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Herbert Mayer
»Schlagt nicht, schießt nicht!«

Über den Blutmai 1929

Lange vor dem Schwarzen Freitag des Oktober 1929, der die Weltwirtschaftskrise auslöste, standen in der deutschen Hauptstadt die Zeichen auf Sturm. Im lang anhaltenden und kalten Winter 1928/29 hatten sich die sozialen Konflikte angestaut und die Wirtschaftsprobleme verstärkt, die Hochkonjunktur war abgeflaut, es gab fast drei Millionen Arbeitslose, die Stadt und Staatskassen waren leer, politische Zusammenstöße häuften sich.
     Berlins sozialdemokratischer Polizeipräsident Karl Friedrich Zörgiebel (1878–1961) hatte noch vor Weihnachten 1928, am 13. Dezember, »alle Versammlungen unter freiem Himmel einschließlich aller Umzüge wegen unmittelbarer Gefahr für die öffentliche Sicherheit« verboten.1) Das Verbot galt auf unbeschränkte Zeit und seit dem Frühjahr 1929 in ganz Preußen. Für Berlin wurde es auch aufrechterhalten, als die traditionellen Kundgebungen für den 1. Mai, der in der Weimarer Republik nur ein einziges Mal 1919 gesetzlicher Feiertag war, vorbereitet wurden. Die KPD-Fraktion hatte in einem

Dringlichkeitsantrag in der Stadtverordnetenversammlung vergeblich gefordert, das Demonstrationsverbot aufzuheben.2) Am 23. März 1929 ließ der preußische Innenminister Albert Grzesinski (1879–1947) verkünden, er werde »zum Besten der friedlichen und friedliebenden Bevölkerung gegen die radikalen Organisationen mit allen zu Gebote stehenden Mitteln rücksichtslos einschreiten. Dabei werde ich auch vor der Auflösung solcher Verbände und Vereinigungen nicht zurückschrecken, die gleichzeitig die Form politischer Parteien haben.«3) Gemeint waren vor allem die KPD und die von ihr geleiteten Organisationen, besonders die Wehrorganisation Roter Frontkämpferbund (RFB). Die KPD faßte Grzesinskis Ankündigung daher als Verbotsdrohung auf und bewertete sie – der Kominternlinie entsprechend – als Ausdruck der reaktionären Rolle der SPD, als deren Bereitschaft, mit »faschistisch- diktatorischen Mitteln«4) die Arbeiterschaft zu unterdrücken.
     Zur Vorbereitung der Maifeier bildeten sich in vielen Berliner Stadtbezirken Komitees. Das erste betriebliche Maikomitee wurde am 26. März in der AEG-Turbinenfabrik gegründet.5) Am 12. April entstand das Großberliner Komitee, dem 60 Mitglieder aus über 600 Betrieben, Gewerkschaften und anderen Organisationen angehörten. Geplant war eine friedliche Demonstration – das wußte auch Zörgiebel, der in einer Einschätzung am 16. April an Grzesinski übermittelte:
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»Die Demonstration soll einen friedlichen und unbewaffneten Charakter tragen.«6) Am 26. April veröffentlichte das »Maikomitee der Berliner Arbeiterschaft« einen Aufruf, trotz eines Verbots am 1. Mai zu demonstrieren: »Selbst im reaktionären München, selbst in Hamburg, in Kiel, in Schleswig-Holstein – überall sind am 1. Mai die Demonstrationsverbote aufgehoben. Nur der Polizeipräsident Zörgiebel will unter den unbewaffneten Demonstranten der Berliner Arbeiterschaft ein Blutvergießen provozieren.«7) Gleichzeitig forderte die KPD für den 1. Mai die Polizei auf, »Schlagt nicht, schießt nicht«, die Kommunisten hätten kein Interesse an Zusammenstößen; darum werde man unbewaffnet marschieren, die Arbeiter »marschieren nicht auf, um mit der Polizei zu kämpfen, um mit der Schupo zusammenzustoßen, um Blut zu vergießen«.8)
     Am 27. April wurde für Berlin das Verbot der Maidemonstration bekräftigt. Zörgiebel erklärte, wer demonstriere, beschwöre eine große Gefahr herauf: »Denn ich bin entschlossen, die Staatsautorität in Berlin mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen.«9) Er appellierte des weiteren an die Berliner, den Aufrufen der KPD nicht zu folgen, da diese nach den Richtlinien Moskaus handle und wolle, daß am »1. Mai in den Straßen Berlins Blut fliesse«. Auch erschienen in der sozialdemokratischen Presse gegen die KPD gerichtete Verdächtigungen: »Die KPD braucht Leichen« oder »200 Tote
am 1. Mai«.10) In Stellungnahmen verbreiteten sozialdemokratische Zeitungen Meinungen wie, zum Verbot hätten die Kommunisten selbst und die »Hakenkreuzler« durch ihre Ausschreitungen und Messerstechereien beigetragen.11) Sowohl KPD als auch SPD gaben sich bereits im Vorfeld gegenseitig die Schuld für ein mögliches Blutvergießen.
