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Herbert Schwenk
Jahrhundertausklang in Zahlen

Die Bundeshauptstadt im Spiegel der Statistik des Jahres 1999

Als das Jahrhundert zur Neige ging, präsentierte sich Berlin wieder als deutsche Hauptstadt. Im zehnten Jahr nach der Wiedervereinigung zogen Parlament und Regierung von Bonn nach Berlin. Die Ära der so genannten Berliner Republik hatte begonnen - nach all dem Glanz und Elend, die das 20. Jahrhundert der Stadt an der Spree beschert hatten. Wir haben in sieben Heften der Berlinischen Monatsschrift diesen Weg begleitet und dabei auch einige ausgewählte Jahre statistisch aufbereitet, nämlich die Jahre 1900 (BM 4/2000), 1932 (BM 6/2000), 1937 (BM 9/2000), 1947 (BM 12/2000), 1960 (BM 3/2001) und 1987 (BM 6/2000). Mit dem Blick auf das Jahr 1999 lässt sich resümieren: Berlin ist in jedem Jahr anders gewesen, jedoch am Ende des Jahrhunderts, verglichen mit der Zeit vor 100 Jahren, kaum wieder zu erkennen. Und das in mehrfacher Hinsicht.
     Berlin umfasste 1999 ein Stadtgebiet von 891,41 km² und zählte Ende 1999 laut amtlicher Fortschreibung 3 386 667 Einwohner (davon 51,4 Prozent weiblich).

Daraus ergibt sich für 1999 eine Einwohnerdichte von 3 799 Menschen je km². In der westlichen Stadtregion wohnten 2 117 376 Personen bei einer Einwohnerdichte von 4 359 je km², in der östlichen 1 269 291 Personen, womit die Einwohnerdichte bei 3 129 je km²lag. 479 919 Berliner (14,2 Prozent) waren Ende 1999 65 Jahre und älter; davon hatten 25 228 (5,3 Prozent bzw. 0,74 Prozent aller Berliner) ein Alter von 90 und mehr Jahren. Gehörte das wesentlich kleinere Berlin zu Beginn des Jahrhunderts hinsichtlich seiner Einwohnerzahl noch zu den vier größten Städten der Welt, so am Ende des Jahrhunderts nicht einmal mehr zu den »Top Ten«.

Einwohnerzahl rückgängig

Schlüsselproblem der Bevölkerungsentwicklung nach der Wende war und ist in Berlin der dramatische Geburtenrückgang, insbesondere im Osten. Die Zahl der Lebendgeborenen belief sich 1999 auf 29 856, das entspricht 8,8 je 1 000 Einwohner. Das liegt nicht nur unter dem Bundesdurchschnitt (1997: 9,9), sondern auch deutlich unter dem Stand von 1990 mit 37 596 (10,9 je 1 000 Einwohner). Damit beträgt der Geburtenrückgang 1991-1999 20,6 Prozent! 20 132 Babys (9,5 je 1 000 Ew.) wurden 1999 in der westlichen Stadtregion geboren (67,4 Prozent aller in Berlin Lebendgeborenen), 9 724 (7,6 je 1 000 Ew.) in der östlichen (32,6 Prozent aller Lebendgeborenen).

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Den größten Einbruch bei der Geburtenzahl erlebte die östliche Stadtregion: Hier lag die Geburtenzahl 1991 noch bei 15 446, auf dem Tiefpunkt 1993 jedoch nur noch bei 7 522. 17 532 Säuglinge, fast die Hälfte der 30 277 im Jahr 1999 in Berlin Geborenen, wurden in öffentlichen Krankenhäusern entbunden. Es wurden 11 949 Schwangerschaftsabbrüche registriert, davon 5 749 (48,1 Prozent) bei ledigen Schwangeren, 33 (0,28 Prozent) bei unter 15-Jährigen und 43 (0,36 Prozent) bei 45-Jährigen und Älteren. Auch die Heiratsfreudigkeit der Berliner hat arg nachgelassen. 1999 wurden 14 635 Ehen geschlossen (4,3 je 1 000 Ew.; Bundesdurchschnitt 1997: 5,2 je 1 000 Ew.), davon 9 488 im Westteil (4,5 je 1 000 Ew.) und magere 5 147 im Ostteil der Stadt (4,0 je 1 000 Ew.). Berlin wurde immer ärmer an Kindern: Während es im April 1991 noch 412 300 Familien mit Kindern unter 18 Jahren gab, waren es 1999 nur noch 366 400 - das ist ein enormer Rückgang um 11,1 Prozent, im Ostteil sogar um erschreckende 21,8 Prozent! Übrigens: Die Zahl der Plätze in Kindertagesstätten ist in Berlin von 1992 bis 1999 von 167 885 auf 146 006 zurück gegangen, das ist ein Rückgang um 13 Prozent, darunter in den städtischen Kitas um 25 Prozent. Im Vergleich der West-Ost-Stadtregionen ist der Trend entgegengesetzt: Im Ostteil ging die Zahl der Kita-Plätze im erwähnten Zeitraum um 39,8 Prozent zurück (bei den städtischen sogar um 48,6 Prozent), im Westteil dagegen stieg die Zahl um 19 Prozent (bei den städtischen um 17,9 Prozent).
     1999 starben in Berlin 34 996 (10,3 je 1 000 Einwohner), es gab einen Sterbeüberschuss von 5 140 (Westteil: 4 264, Ostteil: 876). Bei den Todesursachen standen an der Spitze (in Klammern: je 100 000 Einwohner): 15 638 (460,8) starben an Krankheiten des Kreislaufsystems, 7 833 (230,8) an bösartigen Neubildungen, 2 312 (68,1) an Krankheiten des Atmungssystems, 1 737 (51,2) an Krankheiten des Verdauungssystems, 1 326 (39,1) an Verletzungen und Vergiftungen, 483 (14,2) an »vorsätzlicher Selbstbeschädigung«, 475 (14,0) an Unfällen, 410 (12,1) an Krankheiten des Urogenitalsystems, 367 (10,8) infolge »tätlicher Angriffe« o.ä., 366 (10,8) an Krankheiten des Nervensystems. Von den 35 281 Begräbnissen (1999) waren 26 502 (75,1 Prozent) Urnenbeisetzungen, 8 779 (24,9 Prozent) Erdbestattungen; unter den Begräbnissen waren 12 736 (36,1 Prozent) anonyme.
     Seit 1996 ist in Berlin ein anhaltender Überschuss an Fortzügen bei den Wanderungen über die Grenze von Berlin typisch. 1999 belief sich der Überschuss auf 7 015 (129 464 Fortzüge bei 122 449 Zuzügen). 102 828 Fortzüge und 99 588 Zuzüge wurden im Westteil Berlins registriert (ein Überschuss von 3 240), im Ostteil 73 160 Fortzüge und 69 385 Zuzüge (Überschuss: 3 775). Dabei sind die Binnenwanderungen zwischen beiden Stadthälften 1991-1999 interessant.
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Während 1991 insgesamt nur 12 090 solcher Wanderungen gezählt wurden, waren es 1997 mit 48 752 und 1999 mit 46 524 rund vier Mal so viele. 1991 wanderten 4 793 von der Ost-Stadtregion in die West-Stadtregion und 7 297 in umgekehrter Richtung, das Verhältnis war damit 40 : 60; 1999 wanderten 22 171 von Ost nach West und 24 353 von West nach Ost, das Verhältnis war nun mit 48 : 52 ausgeglichener.
     Beides zusammen - das Defizit in der natürlichen Bevölkerungsbewegung und bei den Abwanderungen - bedingte die anhaltende Bevölkerungsabnahme Berlins seit März 1994, als mit rd. 3 478 800 Einwohnern der höchste Stand seit Kriegsende erreicht wurde. Seitdem bis Ende Juli 2000 (3 382 877) hat Berlin einen Einwohnerverlust von 95 923 Personen, das entspricht 2,76 Prozent. Zwischen Ende 1990 und Juli 2000 hatte sich die Einwohnerzahl Berlins von 3 433 695 auf 3 382 877 verringert, das entspricht einem Verlust von 1,48 Prozent (Westteil: 2,08 Prozent, Ostteil: 0,46 Prozent). Im Jahr 1999 ging die Einwohnerzahl um 12 155 zurück (Westteil: 7 504, Ostteil: 4 651). Die höchsten Einwohnerverluste hatten 1999 die damaligen Bezirke Marzahn (3 241), Lichtenberg (3 240), Hohenschönhausen (2 245), Hellersdorf (1 936), Wedding (1 789), Mitte (1 394) und Charlottenburg (1 033); die höchsten Bevölkerungszunahmen dagegen Weißensee (3 617), Pankow (2 209), Köpenick (1 590) und Treptow (932). Von den 3 386 667 Berlinern (Ende 1999) waren 437 777 Angehörige ausländischer Staatsangehörigkeiten.
