Sembritzki, Martin Rudolf

* 24.8.1872 Königsberg/Ostpreußen,
† 1.8.1934 Berlin,
Jurist, Kommunalpolitiker.

Dia-Serie Sembritzki, Martin Rudolf 1918 wurde S. als Stadtsyndikus von Charlottenburg berufen. Er war zugleich Dezernent für das Wohnungswesen. Er war Mitglied der DVP. Von 1920 bis 1933 war S. Bezirksbürgermeister in Steglitz. Sein Nachfolger wurde der Tiergartener Stadtrat Herbert Treff, der der NSDAP angehörte. S. wohnte zuletzt Hindenburgdamm 10 in Lichterfelde. Sein Ehrengrab liegt auf dem Parkfriedhof Lichterfelde, Thuner Platz 2-4 (Steglitz-Zehlendorf). Die Sembritzkistraße (Tempelhof-Schöneberg) und (Steglitz-Zehlendorf) trägt seinen Namen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Altpreußische, Lehnert ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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