     Die Polizei hatte für den 1. Mai mobil gemacht, über 13 000 Polizisten wurden in Berlin zusammengezogen und standen in Alarmbereitschaft. SPD und Gewerkschaften feierten angesichts des Verbots auf Versammlungen in zahlreichen Lokalen den 1. Mai. Dem Aufruf zur Maidemonstration folgend, versuchten die Teilnehmer gegen 9 Uhr, Demonstrationszüge zu formieren, um von den vielen verschiedenen Stellplätzen aus den Außenbezirken ins Stadtzentrum zu gelangen. Vor allem soziale Forderungen formulierten die Demonstranten, aber auch politische Losungen wurden mitgeführt. Ihnen gegenüber standen vielerorts Polizeieinheiten. Die Polizei, nicht zimperlich im Einsatz ihrer Mittel, ging mit Gummiknüppeln, Wasserwerfern und »Warnschüssen« gegen Demonstranten und Passanten vor. Doch immer wieder gelangten Gruppen von Demonstranten ins Stadtzentrum. Als die Versammlungen der Gewerkschaften in den Sälen endeten, schlossen sich deren Teilnehmer oft den Demonstranten an. Tausende versammelten sich zwischen Alexanderplatz und Potsdamer
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Platz; 200 000 Demonstrationsteilnehmer wurden geschätzt.12)
     Die Situation spitzte sich seit Mittag zu: Die Demonstranten fühlten sich durch das Vorgehen der Polizisten provoziert, die Polizisten durch die Demonstranten. In der Mittagszeit erstürmte die Polizei unter Waffeneinsatz eine von 3 000 Teilnehmern besuchte Kundgebung in Kliems Festsälen. Auch an anderen Stellen der Stadt wurde auf Demonstrationsgruppen geschossen: in Mitte am Hackeschen Markt und am Bülowplatz, im Prenzlauer Berg am Senefelderplatz, im Wedding und in Neukölln kam es zu blutigen Zusammenstößen, am Schönhauser Tor und in der Nähe des Alexanderplatzes wurden Verkehrs- und Straßensperren errichtet, um den Einsatzwagen der Polizei den Weg zu blockieren. Die Polizei setzte Panzerautos ein, die durch die Straßen patrouillierten, schoß oft wahllos in Hausflure und in Fenster, durchsuchte Wohnungen.
     Am Nachmittag gingen Arbeiter in der Kösliner Straße im Wedding und in Neukölln zu Gegenaktionen über, Barrikaden wurden gebaut. Die Auseinandersetzungen dauerten an – bis in die Nacht vom 3. zum 4. Mai. Bereits am Morgen des 3. Mai war in Wedding und Neukölln der Ausnahmezustand ausgerufen worden: »Personen, die sich ohne Ziel auf der Straße bewegen, werden festgenommen. Zusammengehen von drei und mehr Personen ist nicht gestattet ... Alle Personen, welche diese Anordnungen nicht befolgen,
setzen sich Lebensgefahr aus.«13) Die Verordnungen wurden erst am 6. Mai aufgehoben.
     Diese Ereignisse gingen als Blutmai in die Geschichte ein. Bilanz der Maiauseinandersetzungen: mehr als 30 Tote, über 200 Verwundete und über 1200 Verhaftete.14) Unter den Toten waren nur Zivilisten – meist Unbeteiligte, die mit den Demonstrationen gar nichts zu tun hatten. Polizisten kamen nicht ums Leben, keiner trug eine Schußverletzung davon. Die preußische Regierung verbot nach den Maiereignissen die Zeitung der KPD, die »Rote Fahne«, für sieben Wochen, den Roten Frontkämpferbund ebenfalls. Die anderen Landesregierungen folgten diesem Beispiel nach einer Konferenz der Innenminister vom 10. Mai. Ein Verbot der KPD, das erwogen worden war, hielten sie offenbar für zu heikel.
