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derts mit wesentlichen Arbeiten zur Genetik, zur Strahlenbiologie und Evolutionstheorie tradiert. Die Timofeéffs gehören zu den wenigen Forscher-Ehepaaren, die in der Wissenschaftsgeschichte bisher bekannt sind.2) Bei den Veröffentlichungen in Deutschland benutzte Elena das Kürzel H. A., Helene statt Elena Aleksandrovna.

Studium der Biologie und Zoologie in Moskau

Elena Aleksandrovna wurde am 21. Juni (nach Julianischem Kalender am 8. Juni) 1898 in Moskau geboren. Ihr Vater Aleksandr Fidler betrieb ein privates Mädchengymnasium in der Stadt, in der Familie wuchsen neun Kinder auf, zwei Söhne und sieben Töchter. Elena war fast die jüngste. Mehrere ihrer älteren Schwestern studierten, eine Musikwissenschaften, drei Chemie. Elena wuchs wohlbehütet in dieser gutsituierten Familie auf und erhielt eine ausgezeichnete Schulbildung. Sie studierte in Moskau Biologie und Zoologie, so auch bei dem berühmten Biologen Nikolaj Konstantinovic Kol'cov (1872–1940). Während des Studiums lernte sie Nikolaj kennen, bald heirateten sie. Am 11. September 1923 wurde in Moskau Sohn Dmitrij geboren. Elena Timoféeff-Ressovsky wollte die wissenschaftliche Arbeit natürlich nicht aufgeben.
     In dieser Zeit weilte der Berliner Hirnforscher Oskar Vogt (1870–1959) mehrfach

Annette Vogt
Ein russisches
Forscher-Ehepaar
in Berlin-Buch

Elena und Nikolaj Timoféeff-Ressovsky am KWI für Hirnforschung

Die Genetikerin Elena Aleksandrovna Timoféeff-Ressovsky (Timofeev-Resovskaja, 1898–1973) war die einzige Frau aus Sowjetrußland, die von der 1911 gegründeten »Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften« (KWG) zur wissenschaftlichen Arbeit nach Deutschland eingeladen wurde. Wenn bisher von ihr die Rede war, dann allerdings nur als Ehefrau und Gefährtin ihres berühmten Mannes, Nikolaj Vladimirovic Timoféeff-Ressovsky (Timofeev-Resovskij, 1900–1981), als Mutter seiner zwei Söhne. Ihr Leben und Wirken als Wissenschaftlerin mußte noch erforscht werden.1) Dabei zählten die Jahre, die sie mit ihrem Mann in Berlin-Buch am Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Hirnforschung verbrachte, zu ihren produktivsten. Unter dem Namen Timoféeff-Ressovsky publizierten beide, aber nur seine Arbeiten erfuhren weltweite Anerkennung. Sein Name wird in der Geschichte der Biologie des 20. Jahrhun-

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gute Kontakte zum Volkskommissar für Gesundheitswesen, Nikolaj Aleksandrovic Semasko (1874–1949), und bat um dessen Hilfe. Semasko fragte Kol'cov, und der schlug Timoféeff-Ressovsky vor. So reiste das Ehepaar im Frühsommer 1925 mit Söhnchen nach Berlin, wo beide eine gewisse Zeit in Vogts Institut arbeiten und forschen sollten. Keiner ahnte, daß daraus ein Aufenthalt von 20 Jahren werden würde.

Günstiges Klima für Wissenschaftlerinnen

Zunächst arbeiteten sie in der Magdeburger Straße, erst 1931 bezog das KWI die neuerbauten Einrichtungen in Berlin-Buch, Lindenberger Weg 70. 1929 wurde Nikolaj Timoféeff-Ressovsky Leiter seiner eigenen Abteilung, der Abteilung für experimentelle Genetik, in der Elena als Assistentin arbeitete. Das Klima am KWI war für Wissenschaftlerinnen denkbar günstig. Hier arbeitete Cécile Vogt als Abteilungsleiterin. Sie war Wissenschaftliches Mitglied der KWG – eine Stellung, die der Akademie-Mitgliedschaft entsprach und die nur noch die Physikerin Lise Meitner (1878–1968) innehatte. Auch die Tochter Marthe Vogt (geb. 1903) war Abteilungsleiterin. Neben Elena Timoféeff-Ressovsky arbeiteten am Institut die Wissenschaftlerinnen Estera Tenenbaum (1904–1963), Stella Rose, Rosa Schragenheim, Irmgard Leux und Gertrud Soeken

