Koenigsalleebrücke

Wilmersdorf,
Grunewald.

Die K. führt im Zuge der Koenigsallee über den Kanal zwischen Koenigs- und Herthasee. Die als Klinkergewölbe errichtete Konstruktion existiert seit 1892. Sie ist 21 m lang und 18 m breit. Das schmiedeeiserne Geländer wird von floralen Motiven geziert. Vier ursprünglich vorhandene Kandelaber wurden während des Zweiten Weltkrieges zur Materialgewinnung eingeschmolzen. Ihren Namen trägt die Brücke seit April 1895. Ebenso wie bei der gleichnamigen Allee bezieht er sich auf den Bankier Felix  Kontext zu: Koenigs FelixKoenigs, Mitbegründer der Villenkolonie Grunewald. Die K. hat vier Fahrspuren und auf beiden Seiten jeweils einen Fahrradweg und einen Bürgersteig.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Straßenlexikon ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon