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Heiko Schützler
Das Rettungsamt ohne Krankenwagen

Gesundheitszustand und Gesundheitswesen 1945

Nicht zuletzt wegen der Probleme bei der Versorgung mit Lebensmitteln war der Gesundheitszustand der Bevölkerung nach Ende der Kämpfe Anfang Mai 1945 schlecht.1) Auf Grund der Überlastung des Verdauungstraktes mit schlackenreicher Ernährung, auf Grund des Fettmangels und nicht zuletzt wegen der psychischen Belastungen waren die Menschen gesundheitlich anfälliger als zu normalen Zeiten. Hinzu kam, daß bestimmte Nahrungsmittel, insbesondere Fleisch, durch fehlende Kühleinrichtungen in der ersten Zeit in nicht ganz einwandfreiem Zustand in den Handel kamen.
     Da der Schlachthof zerstört war, gestaltete sich die Fleischbeschau sehr schwierig. Zwar konnten im Juni bereits wieder pro Tag 1000 Rinder, 2500 Schweine sowie 1500 Kleintiere geschlachtet werden, und sowjetische Tierärzte unterstützten das deutsche Personal; doch es kam auch Fleisch zweifelhafter Herkunft von außerhalb in die Stadt, so daß an die Bevölkerung die Anweisung erging, Fleisch grundsätzlich nur gut

durchgekocht oder durchgebraten zu genießen. Die Vorratshaltung von Hack- und Schabefleisch war verboten. Viel Fleisch kam aus Pommern und aus der Gegend um Frankfurt/O., und auf dem langen Weg verdarben beträchtliche Mengen. Teilweise war das Fleisch sogar tuberkelverseucht.
     Der Transport von Fleisch innerhalb der Stadt war hygienisch katastrophal, mangels benutzbarer Kühleinrichtungen wurde das Fleisch noch warm und nicht vorgekühlt auf Lastwagen geladen, wo es von einer Unmenge Fliegen umschwirrt wurde.2)
     Verdorbenes Fleisch konnte nicht ordnungsgemäß entsorgt werden, als Notbehelf wurde es möglichst tief vergraben. Die Auswirkungen für das Grundwasser sind nachvollziehbar.
     In der beginnenden warmen Jahreszeit fanden Seuchen besonders günstige Ausbreitungsmöglichkeiten. Auf den Gewässern schwammen noch zahlreiche Leichen und Tierkadaver.3) Das Leitungswasser war zwar laut epidemiologischer Untersuchung durch sowjetische Spezialisten einwandfrei; doch was nutzte das, wenn zunächst viele Menschen auf Wasser aus den Pumpen angewiesen waren?
     Als Überträger von Krankheiten, insbesondere von Hepatitis, waren die in den Ruinen vermehrt auftretenden Ratten zu bekämpfen. Zu diesem Zweck wurden auf alliierten Befehl und auf Kosten der vier Mächte 200Tonnen Getreide für eine Groß- Aktion zur Verfügung gestellt.4)
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Sanitätspolizei und Abwehr arbeiten zunächst nicht richtig, da Hygieniker und Bakteriologen zum großen Teil noch nicht ins Zivilleben zurückgekehrt waren. Außerdem funktionierte das Nachrichtenwesen noch nicht.
     Die Bettenzahl in den Krankenhäusern, deren Anzahl durch Errichtung kleinerer Behelfskrankenanstalten von 168 auf 189 angestiegen war,5) hatte sich im Vergleich zu 1939 etwa halbiert: von 43286 auf 24232. Als Ausgleich konnten in der Luftwaffenschule am Wannsee 1500 Betten aufgestellt werden. Erschwerend wirkte sich aus, daß das Rettungsamt über keine Krankenwagen mehr verfügte.
     Es mußte daher zunächst ein behelfsmäßiger Transport organisiert werden, wozu in den Krankenhäusern örtliche Stützpunkte eingerichtet wurden, die mit Boten und Krankenträgern arbeiteten. Als einziges Transportmittel dienten mit alten Luftschutztragen versehene Fahrräder.6) Probleme gab es in den Krankenhäusern auch bei der Lebensmittelversorgung, teilweise waren die Wasserleitungen noch nicht benutzbar, es fehlte an Waschmitteln, an Baustoffen für notwendige Reparaturen sowie an Lastkraftwagen, wodurch sich insbesondere die Leichenbeseitigung schwierig gestaltete.
     Wie zu erwarten, kam es zu Erkrankungen des Verdauungstraktes, auch als Resultat der teilweise bedenklichen Wasserqualität an den Pumpen. Nach Fällen von Ruhr in der eigenen Truppe drang die sowjetische
Seite auf strengste Seuchenprävention und forderte die Beseitigung des Hausmülles in sämtlichen Höfen und Hinterhöfen bis zum 25. Juni. Außerdem sollte die Kanalisation beschleunigt in Ordnung gebracht werden, damit Abwässer nicht mehr einfach in die Spree geleitet wurden.7)
     Im gleichen Sinne erließ später die Alliierte Kommandantur Befehle zur Bekämpfung der in hoher Zahl vorkommenden Darmkrankheiten Typhus, Paratyphus und Ruhr.8) Der Instandsetzung der Kanalisation kam dabei die Hauptbedeutung zu. Das Wasserleitungsnetz war in ausreichendem Maße zu chlorieren. Müll und Abfälle mußten so entsorgt werden, daß keine Brutherde für Fliegen entstehen konnten. Trinkwasser in Restaurants, Krankenhäusern, Schulen u. dgl. war abzukochen, eine entsprechende Anweisung erging an private Haushalte. Die Lebensmittelkontrolle wurde wieder eingeführt, Schutzimpfungen werden in folgender Reihenfolge angeordnet:
1 Ärzte,
2 Krankenschwestern,
3 alle übrigen Krankenhausangestellten,
4 alle Angestellten von Flüchtlings- und Ausländerlagern,
5 alle Besitzer von Bestattungsinstituten und ihre Hilfskräfte,
6 Angestellte von Wasserwerken,
7 Angestellte von öffentlichen Betrieben.
Der Bevölkerung wurde eine freiwillige, kostenlos durchgeführte Impfung angeraten,
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wobei durch den Offizier für das Gesundheitswesen bei der Militärverwaltung bei Notwendigkeit die Pflichtimpfung aller Bewohner eines Verwaltungsbezirkes oder eines ganzen Sektors angeordnet werden konnte.
     Alle erkrankten oder unter dem Verdacht stehenden Personen wurden ins Krankenhaus eingewiesen, mit solchen Personen in Berührung Gekommene für mindestens zwei Wochen nach der letztbekannten Ansteckungsmöglichkeit unter ärztlicher Beobachtung gehalten und anschließend schutzgeimpft. Innerhalb von 24 Stunden nach Verlegung der betreffenden Patienten wurden deren Krankenzimmer, Betten und Gebrauchsgegenstände desinfiziert.
     Besondere Maßnahmen betrafen die zahlreichen Flüchtlinge, deren unkontrolliertes Herumziehen innerhalb der Stadtgrenzen verboten wurde. Sie wurden auf Ansteckungsgefahr untersucht und bei positivem Befund ins Krankenhaus eingewiesen. Personen, die in Flüchtlingslagern an Fieber oder nichtdiagnostizierbaren Krankheiten litten, wurden isoliert und nach 24 Stunden ins Krankenhaus gebracht.