Nikolaj Vladimirovic Timoféeff-Ressovsky
in Moskau, manchmal zusammen mit seiner Frau und Kollegin Cécile (1875–1962). Vogt suchte für sein 1914 gegründetes KWI für Hirnforschung junge begabte Wissenschaftler, die auf dem damals in Deutschland noch relativ neuen Gebiet der Genetik in seinem Institut forschen sollten. Vogt hatte sehr
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(1897–1978). Am Institut herrschte eine kosmopolitische Atmosphäre, dazu bildete sich so etwas wie eine kleine »russische Kolonie« in Buch. Neben den Timoféeffs weilte der russisch-sowjetische Biologe Sergej R. Zarapkin (gestorben um 1952) mit seiner Frau Rita und seinen drei Kindern bis 1945 am Institut.3) Auch die Kindermädchen für Dmitrij (1923–1944/45) und Andrej (geboren 9. 4. 1927) kamen aus Rußland sowie mindestens eine der technischen Assistentinnen, Natalie Kromm (geboren 1911). Das KWI für Hirnforschung war in den 20er Jahren ein Beispiel für die funktionierenden deutsch-sowjetischen Wissenschaftsbeziehungen. Aber es war natürlich kein »deutsch-sowjetisches Institut«, wie Daniil Granin fälschlicherweise annahm.4)

1940 wird Nikolaj Mitglied der Leopoldina

Bis 1933 arbeiteten Elena und Nikolaj zusammen in seiner Abteilung am KWI, dann veränderte sich durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten auch in ihrem Institut sehr viel. Das Institut war im Frühjahr 1933 sogar besonders bedroht: SA stürmte die Räume, Oskar Vogt mußte sich mehrfach rechtfertigen, unter anderem dafür, daß in seinem Institut Frauen und Jüdinnen beschäftigt sind.5) Die ersten Jahre der Nazi-Zeit verbrachten die Timoféeffs dennoch relativ ungestört in Berlin-Buch. Mehr noch,

Elena Timoféeff-Ressovsky
ihr Leben war in der Reichshauptstadt der Nazis einigermaßen sicher, während es bei der 1937 von der sowjetischen Botschaft energisch geforderten Rückkehr höchst wahrscheinlich gewesen wäre, daß mindestens Nikolaj Timoféeff-Ressovsky – so wie viele seiner Genetiker-Kollegen – unter
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   20   Probleme/Projekte/Prozesse Russisches Forscherehepaar  Vorige SeiteNächste Seite
falschen Anschuldigungen verhaftet und erschossen worden wäre.
     Zwischenzeitlich erkundigte er sich zwar nach den Übersiedlungsbedingungen in die USA6), aber die Arbeitsmöglichkeiten in Buch blieben auch nach dem erzwungenen Weggang von Oskar Vogt annehmbar. Timoféeff leitete seine genetische Abteilung und war mit dem KWI für Hirnforschung nur noch lose verbunden. Er besaß in der KWG hohes Ansehen, wurde 1938 Wissenschaftliches Mitglied und 1940 Mitglied der Leopoldina, der ältesten deutschen Akademie. Merkwürdigerweise respektierten die Behörden auch seinen Wunsch, nicht die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen zu wollen. Auch ohne – juristisch sanktionierte – Anstellung arbeitete Elena Timoféeff-Ressovsky täglich in seinem Laboratorium. Noch unter Direktor Oskar Vogt war ein Arrangement erzielt worden, nachdem Nikolaj Timoféeff-Ressovsky als Leiter der Abteilung höhere Bezüge gewährt wurden, während seine Frau offiziell aus der Abteilung ausschied, um die Angriffe der Nazis gegen das »Doppelverdienertum« zurückweisen zu können.7) Finanzielle Nachteile entstanden dadurch nicht, und an eventuelle Folgen dachten beide nicht, am wenigsten daran, daß dies für die Wissenschaftsgeschichtsschreibung ein Problem sein könnte. Sie arbeiteten weiterhin gemeinsam an der Erforschung der Drosophila, einer Fliege, und publizierten 1940 die Ergebnisse
ihrer langjährigen Versuche in einer renommierten Fachzeitschrift.8)

