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Dieter Weigert
Vier Lizenzen zur Umerziehung

Die Volksbühnenbewegung in Berlin 1945-1947

Von Berlins bedeutenden Bühnenhäusern lagen im Frühjahr 1945 die Staatsoper Unter den Linden, das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, das Metropoltheater in Mitte und das Gebäude des Deutschen Opernhauses in Charlottenburg in Schutt und Asche. Das Deutsche Theater, die Kammerspiele, das Hebbeltheater, das Renaissance- Theater und das Schlossparktheater hatten zwar auch durch die Bomben und die Straßenkämpfe im April und Mai Schäden davon getragen,1) konnten aber schon im Jahre 1945 wieder geöffnet werden.
     Die Volksbühne?
     »Zerschunden das Haus, ausgebrannte Bühne, gähnende Löcher, zerrissene Maskenfriese. Doch unversehrt an der erhaltenen Stirnwand: >Die Kunst dem Volke<.«2)
     Die »Volksbühne« am Bülowplatz war seit dem Bombardement von 1943 nicht mehr bespielbar und im Frühjahr 1945 völlig ausgebrannt. Damit teilte sie das Schicksal vieler deutscher Theaterbauten. Von den 179 Staats-, Landes- und Stadttheatern Deutschlands in den Grenzen von

1937 waren 98, also über die Hälfte, zerbombt oder ausgebrannt.3)

Die Mühen um den Wiederbeginn

Die Alliierten räumten dem Theater bei ihren Plänen für die Umerziehung der Deutschen einen hohen Stellenwert ein. Im bildungsbürgerlichen Bewusstsein, so der Kulturhistoriker Hermann Glaser,4) erschien das Theater neben dem Museum als wichtigster Kulturort. Auch für die Berliner Theatermacher, für engagierte Kulturschaffende und für Teile der Bevölkerung waren Theateraufführungen, war die Wiederberührung mit dem humanistischen Bildungsgut ein Lebensbedürfnis. Darin eingeschlossen waren auch zehntausende ehemalige Mitglieder der durch das NS-Regime zerschlagenen Berliner Volksbühnenorganisation.
     Schon in seiner Sitzung vom 11. Juni 1945 hatte sich der Magistrat von Berlin mit der Lage der Theater befasst und die Zahlung einmaliger Betriebsvorschüsse für »künstlerisch wertvoll und kulturpolitisch notwendig ausgewählte« Theater beschlossen.5) Das Referat Theater in der Abteilung Volksbildung war für die Durchführung dieses Beschlusses verantwortlich gemacht worden. Somit war unter materiellen und finanziellen Gesichtspunkten ein Wiederbeginn möglich. Wie aber würde es angesichts der dominierenden Resignation, der alltäglichen Not gelingen, die Berliner wieder für das Theater zu gewinnen?

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In Berlin setzte schon am 20. Mai 1945 Dr. Siegfried Nestriepke (1885-1963), bis 1933 Geschäftsführer und Generalsekretär der Volksbühnenorganisation, das erste öffentliche Ausrufezeichen für einen Neuanfang. In einer Denkschrift zur »Neuordnung des Berliner Theaterwesens« hatte er dem Magistrat seine Pläne zur Wiederbelebung der Volksbühnenbewegung vorgelegt und sie über Bruno Henschel (1900-1976), den späteren Leiter des Berliner Henschel Verlages, der sowjetischen Stadtkommandantur zukommen lassen. Generaloberst Bersarin (1904-1945) zeigt sich interessiert, lädt Nestriepke und Henschel zum 31. Mai nach Friedrichsfelde zu einem Gespräch ein. Das Gespräch kommt aber aufgrund des Verkehrschaos in der Stadt nicht zustande. Der Magistrat setzt Ende Juni eine Kommission zur Gründung einer Volksbühne ein und Otto Winzer, Stadtrat für Volksbildung, beauftragt Nestriepke mit der Abfassung einer zweiten, konkretisierten Denkschrift.6) Dieser Kommission gehörten an: Erich Otto, Leiter des Kunstamtes der Stadt, Gustav von Wangenheim (1895-1975), Intendant des wiedereröffneten Deutschen Theaters, der Abteilungsleiter im Volksbildungsamt des Magistrats, Bartolain, und Hans Barsch, der ebenfalls Vorschläge zur Schaffung einer Besucherorganisation vorgelegt hatte.
     Ein hoffnungsvoller Beginn. Nestriepke legte schon am 8. Juli ein überarbeitetes Papier vor, das sich nur mit der Frage der
Wiedererrichtung der Volksbühnenorganisation befasste. »Das Exposé sah Aufbau und Betreuung einer neuen Volksbühnenorganisation durch die Stadtverwaltung vor, jedoch mit der Maßgabe, dass ihr weitgehende Selbständigkeit und Unabhängigkeit gesichert werden müssten. Als Aufgabenkreis der Organisation wurde nicht nur die Vermittlung künstlerischer Darbietungen und eine systematische Einwirkung auf die Mitglieder zur Entwicklung ihrer Aufgeschlossenheit für das künstlerische Erlebnis vorgeschlagen, sondern auch die Durchführung von Urlaubsreisen, die Errichtung von Ferienheimen und dergleichen.«7)
     Doch mit Ideen eines politisch unabhängigen, der traditionellen Sozialdemokratie nahestehenden »Volksbundes für Freizeit und Kultur« geriet Nestriepke sofort in einen scharfen Gegensatz zur KPD, zum FDGB und zur kulturpolitischen Strategie der sowjetischen Besatzungsmacht, für die Massenbewegungen im kulturellen Bereich nur kontrollierbar und steuerbar, also eingebunden in die Gewerkschaftsbewegung oder in kulturpolitische Massenorganisationen, vorstellbar erschienen. Der Konflikt war vorprogrammiert. Schon Ende Juli wurde die Kommission aufgelöst; Otto Winzer erklärt, dass der Hauptgrund die »Abneigung der Okkupationsbehörde gegen eine neue Massenorganisation« sei.8)
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Das zerstörte Gebäude der Volksbühne am Bülowplatz
Nestriepke, seit Ende Juli 1945 Theaterreferent in der Abteilung Volksbildung des Magistrats, verfolgte seine Pläne Anfang 1946 weiter - diesmal über den Kulturbund. Es kamen Monate der internen Debatten und der öffentlichen Polemik in der FDGB- Zeitung »Tribüne«, der erste praktische Schritte von Theatermachern folgten. Der Intendant Karl-Heinz Martin (1888-1948), bei sowjetischen und amerikanischen Kulturoffizieren gleichermaßen im hohen Ansehen, hatte im »Prater« (Kastanienallee, Prenzlauer Berg) eine Spielstätte eröffnet - ursprünglich als Nebenstelle des von ihm geleiteten Hebbel- Theaters, dann aber unter dem Namen »Volksbühne«. (Abbildung)

Die Frontlinien sind markiert

Die Praktiker ihrerseits wurden Ende 1946 auch politisch aktiv. In der »Freien Volksbühne« wurde am 12. Dezember 1946 ein Aufruf von 30 namhaften Dramatikern und Theaterleuten veröffentlicht, der die Errichtung einer Organisation der Volksbühne für Groß-Berlin zum Ziel hatte.

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Der Aufruf enthielt die Forderung an die Gewerkschaften, die Jugendorganisationen, die kulturellen Massenorganisationen, »den Volksbühnengedanken wieder aufzunehmen«9) - eine deutliche Abkehr vom Konzept der politisch unabhängigen Organisation, wie es vor 1933 die Volksbühnenvereine kennzeichnete.
     Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehörten neben dem schon erwähnten Karl-Heinz Martin u. a. Boleslaw Barlog (1906-1999), Gerhard Bienert (1898-1986), Paul Bildt (1885-1957), Ernst Legal (1881-1955), Gustav von Wangenheim (1895-1975), Inge von Wangenheim, Fritz Wisten (1890-1962), Friedrich Wolf (1888-1953) und Hedda Zinner (1907-1994).
     Die zentrale These des Aufrufs lautete: Nicht die materielle Not sei der Grund für die dürftigen Spielpläne, sondern die Ursache liege »in der zu geringen Verbindung der Bühne mit dem Volk, dem die Theater durch die viel zu hohen Eintrittspreise verschlossen sind«.10) Daraus abgeleitet die Schlussfolgerung: »Schafft diese Verbindung durch Organisation der Menschen, für die wir spielen wollen, der Berufstätigen aller Schichten unseres Volkes, schafft neue Volksbühnen!«
     Die Unterzeichner waren sich der Tragweite ihres Aufrufs durchaus bewußt, war doch Nestriepke nach den Oktoberwahlen 1946 mit SPD- Parteibuch
Stadtrat für Volksbildung geworden, damit politisch auch verantwortlich für das Ressort Theater. Die Kontroversen um die Volksbühnenorganisation hatten damit eine neue Stufe erreicht - die Gefahr der Instrumentalisierung dieser kulturpolitischen Frage durch die Besatzungsmächte und durch die deutschen Parteipolitiker, insbesondere in den Reihen der SED und der SPD, war zur Realität geworden. Um die Jahreswende 1946/47 waren die Tageszeitungen Berlins die Arena der Auseinandersetzungen - gefüllt mit polemischen Beiträgen zur Satzung einer neuen Volksbühnenorganisation, zur Struktur der sie tragenden Massenorganisationen, zur Mitgliederwerbung und natürlich zur finanziellen Basis der Bewegung. Dominierend natürlich die Frage nach ihrer politischen Ausrichtung - politische Unabhängigkeit oder Einbettung in die Gewerkschaftsorganisationen.
     Dennoch war die Suche nach einer gemeinsamen Berliner Organisation noch vorherrschend. Ein Gründungsausschuss wurde in der Abteilung Volksbildung des Magistrats im Dezember 1946 konstituiert, über dessen personelle und parteipolitische Zusammensetzung erhitzte Debatten geführt wurden. In öffentlichen Erklärungen interpretierte Nestriepke den Aufruf der 30 Theaterleute als Unterstützung seiner eigenen Gründungspläne.
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Lizenz der Sowjetische Militärverwaltung in Deutschland zur Wiederherstellung des Theaters und zur Aufrichtung einer Volksbühnenorganisation für Berlin an Martin, Litten und Lindemann vom 15. 1. 1947
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Bevor der Ausschuss arbeitsfähig werden konnte, hatte die Sowjetische Militärverwaltung in Deutschland - kraft ihrer Zuständigkeit für das Theatergebäude in Berlin- Mitte - am 15. Januar 1947 die Lizenz vergeben, sowohl für den Wiederaufbau des Theaters am ehemaligen Bülowplatz (1947: Karl-Liebknecht- Platz) als auch für den Wiederaufbau der Volksbühnenorganisation. Lizenzträger waren Intendant Karl Heinz Martin, Regisseur Heinz W. Litten (1905-1955) und Direktor Alfred Lindemann (1902-1979).
     Nestriepke erkannte die weitreichende politische Bedeutung dieser einseitigen sowjetischen Entscheidung, die in enger Zusammenarbeit mit der Führung der SED entstanden war: »Natürlich war mir keinen Augenblick unklar, daß es sich hier um einen unmittelbar gegen mich und meinen Ausschuss gerichteten Schlag handelte. Gerade deshalb aber dachte ich nicht daran, nun einfach zu kapitulieren«.11) DieDiffamierung der Lizenzträger und offene Polemik gegen die Sowjetische Militärverwaltung in Deutschland in einem Beitrag für den »Telegraf« zwei Tage nach der Lizenzerteilung, Mobilisierung der Ausschussmitglieder aus den Reihen der SPD und CDU zur aktiven Auseinandersetzung mit FDGB, SED und deren Verbündeten, verstärkte Einflussnahme auf die Kulturabteilung der amerikanischen Militärverwaltung, um eine Viermächte- Lizenzierung zu erreichen - das waren die ersten Antworten Nestriepkes. Noch immer hoffte er, eine durch die SPD
und ihre Verbündeten dominierte einheitliche Organisation für die Berliner Volksbühnenbewegung zu schaffen.
     Einen Teilerfolg konnte er verbuchen: Die drei westlichen Besatzungsmächte setzten in der Alliierten Kommandantur deren Gesamtverantwortlichkeit für die Lizenzierung der Berliner Volksbühnenorganisation durch, am 13. März tagte das Komitee für Kulturfragen der Kommandantur und beschloss auf der Grundlage eines amerikanischen Vorschlages die Einrichtung eines 8-Personen- Komitees, beschickt jeweils von zwei Vertretern aus den vier Sektoren.12) Von den drei Lizenzträgern standen Litten und Lindemann auf der sowjetischen, Martin auf der amerikanischen Liste.13) Gleichzeitig wurde der bisher unter Nestriepkes Leitung bestehende Gründungsausschuss aufgelöst, ein neuer Ausschuss unter Leitung des bekannten Kulturhistorikers und Publizisten Edwin Redslob (1884-1973) eingesetzt.
     Um die Frage der Mitarbeit Nestriepkes in diesem neuen Ausschuss entspann sich sofort eine politische Debatte, da Nestriepke sich selbst nicht nur bei der sowjetischen, sondern auch bei der amerikanischen Kulturverwaltung durch seine Halsstarrigkeit, durch seine alle Regeln der Diplomatie verletzende Vorgehensweise ins Abseits gestellt hatte14) - in einer Phase der scharfen politischen Konfrontation, wo aber alle Seiten bemüht waren, die wenigen Fäden der Zusammenarbeit noch nicht zu zerreißen.
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Nestriepke hatte diese Zeichen nicht erkannt und wurde schließlich nach Kontroversen um die von ihm geleitete Bildungspolitik und einer Rüge vom 31. März 1947 am 3. Juli 1947 durch einen Befehl der Alliierten Kommandantur als Stadtrat abgelöst.15)

