Savignyplatz

Charlottenburg,
liegt an Grolmanstraße,
Kantstraße, Carmerstraße und Knesebeckstraße.

Dia-Serie Savignyplatz Am 23.3.1887 wurde er benannt nach dem Juristen Friedrich Karl von Savigny (1779-1861), der ab 1810 an der neugegründeten Berliner Universität lehrte und von 1842 bis 1848 das Amt des preußischen Minister für Gesetzgebung übernahm. In der Liste der geschützten Denkmale stehen der S-Bahnhof  Kontext zu: SavignyplatzSavignyplatz und der Platz selbst als Gartenbaudenkmal und Stadtplatz, 1894/95 angelegt, 1926/27 von Erwin  Kontext zu: Barth ErwinBarth und 1950/51 von Joachim Kaiser umgestaltet. Weiterhin sind denkmalgeschützt ein Kiosk (1905 von Alfred  Kontext zu: Grenander AlfredGrenander; Instandsetzung 1987) sowie das Wohn- und Geschäftshaus Nr. 9/10, 1956 bis 1958 von Helmut von Lülsdorff. Am Haus Nr. 5 erinnert eine Gedenktafel an den Zeichner und Maler George  Kontext zu: Grosz GeorgeGrosz, der in diesem Haus lebte und starb. An der Nordseite des Platzes steht die Skulptur  Kontext zu: Knabe mit ZiegeKnabe mit Ziege.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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