S-Bahnhof Pichelsberg

Charlottenburg,
Schirwindter Allee südwestlich des Olympiageländes.

Dia-Serie S-Bahnhof Pichelsberg Der S. mit seinem 200 m langen überdachten Mittelbahnsteig bedient die Linien S 75 von Wartenberg und S 5 von Strausberg-Nord nach Spandau. Sein Hauptausgang führt auf die  Kontext zu: Schirwindter BrueckeSchirwindter Brücke. Nach Plänen von Ernst Schwartz (1855-1934) errichtet, wurde die Station am 5.9.1911als Teil der Verbindung Heerstraße-Spandau eingeweiht, seit August 1928 ist sie in den regulären S-Bahn-Betrieb eingebunden. Ein beträchtlicher Bedeutungsgewinn war für sie mit den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin verbunden. Fritz  Kontext zu: Hane FritzHane nahm Umbauten vor, zu denen auch ein weiterer Zugang zum  Kontext zu: Olympiagelaende ReichssportfeldOlympiagelände gehörte. Im Krieg schwer beschädigt und seit dem S-Bahn-Streik von 1980 stillgelegt, ist der Bahnhof erst seit Januar 1998 wieder in Betrieb. Die Station wurde nach der Siedlung am Pichelsberg benannt.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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