     Zusätzlich wurde eine allgemeine Entlausung mit DDT, das von den vier alliierten Mächten zu gleichen Teilen zu liefern war, vorgenommen, da durch Läuse Fleckfieber übertragen werden kann.9) Die Zahl der Geschlechtskrankheiten stieg trotz der Übergriffe nur geringfügig. Um diesen Trend
nicht zu beschleunigen, war ihre Bekämpfung dringend geboten. Auf Befehl der alliierten Kommandantur10) wurden öffentliche Untersuchungs- und Behandlungsstellen eingerichtet, wobei eine Klinik auf 50000 bis 70000 Personen der Bevölkerung kommen sollte. Frauen, die mit geschlechtskrank gewordenen Angehörigen der alliierten Truppen geschlechtlichen Verkehr gehabt hatten, wurden zwecks Untersuchung aufgegriffen und für die Zeit der Ansteckungsgefahr im Krankenhaus untergebracht. Personen, die wissentlich Geschlechtskrankheiten übertrugen, wurden gemäß der bestehenden deutschen Gesetze verfolgt und bestraft. Es wurde Meldezwang für Geschlechtskrankheiten eingeführt. Energische Maßnahmen zur Bekämpfung der Prostitution sollten ergriffen werden.
     Die Stadt stand vor dem Problem, daß sich einerseits der Krankenstand erhöhte, andererseits aber nicht genügend Medikamente zur Verfügung standen. Dieser Mangel war durch strukturelle Veränderungen im Reichsmaßstab ausgelöst worden, da die Berliner pharmazeutischen Fabriken sich hauptsächlich mit der Weiterverarbeitung von Grundstoffen beschäftigten.11) Die wenigen grundstofferzeugenden Werke, so Riedel de Haen, Schering, Byk-Guldenwerke oder die Chemischen Werke Grünau, fielen wegen Zerstörung bzw. Demontage aus, so daß es nur zwei Möglichkeiten gab: Entweder Berlin wurde mit den notwendigen Rohstoffen
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aus den westlichen Besatzungszonen versorgt, wo traditionell diese Produktion angesiedelt war, oder die Grundstofferzeugung in der sowjetischen Besatzungszone mußte neu eingerichtet werden.
     Die Versorgung der Bevölkerung aus den vorhandenen Vorräten an Fertigpräparaten und Grundstoffen war nur noch für 10 bis 12 Wochen gesichert, wobei sich bei einzelnen Indikationsgebieten bereits erste Mängel zeigten.
     Es mangelte u. a. an so einfachen Dingen wie Äther oder Alkohol, aber auch an Chloroform, Sulfonamiden und Impfstoffen, mit denen Berlin bisher zu 90 Prozent durch westdeutsche Werke, insbesondere von IG-Farben und dem Hamburger Behring-Werk, versorgt worden war; es fehlte an Herzmitteln auf Adrenalin-Grundlage und an Jod; es gab zu wenig Wismut-Präparate zur Behandlung von Syphilis, zu wenig Vitamine B, C und D; unzureichend war der Bestand an Basis-Narkotika sowie an Röntgenkontrastmitteln.
     Das sind nur einige wichtige Sachen, die Liste ist im Original länger. Aber auch schon diese Auswahl zeigt die bedrohliche Situation. Durch Trennung Berlins von seinen traditionellen Zulieferern, die sich jetzt in einer anderen Besatzungszone befanden, brachen bisherige Strukturen zusammen, ohne daß es bereits neue gab. Hier mußte improvisiert werden. Die Impfstoffversorgung konnte in geringem Maße durch Produktionsstätten in
Dessau und Berlin- Hohenschönhausen, den Asid-Werken, gewährleistet werden, doch reichte deren Produktion nicht zur Bedarfsdeckung aus. Es wurden daher in Zusammenarbeit mit ärztlichen Delegationen der Roten Armee die Institutionen des Reichsgesundheitsamtes, die bisher lediglich der Forschung gedient hatten, in Fabrikationsstätten umgebaut. Ebenso stellte das Robert-Koch- Institut von nun an Impfstoff her. Hier wurden gleichzeitig die vor mehreren Jahren begonnenen Arbeiten an einem oralen Vorbeugungsmittel gegen Ruhr, rhodanhaltigen Tabletten, wiederaufgenommen. Die Reichsimpfanstalt wurde zur vermehrten Herstellung von Pocken- und Diphtherieimpfstoff wieder in Betrieb gesetzt. Ein privates Laboratorium, das sich mit der Herstellung von Bakteriophagen- Präparaten gegen Ruhr, Typhus und Paratyphus beschäftigte, wurde von Charlottenburg in die städtischen Anstalten nach Buch verlegt und dort in erweiterter Form in Gang gebracht.