Getrennte Wege

Im August 1947 war nunmehr auch der vorbereitende Ausschuss unter Leitung Professor Redslobs durch die Alliierte Kommandantur aufgelöst worden, da die amerikanischen und britischen Kulturoffiziere den erarbeiteten Satzungsentwurf ablehnten. Im gleichen Monat vollzog sich die organisatorische Spaltung der Berliner Volksbühnenbewegung.
     Das Fazit, rückblickend aus dem Jahre 1990: »Persönliche Abneigung und Konkurrenz, parteiliche und dahinterstehende machtpolitische Dimensionen von SED/FDGB und SPD sind in dieser trauten Einheit für das Scheitern der Bemühungen um eine einheitliche Volksbühne in Berlin verantwortlich.«16)
     Es ist zu vermerken, dass selbst nach der offiziellen Spaltung der Volksbühnenbewegung durch USA- Kulturoffiziere ein letzter Versuch im Januar 1948 unternommen wurde, in einer informellen Besprechung mit Vertretern der Organisationen aus allen Sektoren eine Verschmelzung der Organisationen zu erreichen. Auch dieser Versuch scheiterte an der Starrheit beider Positionen, am mangelnden politischen Spielraum der Opponenten.17)

Auf der Grundlage des durch die Westmächte abgelehnten Satzungsentwurfes konstituierte sich in Ost-Berlin die Volksbühnenbewegung, organisatorisch verknüpft mit dem FDGB, dem Kulturbund und dem Schutzverband Deutscher Autoren.
     In den Westsektoren gingen Nestriepke, Redslob, Prof. Joachim Tiburtius (1889-1967) und andere Interessierte an die Gründung einer eigenen Organisation. Da eine Lizenzierung seitens der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungsmächte nötig war, mussten drei Organisationen und drei Lizenzen beantragt werden - jeweils eine »Freie Volksbühne« für den entsprechenden Sektor.
     Im Herbst 1947 konnte die »Arbeitsgemeinschaft« der drei Organisationen ihre Tätigkeit beginnen. Am 12. Oktober 1947 fand im Titania- Palast die Eröffnungskundgebung statt, die Festrede hielt der Dramatiker Carl Zuckmayer (1896-1977).
     Beide Volksbühnenorganisationen waren seit dem Sommer 1947 bestrebt, vom Magistrat finanzielle Zuschüsse zu erhalten, um ihr Ziel, Verbilligung von Theaterkarten zu erreichen, umsetzen zu können. Nach langwierigen, von politischer Polemik überlagerten Verhandlungen wurde in der Magistratssitzung vom 13. Oktober 1947 ein Beschluss gefasst, nach dem der Volksbühnenverein in Ost-Berlin mit einer Organisationsstärke von 30 000 Mitgliedern eine Summe von 900 000 RM und die drei Vereine in den Westsektoren zusammen mit 36 000 Mitgliedern 1 080 000 RM aus dem Haushalt 1947 erhielten.
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Sowohl in Ost- wie auch in West-Berlin verfügten die Vereine noch über keine festen Häuser, mussten sie mit ihren Vorstellungen in städtische und auch Privattheater ausweichen. In Ost-Berlin wurden das Theater am Schiffbauerdamm und der »Prater« im Prenzlauer Berg bespielt. Zwischen 1947 und 1953 wurden 32 Stücke unter der Intendanz von Heinz Wolfgang Litten und Fritz Wisten aufgeführt, darunter 14 des klassischen Erbes (eingeschlossen Gerhart Hauptmann, Henrik Ibsen, Anton Tschechow und Nikolai Gogol). In West-Berlin fanden Vorstellungen in der Städtischen Oper, im Renaisance- Theater, in der Komödie, im Hebbel- und Schlossparktheater sowie im Theater am Nollendorfplatz statt. Von den 40 Inszenierungen bis 1953 waren 13 Stücke Standard- Theater.18)

Literatur:
     Ruth Freydank, Berlin als Theaterhauptstadt. Ein Kapitel Nachkriegsgeschichte, BMS, 2/2000 Vgl. Dietger Pforte (Hrsg.), Freie Volksbühne Berlin 1890-1990, Berlin 1990, S. 148, darin:, S. 145 ff.
     Heinrich Braunlich, Die Volksbühne. Theater und Politik in der deutschen Volksbühnenbewegung, Berlin 1976
     Bernard Genton, Les alliés et la culture: Berlin 1945-1949, Paris 1998, S. 217 ff.

Bildquellen: Archiv Volksbühne

Anmerkungen
1 Thomas Wohlfahrt, Die Kunst dem Volke? Zur Entwicklung der Volksbühnenbewegung in Berlin seit 1945, in: Dietger Pforte (Hrsg.), Freie Volksbühne Berlin 1890-1990, Berlin 1990, S. 148

2 Alfred Dreyfuß, Volksbühne, in: Theaterstadt Berlin. Ein Almanach, hrsg. von Herbert Ihering, Berlin 1948, S. 193
3 Günther Rühle, Die Wiederherstellung des Theaters, in: Hilmar Hoffmann/Heinrich Klotz (Hg.), Die Kultur unseres Jahrhunderts 1945-1960, Düsseldorf, Wien, New York 1991, S. 73
4 Hermann Glaser, Deutsche Kultur 1945-2000, München/Wien 1997, S. 114
5 Berlin. Quellen und Dokumente 1945-1951, 1. Halbband, Berlin (West) 1964, S. 498
6 Siegfried Nestriepke, Neues Beginnen, S. 14
7 Ebenda, S. 15
8 Ebenda, S. 15
9 Wohlfahrt, a. a. O., S. 149
10 Berlin. Quellen und Dokumente 1945-1951, 1. Halbband, a. a. O., S. 502
11 Siegfried Nestriepke, Neues Beginnen ... a. a. O., S. 28
12 Vgl. Bernard Genton, Les alliés et la culture: Berlin 1945-1949, Paris 1998, S. 221
13 Ebenda, S. 222
14 Ebenda, S. 224
15 Berlin. Quellen und Dokumente 1945-1951, 2. Halbband, a. a. O., S. 1204
16 Thomas Wohlfahrt, a. a. O., S. 166
17 Ebenda, S. 165/166
18 Ebenda, S. 169
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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 12/2000
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