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5. Oktober
1786 Der Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch, der 1746 Direktor des Berliner Botanischen Gartens wurde, stirbt in Berlin.
1866 Der Jurist und Philosoph Leopold Dorotheus Henning, genannt von Schönhoff, stirbt in Berlin. An der Berliner Universität hielt er unter anderem Vorlesungen über Nationalökonomie und Finanzwissenschaft.
1878 Die Opernsängerin am Königlichen Opernhaus zu Berlin, Louise Harriers-Wippern, stirbt in Görbersdorf.
1933 Der Entdecker der Nofretete, Geheimrat Prof. Dr. Ludwig Borchardt, vollendet das 70. Lebensjahr. Seiner Forschungsarbeit verdanken die Berliner Sammlungen viele wertvolle Stücke. 1906-1929 leitete er das Deutsche Institut in Kairo.
1958 Die im Krieg zerstörte und nun wiederaufgebaute Heilig-Kreuz-Kirche am Blücherplatz (Kreuzberg) wird feierlich eingeweiht.
1964 Durch einen von der Bernauer zur Strelitzer Straße gegrabenen Tunnel gelingt 57 Ostberlinern die Flucht nach Westberlin.
1984 Die neuerbaute Nuklearmedizinische Klinik im Städtischen Klinikum Buch wird übergeben. Sie bietet mit modernster Medizintechnik bessere Möglichkeiten für Diagnose und Therapie.
6. Oktober
1810 An der auf Initiative Wilhelm von Humboldts gegründeten Berliner Universität werden die ersten sechs Studenten immatrikuliert.
1901 Wolfgang Langhoff wird in Berlin geboren. Der Schauspieler ist von 1946 bis 1963 Intendant des Deutschen Theaters.
1944 Beim bis dahin schwersten USA-Luftangriff werden 800 Tonnen Bomben auf Berlin abgeworfen und große Teile der Stadt, vor allem Spandaus, zerstört.
1959 Für das neue Ausflugsprojekt Müggelturm (Köpenick) wird der Grundstein gelegt. Der im Vorjahr abgebrannte Komplex wird durch Spenden der Berliner und unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden wieder aufgebaut.
1982 Die neue Eingangshalle zum Pergamonmuseum wird eröffnet. Mit der Übergabe dieses gläsernen Hallenbaus ist der ursprünglich von dem Architekten Alfred Messel geplante und 1911 begonnene Museumsbau abgeschlossen.
     
7. Oktober

1518 Durch Unachtsamkeit des Küsters brennen Turm und Dach der Marienkirche zu Berlin ab. Die Kirchenglocken stürzen herab, es entsteht ein Sachschaden von 6 000 Gulden.
1727 König Friedrich Wilhelm I. befiehlt, »überall in den Dörfern statt der gebräuchlichen Holzzäune lebendige Hecken von Schwarzdorn und ähnlichen Straucharten« anzulegen.
1746 Im Schloß Charlottenburg wird die Goldene Galerie eingeweiht.
1897 Adolf Karl Heinrich Slaby und Graf Georg Wilhelm A. von Arco erzielen mit der ersten drahtlosen Telegraphie zwischen Schöneberg und Rangsdorf einen Weltrekord.
1906 Der Schauspieler Paul Wegener debütiert in Berlin.
1989 Zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR kommt es zu Demonstrationen für Reformen in der DDR.
     
8. Oktober

1800 Am Tag der Beisetzung des Begründers der Singakademie, Karl Christian Friedrich Fasch, wird in Berlin zum ersten Mal Mozarts »Requiem« in der Singakademie aufgeführt.
1862 Fürst Otto von Bismarck wird vom preußischen König in das Amt des Ministerpräsidenten und des Außenministers berufen.
1874 Im neuerrichteten ersten städtischen Krankenhaus Friedrichshain werden die ersten Patienten aufgenommen.

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12. Oktober
1847 Werner Siemens eröffnet mit dem Mechaniker Johann Georg Halske eine Werkstatt mit drei Arbeitern in der Schöneberger Straße 19. Das Anlagekapital der Firma »Telegraphen-Bauanstalt Siemens & Halske« beträgt 6 842 Taler und 20 Silbergroschen.
1927 Adolf Wermuth, Berliner Oberbürgermeister von 1912 bis 1920, stirbt in Berlin.
1935 Am Mühlendamm (Mitte) beginnen die Bauarbeiten für den Neubau der preußischen Staatsmünze.
1993 In Bonn wird von einer Koalitionsrunde und dem Kabinett unter Leitung von Bundeskanzler Helmut Kohl die Entscheidung getroffen, den Umzug der Bundesregierung nach Berlin bis zum Ende des Jahres 2000 abzuschließen.
     