     Schulkinder wurden zum Heilkräutersammeln in die Wälder geschickt, wobei das Sammelgut mit Hilfe der Roten Armee abtransportiert werden sollte. Es mangelte an Verbandsstoffen, doch die Kapazitäten zur Herstellung von Pflastern, Schnellverbänden und chirurgischen Gummiwaren in ausreichender Menge waren in den Deutschen Kabelwerken (Deka) gegeben, die lediglich eine Herstellungsgenehmigung von sowjetischer Seite benötigten.
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Das ganze Ausmaß des schlechten Gesundheitszustandes wurde in den Folgejahren deutlich.12) So erreichte die Tuberkulose im Jahre 1946/47 den Höhepunkt seit dem Ersten Weltkrieg. Die Sterblichkeit lag dabei dreimal höher als 1939. 1947 kam es zu einer Poliomyelitis-Epidemie.13) Die Krankheitserscheinungen infolge der Unterernährung nahmen zu, die Säuglingssterblichkeit war doppelt so hoch wie vor dem Krieg. Kranke konnten sich nicht erholen, Alte starben in erschreckend zunehmendem Maße. Personen beiderlei Geschlechts zeigten vorzeitige Alterserscheinungen, zurückzuführen auf den Mangel an Eiweiß, Fett und Vitaminen.
     Mangel an Medikamenten verhinderte primitivste Heilmaßnahmen. Das Verbandsmaterial reichte bei weitem nicht aus. Mangel an Seife und Schließung von Badeanstalten wegen Kohlemangel führten zu Haut- und ansteckenden Krankheiten.
     Hinzu kam ein weiteres Problem: Ärztemangel. Gemäß Magistratsbeschluß vom 30. Juli 1945 hatten kriegsapprobierte Ärzte vor ihrem Übergang in die Praxis eine zweijährige Zeit als Assistenzarzt im Krankenhaus vorzuweisen, da man den Wert ihrer im Krieg abgelegten Examen lediglich als gerade noch ausreichend betrachtete. Vor dem Kriege erteilte Approbationen galten weiter, es sei denn, der Arzt war zu irgendeinem Zeitpunkt Mitglied der SS, der Gestapo oder des SD gewesen, hier waren allerdings für Einzelfälle Ausnahmeregelungen vorgesehen.
Da insbesondere in den östlichen Bezirken viel zu viele Patienten auf einen Arzt kamen, mußten sogenannte »harmlose Pg's« wieder angestellt werden.14) Ebenso wurde die Approbation entzogen, wenn der Betreffende als unwürdig oder nicht geeignet zur Durchführung einer ärztlichen Tätigkeit gelten mußte, was dann der Fall war, wenn er an der Tötung von Geisteskranken oder anderen hilflosen Personen im Rahmen des Euthanasie-Programms mitgewirkt hatte, wenn er an Quälereien in Konzentrationslagern oder Gefängnissen beteiligt war oder an gesunden Personen schädigende Experimente durchgeführt hatte.15)
     Der Ärztemangel verschärfte sich durch den erwähnten Magistratsbeschluß noch. Doch schon am 8. Juni hatte der Standortarzt der sowjetischen Besatzungsmacht, Oberstarzt Tschertow, dem Magistrat die Bereitschaft seiner Besatzungsbehörde signalisiert, zur Sicherung der ärztlichen Versorgung deutsche Sanitätsoffiziere auf Antrag aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft freizugeben.16)
     Eine weitere Aufgabe, die anzugehen war, stellte die Reorganisation des Sozialversicherungssystems dar, welches in seiner bisherigen Form nicht mehr existierte. Ein Teil der Versicherungsträger hatte infolge des Krieges keine betriebsnotwendigen Unterlagen mehr. Andere waren so schwer geschädigt, daß sie ihren Betrieb erst nach längerer Zeit wieder aufnehmen konnten.
