53 Berliner Gespräche | Historiker Kurt Wernicke |
Streber, ich wußte, ich muß das Abitur mit Auszeichnung machen, und das habe ich 1948 in Berlin- Friedrichshagen geschafft. Dann bin ich wirklich an der Humboldt- Universität immatrikuliert
worden und hatte das Berufsziel Oberstufenlehrer für Deutsch und Geschichte, Deutsch als Hauptfach, Geschichte als Nebenfach. Aber auf dem Dekanat ist das falsche Hauptfach unterstrichen worden: Geschichte. Und so bin ich Historiker geworden.
Es verschlug Sie zum Museum für Deutsche Geschichte, heute Deutsches Historisches Museum. War das gewollt oder zufällig?
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Wer die Geschichte kennt, kann manches relativieren
Der Historiker Kurt Wernicke:
Ob im Rundfunk, bei Spree Radio Berlin, oder auf den Straßen der deutschen Hauptstadt Sie sind unüberhörbar präsent.
Ihr Berliner Jargon vermischt sich auf das angenehmste mit dem Füllhorn des Wissens, das Sie über neugierige Hörer und
Touristen ausschütten. Auch mit der Feder haben
Sie sich als Sachkundiger in der Berlin- Geschichte ausgewiesen. Berliner sind Sie von
Geburt. Wann beschlossen Sie, Berlin- Historiker zu werden?
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Sie waren während des Studiums schon
dort angestellt worden und haben das Museum bis zur Wende nicht mehr verlassen.
Kurt Wernicke: So ist es. Wir haben am 18. Januar 1952 angefangen, dem Gründungstag des Museums für Deutsche Geschichte. Wir haben dann im Laufe des Herbstes bis zum Sommer 1953 unsere Staatsexamina extern abgelegt. Was war dort Ihr Arbeitsfeld? Welches Ihre Themen der Forschung und der Ausstellung?
| fach sagen: Ich wäre bei jedem Chef
wegen meines vorlauten Wesens und wegen meiner Rechthaberei ich fühlte mich im
Recht und wußte auch, daß ich Recht habe
angeeckt. Ich wurde abgestellt auf einen Strafposten. Das war der Posten, den wir heute
auf gut deutsch »Public Relations« nennen.
Diesen Bereich sollte ich für das Museum aufbauen. Da ich das mit sehr viel Freude
gemacht habe, alles sehr gut eingeteilt hatte, hatte ich auch noch Zeit, die ich mit
anderen Dingen ausfüllen mußte. Da habe ich
angefangen, an frühere Kenntnisse meiner
Mitarbeit über die Revolution 1848 anzuknüpfen, und habe mal hinterfragt, wie das eigentlich damals mit der beginnenden Arbeiterklasse in Berlin war. Denn das Standardwerk von Eduard Bernstein hatte mich
in dieser Beziehung immer unbefriedigt gelassen. Ich habe mich also mit den
zeitgenössischen Publikationen beschäftigt und
gemerkt, daß Stephan Born, der stets als Kronzeuge herangezogen wird, 50
Jahre später in seinen Erinnerungen
geschwindelt hat. Es fand sich auch jemand, der das
für publizierungswürdig hielt. Das wurde
1968 in der Zeitschrift »Beiträge zur
Geschichte der Arbeiterbewegung« veröffentlicht.
Danach war ich unversehens zu einem Spezi auf diesem Gebiet geworden.
Die Geschichte Berlins hatten Sie immer im Blick. Welchen Einfluß hatte darauf Ihre Herkunft? | ||||
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Kurt Wernicke: Ich gehöre zu den
relativ wenigen Berlinern, die sich in der ganzen Stadt auskennen. Das war ja früher
schon so: Der Berliner kannte den Kiez, in dem er wohnte, und den, wo er gearbeitet hat.
Ich kannte mich schon als Kind in ganz Berlin gut aus. Das hängt mit der Herkunft
meines Vaters zusammen, der mit seiner gesamten Familie 1920 aus Westpreußen nach
Berlin gewandert ist und hier überall
Verwandte hatte. Allein 40 Cousins und Cousinen
meines Vaters wohnten hier. Da bin ich viel durch die Stadt gekommen. Mein Vater
war Maurer. In den 30er Jahren war es durchaus üblich, daß die Frauen ihren Männern
das Essen auf die Baustelle gebracht haben, und ich bin an der Hand meiner Mutter durch Berlin gewandert.
In die Zeit der PR-Arbeit am Museum für Deutsche Geschichte fallen Ihre
Forschungsarbeiten zur Dissertation A und B. Was
waren die Themen?
| PR-Mann angefangen hatte, mich mit
der Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung zu beschäftigen.
Der Historiker am Museum sammelt und forscht mit dem Ziel, Ausstellungen durchzuführen. Dies zwingt zur Anschaulichkeit, aber auch zur Auswahl. Dies und die
wechselnden Themen scheinen einer kontinuierlichen Forschungsarbeit an einem »großen
Thema« nicht unbedingt förderlich zu sein.
Haben Sie darunter gelitten oder fühlten Sie sich
dabei wohl?
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daß mich Professor Kuczynski
hingewiesen hat auf dieses einzigartige Archiv: das
Evangelische Zentralarchiv in der
Jebensstraße am Bahnhof Zoo, wo man aus den Kirchenbüchern außerordentlich wichtige soziale und soziologische Hintergründe
für fast die ganze Zeit des 19. Jahrhunderts,
also bis 1874, bis zur Einführung des
Zivilstandsregisters, ersehen kann. Seit 1981 hatte
ich dann die Erlaubnis, dort zu arbeiten. In all diesen Jahren habe ich tageweise in der Jebensstraße ganz wichtige
archivarische Studien betrieben. Die Ergebnisse hätten eigentlich 1989 erscheinen sollen, aber die ganzen Veränderungen dann im Herbst
1989 brachten nicht die Motivation, sich jetzt noch einer größeren Arbeit zu widmen.
Davon hat natürlich dann der
Luisenstädtische Bildungsverein profitiert, weil hier die
Ergebnisse dieser Arbeit veröffentlicht
werden konnten, speziell in dem Sammelband
»Neue Streifzüge in die Berliner Kulturgeschichte«.
Auch Ihre Arbeit im Museum diente der offiziösen Geschichtsschreibung der DDR. Nicht immer wird sich die damit
verbundene Vorgabe mit Ihren Erkenntnissen und
Einsichten gedeckt haben. Gab es da Konflikte?
| war ich ja selbst Zeitzeuge. Meine
Ambition war, als ich 1968 diesen Abschnitt
übernahm, von der Wandzeitung wegzukommen und Zeitgeschichte museal zu zeigen. Das erwartet der Besucher ja auch, wenn
er in ein Museum geht. Es sollte eine Geschichte der Lebensweise gezeigt werden,
eingebettet in große politische Linien. Wir
haben diesen ständigen Museumsabschnitt alle fünf Jahre umgearbeitet. Unter den osteuropäischen Museen haben wir damit Furore gemacht. Es war das erste Mal, daß man
den Abschnitt Sozialismus als echte museale Schau zeigte. Ich habe dafür
außerordentlich viel Anerkennung erlebt, auch von
westdeutschen Kulturhistorikern und Kultursoziologen, die gern mit ihren Studenten in das Museum gekommen sind, nicht
wie das noch in den 60er Jahren gewesen war , um das Weiße im Auge des
kommunistischen Feindes zu sehen, sondern um sich eine gewisse Betrachtungsweise näher
zu besehen, wie man Gegenwart darstellen kann. Ich habe 1988 mit großer Freude gelesen, daß in einer offiziellen Untersuchung der UNESCO ein kanadischer
Museumstheoretiker das Museum für Deutsche Geschichte als eines der 40
trendsetzenden Museen in der Welt eingeschätzt hat.
Sie haben kürzlich das 68. Lebensjahr in Angriff genommen. Geboren in der Weimarer Republik, in der Zeit der NS-Diktatur aufgewachsen, haben Sie die Nachkriegszeit erlebt und 40 Jahre DDR sowie deren Ende und die | |||||
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Wende durchlebt. Sie sind Zeitzeuge des Vereinigungsprozesses. Das ist Geschichte pur, mehr kann sich ein Historiker kaum
wünschen. Verbunden waren damit Einschnitte
in die eigene Biographie, so die Abwicklung im Museum. Wie beurteilen Sie das aus
heutiger Sicht?
Kurt Wernicke: Fertig geworden bin ich damit immer, weil ich mich auf Leistung konzentriert habe, was übrigens ich muß das mal am Rande sagen eine Motivation darin hatte, daß ich körperlich behindert bin. Meine rechte Hand ist seit meinem dritten Lebensjahr gelähmt. Ich war also immer gezwungen, eine gewisse körperliche Unterlegenheit durch geistiges Auftreten, der Berliner sagt dazu große Schnauze, zu ersetzen. Ich habe mir gewiß manchmal Depressionen nicht anmerken lassen. Die Wende 1945 war für mich kein Einbruch, weil ich das große Glück habe, aus einer Familie zu stammen mit einem sehr starken sozialdemokratischen Hintergrund. Durch die Arbeit im Museum für Deutsche Geschichte habe ich eine weitestgehende Identifikation mit den eigenen Geschichtserfahrungen erlebt, die sich auch äußerten. Ich habe vielleicht gegenüber manch anderem sowohl toleranter als auch intoleranter gehandelt. Intolerant gegenüber dummem Geschwätz. Tolerant durch diesen sozialdemokratischen Hintergrund. Ich wußte, daß Leute nicht alle einer Meinung sein müssen. Und wenn sie | ihre andere Meinung artikulieren, dann ist das ihr gutes Recht.
Die Abwicklung des Museums für Deutsche Geschichte hat mich regelrecht angeekelt, weil man uns vorwarf, die Geschichte einseitig betrachtet zu haben. Ich habe in der Welt viele Geschichtsmuseen gesehen. Es gibt kein Geschichtsmuseum, daß nicht eine gewisse Einseitigkeit hat. Der Erste Weltkrieg beginnt in jedem amerikanischen Geschichtsmuseum erst 1917, und der Zweite Weltkrieg beginnt in jedem amerikanischen Geschichtsmuseum erst 1941. Kein Mensch versteht, wieso die amerikanischen Truppen im August 1942 in Casablanca und in Algerien landeten, weil ihm die Vorgeschichte nicht dargestellt wird. Das sind eindeutige politisch- ideologische Background- Intentionen. Wer anderes behauptet und meint, daß die jetzigen Museen in Bonn oder in Berlin anders vorgehen ich spreche speziell von Geschichtsmuseen der spricht bewußt oder unbewußt die Unwahrheit. Ich wäre auch gern bereit gewesen, mit zu diskutieren, wie man gewisse Einseitigkeiten ich nenne immer wieder das Problem mit der KPD- Geschichte in den 20er Jahren hätte beseitigen sollen. Aber passiert ist überhaupt nichts. Das Deutsche Historische Museum ist da am 3. Oktober eingerückt, und innerhalb von vier Wochen war alles abgeräumt. Und nun wartet man vergeblich darauf, daß wieder ein Geschichtsmuseum im Zeughaus entstehen wird. Statt dessen | |||||
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sehen wir, daß Jahr für Jahr neue
große Baumaßnahmen bejubelt werden. Und
zur Freude des Steuerzahlers wird ja nun der Sino- Amerikaner Pei dort einen Glaspalast bauen. Ich finde das alles sehr
schön, aber die Frage ist, wo bleibt die
Verwirklichung der Aufgabe, wieder ein Museum einzurichten, das sich zentral um die Achse deutsche Geschichte bemüht.
Welche Einsichten konnten Sie als Historiker, der Zeitzeuge mehrerer gesellschaftlicher Umbrüche war, in Hinblick auf die
jeweilige »Vergangenheitsbewältigung« gewinnen?
| Schreihälse waren, die werden nach der
Revolution Königliche Inspektoren.
Interessant ist auch, daß alle Dossiers der 48er
Demokraten, die dann Ende der 60er Jahre zu Bismarck übergelaufen sind, in den Unterlagen des Berliner Polizeipräsidiums fehlen. (Die sind uns ja erhalten im
Brandenburgischen Landeshauptarchiv.) Mitte der 80er Jahre hat nämlich Bismarck
befohlen, ihre Dossiers zu vernichten. Nur diejenigen, die nicht zu Bismarck
übergelaufen sind und ihren alten Idealen, ob
berechtigt oder unberechtigt, treu geblieben sind,
deren Akten haben wir heute. Ich muß sagen, daß ich deshalb über so viele
Verhaltensweisen, die man 1989/90 und danach erlebt
hat, nicht im geringsten überrascht war.
Deutschland und Europa sind für Sie ebenso Gegenstand intensiver Beschäftigung wie eine umfassende Zeitspanne. Sie reicht
bis ins hohe Mittelalter zurück.
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Geschütz, die »faule Grete« beschafft.
Wie kommt es, daß der Deutsche Orden in Ostpreußen ein Geschütz hatte, was man hier
in Brandenburg nicht kannte? Das hing damit zusammen, daß die mit den Polen,
Russen und Tataren Berührung hatten, die
ihrerseits den Gebrauch von Pulver und zusammengeschweißten Stäben, sprich
Geschützrohren, von den Chinesen
kennengelernt hatten. Diese Zusammenhänge muß
man einbringen. Dann ist man schon beim Zusammenhang zwischen Berliner
Geschichte, brandenburgischer Geschichte,
deutscher Geschichte und europäischer Geschichte.
