147   Geschichte und Geschichten Von der Macht der Medien  Nächstes Blatt
Alfred Loesdau
Krieg und Revolution

Von der Macht der Medien

Als sich die Berliner Arbeiter in der Novemberrevolution 1918 gegen das herrschende System erhoben, die Monarchie beseitigten und die Republik konstituierten - da begaben sie sich am 9. November nicht nur zum kaiserlichen Schloß, dem Symbol der Hohenzollernherrschaft, zum Regierungssitz und zum Reichstag, um ihre Forderungen durchzusetzen, sondern sie zogen auch ins Zeitungsviertel und besetzten die größten Verlage. Im Ullstein-Verlag kam es zu Auseinandersetzungen mit den Druckern, die sich dem Generalstreik nicht angeschlossen hatten, sich dann aber bereit erklärten, die Aufrufe des Arbeiter- und Soldatenrats zu veröffentlichen. Die zweite Abendausgabe am 9. November des »Berliner Lokal-Anzeigers« erschien als »Die Rote Fahne«, die Zeitung der Spartakusgruppe.

Kriegspropaganda in den Zeitungen

Um zu verstehen, was Arbeiter und Soldaten veranlaßte, mit besonderer Schärfe gegen Zeitungsverlage vorzugehen, bedarf es eines Blicks in die Zeitungen vor der Revolution.

So ist vor allem zu berücksichtigen, daß im Volk besonders seit dem Winter 1916/17 Hunger und Kriegsmüdigkeit herrschten. Die Tageszeitungen ignorierten jedoch diese Stimmung und setzten die seit Kriegsbeginn übliche Frontberichterstattung uneingeschränkt fort. So erschien der »Berliner Lokal-Anzeiger« noch am 29. Oktober 1918 unter der Schlagzeile Alle feindlichen Angriffe abgewiesen. Am 30. Oktober hieß es: Heftigste französische Angriffe gescheitert. Am 31. Oktober konnte der Leser Berichte über Die gescheiterten Angriffe der Franzosen südlich der Oise zur Kenntnis nehmen. Und am 1. November lautete die Schlagzeile Französische Großangriffe restlos gescheitert - und das zehn Tage vor der faktischen Kapitulation der deutschen Armee! In derselben Weise berichtete das »Berliner Tageblatt«. Am 26.Oktober 1918 hieß es: Gewaltiges, erfolgreiches Ringen im Westen. Am 5. November war Der neue englische Durchbruchsversuch gescheitert.

Durchhalteparolen und Dolchstoßlegende

Das System der Desinformation wurde bis zum letzten Tage des Krieges mit preußischer Gründlichkeit durchgehalten - professionell und erfolgreich. Denn die Illusion des »im Felde unbesiegten« deutschen Heeres hielt allen späteren publizistischen Aufklärungsversuchen stand, sie blieb über ein Jahrzehnt erhalten und somit das entscheidende Element der Dolchstoßlegende.

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Krieg und Militarismus wurden - je näher der militärische Zusammenbruch Deutschlands heranrückte - immer unverhüllter verherrlicht, um die Niederlage letztlich doch noch aufzuhalten. Eine besondere Delikatesse dieser Art befand sich in einer Annonce der »Berliner Illustrirten Zeitung« vom 3. November 1918. In ihr wurde das Buch »Der deutsche Soldat« [Autor Tim Klein] gepriesen. In der Besprechung eines gewissen Franz Hanfstaengl aus München hieß es: Hier ist die Quelle, die Deutschlands Heer zu seinen großen Taten erstarken ließ, die ihm seine genialen Führer verschaffte, die auch im Innern des Landes den Kampf zum Durchhalten bis ins kleinste organisieren ließ. Ungeniert standen in denselben Zeitungen lange Listen der im Krieg Gefallenen.

Der »Vorwärts« schwimmt mit dem Strom

Der sozialdemokratische »Vorwärts« unterschied sich dabei nur wenig von den bürgerlichen Blättern und beugte sich willig der mit Kriegsbeginn eingesetzten militärischen Pressezensur. August Bebel hatte in der Zeit des Sozialistengesetzes auf das Bedürfnis für ein prinzipiell gehaltenes Blatt verwiesen: Es wurde unmöglich, ohne ein solches auszukommen. Einmal der prinzipiellen Aufklärung wegen, die von den im Inland erscheinenden paar Blättern nicht geleistet werden konnte und durfte.

Dann der Kritik wegen, die an den polizeilichen und gerichtlichen Taten zu üben war. Drittens wegen der Verständigung über die innezuhaltende Taktik, die sich als notwendig erwies. Endlich viertens, um den Parteigenossen Mitteilungen und Ratschläge zugängig zu machen, die bei den bestehenden Zuständen auf andere Weise nicht gemacht werden konnten.1)
     Jedoch der »Vorwärts« war in den Kriegsjahren weder prinzipiell gehalten noch leistete er eine Aufklärung oder übte an den staatlichen Taten Kritik: Während des Ersten Weltkrieges vertrat der »Vorwärts« die offizielle Meinung des Parteivorstandes, wenn auch die stets radikaleren Berliner dagegen opponierten.2)
     Die »Burgfriedenspolitk«, die seit dem 4. August 1914 offizielle Linie des SPD- Parteivorstandes war, fand im »Vorwärts« ihren unverhüllten Ausdruck. Linksstehende Redakteure, die dieser Politik mit einigem Abstand gegenüberstanden, wurden 1916 aus der Redaktion entfernt und der dem »Burgfriedens«- Parteivorstand willig folgende Friedrich Stampfer, der zum »Durchhalten« im Krieg aufgerufen hatte, auf Weisung Friedrich Eberts zum Chefredakteur ernannt.3)
     Bis zur Novemberrevolution beteiligte sich der »Vorwärts« an der das deutsche Heer glorifizierenden Berichterstattung. Dabei beanspruchten die Todesanzeigen immer größeren Raum.
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So befanden sich im »Vorwärts« vom 8. September 1918 neben vielen Einzelannoncen auch eine des Deutschen Metallarbeiterverbandes, in der der Tod von 17 Arbeitern und eine des Deutschen Transportarbeiter-Verbandes, in der der Tod von 29 Arbeitern beklagt wurde. Am 15. September 1918 bekundete die Patzenhofer Brauerei im »Vorwärts«, daß 36 Angestellte des Unternehmens »in treuer Pflichterfüllung« den »Heldentod für das Vaterland« gestorben waren. Der Deutsche Metallarbeiterverband war wiederum - diesmal mit 21 gefallenen Kollegen - vertreten. Auch im »Vorwärts« wurde in ganzseitigen Annoncen zur Zeichnung von Kriegsanleihen aufgerufen. Am 24. September 1918 hieß es dazu: An der Front gilt die Tat. Die Tat der Heimat heißt: Kriegsanleihe zeichnen! Und am 6. Oktober hieß es: Die Front opfert Blut und Gesundheit. Wer Kriegsanleihe zeichnet, opfert nichts. Er erfüllt nur eine Pflicht, die ihm noch dazu gut verzinst wird. Es darf nicht sein, daß sich ein Deutscher dieser leichtesten aller Kriegspflichten entzieht.
     Über die Hungersnot in der Heimat gab es höchstens Elegien, in denen man sich darüber lustig machte, so eine am 27. Oktober 1918 in der »Berliner Illustrirten Zeitung« zum Thema »Ach Butter«. Wie schrieb doch der Autor? Ich habe in der letzten Zeit allein 295 Decknamen, Umschreibungen, Schmeichelworte für Butter gezählt, von denen >gelbe Seide< noch der plumpesten eines ist.
Dieser Beitrag wurde durch eine Karikatur ergänzt, in der ein Fettwanst - mit der Zeile Mein Butterlieferant in der Theater-Loge - dargestellt wird. In den Erinnerungen Berliner Arbeiter liest es sich eindrucksvoller, so in dem Bericht einer Arbeiterin: Bis zum Jahre 1915 ging es noch einigermaßen. Aber dann begann das Hungern. In den Betrieben gab es Zuteilungen von Pferdewurst, manchmal auch Pferdefleisch und Margarine. Da ich keine Kriegsarbeit machte, war unsere Zuteilung sehr gering. Dazu kam die Kälte... Im Betrieb blühten die Eisblumen am Fenster. Es waren keine Kohlen da. Mit klammen Fingern mußten wir arbeiten und verdienten demnach auch weniger... In Berlin-Britz demonstrierten mehr als 500 Frauen zum Gemeindeamt, um halbe Brotkarten und Graupen als Ersatz für Kartoffeln zu erhalten. Der »Kohlrübenwinter« 1916/17 ging in die Geschichte ein. Die Sterblichkeit stieg in dieser Zeit beträchtlich.4)

Nach dem 9. November

So dürfte sich erklären, warum die Berliner Presse Teilen der Arbeiterschaft so verhaßt war. Jedoch die Aktionen der revolutionären Arbeiter und Soldaten in den ersten Novembertagen sollten keine Früchte tragen. Da es ja in der neuen Republik Pressefreiheit gab, konnten die Redaktionen der genannten Blätter ihre Arbeit ungehindert fortsetzen. Nur der Gegenstand der Berichterstattung hatte sich etwas verändert.