     Die KPD, die weder am 1. Mai noch danach an einer Ausweitung bewaffneter Auseinandersetzungen interessiert war, da sie ihr Verbot und die Zerschlagung ihrer Organisationen befürchtete, solidarisierte sich zwar mit den Kämpfern, distanzierte sich aber davon, den bewaffneten Aufstand propagiert zu haben; sie wandte sich gegen den Vorwurf des »kommunistischen Maiaufstandes«. »Nichts spricht dafür, daß die KPD am 1. Mai 1929 den Bürgerkrieg entfesseln wollte. Es gab keine gezielten Versuche zur Bewaffnung der eigenen Anhänger ... Eine aktive Rolle der Komintern und des von ihr kontrollierten Militär-Apparates (kurz >M-Apparat< ge-
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   15   Probleme/Projekte/Prozesse Blutmai 1929  Vorige SeiteNächste Seite
nannt) ließ sich nicht nachweisen und war wohl eher unwahrscheinlich.«15)
     Die KPD machte für die Ausschreitungen ausschließlich die SPD verantwortlich, trugen doch die Verantwortung für das Demonstrationsverbot und für den Polizeieinsatz sozialdemokratische Politiker: der Polizeipräsident Zörgiebel, der preußische Innenminister Grzesinski, der preußische Ministerpräsident Otto Braun (1872–1955), der Reichsinnenminister Carl Severing (1875– 1952) und der Reichskanzler Hermann Müller (1876–1931). Die Maiereignisse und die anschließenden Verbote dienten der KPD als Beweis für die maßgeblich durch die Kommunistische Internationale transportierte These, daß die Sozialdemokratie auf dem Weg zum Sozialfaschismus sei. Ihre sektiererischen, ultralinken Positionen verankerte die KPD Anfang Juni auf dem 12. Parteitag, der demonstrativ nach Berlin, in den Wedding, verlegt worden war. Er feierte die Maiereignisse als Vorgefecht großer Entscheidungskämpfe und »Wendepunkt der politischen Entwicklung in Deutschland«, die Sozialdemokratie bereite gar als »aktive organisierende Kraft die Errichtung der faschistischen Diktatur vor«.16)
     Das ohnehin mehr als gespannte Verhältnis zwischen den beiden großen Arbeiterparteien spitzte sich weiter zu, zumal in Berlin für den Herbst Wahlen für Stadt und Bezirksverordnetenversammlungen vorgesehen waren. Carl von Ossietzky (1887–1938)
mutmaßte, die Opfer seien in Kauf genommen worden »zur höheren Ehre des traurigen Prestigestreits zwischen Sozialdemokratie und kommunistischer Partei«.17)
     »Die Kommunisten haben erreicht, was sie wollten. Am 1. Mai, dem Weltfeiertag der sozialistischen Arbeiter, haben in stundenlangen Kämpfen zwischen Kommunisten und Polizei viele Verletzte und eine Reihe Toter mit dem Blute das Pflaster Berlins gerötet«, schrieb am 2. Mai der »Vorwärts«, und weiter: »Trotz aller Warnungen haben sie den Widerstand gegen die republikanischen Behörden organisiert, in unverschämtester Sprache immer aufs Neue gegen die Republik, gegen den Polizeipräsidenten und vor allem gegen die Sozialdemokratie gehetzt.«18) Zörgiebel rechtfertigte ausführlich das Demonstrationsverbot in der Berliner Presse.19) Die Vorstände von SPD und Reichstagsfraktion erklärten in einem Aufruf, daß die Berliner Maiopfer »auf Befehl der kommunistischen Zentrale gefallen«20) seien. Auf ihrem Magdeburger Parteitag Ende Mai behandelte die SPD die Problematik nur am Rande, der Parteivorsitzende Otto Wels (1873–1939) verteidigte das Vorgehen der Polizei und warf der KPD Putschismus vor.21)
     Eine amtliche Untersuchung der Vorgänge am 1. Mai gab es nicht. Vor allem das Verhalten der Polizei und die Aufrechterhaltung des Demonstrationsverbots gerieten in den Blickpunkt der öffentlichen Kritik. Ein »Aus-
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   16   Probleme/Projekte/Prozesse Blutmai 1929  Vorige SeiteNächste Seite
schuß zur öffentlichen Untersuchung der Berliner Maivorgänge«22) kam zur Auffassung, daß die Polizei für die blutigen Ausschreitungen gegen friedliche Demonstranten die Verantwortung trüge. Hunderte von Zeugen wurden über den Ablauf der Ereignisse öffentlich in Versammlungen befragt. An einer Veranstaltung im Großen Schauspielhaus am 6. Juni nahmen über 4 000 Berliner teil. »Das Verbot der Straßendemonstration am 1. Mai war tatsächlich weder in dem proletarischen Brauch noch in dem Wesen der Verfassung begründet. Die Kommunistische Partei hat keine Toten gewollt und hat die Arbeiterschaft nicht bewaffnet für Zusammenstöße.«23) Zu einem ähnlichen Ergebnis kam ein von der Deutschen Liga für Menschenrechte eingesetzter Ausschuß.
