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»Wenn diese Republike den Zimt so weitermacht ...«

Gespräch mit Kurt Tucholsky zum Thema Berlin und die Weimarer Republik

     Herr Tucholsky, die »Berlinische Monatsschrift« hat sich an der Schwelle zum 21. Jahrhundert dazu entschlossen, mit prominenten Zeitzeugen über Berlin im 20. Jahrhundert zu plaudern. Und zu Berlin haben Sie trotz Ihrer lebenslangen Verschnupfung - das ist politisch und physisch gemeint - sicher etwas zu sagen. Sie, aufmüpfiger Publizist, satirischer Autor und sensibler Texter der ersten Jahrzehnte des im doppelten Sinne abgedrehten Säkulums, geliebt und gehasst, verehrt und vertrieben — gehören zu jenen sensiblen und zugleich coolen Zeitgenossen, deren Statements wir unter keinen Umständen außen vor lassen wollen.
     Kurt Tucholsky: Coole Zeitgenossen? Statements? Außen vor lassen? Sind das die Sprachgepflogenheiten der Jahrhundertschwelle? Entschuldigen Sie, da bekomme ich Schwellenangst! »Die Sprache kobolzt!«1), kann ich da nur sagen! Mit der Sprache sollte man jedoch stets sorgsam umgehen! »Wer schludert, der sei verlacht ... Wer aus Zeitungswörtern und Versammlungssätzen seines dahinlabert, der sei ausgewischt.«2)

     Entschuldigen Sie, Theobald Tiger! Ich bin heute nicht gut drauf, es fällt mir schwer, den richtigen Sound zu finden!
Außerdem: Innere gesellschaftliche Prozesse, äußere Einflüsse und daraus resultierende menschliche Befindlichkeiten bleiben nun mal bei den Sprachgepflogenheiten nicht außen vor.

     Kurt Tucholsky: »Das Neudeutsch soll der Teufel holen! Und der wird sich schwer hüten: denn der Teufel ist ein Mann von Jahrhunderte altem Geschmack!«3)

     Verzeihung, Ignaz Wrobel! Aber lassen Sie uns auf unser Anliegen kommen: Für mich sind Sie einer der treffsichersten Insider -pardon, Zeitzeugen - der Weimarer Republik und ihrer Widerspiegelung in den hauptstädtischen Geschehnissen und Entwicklungen. Sie haben zumindest das erste Viertel des Jahrhunderts jener Jahre in Berlin nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch sensibel und kritisch begleitet und in Ihren publizistischen Analysen und künstlerischen Bearbeitungen auf den Punkt gebracht!
     Kurt Tucholsky: Wenn Sie das so sehen ... »Berlin stellt die Siege auf einen Sockel, damit es sie bewundern kann«4). Wie Sie wohl wissen, war mein Verhältnis zur politischen Landschaft der Weimarer Republik alles andere als ungetrübt, und meine Beziehung zur Hauptstadt Berlin und ihren in der Mehrheit recht selbstbewußt- nassforschen Ureinwohnern war nicht ungestört. Und das, obwohl ich im Januar 1890 dortselbst das Licht der Welt erblickte: in der mittelständisch- bürgerlich bevölkerten Lübecker Straße

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unweit des großzügig angelegten Tiergartens und des eng gemauerten Moabiter Gerichts- und Verwahrungskomplexes.
     Letztere Nachbarschaft schien für mich zum Omen zu werden, denn ich wurde Jurist. Den prudenten Beruf habe ich allerdings zu keiner Zeit ausgeübt. Ich agierte niemals im wallenden Talar vor den Schranken des Gerichts, hatte mich dort aber mehrmals als Angeklagter vorzuführen. Dass ich - mit einer Ausnahme - von den Weimarrepublikanischen Justizgremien von allen gegen mich erhobenen Vorwürfen freigesprochen werden musste, sei zwar meiner Ehrenrettung halber erwähnt, entkräftet aber nicht das zwischen der Obrigkeit, ihrer Rechtsprechung und mir bestehende gespaltene Verhältnis.

     Nun kann man aber doch nicht alle Juristen der Weimarer Republik in einen Topf werfen.
     Kurt Tucholsky: Natürlich nicht. Da gab es zum Beispiel den Philosophen und Strafrechtler Radbruch, zeitweilig auch Justizminister der Weimarer Republik, der mit dem besorgten Blick auf die wachsende Zahl politischer Prozesse die Auffassung vertrat, das Land brauche kein besseres Strafrecht, sondern etwas Besseres als Strafrecht. Aber das war und ist eben das Einfache, das schwer zu machen ist.
     Meine bereits im Jahre 1919 getroffene Einschätzung konnte - leider - durch solche Ausnahmen nicht erschüttert werden:

Justitia, Trauerweib, du hast geschlafen,
wie stets, wenn wir vom Fleck gekommen sind.
Wir pfeifen auf den Spruch und auf die Strafen!
Reiß deine Binde ab! Du bist ja blind!5)

Ich entwickelte mich jedenfalls zum radikalen Kritiker der Justiz, und das hatte sie auch verdient. Die »unpolitische« Mehrheit der Weimarer Richter entpuppte sich als konservativ, zum Teil monarchistisch- reaktionär. Die wenigsten Juristen verstanden sich als Diener einer aus der Niederlage im Ersten Weltkrieg hervorgegangenen kaiserlosen Republik.6) Und als Prozessbeobachter gewann ich überdies manchmal den Eindruck, dass »die kriminellen Triebe der bessergekleideten Stände in den Betätigungen von Staatsanwälten, Richtern und Zuchthausdirektoren ihren legalen Ablauf« fanden.7)

     Halten Sie diese Einschätzung nicht selbst für etwas bösartig?
     Kurt Tucholsky: Bösartig oder nicht - dem Satiriker muss es doch zustehen, durch Übertreibungen und Zuspitzungen Erscheinungen zu verdichten und Konturen zu verdeutlichen. Und was ich bei Juristen oder auch anderen Amtsträgern immer wieder feststellen mußte: »Manche Perücken wachsen nach innen.«8) Das hat damit zu tun, ob eine Republik kaisertreu bleibt oder sich wenigstens demokratisch versucht.

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Was ich in jener Zeit empfand, habe ich in meinem polemischen Gedicht »Der Alldeutsche« darzustellen versucht:

Einen Adler ohne Krone
bringt dem Reich die neue Zeit.
Mit dem Zepter, mit der Krone
schwand die alte Herrlichkeit.

Doch ob man im deutschen Walde
Stamm auf Stamm auch frech entlaubt -
unser Vogel bleibt der alte
mit der Krone auf dem Haupt.9)

     Herr Dr. Tucholsky, lassen Sie uns einige Jahre zurückspulen. Sie sind 1915 als Armierungssoldat eingezogen worden und haben es über den Stabsschreiber bis zum Kommissar bei der Feldpolizei gebracht. Wie verträgt sich das mit ihrem späteren kompromisslosen Pazifismus? Ihre Formulierung »Soldaten sind Mörder« und die daraus potentiell resultierenden Verhaltensweisen sind bis in die jüngste Zeit Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung, und sie beschäftigen auch die Gerichte. Der Chemnitzer Studenten- Pfarrer Vogel, der während des Kosovo- Krieges die Soldaten dazu aufrief, sich von der Truppe zu entfernen, ist angeklagt, dann aber vom Amtsgericht Tiergarten freigesprochen worden ...

     Kurt Tucholsky: Ein solches Urteil läßt hoffen - noch dazu in einer Zeit, in der mein oft aus dem Zusammenhang zitiertes »Soldaten sind Mörder« auch auf Soldatinnen ausgedehnt werden müsste. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, war mir das zu erwartende Abschlachten von Menschen und Völkern gefühlsmäßig zuwider. Umso erschütterter war ich, als sich statt der Vernunft eine allgemeine »patriotische Besoffenheit« ausbreitete. Die Städte hallten wider »vom Toben bedauernswerter Irrer, die auszogen, die Welt zu erobern und höchstens Brüsseler Spitzen, ein paar gestohlene Schweine und die Syphilis heimbrachten«.10) Selbst geachtete Literaten schlossen sich zu meinem Entsetzen diesem Rummel an.
     Die letzte und unumstößliche pazifistische Firmung erhielt ich, als ich als Schreibstubenhengst mit der Erschießung von Spionen zu tun bekam. »Die Menschheit hackt sich durch Fleisch und Blut einen Weg der >Idee< durch lebendige Menschen«, schrieb ich damals nieder. »In den Fibeln liest sich das nachher recht hübsch, man darf nur nicht dabeisein.«11) Ich kam zwar durch meine Drückebergerei ganz gut über den Krieg, aber unmittelbar danach eröffnete ich mit dem Artikel »Offizier und Mann« die Militaria- Serie in der »Weltbühne« und glossierte im »Ulk«, der Wochenbeilage des »Berliner Tageblatts«, verschrobene Offiziere und verschlafene Bürger.
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Und ich wollte, ich hätte mit meinem 1919 im »Ulk« erschienenen Gedicht »Krieg dem Kriege« nicht Recht behalten:

Und nach abermals zwanzig Jahren
kommen neue Kanonen gefahren -
Das wäre kein Friede.
Das wäre Wahn.
Der alte Tanz
auf dem neuen Vulkan.

Im Oktober 1919 war ich eines der Gründungsmitglieder des »Friedensbundes der Kriegsteilnehmer«, auf dessen öffentlichen Veranstaltungen ich auch als Redner auftrat. »Das ganze Dorf war auf den Beinen«, schrieb ich sarkastisch in mein »Sudelbuch«, »nur der Invalide, der den Orden kriegte, auf einem.«12)

 
Kurt Tucholsky als Titelkarikatur der »Frommen Gesänge«, gezeichnet von Theodor Leiser. Das Buch erschien in den Zwanzigern in verschiedenen Auflagen unter dem Theobald-Tiger- Pseudonym.

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     Nun schienen ja nach der Kapitulation, dem Versailler Frieden, der Novemberrevolution, dem Ende der Monarchie und der Ausrufung der Weimarer Republik die Weichen in ein anderes Deutschland gestellt.
     Kurt Tucholsky: Sie schienen gestellt, zumal mit dem internationalen Projekt des Völkerbundes die Illusion erweckt wurde, Weltkriege könnten sich nicht wiederholen. Und die Sozialdemokratie, jahrzehntelang in der Opposition zum Kaiserreich, war in die Regierungsverantwortung gekommen. Aber - Gesetzmäßigkeit oder Ironie der Geschichte? - es geschah in Deutschland nicht zum ersten und letzten Mal, dass ehemalige Obrigkeitsgegner recht gut zu Machthabern mutierten.

     Immerhin, Herr Panther, entstand eine Republik ...
     Kurt Tucholsky: ... in der die Generäle blieben, ein Mann wie der Sozialdemokrat Noske in den Berliner Märzkämpfen 1919 mittels monarchistischer, antirepublikanischer Truppen demokratische und linksradikale Volksbewegungen niederschlug und die Hoffnungen auf die Bildung einer Volkswehr bewusst in den märkischen Sand setzte.
     Berlin war nicht nur die Hauptstadt der Revolution, sondern auch der Konterrevolution. Nach erbitterten Gefechten in der Berliner Mitte kam es zur blutigen Niederschlagung der Opposition in den späteren Bezirken Friedrichshain und Lichtenberg.

Die letzten Kämpfer wurden in der Frankfurter Allee überwältigt, nachdem ein Vermittlungsvorschlag des konservativliberalen Lichtenberger Oberbürgermeisters Ziethen von Noske brüsk zurückgewiesen worden war. Ein aus Freikorpsoffizieren gebildetes Standgericht verhängte Todesstrafen, und unmittelbar danach wurden die Verurteilten an der alten Friedhofsmauer in der Nähe des Lichtenberger Rathauses erschossen. Ich habe dieses erschütternde Ereignis übrigens in meinem Text »Der Mann am Schlagzeug« verarbeitet.13) Die nachfolgende Entwicklung brachte ich auf folgende Formel: »Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit. Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten.«14)

     Das klingt ja fast so, Herr Hauser, als lägen die Wurzeln für das Scheitern der Weimarer Republik bereits in ihren Anfängen!
     Kurt Tucholsky: Eine solche Aussage wäre zwar sehr vereinfacht und würde vieles vernachlässigen, was sich während der knapp 14-jährigen Existenz der Republik und in ihrem Umfeld noch so alles getan hat - unter den Tisch zu kehren ist sie jedoch nicht. Ich habe jedenfalls mit meiner Kritik und meinen Warnungen nicht hinter dem Berg gehalten und dafür Anfeindungen, Drohungen und Gerichtsverfahren hinnehmen müssen:

Wenn diese Republike
den Zimt so weitermacht,
wird eines Tags sie stike
von hinten umgebracht.15)

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   59   Berliner Gespräche Kurt Tucholsky zu Berlin  Voriges BlattNächstes Blatt
     Leider hat der Prophet Tucholsky damit Recht behalten!
Und Ihre Geburtsstadt Berlin, damals Haupt-, danach Reichshaupt- und heute Bundeshauptstadt, stand stets im Brennpunkt der politischen Bewegungen und der sozialen Auseinandersetzungen.

     Kurt Tucholsky: Wo, wenn nicht in einer Hauptstadt, werden die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungsprozesse wie in einem Brennglas konzentriert! Und jede Hauptstadt schmückt sich mit dem, was sie für besonders bemerkenswert, historisch und positiv hält. Ob ihr das allerdings immer zum Ruhme gereicht, mag dahingestellt sein. »Denn noch niemals haben Menschen aus der Geschichte gelernt, und sie werden es auch in Zukunft nicht tun. Hic Rhodus!«16)

     Da ist er wieder, der streitbare Theobald Tiger und der verzagte Pessimist Kaspar Hauser in Symbiose!
     Kurt Tucholsky: Meinen Sie? Verwechseln Sie da nicht Pessimismus mit Gespür für Realitäten? Der Pessimist sagt: »Ich werde also eines Tages sterben. Natürlich - das kann nur mir passieren.«17) Der Realist würde das, denke ich, auf einen anderen Nenner bringen.
     Wann haben denn die Menschen und Völker je aus den Fehlern der Geschichte gelernt oder wenigstens einige Zeichen gesetzt?
     Nehmen Sie doch mal folgenden Sachverhalt, den ich nicht als bloße Äußerlichkeit betrachten kann: Inmitten des Tiergartens glänzt seit einem runden Jahrhundert

auf einem hohen Sockel das respektable Hinterteil der vergoldeten Else, und auch die eiligsten Autos steuern nach wie vor brav um das Monument herum. Nun ist die Säule aber doch das stolze Symbol des preußisch- deutschen Sieges über Frankreich 1870/71, und auch im Zeitalter des Zusammenwachsens Europas, wofür ich mich übrigens schon immer engagiert habe, scheint das niemanden zu stören. Da sind wir also wieder bei dem Postament, auf das Berlin seine Siege hievt.

     Sie haben als Chefredakteur des »Ulk«, als Feuilletonist des »Berliner Tageblattes«, als Redakteur der »Berliner Volkszeitung« und als unermüdlicher Schreiber für die »Weltbühne« mit dem alten und dem neuen Feind abgerechnet und weder das Offizierskorps noch die alten Beamten, weder die politische Justiz noch das reaktionäre Bürgertum und die in die Regierungsverantwortung geratenen SPD- Funktionäre geschont. Würden Sie auch heutzutage kräftig vom Leder ziehen?
     Kurt Tucholsky: Vermutlich. Eines wäre ich auf keinen Fall: »Konjunkturschieber der neuen Regierung!«18) Darauf haben Sie mein Wort - mehr noch, mein Ehrenwort!

     Herr Tucholsky, Sie sind geborener Berliner, aber über eine Hassliebe zu Ihrer Stadt sind Sie nicht hinausgekommen ...
     Kurt Tucholsky: Warum das so ist, habe ich bereits angedeutet. »In Berlin sehen - alle guten Einzelleistungen zugegeben - die Varietés oft genug wie die Kaffeepausen eines Kriegervereins aus.«19)

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Und was mein Verhältnis zu den Berlinern angeht: »Der Berliner hat keine Zeit. Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau und hat keine Zeit. Er hat immer etwas vor, er telefoniert und verabredet sich, kommt abgehetzt zu einer Verabredung und etwas zu spät - und hat sehr viel zu tun. In dieser Stadt wird nicht gearbeitet - hier wird geschuftet. (Auch das Vergnügen ist hier eine Arbeit, zu der man sich vorher in die Hände spuckt, und von dem man etwas haben will.) Der Berliner ist nicht fleißig, er ist immer aufgezogen. Er hat leider ganz vergessen, wozu wir eigentlich auf der Welt sind.«20)
     In Paris, wohin ich 1924 als Korrespondent der »Weltbühne« und der »Vossischen Zeitung« übersiedelte, habe ich mich wohler gefühlt.

Hier bin ich Mensch.
Hier kann ich ruhig träumen.
Hier bin ich Mensch -
und nicht nur Zivilist.
Hier darf ich links gehn.
Unter grünen Bäumen
sagt keine Tafel,
was verboten ist.
     ...
Die Kinder lärmen auf den bunten Steinen.
Die Sonne scheint und glitzert auf ein Haus.
Ich sitze still und lasse mich bescheinen
und ruh von meinem Vaterlande aus.21)

Quellen:
1 Schnipsel, Erweiterte Neuausgabe, Rowohlt Verlag 1995, S. 305
2 Ebenda
3 Ebenda, S. 65
4 Kurt Tucholsky, Sudelbuch, Rowohlt Verlag 1993, S. 15
5 Kaspar Hauser, Weltbühne, 13. 2. 1919
6 Siehe »Sieh da: Justitia!«, Dr. jur. Kurt Tucholsky - der unerhörte Kritiker. Begleitheft zur Tagung der Kurt- Tucholsky- Gesellschaft »Tucholsky und die Justiz«, Berlin 1977, S. 18 f.
7 Ebenda, S. 26
8 Schnipsel, S. 242
9 Siehe Helga Bemmann, Kurt Tucholsky, Ein Lebensbild, Verlag der Nation, Berlin 1990, S. 179
10 Michael Hepp, Kurt Tucholsky, Kurze Biographie, Rowohlt Verlag 1998, S. 36
11 Ebenda, S. 38
12 Sudelbuch, Rowohlt Verlag 1993, S. 49
13 Kurt Tucholsky, Das Lächeln der Mona Lisa, Auswahl 1926-1927, Verlag Volk und Welt, 1971, S. 526 f.; siehe auch Joachim Hoffmann, Berliner Märzkämpfe, in:»Berlinische Monatsschrift«, Heft 3/95
14 Schnipsel, S. 62
15 Ebenda, S. 272
16 Ebenda, S. 111
17 Ebenda, S. 242
18 Ebenda, S. 163
19 Ebenda, S. 34
20 Ebenda, S. 33
21 Aus: Parc Monceau, 1924

Das »Gespräch« führte Wolfgang Helfritsch
Bildquelle: LBV
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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 6/2000
www.berlinische-monatsschrift.de