Der S. wurde vom Architekten Wilhelm Walther entworfen und 1904 aufgestellt. Die Figuren des Brunnens wurden in Italien gefertigt. Von 1904 bis 1975 stand der Brunnen Potsdamer Straße 24 (Tempelhof-Schöneberg), im dortigen Bayern-Hof. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bronzeskulptur des St. Georg gestohlen. Als man den Brunnen 1980 nach seiner Restaurierung am heutigen Standort aufstellte, geschah dies ohne die St. Georg-Figur (St. Georg war ein biblischer Heiliger, der gegen Seuchen der Haustiere angerufen wird). Auf einem mehreckigen Sockel (Durchmesser etwa 10 m, Höhe etwa 30 cm) befindet sich ein etwa 1 m hohes Brunnenbecken aus Muschelkalk. Darüber erhebt sich ein weiteres Becken (Durchmesser 7 m) mit verschiedenen wasserspeienden Teufelsgesichtern an der Seite. Obenauf sitzen vier größere wasserspeiende Tritonen aus Muschelkalk, zwei von ihnen mit einem wasserspeienden Fisch im Arm. Zwischen ihnen befinden sich Reliefs mit Löwen und Wappen, aus denen ebenfalls Wasser austritt. Hinter und über den Tritonen erheben sich vier hohe rosafarbene Granit-Säulen, auf denen ein Baldachin ruht (Gesamthöhe etwa 8 m).
Quellen und weiterführende Literatur: [ Ugowski/Schroeder
]
Der S. wurde vom Architekten Wilhelm 
Walther
[ Ugowski/Schroeder
]
