Kucharski, Walther

* 20.6.1887 Friedrichshof/Ostpreußen,
† 11.11.1985 Berlin,
Ingenieur.

K. war zu Beginn der dreißiger Jahre Abteilungsleiter der Deutschen Werft in Hamburg. Er folgte bald einem Ruf als Professor für Mechanik an die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg. Bis 1958 leitete er die Fakultät für Maschinenwesen. Ab November 1945 kommissarischer und ab 1.2.1946 berufener Direktor der wieder auflebenden Technischen Hochschule. Unter seiner Leitung wurde sie in die  Kontext zu: Technische Universitaet Berlin TUBTechnischen Universität umgewandelt. K. wohnte 1932 bis 1934 Deidesheimer Straße 24, danach in der Mittelstraße (heute Steglitz-Zehlendorf), um 1950 in Lichterfelde, Weddigenweg 58 (heute Steglitz-Zehlendorf) und um 1955 Koenigsallee 41. Die Kucharskistraße wurde nach ihm benannt.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Wer ist's ? 1935, Wer ist wer? 1955, Kürschner's Gelehrte ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon