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Karl Lärmer
Made in Germany

Eine neue Ära im preußischen Maschinenbau

»Das Edelste und Schönste überläßt man fast ganz den brutalen Händen der Dreh- und Feilbolde.«1) Mit diesen Worten charakterisierte 1871 ein Berliner Ingenieur in einem Brief an Werner Siemens (1816-1892) die Situation im Berliner Maschinenbau.
     Dem preußischen Maschinenbau mit seinem Zentrum Berlin war es zwar seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert immer wieder gelungen, sich mit legalen und illegalen Mitteln des besonders in Großbritannien entwickelten technischen Fortschritts zu bemächtigen, doch erst in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts begann er, allmählich Anschluss an die internationale Entwicklung zu finden. Seine Grundschwäche bestand darin, dass er bis dahin an einem Mangel an Werkzeug- Maschinen bzw. deren unzureichender qualitativer Leistungsfähigkeit litt. Dadurch war es dem Maschinenbau letztlich nicht möglich, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, Maschinen serienmäßig zu produzieren und auf diesem Wege zur Massenproduktion überzugehen. Zur Grundausstattung der Berliner Maschinenbaubetriebe gehörten in jenen Jahrzehnten zwar schon Drehbänke,

Bohrmaschinen etc., vor allem aber Hämmer, Zangen, Schraubstöcke, Raspeln, Feilen, Stemmeisen, Hobelbänke, Schmiedefeuer und Ambosse. Feinmessgeräte waren weitgehend unbekannt.

Manuelle Tätigkeit überwog

Im deutschen Maschinenbau galt das Prinzip, die einzelnen Maschinenteile maschinell vorzufertigen, die Endbearbeitung jedoch durch die schon genannten »Dreh- und Feilbolde« manuell durchzuführen. Diese Technologie war nicht nur zeitaufwendig und lohnkostenintensiv, sondern jeder manuell bearbeitete Maschinenteil trug die Handschrift des Bearbeiters, war letztlich ein nicht austauschbares Unikat, für die Serienproduktion bzw. die Massenproduktion nicht brauchbar. Zur Überwindung dieser Technologie trug einerseits der Druck des Marktes, aber nicht minder der Druck der Metallarbeiter bei. Die Metallarbeiter gehörten in den sechziger Jahren zu den gewerkschaftlich gut organisierten Berufsgruppen mit einer hohen Streikbereitschaft. Das führt dazu, dass seit der Mitte des 19. Jahrhundert die Bruttoreallöhne zu steigen, die Arbeitszeit dagegen zu sinken begann.2) Das heißt auch, wenn die Maschinenbauunternehmen profitabel arbeiten wollten, dann galt es vor allem, jene Fertigungsphasen zu mechanisieren, die noch manuell durchgeführt wurden.

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Nur dadurch konnte der durch Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung eintretende höhere Aufwand kompensiert werden. Dies aber verlangte die Abkehr vom produktionstechnisch konservativ werdenden englischen Lehrmeister und die Hinwendung zum progressiven US- amerikanischen Vorbild.

Revolutionäre USA- Erfindungen

Die USA, ein Land mit einer ständig wachsenden Bevölkerung, einem riesigen Markt, nicht zuletzt für Handfeuerwaffen, einem permanenten Facharbeitermangel und folgerichtig einem relativ hohen Lohnniveau, verdrängten zwischen dem Beginn der fünfziger Jahre und der Mitte der sechziger Jahre des 19. Jahrhundert Großbritannien von der Weltspitze im Maschinenbau.
     Angesichts des Facharbeitermangels wird erklärbar, warum gerade in den Vereinigten Staaten die rasche Schließung der Mechanisierungslücken im Maschinenbau für die Unternehmer ein unabdingbares Gebot war. Sowohl die Fräsmaschine, die das Handfeilen und Ziselieren ersetzte, als auch die Revolverdrehbank, die es erlaubte, eine Reihe von Arbeitsoperationen ohne Unterbrechungen nacheinander durchzuführen, und die durch Christopher Spencer (1833-1922) zur automatischen Revolverdrehbank weiterentwickelt wurde, waren amerikanische Erfindungen.

Auch die Entwicklung der Mehrspindel- Technik und die Schaffung von Präzisions- Schleifmaschinen erfolgten in den USA. Diese Maschinen erlaubten die maschinelle Herstellung austauschbarer Maschinenteile, weil mit ihrer Hilfe eine rasche und qualitativ hochwertige Oberflächenbearbeitung möglich war. Zwischen 1855 und 1880 wurden in den USA etwa 100 000 Fräs- Maschinen produziert.3)
     Erste Anwendungsfelder dieser Präzisions- Technik bildeten die Waffenherstellung und die Nähmaschinenproduktion. Die Nähmaschinenfabriken in den USA konnten auf dieser technologischen Grundlage in den sechziger Jahren serienmäßig, je nach Betriebsgröße, täglich 100 bis 1000 Nähmaschinen produzieren.4)
     Zu den ersten deutschen Unternehmern, die die Profitträchtigkeit dieser Technologie erkannten und zu nutzen begannen, zählte Ludwig Loewe (1837-1886). Loewe, der in Berlin mit dem Maschinenhandel befasst war und schon als 27- jähriger Stadtrat wurde, reiste Ende der sechziger Jahre mehrfach nach den USA, um sich dort mit der technischen Ausstattung und der Arbeitsweise in Nähmaschinenfabriken vertraut zu machen.
     Seine Eindrücke schilderte er u. a. so: Er wies zunächst darauf hin, dass die amerikanischen Fabriken »über selbsttätige Maschinen verfügen, um sich so unabhängig vom guten Willen und der technischen Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Arbeiters zu machen.«5)
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Er fuhr fort: »Die technischen Hilfsmittel, welche sie dabei anwenden, spotten jeder Voraussetzung eines deutschen Maschinenbauers; von der größten Maschine bis zum kleinsten Werkzeuge gehört alles arbeitende Material zu einem einheitlichen Systeme, dessen Durchführung bis in die kleinsten Details mit der größten Peinlichkeit bewirkt ist.«6)
     Bei der Einrichtung seiner mit amerikanischen Maschinen ausgestatteten Nähmaschinenfabrik, die 1870 den Betrieb aufnahm, ging Loewe davon aus, dass die technischen Einrichtungen so zu gestalten sind, »daß sie absolut genaue und unverrückbare Schablonen für die

Eine Zugspindeldrehbank mit Gewichtssupport aus dem Jahre 1873
Herstellung jedes einzelnen Teils der Nähmaschine in allen seinen Stadien abgeben, so daß die Fabrikations- Maschinen in Verbindung mit diesen Einrichtungen in Wahrheit vollständige Automaten darstellen, ohne daß die Einwirkung des sie bedienenden Arbeiters nötig oder überhaupt zulässig ist, und zwar zuverlässiger als es selbst der intelligenteste Arbeiter ohne Hilfe einer derartigen Einrichtung imstande wäre.«7)
     Die Überlegungen Loewes zur profitablen Gestaltung seines Unternehmens sollten insofern zum Erfolg führen, als er auf die sogenannten Dreh- und Feilbolde - tatsächlich handelte es sich um hochqualifizierte Handwerker - verzichten und
darüber hinaus Erzeugnisse produzieren konnte, deren Teile austauschbar waren und eine Serienproduktion erlaubten. Dies alles geschah mit Hilfe von Arbeitskräften, die für ihre spezielle Tätigkeit kurzfristig angelernt werden konnten. Dazu kam, daß der moderne Maschinenpark, der die physische Belastung der Maschinenarbeiter reduzierte, den Übergang zur Mehrfachbedienung der Maschinen erlaubte. Allerdings ging die Rechnung Loewes insofern nicht auf, weil die Enge des Marktes nur eine Tagesproduktion von 50 bis 75 Nähmaschinen erlaubte, ein Umstand, der nicht zuletzt der zyklischen Überproduktionskrise zwischen 1873 und 1879 geschuldet war.
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»... mit schlechten Arbeitern gute Sachen machen ...«

Loewes Beispiel machte Schule. So griff die Firma Siemens alsbald zum »amerikanischen System«. Die Motivation glich letztlich der Loewes. Siemens sprach aber viel deutlicher aus, dass die amerikanische Technik auch Waffe gegen die aufbegehrenden Maschinenbauer sein sollte.
     Die wirtschaftliche Konjunktur zu Beginn der siebziger Jahre, stimuliert durch die veränderten Rahmenbedingungen, die die Reichseinigung und die Niederlage Frankreichs im deutsch- französischen Krieg schufen, führten zu einer Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte, zu einer höheren und erfolgreichen Streikaktivität. Siemens hatte als Reaktion auf den Streik von 2000 Berliner Maschinenbauern 1872 noch im gleichen Jahr den »Verein der Vertreter der Metallindustrie Berlins« mit dem Ziel ins Leben gerufen, Streiks durch Aussperrung zu beantworten.8) Die »hauptsächlichste Antwort der Firma Siemens auf die Forderungen der Arbeiter bildete jedoch die konsequente Einführung von Werkzeug- Maschinen...«, die darauf abzielte, »mit schlechten Arbeitern gute Sachen machen zu können«, um mehr mit relativ weniger Arbeitern produzieren zu können und um sich so aus der Abhängigkeit von einer Vielzahl von qualifizierten Arbeitern zu befreien.9)

Folgerichtig schickte Siemens einen seiner Werkführer mit dem Auftrag zu Loewe, dessen Erfahrungen zu studieren. Im Frühjahr 1871 richtete die Firma Siemens einen sogenannten »amerikanischen Saal«, ausgestattet mit aus den USA eingeführten Werkzeug- Maschinen, ein. Noch vor dem Ende des deutsch- französischen Krieges produzierte das Unternehmen in bis dahin unbekannter Präzision 1 Million Visiere.10) Im März 1872 schrieb Werner Siemens einem seiner Brüder u. a.: »Wir sind... namentlich seit einem halben Jahr eifrig bestrebt, wie die Amerikaner alles mit Spezialmaschinen zu machen, um auch mit schlechten Arbeitern gute Sachen machen zu können. Das hat sich auch schon brillant bewährt ... Nur Massenfabrikation darf künftig unsere Aufgabe sein, darin können wir von jetzt ab jedes Bedürfnis befriedigen und jede Konkurrenz überwinden!« Als Beleg für die Profitträchtigkeit der Massenproduktion wies Siemens darauf hin, daß ein britischer Auftrag zur Lieferung von Torpedoindikatoren pünktlich und nur zur Hälfte der Lohnkosten erfüllt werden konnte, die in London entstanden wären.11)

Militärbedarf steigt stetig

Ludwig Loewe hatte zunächst das Schwergewicht seiner Firma auf die Nähmaschinen- Produktion gerichtet.

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Er erkannte jedoch frühzeitig, daß die weiteren Entfaltungsmöglichkeiten des Maschinenbaus ökonomisch in der Befriedigung des entstehenden Massenbedarfs lagen, die wiederum nur möglich war, wenn es gelang, Metallverarbeitungs- Maschinen zu schaffen, mit deren Hilfe die Serienfertigung im Maschinenbau zu realisieren war. Deshalb ließ Loewe von vornherein in seiner Fabrik US- Werkzeug- Maschinen zunächst für den eigenen und schließlich für den Fremdbedarf mit solchem Erfolg nachbauen und weiterentwickeln, daß er 1878 den Nähmaschinenbau zugunsten der profitableren Werkzeug- Maschinenherstellung aufgeben konnte.
     Zu den lukrativsten Feldern der Massenfertigung zählte zweifelsfrei, ähnlich wie in den USA, die Produktion von Handfeuerwaffen. Der Militärbedarf war schon vor 1870 ein Massenbedarf, dem allerdings z. B. für Gewehre die zünftlerische Fabrikation immer weniger entsprechen konnte, denn den aus solcher vor allem manueller Fertigung stammenden Waffen fehlte die Austauschbarkeit der Einzelteile.
     Als im Zusammenhang mit der Gründung des Norddeutschen Bundes (1866) bzw. des Deutschen Reiches (1871) nicht nur schlechthin die Nachfrage nach militärischen Ausrüstungsgegenständen wuchs, sondern die Waffensysteme in dem nun entstehenden Reichsheer der Vereinheitlichung bedurften,

Diese weiterentwickelte Loewe- Nähmaschine ist statt der Handkurbel bereits mit Tretantrieb ausgerüstet

bot sich dem modernen Maschinenbau ein neues hochprofitables Betätigungsfeld an.
     Welchen Umfang die Militärausgaben des Reiches nach 1870 annahmen, mögen folgende Zahlen andeuten. Lagen sie 1874 bei 396,1 Mio. Mark, so stiegen sie bis 1879/80 auf 454,6 Mio. und bis 1889 auf 500 Mio. Mark.12)

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Planfräsmaschine aus dem Jahre 1878

Dieses lukrative Geschäft ließ sich Loewe nicht entgehen. Bereits 1873 nahm die Firma die Gewehrproduktion auf.
     Der Werkzeug- Maschinenbau bildete aber nicht nur die Grundlage für das Waffengeschäft, sondern nicht minder für den Dampfkesselbau, den die Fabrik Loewes 1875 aufnahm und in den achtziger Jahren durch den Dampfmaschinenbau komplettierte.

Wie profitabel diese Fertigungen für das Unternehmen waren, belegt der Umstand, daß es der Firma in den achtziger Jahren möglich war, die Waffenfabrik Mauser aufzukaufen sowie die Metallpatronenfabrik Lorenz in Karlsruhe und die beiden wichtigsten Pulverfabriken Rottweil in Hamburg und die Vereinigten Pulverfabriken in Köln zu erwerben.
     Im gleichen Jahrzehnt folgten der Aufkauf der Ungarischen Waffenfabrikationsfabrik A.G. in Budapest und einer belgischen Waffenfabrik. Im Jahre 1891 schließlich begann sich das Unternehmen in Gemeinschaft mit US- Finanzkreisen und mit Banken wie der Discontogesellschaft, der Dresdner Bank etc. an der Gründung von Elektrizitätsgesellschaften in Hamburg und Berlin zu beteiligen und sich so u. a. Aufträge für die eigenen Erzeugnisse zu sichern.

Werkzeug- Maschinen zur Weltausstellung prämiert

Mit dem aus Heiligenstadt stammenden Berliner Unternehmer Ludwig Loewe setzte eine neue Etappe der Entwicklung des deutschen Maschinenbaus ein. Denn mit der nun genutzten Technologie war es möglich, in Massenproduktion austauschbare Einzelteile herzustellen und in immer weitere Bereiche der Metallverarbeitung vorzudringen.

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Hatte der deutsche Werkzeug- Maschinenbau in den ersten sechs Jahrzehnten des 19. Jahrhundert wesentlich von der Nachahmung technischer Fortschritte vor allem aus England gelebt, so kopierte er bis gegen Ende des Jahrhunderts im Werkzeug- Maschinenbau US- amerikanische Technik. Spätestens die Weltausstellung 1893 in Chicago belegte nicht nur, daß Großbritannien eindeutig überholt war, sondern daß der deutsche Maschinenbau eigenständige Leistungen zu vollbringen vermochte. 80 Prozent der bei dieser Weltausstellung gezeigten deutschen Maschinen wurde prämiert.

Deutsche Erzeugnisse sind zu kennzeichnen

Großbritannien hatte viel zu lange auf seine seit dem Ende des 18. Jahrhundert herangewachsene Führungsposition vertraut, obwohl schon Mitte der siebziger Jahre deutlich geworden war, daß der englische Maschinenbau keine neuen konstruktiven Lösungen im Werkzeug- Maschinenbau anbot.
     Der Versuch, dieses Manko durch die Diskriminierung des deutschen Maschinenbaus zu kompensieren, indem 1887 das britische Parlament verfügte, daß importierte deutsche Industrieerzeugnisse durch »Made in Germany« gekennzeichnet sein mussten, erwies sich angesichts der Realitäten als untaugliches Mittel, der deutschen Konkurrenz wirkungsvoll zu begegnen.
     Die als Kainsmal gedachte Kennzeichnungspflicht wurde zunehmend zu einem erstrangigen Gütesiegel. Mehr noch: Seit der Jahrhundertwende konnte der deutsche Werkzeug- Maschinenbau den Wettbewerb mit dem der USA aufnehmen.

Quellen:
1 Friedrich Heintzenberg: Von der Werkstatt zur Fabrik, Berlin 1940, S. 128
2 Jürgen Kuczynski: Die Geschichte der Lage der Arbeiter unter dem Kapitalismus, Bd. 3, Berlin 1962, S. 361
3 Nathan Rosenberg: Technischer Fortschritt in der Werkzeug- Maschinenindustrie 1840-1910, in: Karin Hausen/Reinhard Rührup (Hrgb.), a. a. 0., S. 22
4 Conrad Matschoss/ Georg Schlesinger: Die Geschichte der Ludwig Loewe & Co. Actiengesellschaft Berlin, Berlin 1930, S. 9
5 Ebenda, S. 9
6 Ebenda
7 Ebenda, S. 17
8 Ebenda
9 Jürgen Kocka: Von der Manufaktur zur Fabrik. Technik und Werkstattverhältnisse bei Siemens 1847-1873, in: Karin Hausen/ Reinhard Rünrup (Hrgb.), Moderne Technikgeschichte, Köln 1975, S. 280
10 Friedrich Heintzenberg, a. a. 0., S. 127
11 Jürgen Kocka, a. a. 0., S. 280
12 Jürgen Kuczynski, a. a. 0., S. 161

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 2/2001
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