Das ist gegenüber 1991 (355 356) eine Zunahme um 23,2 Prozent (Westteil: 12,5 Prozent, Ostteil: 135,4 Prozent). Damit betrug der Ausländeranteil an der Berliner Bevölkerung Ende 1999 12,9 Prozent. Am höchsten war er in den damaligen Bezirken Kreuzberg (33,1 Prozent), Wedding (30,0 Prozent), Tiergarten (28,9 Prozent), Schöneberg (21,9 Prozent), Neukölln (20,9 Prozent) und Charlottenburg (18,4 Prozent). 364 931 Ausländer (83,4 Prozent) hatten Ende 1999 im Westteil der Stadt ihre Hauptwohnung, 72 846 (16,6 Prozent) im Ostteil. 130 449 (29,8 Prozent) der zu jenem Zeitpunkt in Berlin wohnenden Ausländer stammten aus der Türkei, 66 951 (15,3 Prozent) aus EU-Staaten (darunter 12 812 aus Italien und 10 616 aus Griechenland), 64 903 (14,8 Prozent) aus dem ehemaligen Jugoslawien und seinen Nachfolgestaaten und 28 359 (6,5 Prozent) aus Polen.

Differenzierte Lebensverhältnisse

Während es die Statistik heute nicht mehr für erforderlich hält, den durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch an Nahrungs- und Genussmitteln detailliert auszuweisen, macht man Angaben zur Ausstattung mit modernen Haushaltsgeräten bzw. Fahrzeugen. Dabei zeigt sich nicht nur ein insgesamt hoher Ausstattungsgrad, sondern auch ein - nach zehn Jahren Wiedervereinigung - weitgehend angeglichener Ost-West-Stand.

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So hatten 1998 von je 100 Haushalten (in Klammern Westteil/ Ostteil der Stadt, 1998): 56 (54/57) Pkw, 73 (74/70) Fahrräder, 87 (87/87) Fotoapparate, 99 (99/100) Kühlschränke, 36 (41/27) Geschirrspülmaschinen, 91 (90/94) Waschmaschinen, 44 (45 /42) Mikrowellengeräte, 94 (93/96) Fernsehgeräte, 64 (61/69) Videorekorder, 71 (74/65) HiFi-Anlagen, 74 (74/74) Kabelanschluss, 98 (99/97) Telefon stationär, 14 (14/13) Telefon mobil, 30 (28/32) PC mit CD-ROM-Laufwerk, 11 (12/9) Internet oder Online-Dienste, 53 (50/57) Anrufbeantworter und 19 (21/16) Faxgeräte bzw. PC-Faxkarten.
     Angaben über die Erwerbstätigkeit zeigen ein ähnliches Bild der Lebensverhältnisse in Berlin am Ende des Jahrhunderts. Im April 1999 waren rd. 1 472 600 Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung in Berlin statistisch erfasst, davon rd. 869 800 im Westteil und rd. 602 700 im Ostteil der Stadt. In der Arbeitswelt und dem entsprechend in der sozialen und beruflichen Struktur der Erwerbstätigen haben sich große Veränderungen vollzogen. Im April 1999 galten von den Erwerbstätigen ihrer beruflichen Stellung nach nur noch 381 100 (25,9 Prozent) als »Arbeiter«, jedoch 925 000 (62,8 Prozent) als »Angestellte und Beamte« sowie 166 500 (11,3 Prozent) als »Selbständige und mithelfende Familienangehörige«. Weit an der Spitze der Erwerbstätigkeit lagen nun die Branchen des so genannten »tertiären« Sektors, wie die Verteilung der 1,4726 Mill. Erwerbstätigen zeigt:
26,9 Prozent auf den Bereich öffentliche und private Dienstleistungen, 15,8 Prozent Handel und Gastgewerbe, 13,0 Prozent Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen, 12,9 Prozent verarbeitendes Gewerbe, 12,1 Prozent öffentliche Verwaltung, 8,3 Prozent Baugewerbe, 6,3 Prozent Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 2,9 Prozent Kredit- und Versicherungsgewerbe, 1,0 Prozent Energie- und Wasserversorgung sowie nur noch 0,7 Prozent (rd. 10 000 Personen) auf die Land- und Forstwirtschaft. Von den Erwerbstätigen waren Ende Juni 1999 1 124 150 als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer mit Arbeitsort Berlin erfasst , davon im Westteil 741 285 (1987: 738 955), im Ostteil 382 865. 556 355 49,5 Prozent) dieser sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern waren weiblichen Geschlechts.
