S-Bahnhof Heerstraße

Charlottenburg,
Heerstraße,
zwischen Boyenallee und Jafféstraße.

Dia-Serie S-Bahnhof Heerstraße Der S. bedient die Linien S 5 von Strausberg Nord und S 75 von Wartenberg nach Spandau. Der in einem Einschnitt gelegene Mittelbahnsteig ist überdacht und hat eine Länge von 215 m. Sein Ausgang führt über das attraktive, von Ernst Schwartz (1855-1934) entworfene Empfangsgebäude auf die  Kontext zu: HeerstrassenbrueckeHeerstraßenbrücke und die Boyenallee. Eröffnet wurde der Bahnhof am 1.11.1909 zunächst für den dampfbetriebenen Vorortverkehr, bevor er im August 1928 Teil des elektrisch betriebenen S-Bahn-Netzes wurde. Nach der zeitweiligen Stilllegung des S-Bahnverkehrs in West-Berlin 1980 und der Sanierung von Gebäude und Gleisanlagen Anfang der 1990er Jahre konnte die Station im Januar 1998 den Betrieb wieder aufnehmen. Ihren Namen hat sie nach der aus Berlins Zentrum zu den ehemaligen Militäranlagen von Döberitz führenden Ausfallstraße.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BSB, Bley, Bley SB, Bley 50, Schmidt ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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