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Die bisherigen Vermögenswerte der Gesellschaften waren praktisch gegenstandslos geworden. Um überhaupt wieder eine Sozialversicherung zu haben, mußte die historisch entstandene Zersplitterung der Versicherungsträger aufgehoben werden. Die Arbeit wurde daher der Krankenkasse übertragen, die die meisten Mitglieder und die geringsten Schäden aufwies, der Allgemeinen Ortskrankenkasse, deren Zentrale und Verwaltungsstellen in den Kämpfen nur wenig Schaden genommen hatten. In dieses Einheitssystem wurden auch die Ersatzkassen eingefügt.17)

Quellen:
1 Bericht über den Stand des Gesundheitswesens in der Konferenz der Bezirksbürgermeister, 20. Juni 1945, Berichterstatter Dr. Redeker. LAZ: Nr. 3829, RdB. Prot 1945
2 Ebd., Bericht Dr. Wundram, Leiter des Veterinärwesens
3 Ebd., Bericht Kleine, Köpenick
4 Befehl der Alliierten Kommandantur zur Rattenbekämpfung, 12. Dezember 1945, LAZ: Nr. 12394
5 Berlin, Kampf um Freiheit und Selbstverwaltung, Hg. i. A. d. Senates v. Berlin: Spitzing 1961, S. 74
6 Ebd.; vgl. Reichhardt, Hans J., »...'raus aus den Trümmern«. Vom Beginn des Wiederaufbaus in Berlin (Ausstellungskatalog), Berlin: Transit 1987, S. 87
7 Befehl Nr. 21 des sowj. Stadtkommandanten zur Seuchenbekämpfung vom 20. Juni 1945, vgl. LAZ: Nr. 2128, 2445, 2999, 6641, 13968, 14021
8 Befehl der Alliierten Kommandantur zur Eindämmung von Darmkrankheiten, 4. September 1945, LAZ: Nr. 12218

9 Befehl der Alliierten Kommandantur zur Verhinderung und Kontrolle von Typhuserkrankungen, 5. September 1945, LAZ: nr. 6661
10Befehl der Alliierten Kommandantur zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten, 6. September 1945, LAZ: Nr. 12226
11Plan der Abteilung für Gesundheitswesen zur Versorgung mit Medikamenten und Verbandstoffen, 1. Juli 1945, LAZ: Nr. 13967
12Resolution Berliner Ärzte zum Gesundheitszustand der Berliner Bevölkerung, 12. Januar 1947, LAZ: Nr. 6740
13Bericht der Abteilung Gesundheitswesen über die Poliomyelitis-Epidemie, 23. September 1947, LAZ: Nr. 8975
14Vgl. Reichhardt, »...'raus aus den Trümmern«, S. 89
15Beschluß des Magistrats zur ärztlichen Versorgung der Bevölkerung vom 30. Juli 1945, LAZ: Nr. 13959; Bericht über die ärztliche Versorgung in den Berliner Verwaltungsbezirken in der Konferenz der Bezirksbürgermeister, 1. August 1945, LAZ: Nr. 3834, RdB. Prot. 1945; Rundschreiben des Magistrats an die Bezirksgesundheitsämter über die Ausführung des Magistratsbeschlusses vom 30. Juli 1945, 14. November 1945, LAZ: Nr. 13960
16LAZ: Nr. 13972
17Bericht Dr. Schellenberg über die Sozial- und Krankenversicherung und Diskussion mit Annahme des Vorschlages der Vereinheitlichung in der Magistratssitzung vom 18. Juni 1945, LAZ: Nr. 8500/3, Mag. Prot. 1945; Magistratsbeschluß über die Sozialversicherung, 9. Juli 1945, LAZ: Nr. 8500/5, Mag. Prot. 1945; Anordnung des Magistrats über den Wiederaufbau der Sozialversicherung, 14. Juli 1945, VOBI 1945, S. 64f.; Durchführungsbestimmungen zum Wiederaufbau der Sozialversicherung, 14. Juli 1945, VOBI 1945, S. 65 f.
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