     Die Arbeitszeiten und mittleren Nettoeinkommen haben sich in beiden Stadtregionen zwar weiter angeglichen, Unterschiede sind jedoch noch unübersehbar. Bei den Arbeitern lagen die durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten 1999 im Produzierenden Gewerbe bei 37,5 Stunden, dabei im Westteil bei 37,3 Stunden und im Ostteil bei 38,7 Stunden. Laut Statistik sind die mittleren monatlichen Nettoeinkommen je Einwohner inzwischen gleich hoch. Das kommt im so genannten Median zum Ausdruck, einem »mittleren Wert, unter dem und über dem jeweils die Nettoeinkommen der Hälfte der Einwohner liegen«.
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Der »Median« liegt inzwischen in beiden Stadtregionen bei 1 650 DM; 1991 lag er im Ostteil noch bei 850 DM, im Westteil bei 1 550 DM. Als durchschnittliche Bruttostunden-Verdienste der Arbeiter vermeldet die Statistik für 1999 im Berliner Produzierenden Gewerbe 27,28 DM, im Westteil 27,72 DM, im Ostteil 25,12 DM. Spitzenwerte wurden dabei im Fahrzeugbau und Maschinenbau erzielt: im Fahrzeugbau mit 32,05 DM (Westteil: 32,94 DM; Ostteil: erst 28,21 DM), im Maschinenbau mit 30,53 DM (Westteil: 31,63 DM; Ostteil: erst 23,28 DM). Bei den Angestellten ist der West-Ost-Unterschied noch deutlicher. 1999 lagen die durchschnittlichen Bruttomonats-Verdienste der Angestellten im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe in Berlin bei 5 750 DM (Männer: 6 454 DM, Frauen: 4 869 DM); im Westteil der Stadt waren es jedoch 5 862 DM (Männer: 6 552 DM, Frauen: 4 926 DM), im Ostteil hingegen 5 356 DM (Männer: 6 047 DM, 4 704 DM). Erheblich weniger verdienten 1999 mit durchschnittlich 3 948 DM die im Berliner Einzelhandel beschäftigten Angestellten. Die gesetzliche Rentenversicherung der Arbeiter registrierte im Jahresdurchschnitt 1999 in Berlin 394 656 Rentenfälle (vergleichsweise waren es in West-Berlin 1987 324 814 und 1960: 348 693) mit 15 627 DM Jahres-»Aufwendungen je Rentenfall« (vergleichsweise West-Berlin 1987 10 821,67 DM und 1960 1 830,70 DM).      Die allgemein verbesserten Lebensverhältnisse der Berliner am Ende des 20. Jahrhunderts können die bedrückende Lebenssituation zahlreicher Menschen nicht verdecken, allen voran die der Arbeitslosen. Im Jahresdurchschnitt 1999 waren in Berlin 268 078 Arbeitslose registriert, davon 116 214 (43,4 Prozent) Frauen. Die Arbeitslosenquote (d. i. der Anteil der Arbeitslosen an allen abhängigen zivilen Erwerbspersonen) lag bei 17,7 Prozent (1991: 10,6 Prozent). Gegenüber 1991 hatte sich die Zahl der Arbeitslosen um 49 Prozent erhöht. Eine Westteil-Ostteil-Trennung der Arbeitsmarktdaten wird seit 1997 vom Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg nicht mehr vorgenommen. Im Jahresdurchschnitt 1999 waren 108 070 Personen Empfänger von Arbeitslosengeld, davon 47 380 Frauen, 111 794 von Arbeitslosenhilfe, davon 42 104 Frauen und 3 345 von Kurzarbeitergeld, davon 697 Frauen.

Wieder ein vereinigtes Kommunalwesen

Nach dem Fall der Mauer wuchs Berlin auch allmählich wieder in der kommunalen und stadttechnischen Versorgung zusammen.
     Wie das im Berliner öffentlichen Nahverkehrswesen geschieht, ist statistisch kaum belegt, da sich die städtischen Nahverkehrsunternehmen aus Gründen des Kommerzes und der Konkurrenz in der Berlin-Statistik kaum noch mit Daten ausweisen.

