus
Molkenmarkt
Klosterkirche
Mühlendammbrücke
U-Bahnhof Märkisches Museum
Jannowitzbrücke

Alexanderplatz/ Fernsehturm
Hackescher Markt
Karl-Liebknecht- Straße/ Spandauer Straße
Berliner Rathaus
Fernsehturm
Hotel Stadt Berlin
Bahnhof Alexanderplatz
Mühlendamm
Kongreßhalle

Spandauer Vorstadt/ Scheunenviertel
Oranienburger Tor
Oranienburger Straße
Hackescher Markt
U-Bahnhof Weinmeisterstraße
Rosa-Luxemburg- Platz
Dircksenstraße
U-Bahnhof Rosenthaler Platz

Chausseestraße/ Invalidenstraße/ Charité
Lehrter Stadtbahnhof
Hamburger Bahnhof
Luisenstraße/ Schumannstraße
Charité
Platz vor dem Neuen Tor
Philippstraße/ Hannoversche Straße
Oranienburger Tor
Invalidenstraße/ Chausseestraße

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© Edition Luisenstadt, 1999
www.luise-berlin.de