Hans Liepe entwarf den Bau 1906 für den Maurermeisters Oskar Garbe, der selbst die Wohnungsgrundrisse zeichnete und dann hier in einer Neun-Zimmer-Wohnung lebte. Der fünfgeschossige, repräsentative, rötliche Putzbau hat einen zweifach geschwungenen Giebel und einen vierachsigen Mittelerker am zweiten und dritten Obergeschoss mit Balkonabschluss. Im Hofraum befindet sich ein fünfgeschossiges, weiß geklinkertes Fabrikgebäude mit einem weiteren Hof, die Frontfassade wurde im Jugendstil gestaltet und ist mit blauen Klinkern geschmückt. Nutzer der Gebäude waren bis 1990 vor allem Möbelfabriken und-geschäfte. Das Drogentherapiezentrum Berlin e. V. hat die Gebäude Ende der 1990er Jahre in einem Modellprojekt zur eigenen Nutzung saniert. Das Kaffeehaus Restauration Garbe im Vorderhaus erinnert mit seinem Namen an den Bauherren. Der Komplex steht unter Denkmalschutz.
Hans Liepe entwarf den Bau 1906 für den Maurermeisters Oskar Garbe, der selbst die Wohnungsgrundrisse zeichnete und dann hier in einer Neun-Zimmer-Wohnung lebte. Der fünfgeschossige, repräsentative, rötliche Putzbau hat einen zweifach geschwungenen Giebel und einen vierachsigen Mittelerker am zweiten und dritten Obergeschoss mit Balkonabschluss. Im Hofraum befindet sich ein fünfgeschossiges, weiß geklinkertes Fabrikgebäude mit einem weiteren Hof, die Frontfassade wurde im Jugendstil gestaltet und ist mit blauen Klinkern geschmückt. Nutzer der Gebäude waren bis 1990 vor allem Möbelfabriken und-geschäfte. Das Drogentherapiezentrum Berlin e. V. hat die Gebäude Ende der 1990er Jahre in einem Modellprojekt zur eigenen Nutzung saniert. Das Kaffeehaus Restauration Garbe im Vorderhaus erinnert mit seinem Namen an den Bauherren. Der Komplex steht unter Denkmalschutz.
