Platanenallee

Charlottenburg,
verläuft von Soorstraße und Knobelsdorffstraße bis Reichsstraße und Marathonallee.

Dia-Serie Platanenallee Die Benennung nach dem Baum Platane erfolgte um 1867 nach der Erstbepflanzung. Zur Zeit ihrer Benennung verlief die Allee nur bis zur Kirschenallee in  Kontext zu: WestendWestend. Zwischen 1912 und 1915 wurde ihre Trasse bis zur Braunschweigallee (heute Bolivarallee) ebenso benannt. Denkmalgeschützte Gebäude sind die Wohnhäuser Nr. 4/6, 1912/13 von Hans Otto  Kontext zu: Grisebach Hans OttoGrisebach und Steinmetz, Nr. 19, 1929/30 von Arnold Nechansky (* 1888) und Nr. 36, 1923 von Leschnitzer, das Landhaus Nr. 14, 1907/08 von Julius Habicht (1874-1912) und das ehemalige Säuglings- und Mütterheim 23-25, 1907/08 und 1911/12 von Rudolf Walter (1888-1971). Im Haus Nr. 11 gründete sich am 26.6.1945 die Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDUD). Ihr erster Vorsitzender war Andreas  Kontext zu: Hermes AndreasHermes. Eine Gedenktafel erinnert daran. 1928 wohnte in Nr. 8 der Konstrukteur und Unternehmer Edmund  Kontext zu: Rumpler EdmundRumpler.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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