Reuter, Gabriele

* 8.2.1859 Alexandria,
† 14.11.1941 Weimar,
Schriftstellerin.

R. besuchte die Braunsche Schule in Dessau und das Institut Breymann in Neuwatzum. Sie lebte dann bis 1895 in Weimar. 1895 ging sie nach München und kam 1899 nach Berlin. Sie wohnte bis 1929 Ludwigkirchstraße 2. Seit 1923 war sie Mitarbeiterin der "New York Times" für deutsche Literatur und deutsches Geistesleben. Sie schrieb Romane, Studien und Lustspiele, so "Glück und Geld" (1888), "Episode Hopkins", "Zu spät" (1889), "Kolonistenvolk" (1891), "Ikas Bild" (1894), "Aus guter Familie" (1895, 22. Auflage 1913), "Lebenskünstler" (1896), "Frau Bürgelin und ihre Söhne" (1899) u.a. Sie war Mitglied des Lyzeumklubs, des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller, des Bundes Deutscher Schriftstellerinnen und des PEN-Clubs. 1930 erhielt sie die Ehrengabe der Ralph-Beaver-Straßburger-Stiftung, Philadelphia, zur Förderung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Wer ist´s 1908/1928/1935, Kosch ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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