Sensburger Allee

Charlottenburg,
verläuft von Heerstraße und Teufelsseestraße bis Heilsberger Allee.

Benannt wurde sie am 16.1.1925 nach Sensburg. Der Ort war von 1818 bis 1945 Kreisstadt im Regierungsbezirk Allenstein, Ostpreußen (heute Mragowo, Kreisstadt in der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie, Polen). Vor der Benennung war es die Straße 17 im Gutsbezirk Heerstraße. In diesem Viertel liegen Straßen, die Namen von Städten und Orten der Masurischen Seenplatte tragen. Denkmalgeschützt sind die Einfamilienhäuser Nr. 1, 8 und 10, Typenentwurf für den Reichsarbeitsdienstführer 1941, Nr. 5 A, 1966 bis 1968 von Sami Mousawi, Nr. 7, 1937 von Kurt Bornemann, das ehemalige Haus der Studentenverbindung Thuringia, Nr. 3, 1929/30 von Fritz Freymueller(* 1882), das Haus Müllerburg, Nr. 19 A, 1960 von Georg Heinrichs(* 1926) und Haus und Atelier Georg  Kontext zu: Kolbe GeorgKolbe ( Kontext zu: Georg Kolbe MuseumGeorg-Kolbe-Museum), Nr. 25, 1928/29 von Ernst Rentsch (1876-1952). Zwischen den Einmündungen Pillkaller Allee und Mohringer Allee liegt der  Kontext zu: Georg Kolbe HainGeorg-Kolbe-Hain.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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