13. Oktober

1821 Der spätere Mediziner Rudolf Virchow, Ehrenbürger der Stadt, wird in Schivelbein (Pommern) geboren.
1902 Das Dircksen-Denkmal wird zu Ehren des Erbauers der Berliner Stadtbahn, Ernst Dircksen, vor dem Königseingang an der Südseite des Stadtbahnhofes Friedrichstraße enthüllt.
1929 Die Interessengemeinschaft für Arbeiterkultur und moderne Volkskunst (IfA) wird gegründet. Sie vereinigt 33 Arbeiterkulturorganisationen und Vereinigungen fortschrittlicher Intellektueller.
1935 Für den ersten Eintopfsonntag hat die Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe in Berlin den Gaststätten drei Gerichte vorgeschrieben: Nudelsuppe, Hammel- oder Rindfleisch mit Wirsingkohl und Pilze mit Ei oder Semmelknödeln.
     
14. Oktober

1319 Als Tutor der Markgräfin Agnes sichert Herzog Rudolph von Sachsen der Stadt Rathenow die gleichen Privilegien und Freiheiten zu, wie sie die Städte Berlin und Spandau genießen.
1713 Ein Reglement besagt, daß ein Postillon für eine Stube und zwei Kammern im Postillonhaus in der Oranienburger Straße einen Reichstaler und 12 Groschen jährlich zu bezahlen hat.
1842 König Friedrich Wilhelm IV. erläßt eine Kabinettsorder zur Pressepolitik.
1933 Das Andreas-Realgymnasium in Lichtenberg begeht sein 100jähriges Jubiläums. Es ist die älteste Lehranstalt im Berliner Osten.
1945 In Ostberlin erscheint mit sowjetischer Lizenz die erste Nummer der »Neuen Berliner Illustrierten«. Sie wird bis zum Jahre 1990 herausgegeben.
     
15. Oktober

1788 Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel »Die Entführung aus dem Serail« erlebt unter dem Titel »Belmonte und Constanze« im Opernhaus Unter den Linden seine Berliner Erstaufführung.
1850 Louis Schneider, Schauspieler, Lustspiel- und dramatischer Dichter, wird zum Vorleser des Königs Friedrich Wilhelm IV. mit dem Titel Hofrat ernannt.
1860 In der Bergakademie wird mit den Vorlesungen begonnen - allerdings noch in gemieteten Räumen. Erst im Herbst 1861 bezieht die Bergakademie das ehemalige Börsengebäude Am Lustgarten 6 (Mitte).
1892 Im Ergebnis der Spaltung der »Freien Volksbühne« (eine Gruppierung behält diesen Namen bei) konstituiert sich die »Neue Freie Volksbühne« unter Vorsitz von Bruno Wille.
1923 Der erste deutsche Unterhaltungsrundfunk wird mit seinem ersten 0,5-kW-Sender im Vox-Haus in Berlin offiziell er-öffnet.

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18. Oktober
1458 Andreas Hasselmann, Propst der St.-Sebastianskirche zu Magdeburg und Lehrer des geistlichen Rechts, verpflichtet sich zur Übernahme des ihm von den Ratsherren zu Berlin und Cölln übertragenen Syndikats in geistlichen und weltlichen Rechtssachen.
1882 Die Köpenicker Pferde-Eisenbahn hat Betriebseröffnung. Die erste Strecke führt vom Bahnhof Köpenick zum Schloßplatz.
1892 Die für die Zeit des Domneubaus errichtete »Interimskirche« im Monbijoupark wird eingeweiht.
1904 Gemeinsam mit der Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (Bode-Museum) auf der Museumsinsel findet dort die Enthüllung des Kaiser-Friedrich-Denkmals statt.
1941 1 013 Berliner Juden werden von der Rampe des Güterbahnhofs Grunewald in Richtung Vernichtungslager Litzmannstadt (Lodz) abtransportiert. Ihr gesamtes Vermögen wird »eingezogen«. Damit beginnt die Deportation der Berliner Juden.
1989 SED-Generalsekretär Erich Honecker wird von seinen Aufgaben entbunden.
1946 Auf Beschluß der Alliierten Kommandantur wird das Spandauer Gefängnis an der Wilhelmstraße/Ecke Gatower Straße zur Aufnahme der Verurteilten aus dem Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß bestimmt.
1952 Zum 100. Todestag des »Turnvaters« Jahn nehmen Tausende Berliner an einer Festveranstaltung im Volkspark Hasenheide (Neukölln) teil.
1986 Der gebürtige Berliner Ernst Ruska erhält für seine Verdienste um die Entwicklung des Elektronen-Mikroskops den Nobelpreis für Physik zugesprochen.
     
