[ Berlin im Bild, Stadtbilder
]
* 29.3.1906 Bonn,
† 18.3.1979 Berlin,
Maler.
Von 1922 bis 1926 studierte J. an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Heinrich Nauen (1880-1940), Johann Thorn-Prikker (1868-1932) und Karl Ederer (1875-1951). Anschließend studierte er bis 1930 an der Academie de la Grande Chaumiére in Paris. Ab 1930 lebte J. als freischaffender Maler in Berlin. 1933 erhielt er Mal- und Arbeitsverbot. 1933 emigrierte er nach Spanien, wohnte dann auf Ischia und gelangte schließlich über London nach New York. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte als freischaffender Maler in Düsseldorf. 1957 erhielt J. eine Professur an der Hochschule für bildende Künste Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Neben poetischen, manchmal fast emblematischen Landschaften und Stillleben schuf J. in lockerer Malweise und intensiver Farbigkeit eine Reihe von Stadtbildern aus Spanien, Frankreich und Deutschland. Die Übersiedlung nach Berlin hat seine Bilder maßgeblich beeinflußt. Zu den Motiven, die hier auf seinen Bildern zu finden waren, gehörten neben der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg der große Schornstein am Teufelssee, die Siegessäule und die Havel. Eine seiner interessantesten Arbeiten ist das Gemälde "Hotel am Zoo während der Filmfestspiele".
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Berlin im Bild, Stadtbilder
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon