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Anders der private Kraftfahrzeugverkehr, dem ein weiterer deutlicher Zuwachs bescheinigt wird. Berlin verfügte am 30. Juni 1999 über einen Bestand von 1 447 603 Fahrzeugen - 1990 von 1 290 585, das ist eine Zunahme um 12,2 Prozent. 1999 waren 103 702 fabrikneue Kraftfahrzeuge (darunter 87 449 Pkw und Kombi) neu zugelassen worden, das entspricht etwa den jährlichen Zulassungen seit 1995. Von dem Gesamt-Fahrzeugbestand entfielen 1 246 808 (86,1 Prozent) auf Pkw und Kombi; 1990 waren es 1 101 060 (85,3 Prozent); 91 545 (6,3 Prozent) auf Lastkraftwagen und 82 975 (5,7 Prozent) auf Krafträder, jedoch nur 2 569 (0,2 Prozent) auf Kraftomnibusse (1990: 0,6 Prozent), nicht einmal so viel wie auf die 4 318 (0,3 Prozent) Zugmaschinen. Berlin zählte Ende 1999 5 319,6 km öffentliche Straßen, davon 3 015,2 km (56,7 Prozent) in der westlichen und 2 304,4 km (43,3 Prozent) in der östlichen Stadtregion. Von diesem öffentlichen Straßennetz sind 5 068,7 km Stadtstraßen und 250,9 km klassifizierte Straßen (61,4 km Autobahnen und 189,5 km Bundesstraßen). Zu jener Zeit gab es 967 Brücken (ohne Brücken der Deutschen Bahn AG, der Bundeswasserstraßenverwaltung, der BVB, der Wasser-Betriebe, des Zoos und Tierparks sowie Privatbrücken). Von den Brücken liegen 622 (64,3 Prozent) im Westteil und 345 (35,7 Prozent) im Ostteil. Die Zahl der Straßenbäume hat sich von 392 951 im Jahr 1990 (Westteil: 64,8 Prozent, Ostteil: 35,2 Prozent) auf 411 517 im Jahr 1999 (Westteil: 64,1 Prozent, Ostteil: 35,9 Prozent) erweitert, d. h. um 4,7 Prozent, dabei im Ostteil um 6,7 Prozent und Westteil um 3,7 Prozent.
     Ein trauriges Kapitel im Berliner Straßenverkehr sind die immer noch zahlreichen Verkehrsunfälle. 1999 wurden insgesamt 153 385 Straßenverkehrsunfälle registriert - 1991 sogar 159 545, 4 Prozent mehr als 1999. Unter den Straßenverkehrsunfällen gab es 1999 18 073 mit Personen- und schwerwiegendem Sachschaden, davon 11 186 (61,9 Prozent) im Westteil und 6 887 (38,1 Prozent) im Ostteil. Bei diesen Unfällen verunglückten 19 993 Personen, darunter 12 544 (62,7 Prozent) im Westteil und 7 449 (37,3 Prozent) im Ostteil. An der Spitze lagen die damaligen Bezirke Charlottenburg (1 884), Neukölln (1 386), Reinickendorf (1 223), Spandau (1 884) und Mitte (1 092). Bei den Verkehrsunfällen kamen 103 Menschen ums Leben, 58 im Westteil (so 8 in Tempelhof und je 7 in Kreuzberg und Steglitz) und 45 im Ostteil (so 9 in Köpenick und 8 in Pankow). Zum Vergleich: 1987 gab es bei Verkehrsunfällen in West-Berlin 134 und in Ost-Berlin 55 Todesfälle. Bei den Straßenverkehrsunfällen verunglückten 1999 2 086 Kinder, 1 206 im Westteil und 880 im Ostteil, wobei 6 ums Leben kamen; 803 der verunglückten Kinder waren Fußgänger.
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Berliner S-Bahn: Anzahl der Fahrgäste 1991-2000
     Deutlicher ist das Zusammenwachsen beider Stadtregionen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen statistisch erkennbar. Das Berliner Bildungswesen präsentierte sich am Ende des 20. Jahrhunderts umfangreich und sehr heterogen, mit einem Pflichtschulbesuch von 10 Schuljahren. Die Schülerzahlen in den jeweiligen Jahrgängen der einzelnen Schultypen sind ein Spiegelbild der demografischen Entwicklung. Besonders auffällig ist die wachsende Zahl von ausländischen Schülern. Die Zahl aller Schüler in Berlin erhöhte sich zwar von 374 610 (1991) auf 388 888 (1999), d. h. um 3,8 Prozent, jedoch die Schülerzahl in der Grundstufe (Klassen 1-6) fiel im Ergebnis des Geburtenrückgangs im gleichen Zeitraum von 222 500 auf 199 676, d. h. um 10,3 Prozent. Die Zahl der Ausländerkinder an allen Schulen stieg sogar von 45 950 (1991) auf 55 757 (1999), d. h. um 21,3 Prozent und damit der Anteil an der Gesamtschülerzahl von 12,3 Prozent auf 14,3 Prozent. Damit kamen 1999 im Durchschnitt 115 Schüler auf je 1 000 Einwohner.
