Klingenberg-Villa

Charlottenburg,
Alemannenallee 6/Ecke Frankenallee.

Die K. wurde 1922 von Werner Issel (1884-1974) und Walter Klingenberg (1861-1963) für dessen Bruder, den Elektroingenieur Georg  Kontext zu: Klingenberg GeorgKlingenberg, errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden innen und außen geringfügige Veränderungen vorgenommen. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Ziegelbau nach englischem Vorbild und von dem Architekten Hermann  Kontext zu: Muthesius HermannMuthesius beeinflusst. Vorgelagert ist der repräsentativen Villa aus roten Ziegeln die 1929 angebaute eingeschossige Garage. Der Eingang der Villa ist rechts und links durch Säulen eingefasst, die auch links von der Tür, sechs weitere Fenster umrahmen. Die Säulen sind oben mit figürlichen Köpfen versehen und tragen einen flachen Giebel. Im ersten Obergeschoss befinden sich zwei- und dreiteilige Fenster. Darüber erstreckt sich ein Kranzgesims. Aus dem hohen Dach mit roten Schindeln treten kleine Mansardenfenster hervor. Heute wird die Villa zu Wohnzwecken und von einer Grundstücksgemeinschaft genutzt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Denkmalliste Berlin 2003, Charlottenburg.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon