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Wenn man dem Zeitgeist begegnet

Der Maler Roland Nicolaus über die Vorteile eines Logenplatzes, über Wandertage und über seine Bilder vom Brandenburger Tor

Im November 1989 trat das Brandenburger Tor aus seiner Warteposition am Rande zweier Welten und geriet wieder einmal ins Zentrum der Geschichte. Es blieb zwar zunächst ebenso grau wie vordem, doch über Nacht wurde es ein vom Leben umtostes, von den Medien vermarktetes und von der Politik beschworenes Symbol. Kein Wunder, dass mit gehörigem Abstand sich auch die Kunst wieder des Tores annahm. Unter den neuen Tor-Malern war damals Roland Nicolaus, Jahrgang 1954.

Herr Nicolaus, wie wurden Sie nach der Maueröffnung Tor-Maler? Sahen Sie das wogende Geschehen im Fernsehen, warteten auf gutes Licht und zogen dann mit der Staffelei zum Tor, um mit dem Pinsel den Zeitgeist festzuhalten?
     Roland Nicolaus: Mag sein, dass manche oder mancher so vorgingen. Ich dagegen war schon längst da, brauchte mich nur aus dem Fenster zu lehnen und konnte es strömen lassen. Ich hatte per Zufall einen Logenplatz der Geschichte. Dort, wo damals regelmäßig »Wahnsinn, Wahnsinn« gerufen wurde.

Ich war von 1986 bis 1989 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR und habe wechselnde Atelierräume dort auch noch später nutzen dürfen. Ich empfand es als Glück, an diesem besonderen Ort zu arbeiten.

Die »Berlinische Monatschrift« hatte in ihrer Sonderheftfolge zum 20. Jahrhundert bereits zwei Brandenburger-Tor-Titel von einstigen Meisterschülern der Akademie, nämlich Felix Nussbaums Werk von 1930 (BM 9/2000) und Harald Metzkes Gemälde von 1978 (BM 6/2001). Fühlen Sie sich in dieser Kontinuität?
     Roland Nicolaus: Was soll ich darauf antworten? Wäre es konsequent nach der Planwirtschaft gegangen, hätte ich vielleicht an so etwas wie einem Memorial für den dahingegangenen volkstümlichen Sanges- und Klampfenkünstler Herbert Roth arbeiten sollen. In Suhl. Ich schloss nämlich 1983 mein Studium an der Hochschule in Weißensee ab und sollte mich, wie üblich, der staatlichen Lenkung zur Verfügung stellen. Eines schönen Tages erschien eine Dame vom Ministerium für Kultur, die mich partout nach Suhl vermitteln wollte. Anscheinend sollte dort auf dem kleinen Verwaltungsweg eine neue Kunstmetropole geschaffen werden. Eine Art Schlaraffenland für Künstler hinter dem Kamm des Thüringer Waldes. Ich sagte sofort nein und wurde wider Erwarten fortan in Ruhe gelassen, konnte in Berlin bleiben.

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Entgingen Ihnen so nicht alle damaligen Segnungen und Weihen staatlicher Förderung junger Künstler?
     Roland Nicolaus: Sie sagen es. Keine Vermittlung bedeutete keinen Fördervertrag mit Geld und Auftrag, keine geförderte Ausstellung als offizielle Einführung in das Kunstleben. Für die Existenz eines jungen Künstlers nicht ganz ungefährlich. Aber ich war in Berlin und arbeitete. Ich machte mich frei von meiner Hochschule, in der zu jener Zeit bei den Malern allein der Cézannesche Fleck als Ausgangspunkt und Ziel aller Malerei gegolten hatte und die darin kanonisch erstarrt gewesen ist. Bezeichnend, dass damals als Vorzeigesparte das Modedesign galt. Die Schule hatte ihren Selbstanspruch extrem zurückgenommen. Ich ärgere mich noch heute, dass ich mich als junger Mann nicht in Leipzig beworben hatte, sondern nach einem ersten Jahr in Halle dann in Berlin studiert habe. Von Leipzig kamen damals nämlich die künstlerischen Impulse, die Auseinandersetzung. Ich hatte also reichlich zu tun, auch ohne viel Geld. Aber nach drei Jahren wurde ich Meisterschüler der Akademie der Künste.

So erhielten Sie schließlich doch noch eine Förderung.
     Roland Nicolaus: Ja, aber nach einem scharfen Bewerbungsverfahren, denn die Konkurrenz war äußerst kompetent und die Meisterschülerschaft an der Akademie der Künste begehrt.

