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Friedrich Kleinhempel
Die Heinzelmännchen zu Cölln an der Spree!

August Kopischs Heinzelmännchen-Ballade ultimativ berlinisch

Bekanntermaßen werkeln Gartenzwerge - bodenständig, begabt und fleißig - zuhauf hinter Berliner Gartenzäunen, von Wendenschloss bis Kohlhasenbrück, von Tiergarten bis Jottwedee. Selbstverständlich sind diese süßen bunten Kleinen als traute Freunde der Laubenpieper und Eigenheimer historisch Cöllner, also Berliner! (Abb. 1)

Seit Generationen sind sie in die Schulbücher, ja in die Kulturgeschichte eingegangen als die »Heinzelmännchen«, diese stets geschäftigen, auch scheuen Helfer der Menschen. Wer kennt sie nicht aus seinem Grundschulunterricht? Noch heute schwärmen naive Gemüter:

Wie war zu Cölln es doch vordem
mit Heinzelmännchen so bequem!
Denn war man faul, ... man legte sich
hin auf die Bank und pflegte sich:
Da kamen bei Nacht, eh' man's gedacht,
die Männlein und schwärmten
und klappten und lärmten
und rupften und zupften
und hüpften und trabten
und putzten und schabten -
und eh ein Faulpelz noch erwacht,
war all sein Tagewerk ... bereits gemacht!«
usw.1)

     August Kopisch (1799-1853), dem vielseitigen Neapel-Berlin-Potsdamer Künstler, Entdecker und Erfinder, gebührt das Verdienst, die Heinzelmännchen in dieser allbekannten Gedichtform verewigt zu haben. Die Kopischstraße in Berlin-Kreuzberg trägt und ehrt seinen Namen.
     Das nämlich soll hiermit ein für allemal klar sein: Kopischs Heinzelmännchen sind keine rheinischen »Kölner«, wie man dort behauptet, sondern cöllnische Berliner! Dafür spricht einiges: August Kopisch war nie im Rheinland! Intensiv hat er sich mit der Sagenwelt der »kleinen Geister« an seinen Hauptschaffensorten Süditalien und Berlin beschäftigt.

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In seinem vielfältigen Schrifttum hinterließ er etliche munter-schalkhafte Gedichte über Zwerge und ihre Spukgenossen. Neapolitanische »Nani« und »kleene Männeken« aus märkischen Sagen hatten ihn hauptsächlich zu seinen Heinzelmännchen inspiriert.

Keines der Argumente überzeugt

Das mittelalterliche Cölln bildete mit dem frühen Berlin die Doppelstadt am hiesigen alten Spreeübergang, 1709 mit Vorstädten unter dem Namen Berlin vereinigt. Schon seit dem Erzbistum im 8. Jahrhundert schrieb man die ehemals römische Colonia Agrippinensis, das Köln am Rhein, vorwiegend mit K. Noch zu Kopischs Zeit in Berlin (ab 1829) aber wurde Cölln als Teil Berlins zumeist mit C geschrieben, so wie im Original der Ballade von 1836. Haltlos erscheint, dass Kopisch als preußischer Beamter mit der Vertreibung der Heinzelmännchen durch den Erbsentrick der Schneidersfrau gegen die Faulheit der Kölner Handwerker, nett umschrieben als »rheinische Gemütlichkeit«, vorgehen wollte, wie Köln kürzlich im Internet anzeigte.2) Kopisch war viel zu sehr intelligenter Romantiker, um irgendwelches preußisches Tugend- und Beamtentum, zumal in seiner Stellung als Kunstbeirat, Maler und Schriftsteller, derart hervorzukehren.
     Kölner irren ferner, wenn sie eine »entsprechende Sage« zum Beweis machen wollen: Zwergensagen gibt es überall! Schließlich ziehen Kölner Heimatforscher den Einmarsch der Franzosen an den Haaren herbei, welcher das Ende der guten alten »schönen Zeit« für das zünftige Handwerk mit sich brachte.3)

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Stand die zwergevertreibende Schneidersgattin etwa heimlich in französischem Militärdienst? (Abb. 2) - Man sieht leicht: Keines der rheinischen Argumente kann überzeugen!
     1872 erfand August Heissner im thüringischen Gräfenroda nach Heinzelmännchenvorbildern die tönernen, buntbemalten Gartenzwerge. Bald schon verkaufte seine rasch wachsende Manufaktur Gartenzwerge nach Leipzig und Berlin, später auch ins Rheinland, heute weltweit.

