Lassenstraße

Grunewald,
verläuft von der Koenigsallee bis Hubertusallee und Joseph-Joachim-Platz.

Dia-Serie Lassenstraße Am 16.4.1937 wurde sie nach dem Indologen Christian Lassen (1800-1876) benannt, der als Begründer der Wissenschaft von den indischen Altertümern gilt. Die Landhäuser Nr. 4, 1899 von Alfred  Kontext zu: Messel AlfredMessel und Martin Altgeld (1858-1924), Nr. 17, 1894 von Heinrich Hoffmann (* 1853), Nr. 19/21, 1913 von Paul Karchow, Nr. 30, 1902 von Otto Stahn (1859-1930), und Nr. 32/34, 1911/12 von Wilhelm Cremer (1845-1919) und Richard Wolffenstein (1846-1919), die Villa Nr. 11-15, 1895/96 von P. Schaede, die  Kontext zu: Hildegard Wegscheider OberschuleHildegard-Wegscheider-Oberschule Nr. 18-20, und das Direktorenwohnhaus 1908 von Carl Lange (* 1883) sowie das Doppelhaus Nr. 23, 1913 von Hans Hermann sind denkmalgeschützt. Als Gartendenkmal ist der Villengarten (um 1898) der Nr. 11-15 ausgewiesen. Am Haus Nr. 18 erinnert eine Gedenktafel an die Diskriminierung jüdischer Schüler unter den Nationalsozialisten. In Nr. 19-21 hat die  Kontext zu: Botschaft Republik PolenBotschaft der Republik Polen ihren Sitz.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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