16. Oktober

1683 Der spätere Bankier, Fabrikant und Kaufmann David Splitgerber wird in Jacobshagen (Kreis Saatzig) geboren. Zusammen mit dem Advokatensohn Adolph Daum gründet er das erste Bankgeschäft in Berlin.
1780 Friedrich Wilhelm Langerhans, später Berlins erster Stadtbaurat, wird in Altlandsberg bei Berlin geboren.
1848 Die mit dem Bau des Luisenstädtischen Kanals beschäftigten Arbeiter werden von der Berliner Bürgergarde mit Waffengewalt daran gehindert, gegen ihre drohende Entlassung zu demonstrieren. Die Zusammenstöße fordern zahlreiche Tote.
1933 Der Lunapark in Berlin meldet Konkurs an. Alle Einrichtungen sind geschlossen. Man hofft, zumindest das Wellenbad in den nächsten Tagen wieder öffnen zu können.
1985 Die Sopranistin Erna Berger wird im Alter von 85 Jahren zum Ehrenmitglied der Deutschen Staatsoper Unter den Linden ernannt.
     
17. Oktober

1804 Das Abladen von Schutt und Müll vor dem Oranienburger Tor auf der Invalidenstraße wird verboten.
1922 Nach dem Preußischen Gewerbe- und Handelslehrer-Diensteinkommensgesetz gilt in Berlin jetzt die Bezeichnung »Berufsschulen« anstelle der bisherigen »Fortbildungsschulen«.
1933 Nach einer Verfügung der Reichsbahndirektion Berlin erhalten Kleingärtner das ganze Jahr über Fahrpreisermäßigungen bei der S-Bahn.
1935 In der Neustädtischen Kirchstraße wird das neugestaltete »Haus des deutschen Handwerks« eingeweiht.


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   117   Berlin-Kalender 1. Oktober  Voriges BlattNächstes Blatt
1946 In der Königsallee in Grunewald wird ein Gedenkstein für den an dieser Stelle am 24. Juni 1922 ermordeten liberalen Politiker Walther Rathenau enthüllt.
1959 Das letzte Pferdegespann der Stadtreinigung und Müllabfuhr wird in Ostberlin aus dem Betrieb genommen.
1979 Im Foyer der Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße wird die Ausstellung des Börsenvereins der deutschen Buchhändler zu Leipzig »Schönste Bücher der Welt« eröffnet. Die 1 200 Titel umfassende Ausstellung wird damit erstmalig in Berlin gezeigt.
     
24. Oktober

1491 Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg verpfändet der Chorschule bei St. Nikolai in Berlin Einkünfte aus den Zolleinnahmen von Köpenick.
1813 Anläßlich des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 18. Oktober 1813 wird in sämtlichen Kirchen Berlins ein feierliches Dankfest begangen. Für die Verwundeten und Kranken wird gesammelt.
1895 In Hohenschönhausen wird als erstes Industrieunternehmen eine Aktienbrauerei gegründet. Gleichzeitig entsteht der Obersee (zur Sicherung des Wasserumlaufs und -verbrauchs), der künstlich angelegt wird.
1923 Es kommt erneut zu Tumulten in der Stadt, da sich der Brotpreis nahezu täglich verdoppelt. Ein Brot kostet 7,5 Milliarden Mark, Anfang November sogar bis zu 80 Milliarden Mark.
1945 Der Briefverkehr zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen wird aufgenommen.
1950 Erstmals läutet die Freiheitsglocke im 70 Meter hohen Turm des Schöneberger Rathauses. Finanziert wurde die Glocke nach der Blockade von USA-Bürgern. Die Glockeninschrift ist identisch mit dem letzten Satz der US-amerikanischen Freiheitserklärung.
1984 Die Wiener Philharmoniker unter Leitung des amerikanischen Dirigenten Leonard Bernstein gastieren erstmals in Ost-Berlin und werden im Schauspielhaus von 1 600 Besuchern mit stürmischen Ovationen gefeiert.
     
25. Oktober

1701 Der Kaufmann Johann Kühne erhält das Privileg, in Spandau eine Apotheke betreiben zu dürfen. Gleichzeitig wird er verpflichtet, gute Medizin und frische Materialien vorrätig zu halten und zu billigen Preisen anzubieten.
1935 Die »Berliner Wirtschafts-Berichte« veröffentlichen statistische Untersuchungen zu Wohnungsmieten. Danach mußten für eine 2-Zimmer-Altbauwohnung ohne Bad ca. 29 Mark, mit Bad 38 Mark bezahlt werden. Im Neubau war die Miete nur 1 Mark teurer.
1953 Nach dem Tod von Ernst Reuter (SPD) wird Walther Schreiber (CDU) vom Abgeordnetenhaus zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt.
     