Verschleppt in ein Lager, dann zur Atomforschung

Der Überfall Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion veränderte die Situation der Timoféeffs, die loyal zu ihrem Land standen, schlagartig. Der 18jährige Sohn Dmitrij, inzwischen Student an der Berliner Universität, wurde 1944 von der Gestapo wegen seiner antifaschistischen Arbeit verhaftet, in das KZ Mauthausen verschleppt und dort, vermutlich Anfang 1945, umgebracht. Nach Kriegsende, das die Timofeéffs in Berlin erlebten, wurde Nikolaj vom NKWD verhaftet. Der Grund: die 1937 nicht erfolgte Rückkehr in die Sowjetunion. Er wurde in ein Lager in Kasachstan verschleppt. Dabei wollte eine andere Abteilung des NKWD ihn für die Mitarbeit an der Atomforschung gewinnen. Fast ein Jahr benötigte der stellvertretende Leiter des NKWD, Timoféeff in einem dieser Lager zu finden. Er wurde nach Moskau in ein Krankenhaus gebracht, wo sich sein infolge der Haft schlechter Gesundheitszustand allmählich verbesserte.
     Danach leitete er eine Abteilung zur Erforschung der Strahlungen, die zum »Atomprojekt« gehörte und im Ural angesiedelt war. In einem 1996 erstmals ver-öffentlichten Lebenslauf schrieb Nikolaj Timoféeff-Ressovsky 1977, es habe sich um

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   21   Probleme/Projekte/Prozesse Russisches Forscherehepaar  Vorige SeiteNächste Seite
das »Objekt 0211« gehandelt.9) Er war zwar auch hier dem NKWD unterstellt, aber er durfte Kontakt mit seiner Familie aufnehmen und sie später in den Ural nachkommen lassen.
     Lange wußte Elena Timoféeff weder, was mit ihrem Mann passierte, noch erhielt sie eine Nachricht von ihrem Sohn Dmitrij. Sie und Sohn Andrej lebten weiterhin in Berlin-Buch. Andrej begann im März 1946 an der wiedereröffneten Berliner Universität Physik zu studieren, zwischen 1945 und 1946 war er Laborant am Institut seines Vaters. Zunächst schienen beruflich für Elena Timoféeff-Ressovsky keine negativen Folgen aus der Verhaftung ihres Mannes zu resultieren. Sie wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht sogar kurzzeitig als Direktorin der genetischen Abteilung eingesetzt.10) Aber dann hatte sie zeitweise gar keine Anstellung. Zu ihrer Unterstützung schickten amerikanische Kollegen Care-Pakete an die Adresse eines Freundes in Berlin-Lichterfelde, denn nach Berlin-Buch durften sie nicht versandt werden.11) Dann bot sich für Elena Timoféeff-Ressovsky eine neue Arbeitsmöglichkeit: Vom 1. Mai 1946 bis zum 30. Juni 1947 arbeitete sie als Assistentin am Zoologischen Institut der Berliner Universität, in der Abteilung von Hans Nachtsheim (1890–1979).12) Nachtsheim hatte zuvor am KWI für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik gearbeitet, das 1926 gegründet und 1945 geschlossen wurde. Er
kannte die Timoféeffs aus gemeinsamer Arbeit und wußte Elena Timoféeff-Ressovskys Forschungsleistungen zu schätzen.
     Als Elena Timoféeff-Ressovsky 1947 das erste Lebenszeichen ihres Mannes erhielt, waren sie und Sohn Andrej bereit, ihm in den Ural zu folgen. Die Nachrichten über ihren Sohn Dmitrij ließen befürchten, daß er das KZ Mauthausen nicht überlebt hatte, auf seine Rückkehr zu warten erschien sinnlos.
     Immerhin wurde ihr im Ural eine eigene wissenschaftliche Tätigkeit angeboten, auch Andrej konnte sein Physik-Studium an der Universität Sverdlovsk fortsetzen, wenn auch nur als Fernstudent.
     Im August 1947 war die Familie wieder beisammen, das Forscher-Ehepaar arbeitete wieder in einer – von Nikolaj geleiteten – Abteilung. Die Aufgaben im Rahmen des Atomprojekts und die damit verbundene absolute Geheimhaltung führten dazu, daß bis heute keinerlei Angaben oder Artikel über Forschungen aus den Jahren 1947 bis 1956 vorliegen. Ihre Publikationstätigkeit in sowjetischen Zeitschriften begann 1957, allerdings dürften einige der Artikel frühere Arbeiten einbezogen haben, insbesondere zu den biologischen Folgen nach Bestrahlungen. Dafür spricht der 1963 erschienene Sammelband mit Arbeiten von Elena Timofeeva-Resovskaja.13) Ende 1955 durften sie das erste Mal nach Moskau fahren.
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Sie durfte arbeiten, aber nur ohne Bezahlung