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Nun traten an die Stelle der Schlagzeilen und Beiträge über die kämpfende Truppe jene über die tapferen Heimkehrer. Am 1. Dezember 1918 hieß es in einem Bericht der »Berliner Illustrirten Zeitung« zum Thema Das Schicksal der Feldgrauen. Zur Rückkehr unserer Truppen: Der Feldgraue kommt aus Frankreich und Belgien, aus Italien, Serbien, Rumänien, aus Finnland, Rußland, Ukraine, Krim, aus Arabien, Palästina, Persien und Kurdestan. Alle diese Länder hat er kämpfend als Eroberer durchschritten. Mit allen Völkern der Welt hat er seine Waffen gekreuzt und ist niemals unterlegen. Der Feldgraue hat alle Rekorde gebrochen, den Rekord der Siege, den Rekord der Ausdauer, den Rekord der Moral und der Entsagungsfähigkeit. Hier haben wir bereits jene Sicht, die später der Dolchstoßlegende zugrunde gelegt werden sollte. In diesem Sinne lautete auch die Schlagzeile des »Montag« - einer Sonderausgabe des »Berliner Lokal-Anzeigers« - am 2. Dezember: Der Dank des Vaterlandes an die Heimkehrenden. Auch hier fehlte der »Vorwärts« nicht. Am 10. Dezember 1918 hieß es Euch heimkehrenden Kameraden gilt heute unser, aus tiefstem Herzen dringendes >Willkommen!<. An diesem Tag begann der Einmarsch der zurückkehrenden Fronttruppen in Berlin. Der aus der Novemberrevolution hervorgegangene neue Regierungschef Friedrich Ebert und der von der Novemberrevolution in seinen Amtsgeschäften nicht betroffene Oberbürgermeister Adolf Wermuth hatten sich gemeinsam auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor zur Begrüßung eingefunden. Die Soldaten wurden - im Stil der Berichterstattung des Lokalanzeigers und der Illustrirten Zeitung - von Ebert mit der beruhigenden Erklärung empfangen, kein Feind habe sie besiegt.
     In Berlin befindliche Truppeneinheiten hatten bereits am 6. Dezember versucht, gegen die Revolution zu putschen. Zu Weihnachten kam es zum nächsten Versuch. Diesmal gingen Truppen gegen die in der Revolution gebildete Volksmarinedivision vor, die den Marstall und das Schloß besetzt hielt. Die Titelschlagzeile der Abendausgabe des »Vorwärts« vom 24. Dezember 1918 lautete dagegen Ein Matrosenputsch in Berlin.
     Diese Aktionen scheiterten zwar, aber die Versuche, die revolutionären Kräfte zu entmachten, wurden fortgesetzt.
     Wußte der »Vorwärts« bereits am 9. Dezember von »Spartakus- Exzessen« zu berichten, so war das nur das Vorspiel zu einer systematisch angelegten Kampagne. Am 24. Dezember - dem Tag des »Matrosenputsches« - wurde in der Abendausgabe des »Vorwärts« eine ganzseitige Annonce der Antibolschewistischen Liga veröffentlicht, in der es unmißverständlich hieß: Bolschewismus, der Militarismus der Faulenzer, kennt keine Freiheit und Gleichheit. Er ist der Vandalismus, der Terror einer kleinen Menge, die sich Gewalt angemasst hat. Drum folgt nicht Spartakus, den deutschen Bolschewisten, wenn ihr nicht unser Wirtschaftsleben, unseren Handel vernichten wollt.
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Der Zusammenbruch von Deutschlands Industrie und Handel aber bedeutet des Deutschen Volkes Untergang. Drum keinen Terror, keine militaristische Herrschaft der Faulenzer und Deserteure.
     Derartige Pamphlete veranlaßten die Arbeiter- und Soldatenräte, Flugblätter herauszugeben, in denen sie diese Attacken zurückwiesen. So hieß es in solch einem Flugblatt: Arbeiter und Soldaten! Die bürgerliche Presse arbeitet gegen die Revolution!! Wie diese Zeitungen bei Kriegsausbruch mit kleinen, gehässigen Lügen von >vergifteten Brunnen< und >ausgestochenen Augen< die Völker kaltblütig zum Haß aufhetzten, so hetzen sie heute gegen die Revolution und ihre Männer, indem sie verleumden und lügen, wo sie können. Erinnert Euch an die Flut von Lügen, von Gemeinheit und Schmutz, den diese selbe bürgerliche Presse während des Krieges ausgespieen hat. Ist nicht diese Welt in diesem Strom von Blut und Unrat fast ertrunken? Glaubt ihr nicht! Seid vorsichtig gegen Nachrichten der bürgerlichen Presse, bevor sie nicht amtlich bestätigt sind! Mißtraut der bürgerlichen Presse! Sie verdient kein Vertrauen! Sie hat vier Jahre lang gelogen! Sie lügt auch heute noch!! Seid auf der Hut!5) Es folgten Schläge auf den Magen. Die aus der Revolution hervorgegangene neue preußische Regierung erließ eine Verordnung, in der dem Anwachsen der Lohnausgaben schärfster Widerstand entgegengesetzt wurde.
Diese Verordnung wurde vom »Berliner Tagesblatt« am 4. Januar 1919 auf der Titelseite wiedergegeben und mit der Schlagzeile versehen: Gegen übermäßige Lohnforderungen. Hinzu kam, daß am selben Tag der Polizeipräsident Berlins, Emil Eichhorn (USPD), entlassen wurde. Gegen die arbeiterfeindliche Ankündigung der preußischen Regierung, gegen Lohnerhöhungen vorzugehen, und ihre Willkürmaßnahme gegen Eichhorn kam es zu Protestdemonstrationen und Streiks.

Kämpfe im Zeitungsviertel

Diese Aktionen gingen in den Generalstreik, der von einzelnen bewaffneten Aktionen begleitet war, über - die »Januarkämpfe«. In der Nacht vom 5. zum 6. Januar 1919 wurde von ihnen erneut das Zeitungsviertel besetzt, wovon diesmal auch der »Vorwärts« betroffen war.
     Die Teilnahme von Mitgliedern des Spartakusbundes, der sich an der Jahreswende 1918/1919 zur Kommunistischen Partei konstituiert hatte, diente der Journaille zur Verleumdung der Aktionen als »Spartakusaufstand«. Sebastian Haffner hatte diese Behauptungen in seinem Buch »Der Verrat« analysiert und widerlegt :Die KPD hatte den Januaraufstand weder vorhergesehen noch gewollt, weder geplant noch gelenkt. Sie war über das planlose, führungslose Vorpreschen der Massen sogar entsetzt.


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Dieser Aufstand war ganz ausschließlich das Werk der Berliner Arbeitermassen, derselben Massen, die die Novemberrevolution gemacht hatten; diese Massen waren zum allergrößten Teil Sozialdemokraten, nicht Spartakisten oder Kommunisten, und ihr Januaraufstand war nichts anderes, als ihr Novemberaufstand gewesen war.6) Jedoch im Unterschied zum November 1918 endete der Januar 1919 mit einer blutigen Niederlage. Die Gustav Noske unterstehenden Truppen rückten in das Zeitungsviertel ein und rechneten mit den Aufständischen erbarmungslos ab.

Das Ende der Revolution

Die Zeitungen konnten wieder ungehindert erscheinen und vor allem ihre gegenrevolutionäre Propaganda auf Hochtouren laufen lassen. »Der Montag« verkündete am 13. Januar 1919 »Berlins Befreiung von Spartakus«. Das »Berliner Tageblatt« berichtete an diesem Tag über den Kampf gegen den Terror in Berlin, so besonders über den »Kampf um das Haus des >Berliner Tageblatts<«. »Spartakus-Leute« hätten im Polizeipräsidium Waffen erhalten und das Gebäude besetzt. Schließlich belagerten und befreiten die »Regierungstreuen« den Verlag. Die »Spartacisten« wurden gefangen genommen. So oder ähnlich lauteten die Berichte über die Kämpfe im Zeitungsviertel.

Über die Erschießungen [so auch von Parlamentären aus dem »Vorwärts«- Gebäude] wurde geschwiegen.
     Auch der »Vorwärts« schrieb am 13. Januar über »Das Ende der Spartakus- Herrschaft« und veröffentlichte das berüchtigte Gedicht von Artur Zickler mit der Strophe »Vielhundert Tote in einer Reih - Proletarier! Karl, Rosa, Radek und Kumpanei - Es ist keiner dabei! Proletarier«. Zwei Tage später waren sie dann »dabei«. Das »Berliner Tageblatt« konnte am 16. Januar 1919 in verleumderischer Weise mitteilen: Liebknecht bei einem Fluchtversuch erschossen; Rosa Luxemburg von der Menge gelyncht.

Quellen:
1 August Bebel: Aus meinem Leben, Dritter Teil, hg. v. Karl Kautsky, Berlin (Ost) 1946, S. 42
2 Walther G. Oschilewski, Zeitungen in Berlin. Im Spiegel der Jahrhunderte, Berlin 1975, S. 131
3 Ebenda, Vgl. auch Annemarie Lange: Berlin in der Weimarer Republik, Berlin (Ost) 1987, S. 16
4 Vgl. Berlin 1917-1918, Berlin (Ost) 1957, S. 35 ff.
5 Zit. nach Sebastian Haffner: Der Verrat, Berlin 1993 [zuerst als Artikelserie im »Stern« 1968 erschienen], S. 102 6 Ebenda, S. 133

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 4/2000
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