Warmbrunner Straße

Grunewald/Schmargendorf,
führt von Hubertusallee und Herthastraße über die Orberstraße und endet als Sackgasse.

Am 24.1.1898 wurde sie nach Bad Warmbrunn benannt, heute Cieplice Slaskie Zdrój, Stadtteil von Jelenia Gora, in der Woiwodschaft Dolnoslaskie, Polen. Die W., die vor ihrer Benennung ab 1890 die Bezeichnung Straße S 19 trug, verlief zum Zeitpunkt ihrer Benennung zwischen dem Hohenzollerndamm und der Auguste-Viktoria-Straße. 1902 wurde als westlicher Abschnitt die bisherige Wilmersdorfer Straße einbezogen. Die W. liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen Namen von Kur- und Badeorten erhielten. Der Schmargendorfer Bürgermeister Alfred  Kontext zu: Bischoff AlfredBischoff lebte von 1918 bis um 1940 in Nr. 38 und der Maler Max  Kontext zu: Pechstein MaxPechstein wohnte nach dem Zweiten Weltkrieg in Nr. 20.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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