Erst zu Beginn der 60er Jahre konnten die Timoféeffs in die Nähe Moskaus ziehen. In Obninsk leitete Nikolaj Timoféeff-Ressovsky im Institut für medizinische Radiologie die radiologische Abteilung mit mehreren Laboratorien. Elena – inzwischen habilitiert – durfte zwar in einem der zu seiner Abteilung gehörenden Laboratorien arbeiten, aber nur ohne Bezahlung. Elena Timoféeff-Ressovsky starb Ostern 1973, was für Nikolaj einen schweren Verlust bedeutete. Sohn Andrej war inzwischen Physik-Professor an der Universität in Sverdlovsk (heute wieder Ekaterinenburg). Am 28. März 1981 verstarb Nikolaj Timoféeff-Ressovsky. Um ihn rankten sich Geschichten, Anekdoten und Legenden, wie sie beispielsweise Granin schildert, aber von Elena Timoféeff-Ressovsky wurde wenig berichtet, sie verschwand völlig im Schatten der Berühmtheit ihres Mannes.
     Auch Daniil Granin, der 1987/1988 mit seinem Buch »Ur« eine literarische Biographie Timoféeffs veröffentlichte, schilderte Elena vor allem als Gefährtin des berühmten Mannes. Über Lena oder Lelka, wie sie genannt wurde, heißt es beispielsweise: »Lelka war einen halben Kopf größer als er und charakterlich das ganze Gegenteil ... Sie schienen tatsächlich nicht füreinander gemacht: Sie war ruhig und besonnen, er