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Von den 957 Berliner Schulen im Jahr 1999 waren 893 (93,3 Prozent) öffentliche Schulen (373 025 Schüler) und 64 (6,7 Prozent) private Schulen (15 863 Schüler); 53 der privaten Schulen (14 056 Schüler) liegen im Westteil und nur 11 (1 807 Schüler) im Ostteil. 1999 waren von den insgesamt 388 888 Schülern 55 757 (14,3 Prozent) Ausländerkinder; sie verteilen sich zu 97,7 Prozent auf öffentliche Schulen und nur zu 2,3 Prozent auf private Schulen. Von den 957 allgemeinbildenden Schulen sind 502 Grundschulen (186 333 Schüler), 62 Hauptschulen (15 210 Schüler), 89 Realschulen (31 045 Schüler), 127 Gymnasien (85 859 Schüler), 71 integrierte Gesamtschulen (53 647 Schüler), 100 Sonderschulen (13 659 Schüler) und 6 Freie Walddorfschulen (2 422 Schüler). Während von den 186 333 an Grundschulen lernenden Schülern 33 746 (18,1 Prozent) Ausländerkinder sind, sind es von den 85 859 Gymnasiasten nur 5 863 (6,8 Prozent); an den Hauptschulen sind sogar 26,6 Prozent (4 053) der Schüler Ausländerkinder, jedoch an den 6 privaten Walddorf-Schulen beträgt der Ausländeranteil nur 4,7 Prozent (113 Schüler). Von den 17 072 Grundschülern in Neukölln waren 33 Prozent Ausländer (5 629), von den 9 701 Grundschülern in Kreuzberg sogar 51,3 Prozent (4 980). An den Hauptschulen sind in Neukölln von 1 766 Schülern 794 Ausländer (45 Prozent), in Kreuzberg sogar von 1 403 Hauptschülern 856 Ausländer (61 Prozent). An den allgemeinbildenden Schulen waren am Stichtag 1. November 1999 insgesamt 29 480 Lehrer vollzeit- und teilzeitbeschäftigt (davon 22 891 vollzeitbeschäftigt und 28 204 an öffentlichen Schulen). Der größte Teil wirkte an Grundschulen (11 540) und Gymnasien (6 333).
     Am Stichtag 1. Oktober 1999 gab es in Berlin 53 Berufsschulen mit 3 283 Klassen und 70 676 Schülern, darunter nur 7,4 Prozent Ausländer. Von den 53 Berufsschulen sind 49 öffentliche und 4 private. Die insgesamt 54 Berliner Berufsfachschulen besuchten 11 626 Schüler in 487 Klassen (Stichtag 1. Oktober 1999), der Ausländeranteil betrug hier 17,3 Prozent. An den 37 Fachoberschulen lernten 5 452 Schüler, darunter 762 (14,0 Prozent) Ausländer, an 12 Schulen mit gymnasialer Oberstufe in Oberstufenzentren 2 285 Schüler, darunter 251 Ausländer (11,0 Prozent). Hinzu kommen 40 Fachschulen mit 5 414 Studierenden, darunter 330 Ausländer (6,1 Prozent) sowie 68 Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens mit insgesamt 6 653 Lehrgangsteilnehmern (Ausländeranteil: 4,2 Prozent). 1991 gab es in Berlin insgesamt 51 018 Auszubildende, 1999 62 904, d.h. 23,3 Prozent mehr; die Zahl der ausländischen Azubis dagegen ging um 25 Prozent zurück.
     An den Berliner Universitäten und Hochschulen waren im Wintersemester 1999/2000 insgesamt 133 124 Studenten immatrikuliert, darunter 64 988 weibliche (48,8 Prozent) und 17 497 ausländische (13,1 Prozent).
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An der Spitze standen die Freie Universität (41 221), Humboldt-Universität (33 121), Technische Universität (28 709), Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (7 911), Technische Fachhochschule (7 660), Hochschule der Künste (3 997), Fachhochschule für Wirtschaft (3 121), Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (2 363) und die Alice-Salomon-Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Am Stichtag 1. Dezember 1999 umfasste das Personal an den Berliner Hochschulen 43 467 Personen, darunter 18 344 Teilzeitbeschäftigte; zum wissenschaftlichen und künstlerischen Personal gehörten insgesamt 22 306 Personen, darunter 13 379 Teilzeitbeschäftigte. Im Prüfungsjahr 1999 wurden in Berlin u. a. 3 060 Promotionen absolviert, darunter 1 294 von Frauen (42,3 Prozent) und 225 von Ausländern (7,4 Prozent).
     Zu den weiteren Berliner Bildungseinrichtungen gehören die zahlreichen Musikschulen (1998: 287 Lehrstätten, 41 841 Teilnehmer, 2 308 Lehrkräfte) und die 189 öffentlichen Stadtbüchereien einschließlich Mediotheken in Bildungs- und Schulzentren mit einem Medienbestand von 6 Mill. Stück und knapp 21 Mill. Entleihungen (1998). Hinzu kommt die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin mit einem Medienbestand von rd. 2,3 Mill. Stück und 3 Mill. Entleihungen (1998). In der Spielzeit 1998/99 verzeichneten die Berliner Bühnen (19 staatliche, 4 private) zusammen 3 683 Vorstellungen mit 1,2 Mill. Besuchen.
Zoologischer Garten und Aquarium hatten 1999 1,66 bzw. 0,86 Mill. Besuche (zum Vergleich 1990: 2,5 Mill. bzw. 1,4), der Tierpark 1,4 Mill. Besuche (zum Vergleich1989: 3,2 Mill.). Die Berliner Museen registrierten 7,7 Mill. (1998), die 265 Filmtheater 11,6 Mill. Besuche, die Planetarien und Sternwarten 273 398 Besuche. Hinzu kommen die zahlreichen Besuche in Museen und Sammlungen, Schlössern und Gärten und anderes mehr. Berlin verfügt über 78 städtische Bäder Berlins (34 Frei- und Sommerbäder, 44 Hallenbäder), 1 578 Kinderspielplätze mit einer nutzbaren Spielfläche von 1,8 Mill. m², womit im Durchschnitt auf jedes Kind in Berlin 3,2 m² Spielfläche kommen (ehemalige Bezirke Mitte 5,9 und Zehlendorf 5,8 m², jedoch Hellersdorf 1,0 und Hohenschönhausen 1,5 m²) sowie 240 Spiel- und Liegewiesen mit einer Fläche von 2,7 Mill. m², womit im Durchschnitt je Einwohner 0,8 m² entfallen.
     Auch das traditionell leistungsstarke Berliner Gesundheits- und Sozialwesen ist in den vergangenen 10 Jahren beim Zusammenwachsen voran gekommen. In den 74 Krankenhäusern der Stadt waren 1999 insgesamt 24 170 Betten aufgestellt, davon in den öffentlichen 12 657 (52,4 Prozent), in den freigemeinnützigen 10 146 (42,0 Prozent) und in den privaten 1 367 (5,6 Prozent). Die Bettenauslastung betrug 83,9 Prozent; die Krankenhäuser registrierten 658 664 Behandlungsfälle, davon rd. ein Drittel mit Operationen; die durchschnittliche Verweildauer betrug 11,2 Tage; in den Krankenhäusern starben 19 278 Menschen.
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1999 wurden in Berlin 487 Zugänge (Westteil: 333, Ostteil: 154) an aktiver Tuberkulose und über 8 000 Neuerkrankungen meldepflichtiger Krankheiten registriert, darunter 2 787 Fälle von Salmonellose, 372 Fälle von Virushepatitis und 104 Malariafälle. 1999 waren im Berliner Gesundheitswesen insgesamt 16 430 Ärzte tätig, davon in der Inneren Medizin 2 187, Allgemeinmedizin 1 347, Chirurgie 818, Frauenheilkunde und Geburtshilfe 750 und Anästhesiologie 737. 6 873 Ärzte (41,8 Prozent) wirkten an Krankenhäusern, 6 471 als Freipraktizierende (39,4 Prozent). Ende 1999 gab es in der Bundeshauptstadt 3 149 Apotheker, davon 2 538 (80,6 Prozent) in öffentlichen Apotheken, 108 in Krankenhausapotheken und 503 in der pharmazeutischen Industrie und sonstigen Bereichen. Bezogen auf je 100 000 Einwohner gab es 1999 191,1 niedergelassene bzw. ambulant tätige Ärzte, 88,1 Zahnärzte und 25,7 Apotheken; die entsprechenden Zahlen für den Westteil lauteten 194,8, 88,4 und 27,0, für den Ostteil jedoch nur 178,1, 87,5 und 23,7.
     Auch das System der Fürsorge steht seit der Wiedervereinigung Berlins vor gewachsenen Anforderungen. 1999 gab es inzwischen 275 557 Sozialhilfeempfänger (davon 144 633 weiblich); 205 564 im Westteil der Stadt und 69 993 im Ostteil. Damit kamen 1999 auf je 1 000 Einwohner in Berlin 81 (Westteil: 97, Ostteil: 55) Empfänger von Sozialhilfe. Das bedeutet: Ende 1999 waren 8,1 Prozent aller Berliner Sozialhilfeempfänger!