23. Oktober

1801 Gustav Albert Lortzing wird in Berlin geboren. Der Komponist schrieb u.a. folgende Bühnenwerke: »Zar und Zimmermann« (1837), »Hans Sachs« (1840), »Der Waffenschmied« (1845).
1895 Die Allerhöchste Genehmigung für den Bebauungsplan der Landgemeinde Deutsch-Wilmersdorf wird erteilt.
1903 Auf der Versuchsstrecke für elektrische Schnellbahnen (Militäreisenbahn Marienfelde - Zossen) wird mit dem elektrischen Triebwagen eine Geschwindigkeiten von 206,7 km/h erreicht.
1941 Bernhard Lichtenberg, Dompropst an der katholischen St.-Hedwigs-Kathedrale, wird von der Gestapo nach einer Hausdurchsuchung verhaftet.

1966 In der Kongreßhalle (Tiergarten) beginnt der einwöchige »Weltkongreß der Evangelisten«.
1990 Das Abgeordnetenhaus billigt den Landeshaushalt für 1991. Es ist der letzte Etat, der noch gesondert für West-Berlin aufgestellt wurde.
     
27. Oktober

1355 Markgraf Ludwig der Römer verpfändet den Bürgern Johann Schmergow und Wilkin Heiligensee alle Gewässer bei Spandau.
1685 Kurfürst Friedrich Wilhelm schenkt seinem »Geheimen Cammerdiener« Johann Kunkel den »sogenannten Pfauenwerder bei Potstam ... dergestalt, daß er und seine Erben ... solange sie auf diesem Pfauenwerder wohnen, freye Leute seien und bleiben sollen ...«
1697 Kurfürst Friedrich III. erläßt zum Schutze der in Berlin errichteten Crepon (Borkenkrepp)-Manufaktur ein Edikt über das Verbot der Einfuhr von ausländischem Crepon.
1849 Bernhard Wolff gründet das nach ihm benannte Wolffsche Telegraphenbüro in Berlin.
1888 Kaiser Wilhelm II. erhält den in Arbeit befindlichen Schloßbrunnen (Neptunbrunnen) des Bildhauers Reinhold Begas als Huldigungsgeschenk.
28. Oktober
1298 Markgraf Otto IV. mit dem Pfeil macht Berlin und Cölln zu den Hauptstapel- und Handelsplätzen der Mark.
1700 Es wird ein Patent (Verordnung) bekanntgegeben, demzufolge auf Befehl von Kurfürst Friedrich III. eine Allee nach Friedrichsfelde angelegt werden soll.
1860 Hugo Preuß wird in Berlin geboren. Der Staatsrechtler und Politiker war Verfasser des Entwurfs für die Weimarer Reichsverfassung.
1910 Die Sportplätze Westend am Spandauer Damm (Charlottenburg) werden der Öffentlichkeit übergeben. Die Anlage umfaßt mehrere Plätze, darunter einen Platz mit einer 500 m langen Laufbahn, einen Wurfplatz und Springanlagen.
1987 Im Reichstagsgebäude unterzeichnen Bundeskanzler Helmut Kohl und der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen die Gründungsvereinbarung für das Deutsche Historische Museum in Berlin.

1934 Der Techniker Herrmann Ganswindt stirbt in Berlin. Ganswindt gilt als Theoretiker des Weltraumfluges. Er verfolgte insbesondere den Gedanken des Rückstoßantriebs.
1961 In Westberlin findet die deutsche Uraufführung des Musicals »My fair Lady« von Frederick Loewe statt.
     
26. Oktober

1436 Markgraf Johann der Alchimist verleiht Claus Alhard, Bürger zu Berlin, das Dorf Schönebeck bei Köpenick.
1806 Napoleon I. besichtigt Spandau und ordnet die Instandsetzung der Festungswerke an.
1885 Der neue Polizeipräsident von Berlin, Bernhard Wilhelm Ludwig Freiherr von Richthofen, bisheriger Landrat des Kreises Stolp, wird in sein Amt eingeführt.
1935 Die Borsig Maschinenbau-AG in Tegel hat die beiden weltgrößten Hochdruck-Kompressoren fertiggestellt. Die 18 Meter hohen Anlagen sind für eine japanische Ammoniak-Synthese-Anlage vorgesehen.
1957 In beiden Teilen Berlins finden Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein statt.

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 10/1996
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