hitzig und leicht aufbrausend; sie war ausgeglichen und beherrscht, ... er neigte zum Randalieren und Fluchen ... Lelka war häuslich, sie brauchte Ordnung – schien Ordnung zu schaffen, damit er das Vergnügen hatte, sie zu zerstören. Sie besaß mehr Menschenkenntnis als Koljuscha, war verantwortungsbewußt und verläßlich und verstand mit seinem chaotischen Budget sparsam zu wirtschaften. Sie erschien stets sorgfältig frisiert und gekleidet, mit einem Leuchten in den stillen grünlichen Augen; ... Er hielt sich beim Essen, Rauchen und Trinken nicht zurück, während sie nur an ihrem Glas nippte.« (S. 68) Über Elena als Wissenschaftlerin heißt es dagegen nur: »Als Biologe arbeitete sie einwandfrei und sorgfältig. Sie konnte aufwendige, langwierige Versuche durchführen und bürgte für Erfolg, wo Geduld und Exaktheit erforderlich waren und es darum ging, Tausende Beobachtungen festzuhalten. Sie konnte 112 000 Fliegen aussondern und analysieren und darunter zwölf helläugige finden oder in einem anderen Versuch, bei dem sie von bestrahlten Fliegen Nachkommen züchtete, von 90 000 Fliegen drei rotäugige aussondern (S. 69–70).«
Im Mai 1998 weilte Andrej Timofeéff mit seiner Frau in Berlin, zeigte ihr das Institut in Buch und das Wohnhaus seiner Eltern.
     Er war besonders erfreut darüber, daß die wissenschaftlichen Leistungen seiner Mutter jetzt bekannt werden.
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Quellen und Anmerkungen:
1      Annette Vogt, Elena Aleksandrovna Timofeeva-Resovskaja (H. A. Timoféeff-Ressovsky) – weit mehr als die »Frau ihres Mannes«. Festschrift zum 75. Geburtstag von Ilse Jahn. Hrsg. Karl-F. Wessel. (Im Druck); Helga Satzinger, Annette Vogt, Elena Aleksandrovna und Nikolaj Vladimirovic Timoféeff-Ressovsky (1898–1973, 1900–1981). In: Lexikon bedeutender Biologen. Hrsg. M. Schmitt und Ilse Jahn. (Im Druck)
2      Helena M. Pycior; Nancy G. Slack; Pnina G. Abir-Am (Hrsg.), Creative Couples in the Sciences. Rutgers Univ. Press, New Brunswick, New Jersey, 1996
3      Im Sonder-Archiv in Moskau existiert eine Liste der Mitarbeiter der genetischen Abteilung, vermutlich vom Sommer 1945, die drei Seiten umfaßt und auf der u. a. angeführt werden: Timoféeff-Ressovsky, Nikolai und Helene sowie Sohn Andrej (als Laborant); Zarapkin, Sergej und Rita sowie eine Tochter Katharina (geb. 1926); Rompe, Robert; den Hinweis auf diese Liste verdanke ich Helga Satzinger
4      Daniil Granin. Der Genetiker. Das Leben des Nikolai Timofejew-Ressowski, genannt Ur. Köln, Pahl-Rugenstein, 1988; der Roman erschien erstmals in russisch in der Literatur-Zeitung »Novyj mir«, Heft 1/2 1987
5      Archiv der KWG/MPG (= MPA): Vogt, Oskar. Erklärung (Herbst 1933), in: Archiv MPA, I 1 A, Nr. 536/5
6      Archiv Philadelphia, The American Philosophical Society Library. Nr. 294. Briefwechsel N. W. Timoféeff-Ressovsky – M. (Milislav) Demerec,
Cold Spring Harbor, Frühjahr 1936
7      Frau Kromm war so freundlich, mit mir im Oktober 1996 ein langes Gespräch über das Leben und Arbeiten in der Abteilung von Timoféeff-Ressovsky zu führen
8      Timoféeff-Ressovsky, N. W. und H. A. Populationsgenetische Versuche an Drosophila. I–III. In: Zeitschrift für induktive Abstammungs- und Vererbungslehre, 79 (1940), S. 28–34, 35–43, 44–49
9      Timofeev-Resovskij, N. V., autobiographische Notiz (Lebenslauf, 1977, russ.). In: Tjurjukanov, A. N., Fedorov, V. M. (Hrsg.) N. V. Timofeev-Resovskij. Biosfernye razdum'ja. Moskva 1996, S. 7–9
10      Archiv BBAW, Nachlaß Stubbe, Nr. 94. Bericht »Die gegenwärtige Lage der KWG in Berlin und in der sowjetischen Zone« vom 27. 11. 1945 von einem Mitarbeiter an Hans Stubbe
11      Archiv Philadelphia, The American Philosophical Society Library, Nr. 294, Briefwechsel H. A. Timoféeff-Ressovsky – M. (Milislav) Demerec, 1946
12      Archiv HUB, Karteikarte über die Assistententätigkeit von Elena Timoféeff-Ressovskij
13      Timofeeva (1963): Timofeeva-Resovskaja, E. A. »Raspredelenie radioizotopov po osnovnym komponentam presnovodnych vodoemov«. In: AN SSSR, Ural'skij Filial, Trudy instituta biologii, vyp. 30, Sverdlovsk, 1963, S. 75–76 Liste der Publikationen zwischen 1957 und 1961

Bildquelle:
Repros aus N. Timoféeff-Ressovsky, Moskau 1995

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