Alraunen wurden in Wein gebadet

Heinzelmännchen sind durchaus keine Kunstschöpfung zur vielleicht bloß belehrenden Unterhaltung. In den uralten Überlieferungen über Götter und Geister besaßen Zwerge, Kobolde, Wichtel, Elfen, Feen, Zauberer und andere Haus- und Berggeister seit Menschengedenken feste Plätze, wie z. B. die Alraunen: Bereits im klassischen Altertum gebrauchte man die menschenähnlich geformten Wurzeln - Planta semihominis - der Mandragora (M. officinalis Mill; deutsch: Alraun; Familie der Solanaceen, wozu auch die Kartoffel zählt) als Zaubermittel und Amulette. Im deutschen Altertum wurden (und sind mitunter bis heute) Alraunen als Hausgötter mit allerhand Aberglauben verknüpft. Sie hießen dann Alräunchen, Alruneken, Wurzel-, Wichtel-, Erd- oder Galgenmännchen, in Norddeutschland und Holland auch Pisdiefje = Harndiebchen.

Alraunen wurden an geheimen Plätzen in Kästchen sorgsam gehütet, gepflegt, z. B. prächtig gekleidet, in Wasser oder Wein gebadet, gelegentlich an Mahlzeiten beteiligt. Sie sollten dem verschwiegenen Besitzer Reichtum (Geld- oder Heckmännel), Gesundheit, Gebärfreudigkeit der Frau, Glück bei Gerichtsprozessen bringen oder Orakeldienste leisten. Quacksalber verkauften sie teuer auf den Märkten. Größten Wert maß man den unter Galgen gefundenen bei - entstanden angeblich aus dem Samen gehängter reiner Junggesellen. Abbildung 3 gibt drei Ansichten eines Alraunmännchens von 1575 wieder.
     Alben, Elben, Elfen (altenglisch: aelf) sind sehr unterschiedliche Zaubergeister.

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Sie erwiesen sich als gefürchtete Herrscher imaginärer Reiche wie als volksverbundene Beschützer der einfachen Menschen. Eifrige Erzähler und gespannte Zuhörer jeden Alters in der langen multimedialosen Zeit fanden sich in diesen Geschichten, Sagen und Märchen wieder; Abenteuerlust und Gerechtigkeitssinn wurden befriedigt. Alte nordeuropäische Überlieferungen unterschieden Licht- und Dunkel-Elfen, Elfen als Totenseelen, als Schutz- und Hausgeister, als Fruchtbarkeitsmächte oder Unheil und Krankheit verheißende Dämonen. Ihr verführerischer Gesang wird erwähnt. Erst seit dem 18. Jahrhundert kam der Begriff Elfe für liebliche, anmutige weibliche Geister aus dem Englischen in die deutsche Literatur. Die Vorstellung von einem Elfenkönig steckt ethymologisch in den Namen Alberich und Elberich (Rich = König), ebenso in »elverkonge« oder »ellerkonge« (Konge = König) der dänischen Volksballade. Johann Gottfried Herder übersetzte diese irrtümlich als »Erlenkönig«, den wir bei Johann Wolfgang von Goethe dann als »Erlkönig« wiederfinden.

Zwerge fertigten den Donnerkeil

In der Sagenwelt der Alpenländer, Norddeutschlands, Dänemarks und Englands kommen Zwerge reichlich vor. Sie gehören hier zu den elfischen Geistern. In der Edda entstehen Zwerge aus den Würmern im Fleisch des Urriesen Ymir, lange vor dem Menschengeschlecht.

Zwerge zeichnen sich durch handwerkliche Geschicklichkeit aus. Im nordischen Mythos fertigen sie den Göttern wundersame Gerätschaften: den siegverleihenden Speer für Odin, den Donnerkeil für Thor, das Wolkenschiff für Freyr, goldenes Haar für Sif. Zwerge besitzen die unsichtbar machende Nebelkappe, stehen unter eigenen Königen und legen unterirdisch prächtige Gemächer und Schatzkammern an.4)
     Das altfranzösische Versepos »Huon de Bordeaux«, seit dem 13. Jahrhundert äußerst beliebt und weit verbreitet, behandelt im Zusammenhang mit Karls des Großen Sohn Charlot die Sage vom Zwergenkönig Auberon bzw. Alberon, des Gemahls der Feenkönigin Titania. Der Sagenstoff um Auberon fand Eingang in berühmte Dichtungen - unter anderem von Edmund Spenser, des bedeutendsten englischen Sprachgestalters neben Shakespeare, in William Shakespeares Komödie »A midsummer night's dream« (1595), in des englischen Satirikers Benjamin Jonson »Oberon, the fairy prince« (1610), in Christoph Martin Wielands Märchenepos »Oberon« (1780) sowie vom Begründer der deutschen Nationaloper Carl Maria von Weber unter ebenjenem Titel »Oberon« (1826). In den einst sehr beliebten alten deutschen Heldensagen agierte der graubärtige Zwerg Alberich oder Elberich, ein zauberischer Waffenschmied und König der Zwerge bzw. Elfen. Er bediente sich der Tarnkappe, die ihm zugleich die Kraft von zwölf Männern verlieh.
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Gemäß anderer Sage besiegte Dietrich von Bern den mächtigen Tiroler Zwergenkönig und Rosengärtner Laurin und machte ihn zu seinem Gefolgsmann, bis dieser ihn durch eine List wiederum besiegte und beide sich versöhnten.