Was bleibt aus Ihrer Sicht von den Ergebnissen der Arbeit der DDR- Historiker?
| da nicht allzu viel Vorwürfe machen, daß
die Werke hier marxistisch- leninistisch eingefärbt waren. Die Sicht auf die
Geschichte von den materiellen Bedingungen her ist aber eine legitime Sicht auf unsere
Vergangenheit. Man muß bei
Geschichtspublikationen immer beachten, daß sie auf drei
Säulen ruhen. Erstens auf dem, was als Wissen übertragen worden ist in die heutige
Generation. Auf dem bauen wir auf. Zweitens ist es die Sicht des Verfassers auf die
Entwicklung der Geschichte. Die ist natürlich bei
einem Katholiken anders, wenn er die Reformation behandelt, als bei einem
Protestanten. Und das Dritte ist die fortschreitende Erkenntnis, indem wir
immer tiefer in die Quellen eindringen und die Quellengrundlage immer mehr
verbreitern. Das letztere hat natürlich in der DDR
selbst bei denen stattgefunden, die sich politisch einseitig mit der Geschichte
der KPD beschäftigt und sie dann schöngeschrieben
haben. Andere Parteien schreiben, wie ich zu meinem Entsetzen festgestellt habe, ihre
Geschichte auch schön und lassen unangenehme Fragen gar nicht zu oder übergehen
sie großzügig. Also ich glaube schon, daß da
allerhand bleiben wird.
Berlin gibt immer weniger Geld für die Erforschung der Stadtgeschichte aus. Außeruniversitäre wie universitäre Forschungseinrichtungen wurden im letzten Jahr geschlossen bzw. gehen ihrer Abwicklung entgegen. Beunruhigt Sie das? | |||||
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Kurt Wernicke: Ja, aber wir sollten auch da einen Blick in die Geschichte tun. Sehr viele Publikationen zu Berliner
historischen Einzelthemen entspringen schon im 19.
und beginnenden 20. Jahrhundert der Privatinitiative. Natürlich haben wir in Berlin eine Unmasse Institutionen, die daran interessiert sein sollten, ihre Verwurzelung mit Berlin, ihren historischen Hintergrund in Berlin und der Umgegend auszuarbeiten, um damit auch »PR« zu betreiben.
Ich kann mir vorstellen, daß der Ausfall der öffentlichen Hand durch das Bewußtsein bei all denen, die in der Stadt im Gegensatz zur öffentlichen Hand noch Geld haben,
davon gibt es ja genug, kompensiert werden kann. Ich will aber nicht in den Chor derer einstimmen, die da nach Subventionen
rufen. Das war in West-Berlin so wie in Ost-Berlin. Beide Teile Berlins haben in der
Zeit des Kalten Krieges auf Kosten ihres jeweiligen Hinterlandes gelebt. Da sind
natürlich feste Gewohnheiten entstanden, und
man war sicher, daß Geld da sein wird. Jetzt ist
es nicht mehr da. Da muß man sich auf andere Quellen orientieren. Ich hoffe, daß es in
Berlin so viel Lokalpatriotismus geben wird, daß da auch wieder Quellen fließen,
natürlich nicht solche mit Pensionsberechtigung.
Worauf hat der Berlin- Historiker Wernicke noch Lust und wofür noch Kraft?
| wir Berlin nicht immer nur verstehen als die Geschichte jenes Raumes, der administrativ Berlin heißt. Wir sind eine Stadt, aber
wir sind auch ein Bundesland. Wir haben diese Geschichtsregion Berlin inklusive des sogenannten Speckgürtels zu erforschen. Ich finde es wichtig, daß wir diese
Kenntnisse von der Region Berlin verbreiten.
Deshalb arbeite ich gern bei der Ausbildung von Stadtführern mit. Wir reden vom
Zusammenwachsen von Ost und West. Nord und Süd müssen genauso zusammenwachsen.
Das betrifft beispielsweise auch, wie Berlin in seiner Geschichte mit den Ausländern
fertig geworden ist. Wobei die Ausländer
nicht immer aus der Türkei oder aus Afrika kamen, manchmal sind die Ausländer
aus Franken gekommen, als fränkische Beamte nach Berlin kamen: »Wessis«, die
damals auch eine »Buschzulage« bekommen
haben, die ganz andere Lebensweisen hatten, die ganz anders sprachen als die damals
plattdeutsch sprechenden Berliner. Wer das alles weiß und verbreitet, trägt dazu bei, das
Leben hier zu normalisieren und vielen angeblichen Problemen die Schärfe zu nehmen.
Das Gespräch führte Hans-Jürgen Mende | |||||
© Edition Luisenstadt, 1997
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