An der Spitze steht der heutige Bezirk Mitte (13,7 Prozent), dicht gefolgt von Friedrichshain/ Kreuzberg (13,2 Prozent) und Neukölln (13,1 Prozent). Ferner zählte Berlin Ende 1999 340 724 Schwerbehinderte und 6 653 »wohnungslose Personen« (darunter 488 unter 18 Jahre alt). 10 629 Kriegsbeschädigte (1998) und 19 360 Kriegshinterbliebene (1998) bezogen eine Versorgung. 1999 standen 195 614 Empfängerhaushalte von Wohngeld mit einem durchschnittlichen Anspruch von 221 DM zu Buche.
     Die Berliner polizeiliche Kriminalitätsstatistik war stets eng mit sozialen Problemen verbunden, wenn auch nie unvermittelt. Die Polizei registrierte 1999 die riesige Zahl von 572 553 »bekannt gewordener Straftaten«; 14,1 Prozent mehr als 1991 (501 889). 1999 wurden 49,6 Prozent; 1991 waren es 38,2 Prozent). 1999 wurden 167 176 Tatverdächtige ermittelt (24 Prozent mehr als 1991); davon waren 126 181 männlichen Geschlechts (75,5 Prozent), 19 008 (11,4 Prozent) Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahre und sogar 9 608 (5,7 Prozent) Kinder unter 14 Jahre. Zu den in Berlin 1999 polizeilich registrierten Straftaten gehörten (in Klammern: aufgeklärt): 71 Morde (66), 128 übrige Fälle von vorsätzlicher Tötung (118), 1 365 Sexualdelikte unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses (890), 1 721 Fälle »sonstiger sexueller Missbrauch« (743), 8 373 Fälle von Raub und räuberische
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Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer (3 237), 41 786 Fälle von Körperverletzung (33 798), 130 676 Fälle von schwerem Diebstahl (13 213), 80 212 Betrugsfälle (63 233), 16 475 Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung (14 003), 2 151 Fälle von Brandstiftung (698) und 10 014 Rauschgiftdelikte (8 975). Wegen Straftaten wurden 1998 insgesamt 76 041 Personen rechtskräftig abgeurteilt, davon 58 173 Personen verurteilt und u. a. 2 977 freigesprochen. Am 31. März 1999 befanden sich in den Berliner Vollzugsanstalten insgesamt 4 007 Strafgefangene (darunter 119 weibliche) und 10 Sicherungsverwahrte. Von den Strafgefangenen sitzen 94 lebenslang und 10 »von unbestimmter Dauer« ein, 65 mehr als 10 Jahre bis einschließlich 15 Jahre. Das Polizei-Personal in Berlin umfasste 1999 insgesamt 27 941 Personen, davon 21 012 Beamte, 5 857 Angestellte und 1 072 Arbeiter.
     Aber die kleine Übersicht des Berliner Jahrhundertausklangs in Zahlen soll nicht mit den unerfreulichen Daten der Kriminalstatistik enden. Nehmen wir etwas Erfreulicheres: Berlin ist wieder die deutsche Tourismus-Hauptstadt geworden! Die 504 Betriebe im Berliner Beherbergungsgewerbe verbuchten 1999 rd. 9,477 Mill. Übernachtungen und 4,171 Mill. Gäste - 1992 registrierten die 425 Betriebe 7,661 Mill. bzw. 3,105 Mill., das sind Zuwächse bei den Übernachtungen von 23,7 Prozent bzw. Gästen von 34,3 Prozent; bezogen auf beide Stadtregionen lauten die entsprechenden Zahlenpaare für den Westteil 10,8 Prozent und 16,5 Prozent, für den Ostteil sogar 63,4 Prozent und 92,2 Prozent.
Und die Zahl der Hunde ist auch wieder gestiegen - von 91 537 (1992) auf 102 555 (1999), d. h. um 12 Prozent. Wenn das keine positiven Zeichen sind - im letzten Jahrzehnt eines überaus bewegten Jahrhunderts.

Datengrundlage:
Statistisches Jahrbuch Berlin 2000, hrsg. vom Statistischen Landesamt Berlin, Berlin 2000; Berliner Statistik: Die zwölf Bezirke Berlins, Statistisches Taschenbuch 2001, hrsg. vom Statistischen Landesamt Berlin, Berlin 2001; Berliner Statistik: Statistische Monatsschrift Nr. 1-6/ 2000: Zehn Jahre Berliner Einheit - Daten und Analysen zum Vereinigungsprozess, Berlin 2000.

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 7/2001
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