Heinzelmännchen sind kinderfreundlich

Im schottischen Volksglauben zum Beispiel waren die »Brownies« die wohlwollenden braunen Hausgeister, welche wie die germanisch-deutschen »Heimwichte« nachts, wenn die Hausbewohner schliefen, deren Hausarbeit verrichteten. Brownies trugen braune Locken und braune Kapuzenmäntel. Wenn ihre Arbeit wenigstens mit Milch und Honig belohnt wurde, nahmen sie oft über lange Zeit freundlich Anteil am Geschick der Menschen. Im mitteldeutschen Volksglauben spielten diese Rolle die geschäftigen Heinzelmännchen. Etymologisch sind sie verwandt mit dem deutschen Namen Heinrich, altdeutsch Heimrich, für »Fürst/ Herr des Heims, des Hauses«. Heinzelmännchen steht als Koseform für Heimwicht, d. h. Haus- bzw. Erdgeist.
     Das Heinzelmännchen - also etwas Niedliches, Anheimelndes, vor allem aber Heimatliches, das wie untrennbar zur häuslichen Geborgenheit und Gemütlichkeit gehört! Anders als die eher esotherisch-zauberischen Alraunen wurden Heinzelmännchen als recht volkstümlich und auch kinderfreundlich angesehen.

In wessen Haus und Garten sie eifrig arbeiteten, der galt als ihrer würdig und glücklich - so auch im alten Cölln an der Spree. Ganz in der Nähe, in Ausläufern der Niederlausitz bei Luckau und Cahnsdorf, gab es noch lange die Lutjen - »Leutchen«. Diese kleinen Erdgeister halfen armen und alten Menschen und sorgten für Erntesegen. Abends stellten die Bauern den Lutjen Essen in Töpfen nach draußen. Noch heute findet man in dieser Gegend bei der Feldarbeit mitunter solche »Lutjentöpfe« in der Erde - so wird erzählt.

Heute verrichten Schlümpfe den Dienst

Fürs Selbstbewusstsein lassen sich also eigene Winzlinge gut gebrauchen. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden nach den alten Vorbildern neue, moderne Heinzelmännchen erfunden: die pädagogischen Fernseh-Sandmännchen, die lustigen Werbe-Mainzelmännchen, nicht zuletzt die »Schlümpfe« - seit langem weltweit unter den bekanntesten und erfolgreichsten Comicfiguren. Die Schlümpfe, blaue Zwerge mit Stummelschwänzchen, weißen Hosen und weißen Zipfelmützen, erwehren sich des Zauberers Gurgelhals, ganz so wie ihre altertümlichen Kollegen in den besten überlieferten Sagen und Märchen.
     Schlümpfe sind heute so berühmt wie Heinzelmännchen.

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August Kopisch

Kopisch - Entdecker der Blauen Grotte

Wer nun war der Autor der allseits beliebten »Cöllner« Heinzelmännchen, jener Maler und Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer, Volkskundler und Historiker, Reisende und Entdecker August Kopisch, der sich auch als seinerzeit außergewöhnlicher Kletterer und Schwimmer erwies? Als seine Heinzelmännchen »zu Cölln« 1848 veröffentlicht wurden, lebte er schon bald zwanzig Jahre in Berlin! Geboren worden war er am 26. Mai 1799 in Breslau.