Verbunden war damit neben einem Stipendium wie erwähnt ein besonderes Privileg, nämlich die Ateliers der Akademie der Künste am Brandenburger Tor nutzen zu können. Wie Sie wissen, waren das die Reste des alten Akademiegebäudes direkt an der Mauer. Ein- oder zweimal im Jahr sah ich meinen Meister, er unterhielt sich freundlich mit mir und ließ mich ansonsten in Ruhe. Wichtig war die Existenz der Institution Akademie-Meisterklasse für Bildende Kunst. Und die Ateliers befanden sich an solch exponiertem, in der ganzen Welt bekannten Platz. Es war buchstäblich eine östliche Mauernische. Ausgerechnet hier konnte ich arbeiten, das war für einen empfindenden Menschen schon eine merkwürdige Situation. Der Ort war gekennzeichnet durch die eingefrorene Zeit, so exemplarisch fand sich das sonst wohl nirgendwo in der ganzen Stadt. Ich habe aus Ostrichtung an die Mauer pinkeln können und aus dem Fenster im Treppenhaus notfalls sogar fast darüber. Alles hier war eine Herausforderung an Geist und Auge. Über und auch unter der Erde. So fand ich in den berühmten Kohlenkellern unter den Ateliers 1988 ein damals etwa vierzig Jahre altes Bild von Horst Strempel, ich würde es als eine propagandistische Gelegenheitsarbeit bezeichnen. Zu sehen war ein in Stars and Stripes gehüllter Knochenmann, der, auf einer Panzerlafette sitzend, die »werktätige Masse« bedroht. Ein Bild, das Strempel wohl klugerweise vergessen hatte, denn sehr ruhmvoll ist es nicht gewesen.
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Ich habe es einfach hergenommen und bearbeitet, so hat die Arbeit eine historische Gerechtigkeit erfahren. Ich fand und finde es noch heute legitim, auf solch einer Vorlage eine neue Bedeutung zu erarbeiten, und fand das übrigens durch Horst Strempels Sohn bestätigt.

Was war Ihre eigene Arbeitsrichtung in der damaligen Ausnahmesituation am Pariser Platz?
     Roland Nicolaus: Ja, es war eine Ausnahmesituation, und ich behaupte, dass von den Ateliers am Pariser Platz in den achtziger Jahren und Anfang der Neunziger die wirklichen Qualitätsimpulse für die Berliner Kunst ausgingen. Ich war damals ein sehr eifriger Berlin-Ansichten-Maler und befleißigte mich dabei vedutenhafter Genauigkeit. Die Akademie hatte mir dafür diverse erhöhte Standorte ermöglicht, die für mich dazu geeignet gewesen sind, das Nebeneinander der beiden Stadthälften zu thematisieren. So durfte ich zum Beispiel auf das Dach des Charité-Hochhauses, wo sich sonst nur diverse Horchposten befanden. Ich konnte, anders als mit der normalen Erdverbundenheit eines DDR Bürgers, den Umstand der Teilung von oben wahrnehmen. Auch auf dem Dach des Internationalen Handelszentrums am Bahnhof Friedrichstraße habe ich gearbeitet.


Roland Nicolaus

Verwendeten Sie eine Sichtweise, die Jahre früher Oskar Kokoschka mit seinem Bild Ost-Berlins vom Dach des Springer-Hochhauses aus West-Richtung gegeben hatte und wo über die damaligen Noch-Ruinenflächen an der Leipziger Straße ein verlorener Demonstrationszug mit einer roten Fahne lief?

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     Roland Nicolaus: Ich habe da eine ganz eigene Erinnerung. Ich musste in den fünfziger, sechziger Jahren immer mit meiner Mutter in die Geschäfte der Stalinallee/ Karl-Marx-Allee mitgehen, wo es damals oft gab, was man anderswo in Ost-Berlin nicht bekam. Ich hasste diese Einkaufstouren, wurde aber von meiner lieben Mutter damit entschädigt, dass mir für hinterher immer ein Eis im Kindercafé ganz oben im Haus des Kindes versprochen war. Und aus diesem schönen Café hoch überm glänzenden Strausberger Platz blickte man hinten auf die damaligen Ruinen Richtung Ostbahnhof. Das beeindruckte mich gewaltig, und ich habe viel später, als auch dort schon die neuen Blöcke standen, aus der Erinnerung ein Bild mit diesem Nachkriegs-Ruinenblick gemalt.
     Auf Kokoschka komme ich im Zusammenhang mit meinen Bildern zum Tor noch einmal zurück. Im nicht geringen Opus von Berliner Künstlern spielt die Teilung der Stadt ja kaum je eine Rolle. Was dagegen in Malerei und Grafik in hoher Qualität entstand, ist auf eine ganz besondere Weise lokal geprägt. Ich nenne es »die Kultur der Berliner Brandmauer«. Das entspricht ja der Lebensweise. Der Berliner lebt »zu Hause«, höchstens in seinem Kiez, aber nicht in der ganzen Stadt. Ich wohnte übrigens damals im Bötzow-Viertel, in der Esmarchstraße.
     Man könnte die Geschichte dieser Stadt auch als eine Geschichte der Separierung erzählen.
Nach meiner Erinnerung wurden Akademie-Meisterschüler sogar Reisekader West. Durften Sie auch in das - wie eine Geschichte seinerzeit überschrieben war - »verbotene Zimmer«?
     Roland Nicolaus: Natürlich nutzte ich das; die Reisefreiheit eines Meisterschülers reichte bis nach West-Berlin, und wir nannten unsere Tagesfahrten durch die Mauer ein wenig ironisch den »Wandertag der Akademie«. Es war schon gut gedacht, ein Privileg, sollten wir doch auf diese Weise unseren Horizont erweitern, fortschrittliche Kunst sehen, vielleicht sogar künstlerische Arbeitsbedingungen vergleichen. Aber das, was ich entdeckte, war das Banale: Die Normalität von zwei nebeneinander liegenden Städten, nur getrennt durch eine hauchdünne, aber tödliche Membran. Es war ein jedes Mal schockierendes Kulturkuriosum. West-Berlin, ein Glitzerding in östlichen Augen, war für mein Empfinden einfach eine normale Stadt. Ich fand die Leute, die ich mir ansah, höchst durchschnittlich, und mir als Ostbesucher fiel sofort dieses hundert Jahre alte Bonmot ein: »Das größte Verdienst der Berliner ist, dass sie hier leben.« Ich habe die Besuche unwahrscheinlich genossen. Und es war irre, wenn man nächtens aus der kryptoflagellanten Architektur des damaligen Bahnhofs Friedrichstraße wieder in die Wirklichkeit der »Hauptstadt der DDR« kam. An der Friedrichstraße machte es den Eindruck, als sei Verdunkelung angesagt, als herrschte Quarantäne wegen Pest und Cholera.
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Roland Nicolaus: »Wir sind ein Volk - und was für eins«, Gemälde von 1990
Öl auf Holz, 125 x 178,5 cm
Noch einmal zu den Akademie-Ateliers. Waren die für Sie ein normaler Arbeitsplatz?
     Roland Nicolaus: Das war wohl überhaupt niemals ein normaler Arbeitsplatz. Als Gebäude war das ein ärmlicher Torso, eine Ruine, aber in den übriggebliebenen Resten der Akademie war noch sehr viel historischer Atem, wehte die Vergangenheit.
Es waren riesige Säle, in denen ich auch Ausstellungen gemacht habe, nebenan war Fritz Cremers Atelier. Und dann gab es noch eine immer geschlossene graue Stahltür. Erst nach dem Mauerfall konnten wir erkunden, was sich hinter dieser geheimnisvollen Tür verbarg.
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Es war, vordem perfekt gesichert, ein höchst banales Devotionalienlager der Grenztruppen mit Filmen, Fahnen, irgendwelchen Broschüren und Kisten voller Aluminiummedaillen.
     Interessant war die Fensterfront zur Voßstraßenseite ab 1987, als der Bau dieses VIP-Wohnviertels begann und die Bauleute zunächst anfingen, sich in die Keller und Bunker einzugraben, wo dann eineinhalb Jahre lang die Reste der Wilhelmstraßen-Geschichte aus der Erde gesprengt und gebuddelt worden sind. Mit den Plattenbauten an der Otto-Grotewohl-Straße sollte wohl dort - wieder einmal in Berlin und diesmal per Wohnungsbau - Geschichte entsorgt werden. Trotzdem war 1989 dort die Brache aus Mauerstreifen und der Freiflächen der ehemaligen Ministergärten noch riesig. Der sich aufdrängende Eindruck war völlig künstlich, als ob ein Bühnenbildner eine surreale Spielfläche schaffen wollte, eine merkwürdig traumwandlerische Situation mitten in der Stadt. Das war schon damals eine Denkmalsanlage, monströs und treffend, nämlich eine offene Wunde, eine beklemmende Metapher auf Deutschland. Heute ist der Potsdamer Platz am Südende dieser Fläche ein City-Rummel, und das ist auch gut so. Von diesem Gelände malte ich Ende der Achtziger ein Bild mit dem Titel »Ein Platz für Tiere«, denn dort hausten die Karnickel, sie waren die eigentlichen Besitzer des Areals.
Wie erlebten Sie den 9. November 1989?
     Roland Nicolaus: Jede Generation hat ihr signifikantes Datum. Der Schabowski hat mir mit seinem blöden Zettel meine schöne Geburtstagsfeier unvergesslich gemacht. Ich bin nämlich genau an diesem neunten November fünfunddreißig Jahre alt geworden, und als die Nachricht über die Sender kam, suchten sich meine Geburtstagsgäste schnurstracks irgendeine Fahrgelegenheit und wollten an die Grenze. Meine Tränen flossen am Checkpoint Charlie.

Als ich im Katalog der 92er Ausstellung zum Brandenburger Tor Ihr Bild »Wir sind ein Volk - und was für eins« sah, fühlte ich mich an ein Bild von Otto Dix erinnert, an die Kriegsblinden, gemalt gleich nach dem Ersten Weltkrieg. Hatten Sie daran gedacht?
     Roland Nicolaus: Diesen Rollstuhlfahrer gab es damals wirklich, der kurvte von den Linden bis zum Pariser Platz, und der sonnte sich in seinem exotischen Alarm, den er beim Publikum auszulösen gedachte. Ich sah diesen Mann, eilte zurück ins Atelier, holte meine Zeichenutensilien und zeichnete ihn vor Ort am Brandenburger Tor. Wir reden hier nicht über Dix, werter Herr Meyer, sondern über Naturalismus. Das Leben schafft sich selbst seine besten Bilder. Ein Glücksumstand, wenn man wie hier dem personifizierten Zeitgeist begegnet.

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Roland Nicolaus:
»Das Frühstück in Freiheit«,
Öl/ Leinwand, 1992,
120 x 140 cm
Ich habe vor zehn Jahren eine Mappe gemacht, die heißt »Kopf hoch. Fünf lustige Blätter zum Jahrestag der Einheit«, und wie Sie sehen, sind die Anlässe dieser Blätter heute noch so historisch wahr wie damals. Das ist auch kein Wunder, denn schon Tacitus kennzeichnete die alten Germanen in ihrer Neigung zu Missgunst und Unverträglichkeit. Sprechen wir von Heiterem, von Ihrem Bild, »Das Frühstück in Freiheit« von 1992, unserem Titelbild.
     Roland Nicolaus: Es war wirklich kein Wunder, dass ich mich mit meiner Arbeit an dem Thema »Tor« und an den Wendewirren festhielt.
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Man brauchte nicht sehr viel Sinn für Realsatire, um sich an den neuen Absurditäten zu freuen. Ich habe damals viele Zeichnungen im Eindruck der Tagesgeschehnisse angefertigt. Irgendwie musste man ja (ab-)reagieren. Da zogen etwa gutmeinende Christenmenschen in Kirchentagsstimmung durchs Tor und trugen ein Pappschild mit der Aufschrift »Jesus liebt Deutschland«. Das kommt nicht alle Tage vor, und ich musste es festhalten. Aber vor allem habe ich hier Oskar Kokoschkas Bild »Das rote Ei« von 1938 zitiert, eine selten gezeigte Arbeit des berühmten Österreichers, der 1938 aus der Akademie ausgeschlossen wurde. Angesichts der Geschichte dieses Platzes, angesichts dieses Tores kann man nicht nur heiter sein, da war es auch in Freiheit gut, sich anderer Zeiten zu erinnern.

Das klingt wie ein Abgesang, so das Bild Berlins zu reflektieren. Sie haben sich die ländliche Idylle eines Ateliers im Bauernhof gesucht und seit drei Jahren mit viel Energie auch realisiert, um ungestört arbeiten zu können: Inwieweit interessiert Sie Berlin heute?
     Roland Nicolaus: Abgesang stimmt schon, ich habe danach aufgehört, diese vedutenhaften und mit Symbolik angereicherten Stadt-Bilder zu malen. Auf das Berlin der Baukräne habe ich keine Lust gehabt, mich ereilte sozusagen eine Beißhemmung.

Aber ich behaupte, dass auch meine späteren Arbeiten Berlin-Bilder waren, seien es nun eher abstrakte Collagen oder Blumenbilder. Doch inzwischen habe ich mir in der Burgstraße ein Atelier gemietet und befasse mich erneut und anders, selbstverständlich unter den Umständen des Jahres 2001, mit den Bildwürdigkeiten dieser Stadt.

Das Gespräch führte Bernd S. Meyer

Bildquellen: Stadtmuseum Berlin, Foto: Ilona Ripke

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 7/2001
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