Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Wilmersdorfer Straße zu einer Hauptgeschäftsstraße. Da die Grundstückspreise anzogen, wurden historische Bauten und kleine Geschäfte verdrängt und durch Warenhäuser ersetzt, die allerdings von niedriger architektonischer Qualität waren. So wurde in den Jahren 1963/64 auch von Paul Schwebes und Schoßberger für die 1948 gegründete Textilgesellschaft Neckermann KG (die seit 1977 Tochtergesellschaft der Karstadt AG ist) ein siebengeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Fassadenverkleidung aus Aluminiumplatten gebaut. In den Verkaufsräumen war man durch Klimaanlagen und elektrische Beleuchtung unabhängig von Fenstern geworden. So existierten diese nur im Erdgeschoss und im ersten Stock. 1977 erfolgte die Übernahme durch Karstadt. 1998 wurde hier eine weitere Filiale von Peek & Cloppenburg eröffnet. Im Erdgeschoss des typisch kubischen Kaufhausgebäudes befinden sich Schaufenster. Zur Ecke Wilmersdorfer/Kantstraße hin ist das Gebäude gerundet hier befindet sich der Eingang. An der Wilmersdorfer Straße zieht sich das Gebäude etwa 40 m, an der Kantstraße 70 m hin. Auf über 6 000 m² Verkaufsfläche wird Mode präsentiert und zwar Damen-, Herren-, Jugend- und Kinderbekleidung. Neben dem angrenzenden Kaufhaus C & A wurde im September 2004 das Kauf-Center eröffnet, in dem sich bislang eine Filiale vom Media-Markt befinden.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB VIII Bd. A, BM 15.3.2003
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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Wilmersdorfer Straße zu einer Hauptgeschäftsstraße. Da die Grundstückspreise anzogen, wurden historische Bauten und kleine Geschäfte verdrängt und durch Warenhäuser ersetzt, die allerdings von niedriger architektonischer Qualität waren. So wurde in den Jahren 1963/64 auch von Paul 
Schwebes