Als talentierter junger Mann besuchte er die Kunstakademien in Prag, Wien und Dresden und reiste 1823 nach Italien, wo er intensiv das Volksleben, das Volkstheater und die Volkspoesie studierte.
     In Italien unterdessen befreundet u. a. mit dem Komponisten Gaëtano Donizetti (1798-1848), dem Dichter August von Platen-Hallermünde (1796-1835), dem Maler Ernst F. Fries (1801-1833) sowie dem Kronprinzen und späteren preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861), entdeckte er 1826 auf der Insel Capri die von ihm so benannte »Blaue Grotte«. (Diese »grotta azzurra« ist eine beeindruckende, nur vom Meer aus erreichbare Höhle auf Capris Nordseite - wie geschaffen für geheimnisvolle Wesen, vielleicht Zwerge! Durch den niedrigen Höhleneingang kann ein Mensch nur bei ruhigem Wetter und nur schwimmend oder im flachen Boot liegend hineingelangen. Die Höhle enthält bis auf den 15 Meter tiefen Grund klar durchsichtiges, mild temperiertes Wasser, ideales Badewasser. Nur durch die gewundene Höhlenöffnung tritt etwas Licht ein. Im Halbdunkel ist die üppige Stalaktitenwelt in magisch blauschimmerndem Licht zu bewundern. Eine in Resten erahnbare Treppe führte vielleicht vor Zeiten zur Villa des Kaisers Tiberius oben auf dem Felsen. Arbeiteten Zwerge auch für Roms Kaiser? Ganz sicher wird Kopischs romantisch-poetischer Geist auch infolge des Blaue-Grotte-Erlebnisses intensivste Anregung erfahren haben!
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     Seit 1829 lebte Kopisch in Berlin, zeitweilig dienstlich in Potsdam, angestellt beim königlichen Hofmarschallamt, seit 1844 als Professor. Im königlichen Auftrag verfasste er die ausführliche Beschreibung »Die Königlichen Schlösser und Gärten zu Potsdam«, 1854 publiziert. Außer seiner Erfindung des Berliner Patentierten Schnellofens, neben Skizzen, Zeichnungen, Gemälden und Modellierarbeiten, neckisch-märchenhaften Balladen, Romanzen, Dramen, Oden und Liedern, gehören zu August Kopischs Werk die Übersetzung und Kommentierung von Schriften Dante Alighieris (1265-1321), darunter der »Göttlichen Komödie«, Arbeiten zur Geschichte und Volkskunde Süditaliens und seiner Inseln, Briefe und Berichte aus Italien, vor allem volkstümliche, humorvolle und vom Geist der Spätromantik geprägte Schwänke, Sagen, Novellen und Gedichte - Geistergedichte und eben auch »Die Heinzelmännchen«.5) August Kopisch starb am 6. Februar 1853 in Berlin.
     Der von den Kölner Bildhauern Eduard und Heinrich Renard zu Kopischs 100. Geburtstag 1899 aufwändig aus Sandstein und Schmiedeeisen geschaffene, jetzt schön restaurierte Heinzelmännchenbrunnen steht also zu Unrecht in Köln am Rhein, nahe dem Dom, Am Hof, vor dem Brauhaus Früh. Sollte der Brunnen nicht doch nach Berlin-Neukölln (!) oder nach Friedrichshain-Kreuzberg geholt und unter den Bäumen hinterm Wasserturm Fidicin-/ Ecke Kopischstraße aufgestellt werden?
Quellen und Anmerkungen:
1 August Kopisch, Die Heinzelmännchen, in: Kleine Geister. Eine Auswahl. Illustr. v. Rolf Felix Müller, Insel-Verlag, Berlin 1959; Karl Bötticher (Hg.), August Kopischs Gesammelte Werke, 5 Bde, Berlin 1856
2 Kölner Altstadtführer, http://koelntourismus.de/altstadt/altstadt09.htm
3 Ernst von Weyden, Kölns Vorzeit: Geschichten, Legenden und Sagen, Köln 1826
4 Hans Fischer, Götter und Helden. Germanisch-deutscher Sagenschatz aus einem Jahrtausend, Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin 1934
5 Wilhelm Haupt, Nachwort, in: August Kopisch, Kleine Geister. a. a. O.

Bildquellen:
-Gartenzwerge der HEISSNER AG, Lauterbach, dem heutigen Unternehmen des Gartenzwerg-Erfinders August Heissner (1872). Im Katalog bei A. Treppens & Co. Samen GmbH (dem Berliner Händler der traditionsgemäß manufakturiell gefertigten, handbemalten Gartenzwerge) in Berlin-Zehlendorf;
-Keyßler, Antiquitates selectae septentrionales et celticae, Hannover 1720;
-Hans Kopisch »Kleine Geister«; Archiv Autor

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 7-2/2001
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