     Die Ereignisse des 1. Mai 1929 in Berlin vertieften die Feindschaft zwischen KPD und SPD und trugen zur weiteren Spaltung der Arbeiterbewegung und der antifaschistischen Kräften bei; das sollte sich für die Verteidigung der Weimarer Republik gegen den Vormarsch der NSDAP als verhängnisvoll erweisen. Dieser Aspekt der Maiereignisse wird in allen Arbeiten über die Arbeiterbewegung und das Ende der Weimarer Republik übereinstimmend hervorgehoben.
Anmerkungen:
1     Amtsblatt für den Landespolizeibezirk, 22. 12. 1928, S. 329 f.
2     Amtsblatt der Stadt Berlin, 12. 3. 1929, S. 283
3     Der Mai-Putsch. Die Schuld der Kommunisten an den blutigen Maivorgängen 1929 in Berlin (Sozialdemokratische Parteikorrespondenz), Berlin 1929, S. 5
4     »Rote Fahne« vom 24. 3. 1929, vgl. auch den Abdruck in: Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Bd. 8. Januar 1924 bis Oktober 1929, Berlin 1975, Dok. 269, S. 792 (im folgenden: Dokumente)
5     Dazu und zum folgenden u. a. Geschichte der revolutionären Berliner Arbeiterbewegung, Bd. 2, Berlin 1987, S. 261 ff., Thomas Kurz, »Blutmai«. Sozialdemokraten und Kommunisten im Brennpunkt der Berliner Ereignisse von 1929, Berlin– Bonn 1988; Leon Schirmann, Blutmai 1929. Deutungen und Wahrheit, Berlin 1991, Berichterstattung in der Tagespresse
6     Vgl. Akten der Reichskanzlei. Das Kabinett Müller II. 28. Juni 1928 bis 27. März 1930, Boppard 1970, Bd. 1, Dok. Nr. 197; Ernst Laboor, Der Kampf der deutschen Arbeiterklasse gegen Militarismus und Kriegsgefahr 1927–1929, Berlin 1961, S. 266
7     »Rote Fahne« vom 27. 4. 1929, vgl. auch den Abdruck in: Dokumente, a. a. O., Dok. 273, S. 796 f.
8     »Rote Fahne« vom 30. 4. 1929
9     »Vorwärts« vom 28. 4. 1929
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10     »Vorwärts« vom 29. 4. 1929
11     Vgl. z. B. »Vorwärts« vom 29. 4. 1929
12     Die Angaben in der zeitgenössischen und in der wissenschaftlichen Literatur widersprechen sich, sie reichen laut Polizeiangaben von 8 000 bis zu 200 000 Teilnehmern. Abgesehen von bewußt herunter- oder hochgerechneten Zahlen ist der zeitliche Bezug (Beginn der Umzüge/Tagesverlauf) sicher entscheidend
13     »Vorwärts« vom 3. 5. 1929
14     Auch hier gibt es unterschiedliche Angaben: Z.B. werden angegeben 33 Tote bei Thomas Kurz,
a. a. O.; Heinrich August Winkler, Weimar 1918–1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie, München 1993; 32 Tote bei Leon Schirmann, Neues zur Geschichte des Berliner Blutmai 1929. Berlin 1989; über 30 Tote in: Berliner Demokratie 1919–1985, Bd. 1., Otto Büsch, Wolfgang Haus, Berlin als Hauptstadt der Weimarer Republik 1919–1933, Berlin u. a. 1987
15     Heinrich-August Winkler, a. a. O., S. 350 f.
16     Waffen für den Klassenkampf. Beschlüsse des XII. Parteitages der KPD, o. O., o. J., S. 25
17     Carl von Ossietzky: Zörgiebel ist schuld, in: »Die Weltbühne«, 19/1929, S. 691
18     »Vorwärts« vom 2. 5. 1929
19     »Berliner Tageblatt« vom 2. 5. 1929
20     Sozialdemokratische Partei-Korrespondenz, 6/1929, S. 319
21     Vgl. Protokoll. Sozialdemokratischer Parteitag Magdeburg 1929, vom 26. bis 31. Mai in der Stadthalle, Berlin 1929, S. 15 ff.
22     Ihm gehörten u. a. der Rechtsanwalt Alfred Apfel, der Schriftsteller Alfred Döblin, der Reichstagsabgeordnete Ottomar Geschke, der Wirtschaftswissenschaftler Alfons Goldschmidt, der Chefredakteur des »Tage-Buchs«, Stefan Großmann, sowie die Schriftsteller Egon Erwin Kisch, Heinrich Mann und Herwarth Walden, der Politiker Otto Nuschke und der Herausgeber der »Weltbühne« Carl von Ossietzky an
23     Urteil gegen die Mai-Mörder, Öffentliche Verhandlung des Ausschusses zur Untersuchung der Berliner Maivorgänge, Berlin 1929
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